Pferd kaufen trotz Veränderung im Rücken?

Hallo Leute,

Ich habe mal eine Frage an euch bzw. ein Anliegen.

Ich möchte mir ein neues Pferdchen kaufen (siehe Bild) und habe nun einen Kandidaten in der engeren Auswahl. Es handelt sich hierbei um einen 7ben jährigen KWPN Wallach, welcher als "Springpferd" in der Klasse A unterwegs war.

Bin den jungen Herren nun 2 mal Probegeritten und einmal war ich zum Bodenarbeiten dort und muss sagen, dass er mir schon sehr zusagt.

Ich habe nun eine AKU machen lassen und es ist ein Befund im Rücken aufgetaucht.(siehe Bild). Laut dem Tierarzt ist der Befund geringgradig und nicht wirklich bedeutend, da ich ja gerade mal 50kg wiege und dem Pferd so nicht wirklich schaden kann.

Habe einen zweiten Tierarzt die Bilder ansehen lassen und dieser meinte, dass es schwierig einzuschätzen ist, da es Sportpferde mit solchen Befunden gibt die sehr erfolgreich sind... es aber auch Pferde gibt die dann immer Probleme haben werden. Er meinte daher: "Tendenziell also durchaus kritisch sehen".

Der Rücken ist jetzt nicht wirklich bemuskelt und auch meine Trainerin (die ihn einmal Probegeritten ist) meinte, dass er im Rücken sehr steif ist und er sicher erst einmal Chiropraktisch /Osteopathisch behandelt gehört. 

Da ich das Pferd bei einem Händler kaufen würde und dieser darauf schwört dass diese Pferd nichts haben wird in den nächsten Jahren, würde er mir sogar 2 Jahre Garantie auf den Rücken des Pferdes geben. Er habe die Bilder auch einen  gerichtlichen Sachverständigen gezeigt und dieser meinte, dass das so geringgradig ist, dass diese Röntgenbilder jeden Gutachten Stand halten würde.

Was würdet ihr sagen? Finger davon lassen oder trotdem kaufen :)
Freue mich auf Euren Antworten.

Ps.: Bin nur so übervorsichtig, weil ich meinen alten (16 Jahre) Wallach 2 Jahre lange nicht reiten konnte und ihn schlussendlich einschläfern lassen musste.

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Pferd, Reiten, Pferdekauf, aku
Rechtliche Frage zum Thema Pferd, Notfallversorgung und ausländische Tierärzte?

Hallo an alle, Pferdenarren, 

um die Frage etwas besser zu verstehen würde ich gerne einmal diese Situation erstmal schildern, da diese etwas kompliziert ist: — sorry für die Länge —

  • 1) Mein Pferd hatte einen Notfall. Er steht in einem Reitstall in SüdDeutschland, jedoch als der Notfall an einem Wochentag vormittags geschehen ist, wurde weder ich noch meine Kontaktperson, noch meine Familie vom Stallbesitzer benachrichtigt.
  • 2) Zudem wurde mein normaler deutscher Tierarzt „nicht gefunden“laut Stallbesitzer & es wurde auch kein anderer deutscher Umgebungs Tierarzt benachrichtigt.Es wurde einen schweizer Tierarzt geholt, wegen den Notfall. 
  • 3) Die Benachrichtigung des Notfalls vom Stallbesitzer erhielt ich erst einen ganzen Tag später in Form von einer normalen Nachricht ohne „Notfall“ oder sonstiges wichtiges, auch keinen Anruf. Der Stallbesitzer erzählte mir erst von dem Geschehen als ich diesen sofort anrief wegen der komischen Nachricht, welche ich von ihm erhielt.
  • 4) der Schweizer Tierarzt verlangt nun für den Notfalleinsatz an einem Wochentag/Werktag, eine Rechnung von CHF 1000 wegen Medikamente und Notfallgebühr. 
  • 5) Die nachkontrolle 3 Tage später wollte ich mit meinem deutschen Tierazt vereinbaren und hatte dies der Schweizer Tierazt Praxis auch gemeldet da Tierarzt nicht erreichbar. Ich ging in den Stall um meinem Pferd die Medikamente zu geben und nachdem rechten zu sehen.
  • 6) Da wurde ich vom Stallbesitzer angesprochen, dass doch am morgigen Tag der Schweizer Tierarzt schon im Stall  wäre & ich mich doch für die nachkontrolle anreihen könnte. Praktisch gedacht, war das eine gute Option,der Tierarzt vom Notfall war im Stall.  Ich wollte persönlich mit ihm sprechen, da dies nicht geschehen war, nur telefonisch. Also Termin am nächsten Tag am Mittag 12 Uhr mit Stallbesitzer und Tierarzt ausgemacht.

weiter geht es in der hinzugeschriebenen Info:

Vielen Dank für Hinweise

LG Infashion333

Pferd, Reitstall, Tierarzt, Pferdehaltung, Rechte und Pflichten, Tierarztkosten
Erfahrungen mit Lästereien im Stall?

Hey liebe Leute,

ich (19) beteilige mich seit März 2022 an der Pflege eines Pferdes und lerne dabei auch reiten. Vorher hatte ich noch nie die Chance Erfahrungen mit Pferden zu sammeln, ich bin also noch ein kompletter Neuling.

Ich darf bei der Reitbeteiligung mit dem Pferd aber bereits seit einiger Zeit alleine spazieren gehen oder auf den Reitplatz für Bodenarbeit.

Heute ist nur leider etwas schief gelaufen.

Als ich das Pferd aus seiner Box nach draußen führen wollte, ist es an eine Futterbox eines anderen Pferdes gegangen und ich konnte es leider nicht schnell genug davon wegbekommen. Das Pferd hat aber nur den Deckel abgemacht und ein paar Körner ausgeschüttet (nicht mal eine Hand voll).

Ich hab mich tausend Mal entschuldigt und natürlich alles direkt wieder aufgeräumt. Mir war das total unangenehm, aber das Pferd ist total schwer wegzubekommen wenn es sich etwas in den Kopf gesetzt hat.

Im Stall haben das natürlich ein paar Frauen mitbekommen und haben dann (obwohl ich mich wirklich total oft dafür entschuldigt habe), während ich den Deckel zurück auf die Box gemacht habe über mich gelästert und sich über mich lustig gemacht: „Entschuldigung! Entschuldigung! Aber dann nichtmal das Pferd weg bekommen!“

Wenn sie wenigstens damit gewartet hätten bis ich weg bin, dann hätt ich es nicht mitbekommen - aber jetzt hab ich echt Angst nochmal in den Stall zu fahren, vor allem weil diese Frauen fast immer dann im Stall sind, wenn ich es auch bin.

Ich weiß dass das mein Fehler war, aber ich habs wirklich nicht mit Absicht gemacht. :/

Habt ihr sowas auch schonmal erlebt? Mir macht die Reitbeteiligung so viel Spaß und ich möchte jetzt echt ungern jedes Mal im Stall Angst haben blöd angemacht zu werden…

Kommen bei euch im Stall auch öfters Mal Lästereien vor? Wenn ja, wie kommt ihr damit klar?

Pferd, Angst, Reiten, Psychologie, Reitbeteiligung, lästern, Stall, Lästereien, schlechtes Gefühl
Fohlen kaufen?

Hallo!

Sorry für den langen Text, bitte lest ihn!!!

Wir überlegen, ob wir ein Fohlen kaufen. Meine Mutter hat bereits ein Pferd, einen 21-Jährigen Haflinger. Er ist im Gelände manchmal ein wenig schreckhaft.

Meine Patentante züchtet Haflinger, unser jetziges Pferd kommt auch von dort. Wir überlegen jetzt hin und her, ob wir vielleicht das eine der beiden Fohlen nehmen. Meine Patentante sagt, dass man manchmal etwas mit ihr diskutieren muss, um sich durchzusetzen. Sonst ist sie superlieb und total cool, bei der raschelnden Regendecke ist sie total gechillt gewesen. Sie ist halt gar nicht schreckhaft, anders als unser Pferd.

Jetzt ist es vielleicht ja auch so, dass unser Pferd leider in drei Jahren oder so nicht mehr zu reiten ist. Dann wäre es vielleicht ja auch gut, wenn man noch ein Pferd hätte? Meine Mutter macht sich eben etwas Sorgen darüber, wie das Zeitmäßig wird. Finanziell ist das machbar, aber diese Offenstallhaltung ist eben sehr zeitaufwendig. Ist ja auch besser für sie als in den Stall, dass soll sie bei uns auch nie. Aber wenn es eben gar nicht geht, kann man sie ja auch an Leute weitergeben, die sich gut um sie kümmern.

Wichtig: Ich bin zwar erst dreizehn, aber sie wird ja nicht mein Pferd, sondern unseres. Eingeritten wird sie von meiner Mutter, ich würde eben beim Futter machen und Wasser schleppen mithelfen. Erzogen wird sie auch von meiner Patentante und meiner Mutter.

Was denkt ihr?

Tiere, Pferd, Reiten, Fohlen

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