Warum geht die Zylinderkopfdichtung von meinem Moped immer kaputt?

Ich hab ein Hercules k101 Baujahr 1959 mit 5 PS 3 Gangschaltung und 97 ccm. Da es noch nicht so lang in meinem Besitz ist weis ich nicht wie sich das Moped verhalten sollte. Da beim Zylinderkopf immer was rausgelaufen ist hab ich ihn abgeschraubt und eine Dichtung zugeschnitten aus 1mm papier das Papier wurde mir im Handel extra dafür gegeben da der Vergaser auch übergelaufen ist hab ich den auch gleich saubergemacht und der funktioniert jetzt wieder gut nur noch ein paar fein einstellungen müssen vorgenommen werden. Doch ich hab jetzt schon 2 Zylindeerkopfdichtungen eingebaut und beide sind kauppt gegangen nach ca 10km ich wollte da den Vergaser einstellen und bin dort auch schnell gefahren hab nur 10 kmh von der Vorgabenicht erreicht auch hat es bei hoher Geschwindigkeit und Drehzahl sehr stark vorallem an den Fußrasten vibriert bei 50 -60 kmhwar alles ganz sanft es soll laut Papier 80 kmh schaffen. Die zugeschnittenen Dichtungen haben genau gepasst die zweite hat sogar noch etwas mehr Luft bekommen ich habe sie trocken eingebaut hätte ich sie vielleicht mit Öl oder Benzin einschmieren müssen? oder was mache ich falsch? Als ich das Motorrad bekommen habe war keine ZK Dichtung drinn und die Zylinderkopfschrauben hab ich auch neu gekauft da die alen schon etwas langezogen waren. Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen was ich falsch mache oder machen muss damit die Dichtung hält und vielleicht weis ja uch jemand warum es so stark viebriert.

Danke an alle die sich die Mühe machen und sich meinen Langen Text durchlesen.

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Lichtmaschine kaputt bei diesen Meßwerten?

Guten Morgen zusammen,

nachdem meine Yamaha R1 (RN09) vor der Winterpause zwei Batterien leer gesaugt hat (und die Motorleuchte war an wenn man die Zündung eingeschaltet hatte), bin ich gerade am auswintern und auf Fehlersuche.

Eine frisch geladene Batterie ist nun wieder drin. Diese Bat war nun 3 Tage lang eingebaut und hat ihre Spannung gehalten, daher kann man Kriechstrom ja eigentlich erstmal ausschliessen.

So fällt mein Verdacht auf die Lima - ich habe gestern mit dem Multimeter folgende Daten gemessen:

R1 gestartet, Motor warm laufen lassen -80°C.

Licht AUS

1100 upm - 14,1 Volt

3000 upm - 14,1 Volt

Licht AN

1100 upm - 12,0 Volt +/- schwankend

3000 upm - 10,2 Volt +/- schwankend

Rotor der Kühlung spang an da 100°C erreicht

1100 upm - 12,6 Volt +/- schankend.

Nun meine Frage, da ich mit Elektrik nicht gerade der versierteste bin - Ist die Lima defekt und kann ich diese einfach aus und einen Ersatz einbauen, oder gibt es noch andere Fehlerquellen ausser der Lima die oben genannte Werte erzeugen. Was mich verwirrt, warum kommen bei "Licht AUS" 14,1 Volt an und mit "Licht AN" nur noch 10-12 ?

Den Regler sollte ich wohl noch messe, habe die Werte im Werkstatthandbuch stehen, nur dort steht man soll die Limaabdeckklappe abshrauben, das Motoröl komplett ablassen etc.

PS: Da mein Moped schon 11 Jahre alt ist, wollte ich nicht nochmal 600€ für diese Reparatur investieren (War der Preis auf eine Anfrage in einer Werkstatt in meiner Nähe, 400€ neue Lima, 150€ Arbeitslohn, 50€ Dichtung <was auch immer für ne Dichtung das sein soll).

Würde das also gerne selber machen, Lima gibt es neu als Nachbau für 100€ bei eBay, Regler neu als Nachbau für 80€.

Danke fürs Lesen und für eure Hilfe,

Duke

Motorrad, Elektronik, Lichtmaschine, Yamaha

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