Können Wölfe wirklich Pferde erlegen?
Ich kann das nur so schwer glauben
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7 Antworten
Wölfe können sogar noch deutlich größere Tiere als Pferde erlegen. Hier mal ein Video von Büffeljagden. Tiere, die bis zu über einer Tonne wiegen können.
Wölfe sind halt keine domestizierten Haushunde, sondern Wildtiere mit einer unbändigen Kraft und Klugheit.
Wer nicht ganz vor die Wand gelaufen ist, wird seine Pferde nachts im Stall halten.
Und wer das nicht tut, dem sind seine Tiere nicht wichtig. Denn es gibt noch wesentlich andere Gefahren für sie als Wölfe.
Ohne es schon mal gesehen zu haben...warum nicht?
Wölfe jagen in Rudeln und sehr gute Taktiker. Sie können sicherlich problemlos ein größeres Tier von der Herde separieren, vor sich her treiben, attakieren und im richtigen Moment einen Kehlbiss ansetzen.
Wölfe jagen normal im Rodel und sie sind es auch gewohnt Herdentiere von ihrer Herde abzuschneiden und sie zu überwältigen.
Einzelne Wölfe würden wahrscheinlich kein gesundes Wildtier von der größe eines Pferdes erlegen. Im Rudel bei kranken Tieren oder bei Pferden auf der Koppel erbeuten Wölfe auch Pferde oder pferdegroße Tiere.
Zum Leidwesen von uns Pferdehaltern - Leider ja.
nein? Die Zeit in der man Pferde ständig in die Box sperrt ist zum Glück vorbei. Artgerechte Haltung bedeutet so viel Platz und Luft wie möglich - auch nachts.
Aha?! Die Pferde nachts in den Stall zu bringen ist also Tierquälerei??? Wollt ihr mich eigentlich verar*** oder glaubt ihr das wirklich?? Langsam ist mal gut! Wer seine Pferde nachts draußen lässt, dem sind seine Tiere nicht wichtig genug. Denn außer Wölfen gibt es noch wesentlich anderes was den Tieren zustoßen kann.
Natürlich glauben wir das wirklich. Und wer sich mal etwas damit beschäftigt wird den Sinn dahinter auch verstehen. Zumal es in den modernen Offen- und Aktivställen beispielsweise gar keine Möglichkeit mehr gibt die Pferde nachts aufzustallen 🤷🏽♀️ Ich wüsste außerdem nicht, warum dem Pferd nachts mehr zustoßen sollte als tagsüber (von der steigenden Gefahr durch Wölfe mal abgesehen).
PS: ein etwas netterer Umgangston wäre wirklich schön. Oder sprichst du so auch im realen Leben mit deinen Mitmenschen?!
Tut mir leid. Aber langsam kann ich es einfach nicht mehr hören! Der Wolf soll weichen, weil der Mensch sich ja nicht etwas einschränken will. So läuft das leider aber nicht. Der Natur sind wir scheis egal. Wir haben uns an SIE anzupassen und nicht umgekehrt.
Prinzipiell mag das sein - allerdings wird es dank der hohen Bevölkerungsdichte früher oder später auch zu Vorfällen mit Menschen kommen. Willst du dann deine Kinder auch einsperren oder gar wegziehen damit der Wolf seinen Lebensraum bekommt? Ich bin kein eingefleischter Wolfsgegner, finde das insgesamt aber schon ein sehr schwieriges Thema…
Tut mir leid. Aber langsam kann ich das nicht mehr nachvollziehen. Der Wolf (die Natur) soll weichen, weil wir uns ja nicht etwas einschränken wollen. Die Wahrheit ist jedoch, dass wir uns der Natur anzupassen haben und nicht umgekehrt. Aber das werden wir erst begreifen wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Und vielleicht nicht mal dann.
Natürlich ist das kein einfaches Thema. Würde auch nie sagen, der Mensch soll für Wolf weichen oder gar etwas aufgeben.
Aber wir müssen auch begreifen, dass wir nicht über allem stehen. Im Gegenteil sogar.
Wir wollen und brauchen Natur? Dann müssen wir auch mit dem für uns weniger angenehmen leben.
Der Wolf bricht wie der Fuchs auch in Ställe ein.
Wir hatten schon einen in der Außenhaltung von der Mutterkuhhaltung. Einen Zaun der das Hofgelände weitgehend wolfssicher macht läge im übrigen bei über 130 000 Euro.
Wir allein verlieren im Jahr in etwa 5 bis 20 Tiere an den Wolf, sind selbst Wolfsberater der Jägerschaft. Rate mal wie viele von den Zwischenfällen wir öffentlich machen und warum wir es so handhaben?
Alle Offenställe, Aktivställe, im Sommer auch viele Gemischthaltungen.
Pferdehaltung in Boxen ,ohne 24 Stunden freie Bewegung mit Außenauslauf, stirbt aus, gerade auf dem Land.
Im übrigen ist es bei dem Tierwohl Biohaltung für Nutztiere vorgeschrieben. Rinder, Schweine, Schafhaltung erfolgt fast ausschließlich im Sommer ohne Aufstallung.
Es ist doch aber für ein Pferd überhaupt kein Problem nachts im Stall zu sein...Ich würde das prinzipiell machen. Es gibt doch noch ganz andere Dinge die den Tieren passieren können. Wölfe greifen extrem selten so starke Tiere wie Pferde an.
Das gleiche gilt für Biohaltung von Kühen ect. Ein erwachsenes Rind (locker 600kg) wird doch von keinem Wolf angegriffen.
Auch Kälber sind doch eher selten, da die Kühe sie verteidigen. Es passiert, ja.
Und bei wiederholten Angriffen bin ich auch nicht gegen Entnahme des Raubtieres.
Aber es muss halt auch was für den Schutz getan werden, soweit möglich. Ich kann nicht ne Schafherde frei auf die Wiese stellen und dann den Wolf hassen, wenn er sie reißt. Wenn ich das tue, dann waren mir meine Tiere nicht viel wert.
Das gleiche gilt für Biohaltung von Kühen ect. Ein erwachsenes Rind (locker 600kg) wird doch von keinem Wolf angegriffen.
Doch werden sie, die treiben die Tiere vor sich her.
, soweit möglich.
Ist aufgrund der Personal und Preissituation nicht möglich, da diese Haltung eh immer schon recht geringe Margen abwarf.
Das verstehe ich ja alles. Aber das ist ja das Ding: Weidetierhaltung lohnt sich schon ewig nicht mehr, weil der Staat dafür kaum noch Gelder fließen lässt.
Der Wolf ist nur der Tropfen auf den heißen Stein. Er macht den Ertrag nochmal schwieriger. Aber soll für den Geiz des Staates jetzt allen Ernst ein Wildtier verantwortlich gemacht werden?
Sollten die Schuldigen nicht lieber wo anders gesucht werden?
Nachts wirst du doch wohl deine Pferde im Stall halten?!