Schlechtes Verhältnis zu Vater - was tun?

Bin männlich, 16, und habe ein miserables Verhältnis zu meinem Vater.

Jedes Mal wenn er Zuhause ist hätt ich lieber nochmal 6 Stunden Schule und jedes Mal wenn er mich irgendwo abholt spekulier ich nur darauf über was er sich jetzt aufregt.

Vielleicht mag er mich auch nicht, weil ich als einziges und ältestes Kind nicht sein leibliches bin, ich habe aber kaum Kontakt zu meiner leiblichen Verwandtschaft väterlicherseits (außer zu meiner Cousine aber da auch nur durch Zufall)

Jedenfalls würd ich ja ausziehen, aber er lässt mich nicht. Er hat auch schon geäußert, dass er quasi auch einfach keinen Bock hat mich nächstes Jahr mit in die Ausbildung zu fahren obwohl wir im gleichen Betrieb sind. (Die Autofahrt hätt ich wahrscheinlich sowieso nicht packen können)

ich rede ungern schlecht über Menschen, aber ihn mag ich gar nicht. Er schießt die ganze Zeit (bildhaft) gegen mich und ihn interessiert es auch nicht, dass meine Mutter sagt er solle aufhören. Es kommen ständig schlechte Bemerkungen über mein Aussehen, meine Noten, einfach über alles an mir

Ich würde mit ihm ja kommunizieren aber er kann einfach nicht selbstreflektieren und macht mich nach 3 Minuten mundtot

(Das klingt alles nach typischen Pubertäts-Geschwätz fällt mir eben auf, aber das liegt schlicht daran dass ich auf Kraftausdrücke verzichten und nicht so sehr ins Detail gehen wollte)

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Gibt es Talente oder Begabungen?

Des öfteren begründen Personen eine Schwäche mit "Talenten" in anderen Fächern. Oft höre ich z.B, dass eine Person nicht sonderlich gut in Mathe sei, ihr Talent dafür eher bei den Sprachen liegt.

Meine provokante Aussage lautet, dass "Begabung" eine Ausrede für Faulheit/Desinteresse ist. Häufig bemühen sich Personen, die ihre Schwächen mit andersliegenden Talenten begründen, gar nicht diese aufzubessern, was meiner Meinung nach die Ursache für die Differenz der verschiedenen Kompetenzen ist.

Im Endeffekt gibt es doch für jede Charaktereigenschaft diverse Ursachen.

Meist beobachtet man, dass z.B Personen mit handwerklichem Geschick, die als handwerklich "begabt" abgestempelt werden, in ihrer Kindheit zum Bauen und basteln motiviert wurden, während z.B sprachlich "begabte" Menschen, zum Lesen und Schreiben angeregt wurden.

Somit liegt es für mich nahe, dass es kontraproduktiv ist, eine Person als begabt in einem bestimmten Metier abzustempeln, da sie es verinnerlicht und andere Defizite somit nicht aufbessert.

Begabungen werden häufig als Eigenschaft ohne Ursache dargestellt. So als wären sie gottgegeben.

Nachtrag:

Ich persönlich finde es auch witzig, wie Lehrer einen Schüler immer einer bestimmen "Begabung" zuweisen wollen.

Beispielsweise behauptet mein Englischlehrer, dass ich z.B eine Begabung für das Schreiben hätte, während mein Mathelehrer meint, dass ich gut analytisch und logisch denken könnte. Witzigerweise versuchen sie dabei, mich in eine bestimmte Richtung zu lenken, während ich beides mag/kann.

Was ist eure Meinung dazu?

Bitte sachlich argumentieren.

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Kann man sein Abitur schaffen, wenn man einfach nur ,,hart'' lernt?

Also angenommen ich bin Schüler in nem Aufbaugymnasium oder Realschule.

Und möchte Abitur machen. Am Anfang bin ich voll motiviert, die Noten passen so halbwegs, sind nicht übertreiben gut, und auch nicht schlecht, so mittel stark.

Nach der Zeit wird es aber immer mehr und mehr, man lernt, versucht alles auswendig zu lernen, oder man versteht es ganz einfach nicht, obwohl der Lehrer es einem schon 1000 Mal erklärt hatte. Man versucht sich es selbst bei zu bringen, schaut Youtube Erklärvideos und nimmt Nachhilfe in manchen Fächer, und man versagt trotzdem bei den Schularbeiten (Ich denke in Deutschland sind es Klausuren) und Tests und schafft das Schuljahr leider nicht.

Ist jetzt nur ein Beispiel, aber woran liegt es, dass sich viele Schüler bemühen und trotzdem nicht die Schulischen Leistungen im Bildungssystem schaffen ?

Wird falsch gelernt ? Haben Schüler die falsche Lerneinstellung ? Zu wenig Motivation ? Oder tun sich manche wirklich einfach nur schwer im lernen?

Ich beziehe mich da mehr auf Schulen und dem Bildungssystem in Österreich. BMS und BHS Schulen vorallem.

Das kann man in Deutschland glaub ich mit dem Gymnasium, der Realschule und dem Aufbaugymnasium Vergleichen.

Wobei ich denke da ist nicht viel Unterschied im Bildungswesen zwischen Österreich und Deutschland.

Einfach Schulen, die mit Abitur enden.

Nein 100%
Ja 0%
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Schlechter Ruf in der Stadt - verbessern?

Hallo liebe GuteFrage.net Community!

Ich hoffe du hast bis jetzt einen schönen Tag gehabt und würd mich freuen, wenn du mir einen kleinen Gedankenstoß für meine Situation mitgibst. Ich kann das nämlich echt mal gebrauchen..

Ich bin m/17 und komme aus Bayern, einer nicht allzugroßen aber auch nicht kleinen Stadt, ca. 200.000 Einwohner.

Mit 13 hat bei mir die Pubertät angefangen, auch mental reinzukicken. Ich habe mich verändert und war auf einmal viel sozialer geworden. Ich habe ein falsches Bild von der Welt gehabt und habe viel an mich selbst gedacht. Das liegt vor allem aber auch an meiner Erkrankung des Asperger-Authismus. Ich bin im Alltag nicht wirklich eingeschränkt, weil ich mir über die Jahre von anderen abgeguckt habe, wie man sich so sozial verhält.

Mit 13/14 sah die Welt dann aber ganz anders für mich aus. Ich wusste nicht mehr wo vorne und wo hinten ist und habe vielen Leuten Leid angetan. Ich habe unterschätzt, wie klein doch auch so eine Stadt ist und werde heute bis auf ein paar gute Freunde von den meisten Leuten in meinem Alter "flüchtig" gehasst.

Egal wo ich Gesprächsthema bei 14-18 Jährigen bin, es ist so gut wie IMMER ein Gespräch mit negativem Hintergrund.

Nun bin ich 1 Jahr lang ins Ausland gegangen, weil mir mit 16 erst klar geworden ist, was für eine Scheiße ich da verbockt habe (Mädchen abhängig von mir gemacht und dann stehen gelassen; mich wie der Marko aufgeführt, wie als würde ich alles können; andere in meinem Alter schnell auch beleidigt, wenn mir nicht gepasst hat, was sie gesagt haben; aber niemals handgreiflich geworden). Nach mehreren öffentlichen Angriffen von anderen Leuten, die wirklich sauer auf mich waren, hat mich das natürlich auch psychisch sehr belastet. Aber kein Grund rumzuheulen, denn: Es ist ja immer noch meine Schuld. Ich habs verbockt.

Und nun? Das Leben Neustarten ist nicht so einfach. Oder ist es vielleicht doch die beste Lösung? Bald geht es für mich zurück nach Deutschland nach einem Jahr Auszeit. Wie soll ich da vorgehen? Ich will den schlechten Ruf endlich aus der Welt schaffen und wieder Freunde kriegen! Ich möchte nicht mehr überall schief angeguckt und gehasst werden, das verstärkt die soziale Angst vor Menschengruppen in mir..

Ich bereue wirklich, was ich damals alles getan habe, aber ich kann es leider Gottes jetzt nicht mehr ändern, auch wenn ich alles dafür tun würde.

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Meinung des Tages: Umstrittene Kinderbuch-Lesung in München - Sollten Drag-Künstler vor Kindern auftreten?

In München sorgte in der vergangenen Woche eine angekündigte Lesung in einer Stadtbibliothek für eine deutschlandweite Debatte. Dabei ging es um eine Kinderbuch-Lesung durch die Drag-Künstler Eric Bigclit und Vicky Voyage, die für Kinder ab vier Jahren angekündigt wurde.

Kritiker der Veranstaltung befürchteten dadurch die Gefahr einer Frühsexualisierung teilnehmender Kinder, Hubert Aiwanger von den Freien Wähler sah eine Kindeswohlgefährdung und die CSU wollte die Veranstaltung gar verbieten lassen. 

Unterstützer der Veranstaltung hielten dagegen, dass es sich schlichtweg um eine Lesung von Kinderbüchern handle, in der aus altersgerechte Bildbüchern vorgelesen würde, in denen es um Rollenwechsel und Verkleidung ginge. Von Sexualisierung könne also nicht gesprochen werden, im Gegenteil würde die Veranstaltung Diversität und Akzeptanz für unterschiedliche Lebensentwürfe fördern.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/geplante-drag-lesung-fuer-kinder-sorgt-fuer-kulturkampf-in-muenchen,TdfbJOM

Ein Verbot der Veranstaltung ist inzwischen vom Tisch. Wie seht ihr nun aber das Ganze: Wurde seitens der Kritiker überreagiert? 

Ja, Veranstaltungen wie diese sind unproblematisch 49%
Nein, die Kritiker der Veranstaltung haben recht 39%
Andere Meinung 12%
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Grundschullehramt mit 3,4 studieren (NRW)?

Hallöchen. Ich habe im letzten Jahr mein externes Abitur mit 3,4 abgeschlossen und studiere seit Oktober 2022 Erziehungswissenschaft an der TU Dortmund. Interessierte mich von vorne rein nicht, da ich immer schon Grundschullehrerin werden wollte.

Da mein Schnitt ziemlich schlecht ist weiß ich, dass dies nur auf Umwegen möglich wäre.

Ich habe gehört, dass man Boni bekommt, wenn man eine Art Aufnhame-Prüfung in Sport, Musik oder Kunst macht und der Schnitt um 1,0 erhöht wird. Kann mir dazu jemand vielleicht genaueres sagen?

Des weiteren soll bei jedem Wartesemester der Schnitt um 0,1 gebessert werden. Genauere Informationen dazu habe ich auch nicht. Habe aber gehört, dass dies nicht gilt wenn man währenddessen etwas studiert.

Ich wäre bereit auf welchem Weg auch immer (am besten spätestens Oktober 2024) mit dem Lehramtsstudium anfangen zu können.

Einmal war ich auf einer Messe und habe mit entsprechenden Personen der TU über die Thematik gesprochen, diese könnten mir leider keinesfalls weiterhelfen und konnten mir nichteinmal den normalen Werdegang erklären.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. :)

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Wieso will mein Freund Streit und macht auf Mitleid?

Ich (30,m) musste vorhin den Neffen von meinem Freund Baby Sitten, der Neffe ist 3 !

Die Schwester meines Freundes, also die Mutter von dem Sohn ist alleinerziehende Mutter und musste ins Krankenhaus also hat ihr Bruder (mein freund) sie gebracht und war dort mit ihr weil da keiner Zeit hatte. Als dann eine Bekannte Zeit hatte, hat mein Freund seinen Neffen abgeholt und ihn zu der Bekannten gebracht.

Mein Freund meinte dann auf süß zu tun und sagte sowas wie "danke Schatz dass du auf ihn aufpasst, voll lieb von dir" und küsste mich um mich zu manipulieren oder so.

Der kleine Junge hat mich meine letzten Nerven gekostet er war so anstrengend und mein Freund weiß ganz genau dass ich nicht so gut mit Kindern kann !!

Als er vorhin kam, NACHDEM er das Kind zu der Bekannten gebracht hat, wollte ich ein ernstes Wörtchen mit ihm sprechen aber er hat wieder ein auf süß gemacht und sich bedankt, dass ICH den Babysitter spielen müsste !

Dann sagte ich ich hatte keine Nerven und wie schlimm das für mich war. Und er wollte dann Mitleid erzeugen und sagte, es ging um seine Schwester, ihr ging es so schlecht und ich müsste das verstehen blablabla es hat mich so genervt.

Wieso hat mein Freund so versucht das Mitleid auf seine Schwester zu ziehen obwohl ICH durch dieses Kind leiden musste ???!!

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4 jähriger hat keinen Respekt vor mir (w/22) und schlägt mich ohne jeglichen Grund?

Hallo, der Neffe von meinem Partner ist ein richtiges Monster. Er ist einfach unerzogen und ein riesen A*loch. Leider müssen mein Partner und ich immer auf ihn aufpassen. Mein Partner kann aber 0,0 mit Kindern und wälzt es immer auf mich ab. Ich kann etwas besser mit Kindern da ich oft ehrenamtlich mit kindern zu tun habe. Aber ich bin eher ruhig und sanftmütig und genau das nutzt er aus. Er hat überhaupt keinen Respekt vor mir und ich versuche dann auch lauter zu werden damit er merkt ich kann auch anders. Aber das nimmt er nicht ernst.
auch den tipp dass man die hände sanft festhalten soll und nein zu sagen hilft bei ihm nicht. Er reißt sich dann nur los und boxt dann doppelt hart zu. Eigentlich ist er als 4 jähriger eh nicht sonderlich stark aber er hat mal mein Auge erwischt und das tat dann weh.

er hat nur Respekt vor seiner Mutter er hört nur auf sie und sobald sie weg ist ist er der größte hs auf der welt. Wirklich ich kann garnicht alles aufschreiben was er tut weil dass hier sonst ein Roman wird.

bitte gibt mir tipps wie ich mit ihm klar kommen soll, ich wurde als kind selber geschlagen und langsam kommt in mir der Wunsch auf ihm auch mal saftig eine zu verpassen (das will ich natürlich eigentlich nicht deswegen hoffe ich auf hilfreiche tipps)

ich habe auch angst dass er mal zu uns abgeschoben wird wenn mein ganz kleiner neffe (2 jahre alt) bei uns ist dass er ihn schlägt.
was soll ich tun?

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Sinn von Bulemie - Lernen (Oder dem gesamten Universitätswesen)?

Hi, ich habe mal so eine allgemeine grundsätzliche Frage/ Raum für Diskussionen:

Ich frage mich ernsthaft, was der Schrott eigentlich soll, den man weitestgehend an deutschen Universitäten lernt. Ich habe auch das Gefühl, kein bisschen schlauer durch mein Studium zu sein.

Zu mir: Ich bin Notfallsanitäter und studiere nebenher Gesundheitspädagogik. Während meine Berufsausbildung vernünftig und handfest war, besteht mein Studium zum Großteil nur aus Bulemie Lernen. Zum Beispiel lerne ich für Klausuren auswendig, was irgendwelche Pädagogen vor teils hunderten von Jahren zum Thema Lernen gesagt haben. Jetzt kommt der Knackpunkt, ob das stimmt oder nicht, interessiert keinen. Es fehlt allgemein die wissenschaftliche Validierung, sprich, ich schreibe Klausuren über Hypothesen. Klausuren schreibt man, nur um den Mist danach wieder zu vergessen.

Oder ein anderes Beispiel, ein Kollege von der Wache studiert Medizin. Nun er hat gerade sein Biologie Modul. Das Modul ist ausschließlich für Mediziner und Zahnmediziner (Bitte merken an der Stelle). Nun er schreibt Klausuren über die Anatomie von Regenwürmern, die Verdauung von Vögeln, Aufbau von Seeigeln und Fortpflanzung von Quallen. In einem Modul ausschließlich für (Zahn-) Mediziner....

Ich frage mich ernsthaft, wer von solch einem Bildungswesen profitiert. Denn die Studenten sind es aufjedenfall nicht.

Ich freue mich auf neue Impressionen / Standpunkte :)

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Den Umgang mit Fallbeispielen üben?

Hallo zusammen.

Ich habe hier ein Fallbeispiel aus dem Kindergarten:

Es geht um Jack, einen 2,5 jährigen Jungen, der im Spiel mit seinem Lastwagen in der Sandkiste in einem Matschloch feststeckte, weder vor- noch zurückfahren konnte und darüber sehr unglücklich war. Zunächst kam Anton, ein gleichaltriger Junge, zum Geschehen dazu und versuchte mit aller Kraft, den Lastwagen herauszuziehen, aber es gelang ihm nicht.

Die Erzieherin Luisa begleitete das Geschehen verbal: ,,Oje, der Lastwagen steckt fest - was machen wir denn jetzt?" griff aber selbst nicht ein.

Weitere Kinder kamen hinzu und versuchten, mit Schieben und Ziehen den Lastwagen aus dem Schlamm zu ziehen - erfolglos. Schließlich erinnerten sie sich nach einem Impuls von Luisa an eine Bildergeschichte, bei der es einer Ziege schließlich mit einem Seil gelang, einen Wagen aus einem Matschloch zu ziehen.

Sie holten gemeinsam das Bilderbuch, schauten sich genau an, wie es die Ziege geschafft hatte, besorgten mithilfe von Luisa ein Seil und banden - nach dem genaueren Vorbild aus dem Buch - das Seil am Lastwagen fest. Inzwischen waren viele Kinder in das Geschehen involviert und es war einige Zeit vergangen. Mit vereinten Kräften gelang es den Kindern schließlich , tatsächlich den Lastwagen zu bergen.

Als Luisa gerade zum Erfolg gratulieren wollte, begannen Anton und Jack, den Lastwagen in das Matschloch zu schieben. Und diesmal sah es so aus, als steckte er sogar noch tiefer drin....

Meine Frage wäre:

Zu welcher Spielentwicklungsstufte könnte man es ordnen und warum?

Wie könnte man Luisas Reaktion beurteilen? und wie hättet ihr gehandelt in so einer Situation?

Erziehung, Pädagogik, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Soziale Arbeit

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