Warum ist die DB so dreist und unverschämt?

Ich habe um Bruchteilsekunden meinen Zug verpasst und das war genau der letzte Zug heute! Ich bin im Bahnhof angekommen und habe bemerkt, dass ich nur noch zwei Minuten hatte. Als ich dann am Bahnsteig ankam, habe ich so schnell gerannt wie möglich.

Ich wollte gerade den Knopf drücken, was die Tür öffnet, gerade dann hat der Zug gepiept, was heißt, dass er gerade am Abfahren ist. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte und schrie „STOP!“, „STOP BITTE!“, „HALTE AN!“. Der Lokführer hat es natürlich ignoriert. Er hat mich sogar gesehen, wie ich wie bekloppt gerannt bin. Das, obwohl dieser Zug sowie Bahnhof menschenleer war!

Ich habe also dank jemanden, der unverschämt und rotzdreist war, meinen Zug verpasst. Wenn ein weiterer Zug in eine Stunde oder halbe Stunde kommen würde, wäre es ärgerlich, aber würde immerhin Schlaf bekommen.

Der nächste Zug kommt erst nächsten Morgen um 06:19 Uhr! Also wegen paar läppischen Millisekunden muss ich jetzt die GANZE Nacht warten auf einen anderen Zug! Und morgen habe ich um 08:00 Uhr Arbeit! Das heißt, der nächste Zug kommt erst, wenn ich eigentlich um die Zeit aufstehen sollte.

Und Taxis fahren keine mehr in meiner Stadt, was könnte ich noch tun, außer am Bahnsteig zu übernachten, ich bin 80km von meiner Stadt entfernt und ich kann nicht schlafen, weil es draußen kalt und scheußlich ist und mich in Gefahr bringe, weil ein Bahnhof einer der gefährlichsten Orte ist.

Findet ihr sowas auch unverschämt/dreist?

Nein, die DB war keinesfalls Schuld und du trägst die Schuld. 71%
Nein, die DB hat das richtige gemacht. Du bist zu 100% Schuld! 21%
Ja, die DB ist rotzdreist gewesen. Du trägst keine Schuld. 4%
Jein, die DB war dreist, aber du trägst die größte Schuld. 4%
Ja, die DB war zwar dreist, aber trägst immerhin die Schuld. 0%
Naja, die DB ist nicht ganz Schuld, du hast mehr Schuld. 0%
Andere Meinung… 0%
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Deutschland-Ticket (49-€-Ticket) kaufen?

Ich habe zwar ein Auto, war aber letztes Jahr vom 9-€-Ticket recht angetan. Ein bisschen blöde ist es schon, dass man das Ticket nur im Abo bekommt und dass der Preis mit 588 € pro Jahr doch recht hoch ist, wenn man nicht schon eh Monatskarten-Abonnent im Öffi-Verkehr ist, das eigene Auto nicht ganz abschaffen will und auch nicht kann, Fixkosten in erheblicher Höhe fürs Auto hat und zudem wie fast alle unter der Inflation leidet. Und man fährt ja auch nicht auf Befehl viel Öffis, sondern nur wenn man Lust hat und es ins Gesamtbild passt. Ich wohne zwar in einer Großstadt und nicht allzu weit von einem überregional wichtigen Bahnhof entfernt, von dem man die Eisenbahn sehr gut als Zusatzangebot nutzen kann, aber es kostet immer viel mehr Zeit als mit dem Auto, es stresst, die vielen Leute zu ertragen, bringt immer Unruhe mit sich, zusätzlich und unvermeidlich erhebliche Fußwege und Zewiten auf Wartebänken, und das Flair und der Spaß vom letzten Sommer sind irgendwie durch Preis und Abozwang weg.

Trotzdem, man beruhigt sein Klimaschutz-Gewissen, auf langen Strecken holt man schon recht viel an Leistung fürs Geld raus, Regionalausflüge an schöne Wochenendeziele gehen hier auch einigermaßen und man kann von jedem Ziel besoffen oder völlig übermüdet zurückfahren. Ich danke, ich probiere in der schönsten Zeit für einen Monat und wenn es nicht auf Dauer lohnt, kündige ich wieder. Wenns gut läuft und ich die Einsparungen aufgrund der genutzten Kilometer erkenne, kann es bleiben.

Wie ist Eure Meinung zum 49-€-Ticket?

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Verbeamtung von Angestellten bei Bus & Bahn als Lösung zur Vermeidung von Streiks und Gewährleistung der "öffentl. Verkehrsinfrastruktur"?

Bei der "großen Streikwelle" im Bereich "Bus & Bahn" zur Zeit in GROSSBRITANNIEN bekommt man ja als Jemand, der auf ÖPNV hierzulande angewiesen ist, richtig Angst! - Gut möglich, dass das auch in Deutschland so passieren wird, dass plötzlich kaum noch Züge oder Busse fahren?! (bei den ganzen (angeblich) "corona"- und "Ukraine- Krieg"- bedingten (z.T. enormen!) Preissteigerungen der letzten Jahre fühlen sich somit viele Angestellte halt im "Recht", einen "Inflationsausgleich" (zur Bestreitung ihrer Lebenshaltungskosten) zu fordern: und falls sie diesen nicht (freiwillig) bekommen, wird eben "notfalls" GESTREIKT! (so verständlich es auch für die Beschäftigten ist: so "schlecht" ist es dabei für den FAHRGAST/ die Allgemeinheit! - Denn WIR sind schließlich auf die "Öffentl. Verkehrsmittel" angewiesen!))).

Muss ich mir jetzt einen Gebrauchtwagen zulegen? (habe leider nicht das Geld dazu!).

Was soll man als Arbeitnehmer nur tun, wenn Busse und Bahnen nicht mehr fahren?!

Da ist mir eine IDEE gekommen: könnte man - so weit "Überhaupt" noch möglich (nach der teilweisen Privatisierung der "öffentl. Verkehrsbetriebe") - die Angestellten der Verkehrsbetriebe nicht kurzerhand einfach "verbeamten", so dass Diese gar nicht mehr STREIKEN dürften?! (schließlich ist der Sinn der "öffentl. Verkehrsmittel" ja der, dass er "Funktioniert"!).

Der (insbesondere "ärmere" Fahrgast (und Arbeitnehmer) hätte dadurch eine große Sorge weniger!

Wäre es - im Sinne einer "funktionierenden (ÖPNV-) Verkehrsinfrastruktur" - dann nicht sogar besser, wenn der Staat wieder mehr "Verantwortung" für das Funktionieren einer "Verkehrsinfrastruktur" (insbesondere im Sinne des ÖPNV) übernehmen würde, indem er (so weit rechtlich möglich) die "Privatisierungen" bei Bus & Bahn (insbesondere beim ÖPNV) wieder RÜCKGÄNGIG machen würde?! (bzw. in mehr "öffentl. Ausbau von Schienennetz"/ mehr (staatl.!) flächendeckendes ÖPNV- Netz investieren würde!?). - Letztlich könnte somit das "Öffentl. Verkehrsnetz" (Bus & Bahn) immer GEWÄHRLEISTET bleiben (auch, weil nicht mehr "gestreikt" werden würde, falls damit auch die Bahn- und Busangestellten VERBEAMTET werden würden!). - Immerhin besteht ein großes ÖFFENTL. INTERESSE daran, dass Busse & Bahnen reibungslos funktionieren (Lehrer sind ja z.B. auch Beamte)!

Der Vorteil wäre also dadurch, dass die Bus- und Bahnangestellten BEAMTE werden würden für den FAHRGAST der, dass der "Verkehrsbetrieb" immer gewährleistet wäre (und man somit auch immer (pünktlich!) zur Arbeit kommen würde!) - da die Bus- und Bahnangestellten halt so NICHT mehr STREIKBERECHTIGT wären!

Für (z.B.) die "Kommunen" (öffentl. "Versorger" des ÖPNV) wäre der Vorteil zudem der, dass ihre Angestellten bei den Verkehrsbetrieben keine "Überhöhten Gehaltsforderungen" stellen dürften!

Ich möchte hier keine "Italien. Verhältnisse" haben (wo selbst in Großstädten zeitweise kaum ein geregelter Busbetrieb "möglich" war! (mit entsprechenden ("persönl." und) wirtschaftlichen Folgen!).

Also warum nicht?!

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