Mitarbeiter – die neusten Beiträge

Der Typ nervt total (Arbeit)?

Text stammt von mir, verbessert wurde es jedoch durch ChatGPT.

Ich bin ja Leiterin der Feinkost bei uns im Markt und sollte heute – nicht als Leiterin – sondern als normale Mitarbeiterin in einer anderen Filiale aushelfen. Ein richtiger Sauhaufen ist das dort! Die Beschäftigten haben eine Art zu arbeiten, die mir völlig fremd ist und die ich so nie gelernt habe.

Natürlich habe ich auf meine Art gearbeitet, so wie ich es kenne. Also fing ich an, die Brötchen aufzuschneiden, die wir für Wurstbrote und Co. verwenden. Da kommt die stellvertretende „Leitung“ zu mir und schreit mich an, was mir einfällt, die Brötchen aufzuschneiden. Ich meinte nur: „Ich schneide die Brötchen, damit wir keine Zeit verlieren mit dem Rumgeschnipsel.“ Da hieß es sofort: „Nein, nein, nein!“ Also habe ich gesagt: „Okay, chill – dann schneide ich eben nicht.“ Nicht lange dauerte es, bis die Kunden angefangen haben sich zu beschweren, warum der "Scheiß" so lange dauert. Dann misst schön sagen, sorry aber ich muss Ihnen, ihre 20 Brötchen erstnal aufschneiden! Warren Sie bitte 3 Minuten!.

Dann befahl er mir: „Mach Salate.“ Ohne Diskussion habe ich damit angefangen. Kaum war ich dabei, rief er schon: „Mach Snacks.“ Also ließ ich die Salate stehen und machte Snacks. Keine fünf Minuten später musste ich einen Kunden bedienen, also ließ ich die Snacks wieder stehen. Kaum zurück, ruft er erneut: „Wasch ab! Es ist so schmutzig!“

Und genau da platzt mir fast der Kragen, denn wer mich kennt, weiß: ich arbeite immer sauber. Meine Mädels und mein Bursche in unserer Filiale machen alles tiptop – sauber, geordnet, geputzt. Niemand arbeitet ohne mitzudenken. Von der Hygiene-Kontrolle haben wir ein „sehr gut“ bekommen. Währenddessen hat seine Filiale ein schlechtes Urteil kassiert – völlig zu Recht, dort fliegen die Fliegen während man Wurst schneidet. Indien ist dagegen noch steril! Und das ist kein WITZ!

Dann hat er sich aufgeregt, warum ein Wagerl mit einer Bestellung dasteht. Ich war gerade dabei, es wegzuschieben, und bin ausgerastet. Ich habe das Wagerl, das mit den frisch gebackenen Brötchen zum Abkühlen da stand, in seine Richtung geschoben und gesagt: „Siehst du nicht, dass ich arbeite? Glaubst du, ich habe 10.000 Hände für dich? Was machst du eigentlich?“ Ich hab ihn am Arm gepackt und gesagt: „Komm mit.“ Er fragte: „Warum ziehst du mich?“ Ich sagte: „Komm, sonst gehe ich direkt zu deiner Chefin und zeige ihr deine Fehler.“

Also kam er mit. Ich packte drei Würste aus, jeweils etwa ein halbes Kilo – alles verschimmelt! Ich sagte: „Was ist das, Herr Direktor?“ (so habe ich ihn genannt). „Ist dass deinr Art, zu führen?“ Dann wurde ich laut: „Willst du die Menschen umbringen, du Koffer?“ Ich packte zwei weitere Würste aus – wieder je 500g – ebenfalls verschimmelt. Ich habe ihm jede einzelne Wurst vor die Nase gehalten: „Was ist das? … und das? … und das?“

Und er meinte, ich sei an der Wurst schuld. Klar, dir Wurst verschimmelt ja innerhalb eines Tages, nachdem ich dort war. Na warte! Ich habe sofort die Marktleitung geholt, und das noch vor ihm: „Kontrolliert der Chef hier keine Ware? Will er die Kunden vergiften?“ Als die Marktleitung das sah, war sie schockiert. Ich habe gesagt: „Einen einzigen Tag bin ich hier – und finde sofort so etwas, was der übereifrige Möchtegern-Chef hier nicht entdeckt.“ Hauptsache wie ein Diktator sich aufspielen.

Eine Kundin kam dann auch noch zu ihm, er hat sie kurz bedient und ist dann einfach weggegangen, obwohl sie noch etwas bestellen wollte. Er ging davon aus, dass ich seine Kundin mit übernehme (tat ich auch am Ende)... Ich sagte zu ihm aber: Auf meinem Shirt steht (Name der Firma), nicht „Trottel vom Dienst“. Wenn er nicht führen kann, dann soll er Wurst schneiden und die Klappe halten.

70 Prozent von dem, was ich gesagt habe, hat er sowieso nicht verstanden. Aber ganz ehrlich – was hättet ihr an meiner Stelle gemacht? Ich muss morgen wieder hin und will mich nicht gleich demotivieren lassen.

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Stiller Mitarbeiter?

Was haltet ihr von Mitarbeitern, die kaum reden und immer eher für sich bleiben? Bei uns auf der Arbeit gibt es zum Beispiel einen Mann, der anscheinend sehr genervt ist, weil man ihn aus seiner alten Filiale zu uns versetzt hat. Ich kann es verstehen, dass ihm die Filiale nicht gefällt – mir geht es ja genauso. Die Mitarbeiter hier sind unorganisiert, die Abläufe chaotisch, und die ganze Filiale wirkt unordentlich.

Trotzdem macht er alles, was man ihm sagt, und er ist wirklich fleißig. Seine Abteilung ist immer pico bello sauber. Er arbeitet ordentlicher als manche Frauen, er putzt, wischt, kehrt, bedient und verkauft. Aber er redet so gut wie nie mit uns. Muss er ja auch nicht, es ist schließlich sein gutes Recht. Solange er seine Arbeit macht, passt es. Zum Kunden ist er immer freubslich, und tauscht auch mehr Worte mit ihm aus. Nur mit uns Mitarbeitern nicht.

Auf Fragen reagiert er nur mit einem knappen "Ja" oder "Nein". Eine Kollegin meinte einmal zu ihm: "Viele denken, Einzelhandel sei leicht einfach verkaufen und fertig, aber es ist viel schwieriger." Von ihm kam überhaupt keine reaktion, er sah sie nur still an.

Oder wenn man ihn fragt: "Wie heißt du?", nennt er kurz seinen Namen, fragt aber nicht zurück, wie man selbst heißt.

Eine Unterhaltung mit ihm läuft so:

"Hast du schon alles abgeschrieben?" "Ja."

"Weißt du, wer morgen Dienst hat?" "Nein."

"Wie gefällt es dir bei uns?" Tut so, als hätte er es nicht gehört und arbeitet einfach weiter.

"Du kommst aus ***** stimmt’s?" "Ja."

"Kannst du die Sachen einräumen?" "Ja."

Wenn wir alle Feierabend haben, verabschieden wir uns mit "Tschüss" oder "bis Moegen". Er nicht. Er macht still seine Abteilung fertig, zieht sich schnell um und ist weg, ohne ein Wort. Meist seheb wir dann einfach nur, dass er nicht da ist! Und als ich meinte, ist der "XY" schon weg? Und dir sahen zu seiner Abteilung und meinten, "js wie immer halt".. Morgens begrüßt er uns auch nicht. Nur einmal hat die Chefin es angesprochen. Sie rief: "Guten Morgen!" Er ignorierte das vollständig! Dann rief sie erneut, diesmal genervt: "GUTEN MORGEN!" und er erwiderte kurz "Hallo" und wollte sofort weiterarbeiten.

Daraufhin rief sie ihn zu sich. Er kam, sagte aber nicht einmal "Ja?" oder ähnliches, sondern stand einfach vor ihr. Sie fragte: "Findest du es nicht unhöflich, nie zu grüßen? Beim Gehen verabschiedest du dich auch nicht. Gibt es ein Problem? Haben wir dir etwas getan?" Er antwortete nur: "Nein."

Die Chefin fragte weiter: "Warum ignorierst du uns dann ständig?" Er sagte: "Ich ignoriere nicht, ich muss jetzt weiterarbeiten, macht ja eh sonst keiner." (Das war der längste Satz der ihm über die Lippen glitt)

Sie hielt ihn zurück: "Nee, du bleibst jetzt bitte hier und sprichst mit mir. Ich sehe doch, dass dich etwas bedrückt. Du bist ein sehr guter Mitarbeiter, aber ich merke, dass dir hier etwas nicht gefällt. Du kannst mit mir reden, vielleicht finden wir eine Lösung."

Darauf er wieder: "Nein, alles gut." Und dann ging er einfach zurück an die Arbeit.

Was haltet ihr von so einem Verhalten?

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Ausbildungswechsel?

Ich habe vor kurzem meine Ausbildung (Tierpfleger im Tierheim) gestartet; nur habe ich leider schon gemerkt das mein momentaner Ausbildungsbetrieb langfristig nichts wird.

Beim Vorstellungsgespräch waren sie alle freundlich, nur haben sie direkt am ersten Tag der Ausbildung ihre freundliche Maske fallen lassen. Die Arbeit an sich gefällt mir zwar sehr und ich möchte auf jeden Fall meine Ausbildung weiter führen, gerade weil es mein Traumberuf ist. Allerdings wird es bei diesem Mitarbeitern nicht mal möglich sein durch die Probezeit von 3 Monaten zu kommen. Sie sind extrem pingelig, zickig, lästern und rauchen am laufenden Band und sind auf das übelste perfektionistisch. Bei solchen Ausbildern kann man nichts richtig machen, egal wie sehr man auch versucht alles richtig und ordentlich zu machen. Man sollte nicht an den ersten Tagen der Ausbildung wegen einer zusammengelegten Decke im Katzenkorb angeschrien werden; nur weil ich die Decke nicht gleich so exakt zusammengelegt habe wie die es von mir erwartet haben.

Das Problem ist jetzt aufjedenfall - ich möchte mein Ausbildungsbetrieb wechseln. Allerdings habe ich noch kein Führerschein und auch noch kein Auto. Ich bin extra für diese Ausbildung in diese Stadt gezogen, damit mein Ausbildungsplatz in der Nähe ist. Da Tierheime in der Regel ja meistens eher abgelegen liegen und mit dem allgemeinen Straßenverkehr schwer zu erreichen sind.

Ich schaue mich zwar selber nach Möglichkeiten um, gehe dennoch zu meiner Ausbildungstelle und gebe natürlich weiterhin mein bestes - aber vielleicht hat ja jemand eine Idee die mir helfen könnte? Wie ich es jetzt am besten angehen könnte? Ich wäre für jede Antwort dankbar :I

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Verhalten gegenüber Minijobber?

Ich hatte in einer Supermarktfiliale angefangen als Aushilfe im Verkauf als Schüler und wurde dort an die Hand eines Mitarbeiters gegeben, mit dem ich Warenverräumung gemacht habe.

Anfangs lief alles gut, es war mein erster Berührungspunkt mit der Arbeit, ich hatte keinen Schnuppertag oder so. Danach wurde die Person aber immer schnippiger, weil ich z.B vergessen habe zu welzen oder falsch eingeräumt habe oder etwas Zeit gebraucht habe, um zu wissen, wo es einzuordnen ist. Ich war einfach noch nicht routiniert. Vor allem in den letzten 20 Minuten habe ich mich sehr schlecht und unter Druck gesetzt gefühlt und hatte Angst, Dinge nachzufragen. Das alles in 2 Stunden Arbeitszeit. Während der Zeit fielen immer wieder solche Aussagen:

"Wir haben keine Zeit"

"Gar nicht mehr nachfragen, ob gewelzt wird"

"Wir sind in der Kühltheke!" (Als ich das Produkt woanders einordnen wollte)

"Das muss ungefähr 10x schneller gehen"

Und, und, und.

Das schlimmste war für mich folgendes:

Ein Kunde sagt zu ihr, dass sie genervt wirkt, und sie antwortet dem Kunden in Bezug auf mich "Ja, wenn man alles 10x sagen muss...."

Und schließlich hat sie vor dem Chef sogar geäußert, dass sie bei den kommenden Paletten nicht mehr mit mir zusammenarbeiten würde und als der Chef fragte, ob die Schulung denn nicht funktioniere, meinte sie mit übertriebenem Ton Nein.

Ist das ein normales Verhalten (bedenkend, dass das meine ersten 2 Stunden waren)? Ich weiß, dass es in einer Filliale schnell gehen muss, und ich hatte auch loste Momente, ohne Frage. aber ist das Verhalten gerechtfertigt, seid ehrlich.

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Kasten Bier für Kollegen zum Abschied?

Ich habe in einem kleineren Betrieb in den Semesterferien mit einem anderen Praktikanten ein 8 Wochen langes Praktikum absolviert, morgen ist mein letzter Tag. Das Praktikum war unbezahlt, habe aber trotzdem ein Taschengeld bekommen, habe ganz aktiv mitgearbeitet.

Mit den meisten der 10 Mitarbeiter des Betriebs habe ich mich nicht unbedingt super verstanden, ich habe mich kit denen jetzt nicht gestritten, wir sind aber auch keine Freunde geworden... Ist beim täglichen "zur-Begrüßung-Hände-schütteln" geblieben. Man hat manchmal gemerkt, dass sie von mir etwas genervt waren, wenn ich zum Beispiel was falsch gemacht habe. Ein Paar von denen wiederum waren immer ganz nett.

Jetzt überlege ich mir, ob ich zum Abschied noch einfach einen Kasten Bier mitbringen soll (hat der andere Praktikant vor einer Woche gemacht, die Mitarbeiter haben sich gefreut, aber der hat sich auch viel besser mit denen verstanden). Eigentlich habe ich kein Bock Geld auszugeben für Leute die jetzt nicht unbedingt meine Freunde sind und die ich nie wieder sehen werde, aber irgendwie wäre das auch einfach eine nette Geste...

Ich weiß halt nicht ob die Mitarbeiter es von mir erwarten, dass ich was zum Abschied vorbeibringe. Mir wäre es am Liebsten, ich würde die Arbeit ganz normal machen und dann still ohne großes Theater gehen...

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Liegt hier ein geschlechtsspezifisches Hassverbrechen vor?

Hallo,

ich weiß das klingt erst mal schlimm und ich kenne mich mit diesen neuen Bewegungen auch nicht wirklich aus, deshalb die Frage:

Ich lerne eine Frau kennen (ich bin M). Sie trägt ein Armband vom CSD (Christopher Street Day) und frage Sie ob sie lesbisch sei. Antwort NEIN. Also denke ich, wir lernen uns kennen, wir verstehen uns gut, ich frage Sie ob Sie mit mir ausgehen möchte (ich habe in der Vergangenheit schon einmal eine homosexuelle Frau nach einem Date gefragt, deshalb meine Vorsicht und Frage, ich wollte den selben "Fehler" nicht noch einmal begehen. War recht peinlich, hat aber zu einer netten Mitbewohnerin und viel Spaß geführt). Sie lehnt meine Einladung ab, aber benutzte mich in den Folgemonaten als Zeitvertreib auf ihrer Arbeit, wenn wenig los ist. Schließlich bin ich in Sie "verschossen" und mag Sie "bedingungslos". Habe ich auch getan aber eher aus Mitleid, weil Sie 15 Jahre jünger ist und mir eine sehr traumatische Historie erzählt hat. Nach ca. 6 Monaten der Lügen aber einer netten und freundlichen Bekanntschaft ohne weitere Hintergedanken, gesteht Sie mir das Sie lesbisch ist. Als Grund der Lüge gibt Sie Gewalterfahrungen als Schutzbehauptung an. Damit gesteht Sie nicht nur eine von vielen Lügen sondern hat damit ja auch das Bedürfnis nach einer "engeren" Beziehung komplett unterbunden.

Danach war Sie nur noch verletzend und körperlich über griffig, was nun zu einer Anzeige in mehreren Fällen wegen unter Anderem, heimtückischer Körperverletzung, geführt hat. Sie ist Mitarbeiterin einer sozialen Einrichtung in der ich verkehrt bin. Was das Ganze irgendwie noch schlimmer macht, weil Sie mich körperlich, während ihrer Arbeitszeit an Ihrem Arbeitsplatz angegriffen hat obwohl ich dies nach dem ersten Vorfall schon untersagt habe. Ich war dort als Kunde. Ich habe heute erfahren das Sie anderen, weiblichen Kunden, auf Nachfrage, ihre Orientierung offen anspricht.

Bitte um Einschätzung und Feedback. Mir wird erst jetzt, mit mehrmonatigem Abstand, Anwalt und Therapeuten klar, was diese Frau eigentlich getan hat.

Danke, Holger.

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Welche Maßnahmen werden in Werkstätten für behinderte Menschen bei Fehlverhalten angewendet?

Mögliche Beispiele, wenn Beschäftigte folgendes machen:

  • Toilette mit Fäkalien beschmutzen
  • Toilette verstopfen
  • Sachbeschädigung
  • andere Leute beschimpfen und/oder beleidigen
  • ständig andere von der Arbeit abhalten und ein anderer sich mitreißen lässt.
  • 2 Leute sich immer kabbeln
  • jemanden verprügeln
  • Sexuelle Belästigung
  • Diebstahl
  • Lügen

und viele weitere Möglichkeiten, wo es auch einen Eintrag in "Probleme in der Betreuung" gibt, also was passiert ist und welche Maßnahme ergriffen wird.

Wenn Ihr in einer WfbM arbeitet oder gearbeitet habt, welche Maßnahmen kamen bei Euch vor, wenn etwas vorgefallen ist?

Ist in dem Werkstätten für behinderte Menschen auch ein Maßnahme Katalog möglich? Also das Gruppenleiter nachschauen können, welche Maßnahme am besten passt, wenn etwas vorgefallen ist.

Kamen z.B. solche Maßnahmen vor:

  • eine ganz klare Ansage von Gruppenleiter und Sozialpädagoge, die sich so anfühlt, wie eine 10:0 Niederlage beim kickern.
  • ein 4 Augen Gespräch mit Gruppenleiter, also das beide in ein Extra Raum oder ins Büro gehen oder die betreffende Person ins Büro kommen soll.
  • mit Polizei und/oder Gefängnis drohen, wenn etwas bestimmtes vorgefallen ist (z.B. etwas strafbares).
  • ein Gespräch mit dem Eltern oder Betreuern.

und viele weitere Möglichkeiten.

Würde mich interessieren, was in dem Werkstätten für behinderte Menschen so alles passiert ist und was Ihr da erlebt habt.

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Ausländische Namen im Berufsleben nicht erwünscht?

Ich bin selbstständig und mit dem wachsendem Unternehmen wächst natürlich auch nach und nach die Belegschaft. Mir persönlich ist es dabei auch egal wie jemand heißt oder aussieht (vorausgesetzt er kommt nicht in Lumpen zur Arbeit ;))

Nun habe ich einen neuen Produkt-Manager eingestellt, der jetzt auch weitestgehend eingearbeitet wurde und dem ich nun Mail-Adresse, Telefon etc. eingerichtet habe. Er war sehr erstaunt, dass seine Mail-Adresse tatsächlich aus seinem echten Nachnamen enthielt. Er hat einen arabischen Nachnamen und war es in allen anderen Unternehmen gewohnt, dass man ihm da einen anderen Namen verpasst hat weil Kunden wohl oft gewisse Vorurteile bei solchen Namen haben. (Der Name ist jetzt auch nicht sehr lang oder kompliziert. Eindeutig nicht deutsch, aber einfach zu lesen und zu sprechen)

Da frag ich mich: Ist das heute wirklich noch so ein großes Ding? Wir sind hauptsächlich im B2B unterwegs und haben einige Mitarbeiter mit eindeutig "nicht-deutschen" Nachnamen. Von sowas höre ich zum ersten Mal und ehrlich gesagt: ich würde mich auch eher von Geschäftspartnern trennen, die wegen eines Namens keinen Respekt vor meinen Mitarbeitern haben, statt meine Mitarbeiter zu zwingen so zu tun als wären sie jemand anderes.

Habt ihr solche Erfahrungen auch mal gemacht?

Noch nie erlebt 83%
Hab sowas von anderen mitbekommen 17%
Habe selbst solche Erfahrungen 0%
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Werden Menschen mit bestimmten Behinderungen in bestimmten Räumlichkeiten oder Umgebungen besonders getriggert?

Als Beispiel in einer Werkstatt für behinderte Menschen.

Solche Stellen wie siehe Bild gibt es sehr häufig und auch in unterschiedlichen Größen.

Möglichkeiten:

  • Eine Abteilung, wo es nach links oder nach rechts weiter geht.
  • Ein Flur (Wo die Figur steht), nach links geht es ins Lager (mit Paletten)
  • Ein Flur (Wo die Figur steht), vorne ist eine Kantine oder eine Cafeteria
  • Ein Flur (Wo die Figur steht), vorne ist eine Abteilung
  • Die Mauer ist eine kleine Wand z.B. eine Säule an einer größeren Wand.

und viele weitere Möglichkeiten.

Wenn betreffende Menschen sich in der Nähe einer solchen Stelle aufhalten, ist Euch da etwas aufgefallen z.B. Aufgrund bestimmter Behinderungen? Also wenn Ihr Euch da gerade aufgehalten habt oder selber von bestimmten Krankheitsbildern betroffen seid.

Mögliche Beispiele:

  • Aktiver und lebhafter
  • häufiger Anfälle
  • vermehrt Blödsinn machen
  • Häufiger Halluzinationen
  • Stimmen sind extremer (Stimmen hören)
  • Häufigere und extremere Tics (z.B. Tourette-Syndrom)

etc.

Wenn solche Stellen nicht vorkommen, da die Räumlichkeiten anders geschnitten sind wie z.B. schräge Wände, das es auch weniger triggert.

Was sind Eure Erfahrungen? Gab es auch Fälle, das Betroffene in einen anderen Raum mussten, da eine solche Umgebung zu sehr triggert? Also Räume, wo es solche Stellen nicht gibt.

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Muss man beim Mitarbeitergespräch viel reden?

Habe leider bald mein Mitarbeitergespräch (haben wir 1 Mal jährlich).

Ich bin introvertiert, rede nicht gerne in echt mit Menschen, weiß auch nie was reden und daher ist sowas die Hölle für mich.

Dazu ist mir unser Chef sehr unsympathisch, was es nicht leichter macht. Rede mit ihm überhaupt nicht gerne. Er hat auch oft schon gesagt ich solle offener werden, mehr aus mir rauskommen, lauter sprechen, selbstbewusster werden etc. aber ich kann das einfach nicht, ich bin halt so…  

Er stellt den Termin bei allen Mitarbeitern mit 1 Stunden 30 Minuten rein, man muss nicht so lange bleiben aber man kann. Ich war letztes Mal aber bestimmt nach 20 oder 30 Minuten schon fertig (er hat fast nur geredet, ich nur kurz geantwortet).

Es gab nicht viel zu reden und alles passte arbeitstechnisch von meiner und seiner Seite aus (außer dass ich zu ruhig bin).

Meine Kollegin war wirklich die 1 Stunde und 30 Minuten drinnen, sogar etwas länger.

Sie sagte zu mir sie findet es wichtig hier einiges zu reden und sie wolle mit mir ein Probegespräch machen, damit ich ein bisschen mehr beim Chef sage.

Habe zu ihr gesagt können wir machen aber ich werde vor dem Chef eh nicht viel reden, da ich nicht weiß was und arbeitstechnisch ja alles passt.

Und wenn ich plötzlich anfange viel zu reden, denkt der sich ja auch was ist jetzt los und sonst rede ich so gut wie nie was mit ihm.

Wie seht ihr das? Soll ich einfach ich selbst sein und das Gespräch kurz halten oder muss mich komplett verstellen bzw. mehr zu reden (was ich eh nicht hinbekommen werde)? 

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Ist die Jobzusage noch aktuell, obwohl ich nach einer Woche noch keinen versprochenen Anruf erhalten habe?

Hallo,

letzte Woche am Samstag habe ich ein Bewerbungsgespräch beim McDonald's gehabt, das in einer sofortigen Zusage resultiert ist. Die Chefin war in Bezug auf meine Beeinträchtigung wirklich sehr verständnisvoll und hat mir echt viel Hoffnung gemacht, da viele Personen mit individuellen Hürden angestellt werden und McDonald's darum sogar eng mit einer Organisation zusammenarbeitet, die beeinträchtigte Personen unterstützt. Sie hat mir gesagt, die Mitarbeiter wären wie Noten einer Sinfonie und sie sei der Ansicht, ich würde gut harmonieren, weshalb sie mich sehr gerne anstellen möchte. Sie meinte, ich könne bereits am Mitte März anfangen und hat meine Daten aufgenommen.

Noch am selben Tag habe ich folgende E-Mail erhalten:

Nun ist es so, dass seither exakt eine Woche vergangen ist und ich noch immer keinen Anruf erhalten habe. Das beunruhigt mich wirklich massiv, da ich dringend eine Arbeit benötige. Ich habe furchtbare Angst, dass die Jobzusage aufgrund einer Meinungsänderung doch nicht mehr aktuell ist.

Gestern habe ich angerufen. Eine Dame hat abgehoben und mir gesagt, sie würde weitergeben, dass ich angerufen habe, ich werde sicher noch einen Anruf erhalten. Habe ich jedoch leider noch immer nicht.

Was soll ich bloß tun? Denkt ihr, dass McDonald's das Interesse an mir verloren hat und sich deshalb doch nicht mehr meldet?

Die Filiale hat übrigens über 100 Mitarbeiter. Kann es sein, dass es aufgrunddessen zu einer Verzögerung des Anrufs kommt? Es ist mir doch versprochen worden, dass ich diese Woche angerufen werde.

Danke Vielmals im Voraus.

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Arbeitskollegin kontrolliert meine Arbeit nach?

Mir ist das schon ab und zu aufgefallen. Wir haben eine gemeinsame Email und unsere eigene Email wo die Auträge rein kommen. Wir nehmen die allgemeine Email immer auf cc dass falls jemand nicht da ist die anderen sehen was wurde da schon gemacht. Wir verschieben dann die Emails in unseren Ordner bei der Email. Das passt ja alles so, finde ich gut.

Aber voll oft liest sie meine Emails direkt durch nachdem ich sie geschickt habe und sagt dann manchmal dass ich doch das und das dazu schreiben hätte können...

Und auch wenn sie mal einen Tag nicht da war, ist grad wieder so, sie war Freitag nicht da, geht sie in meinen Ordner und liest durch was ich gemacht habe... Denn heute schickte sie mir meine Mail weiter mit nur "???" und dann dachte ich mir häää was soll das jetzt. Dann schrieb sie mir bei Teams, dass ich bei der Email ja noch das und das erwähnen hätte können. Dann sagte ich halt das tat ich nicht weil wir der Person das schon mehrmals gesagt haben... Man muss nicht alles 100 Mal erwähnen.

Fehler mache ich eher selten, passiert natürlich mal aber ihr und der anderen Kollegin auch. Also ich mache jetzt nicht offensichtlich viele Fehler...

Wieso kontrolliert die mir nach und liest meine Mails durch? Ich habe auch schon Mail durchgelesen aber belehre sie danach nicht weil ich mir denke jeder soll doch so wie er will seine Arbeit machen solange es richtig ist...

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Schlecht über Arbeit reden normal?

Hab jetzt seit kurzem meinen ersten Schülerjob und ist auch so gesehen eigentlich überhaupt mein erster Job.

Mir ist aufgefallen, dass in dem Unternehmen wo ich das mache, irgendwie alle Mitarbeiter ständig schlecht über das Unternehmen reden: nichts funktioniert richtig, alles ist total veraltet (stimmt glaub ich auch, vor n paar Tagen ist ein sehr wichtiger Server kaputt gegangen, der war fast 20 Jahre alt und es gab nicht mal einen Ersatz?), das was verkauft wird kann fast nie erfüllt werden und die Chefebene ist extrem toxisch

Angeblich würde das Unternehmen auch untergehen, sobald zwei bestimmte Mitarbeiter gehen würden, weil das wohl die einzigen sind die immer alles geben und selbst bis nachts Probleme lösen wenn es sein muss

Hab schon meinen Vater gefragt, der sagt aber, dass das für ihn nicht normal wäre. Das immer mal n bisschen gemeckert wird, weil nie was perfekt sein kann, ist normal. Aber so extrem sollte es nicht sein. Aber er ist selber Chef und ich kann mir vorstellen, dass man das vielleicht dann nicht so mitbekommt.

Wie sind da eure Erfahrungen? Ist das normal oder zeigt das doch, dass das Unternehmen sehr schlecht ist?

Erst dachte ich, dass ist ein richtig gutes Unternehmen, die sind in einem richtig schönen und teuren Bürogebäude und auf den ersten Blick sieht das alles richtig geil aus. Aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher.

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Ist es wirklich so schlimm spät auf Arbeit zu sein?

Ich arbeite in einer Behörde und habe Gleitzeit. D. h. ich kann zwischen 6 und 22 Uhr kommen und gehen wann ich will außer ich habe Termine auf Arbeit.

Ich bin meist erst so gegen 09:30 Uhr auf Arbeit und bleibe dann entsprechend auch bis ca. 17:50 Uhr. Alle Anderen sind tatsächlich meist schon vor mir im Büro. Manchmal ist auch bis auf Einen meine ganze Abteilung im Homeoffice da bekommt das ja nur besagter Mitarbeiter mit.

Mein Vater meckert mit mir, dass es nicht gut ankommt, die Letzte im Büro zu sein. Und dass die sich Einen darüber ablästern ,,Die ist immer die Letzte." etc. und er meint, dass ich früher auf Arbeit sein muss. Ich entgegnete, dass mein Abteilungsleiter um die gleiche Zeit erscheint ,,Ja dafür ist er aber auch Abteilungsleiter." oder dass es genug Kolleginnen und Kollegen gibt, die Teilzeit arbeiten und dass man da ja auch nicht darüber urteilt. Er meinte ,,Ja die haben dann aber auch Kinder.". Die, die ich kenne, die Teilzeit arbeitet hat jugendliche Söhne im Teenager-Alter, das sagte ich ihm. Da meinte er ,,Siehst du sie hat Kinder". Und er kenne sich im Arbeitsleben mehr aus als ich. Da hatte ich keine Lust mehr zu diskutieren und war sauer. (Nebeninfo: Ich habe dort meine Ausbildung gemacht, verkürzt und abgeschlossen und wurde ohne Probezeit übernommen)

Es ist doch meine Sache wann ich komme und gehe (bei Gleitzeit), hauptsache ich erledige meine Arbeit, oder nicht? Oder seht ihr das wie mein Vater? Ich würde mal gerne eure Einschätzung wissen und ich kann auch nicht verstehen, wieso man deswegen meckert.

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Wieso antwortet sie fast nie auf Emails, sondern ruft an?

Ich habe ab und zu mit einer unserer Buchhalterin zu tun, da ich im Büro arbeite.

Wenn ich eine Frage an sie habe oder einen komplizierten Fall, fasse ich das alles in einer Mail zusammen. Ist für mich so am einfachsten, so sind alle Infos auf einen Blick, ich vergesse nichts und sie kann sich Zeit mit der Antwort nehmen bzw. dies in Ruhe anschauen. Und dann erwarte ich eigentlich auch eine schriftliche Rückmeldung und keinen Anruf.

Sehr oft ruft sie einfach nur an und erklärt dann alles… da denke ich mir immer wieso? Ich hätte viel lieber eine schriftliche Antwort damit ich, falls jemand mal wegen Fall so und so etwas fragt ich einen schriftlichen Beweis von der Buchhaltung selbst habe, anstatt nur sagen zu können „hat die Buchhaltung so am Telefon gesagt“ ohne wirklichen Beweis.

Oder falls ich es falsch am Telefon verstanden habe, dann ist es immer feiner was Schriftliches zu haben. Denn ich kann oft das gesagte am Telefon nicht genau so weiter erklären wie sie. Da hätte ich lieber alles in einer Mail. Und oft weiß man ja nach einer Zeit gar nicht mehr was sie genau alles gesagt hat. Oder wenn ich wieder so einen Fall habe muss ich sie nicht fragen sondern kann in den Emails nachgucken. Ich kann mich an das letzte Telefonat nach Wochen nicht mehr erinnern.

Wieso tut sie das? Ich mache immer alles per Mail. Da es für mich und andere einfach feiner ist. 

Arbeit, Buchhaltung, telefonieren, Telefon, Büro, Anruf, Mitarbeiter

Macht es einen sehr schlechten Eindruck sich auszuschließen?

Liebe Community,

unser Team vom sozialen Dienst in einem Altenheim besteht aus 12 Mitarbeiterinnen. Schon lange war die Rede davon, mal zusammen essen zu gehen. Das ist jetzt für entweder nächste oder übernächste Woche geplant. Jeder sollte sich in eine Liste eintragen, wann es am besten passt. Die Chefin wird auch kommen.

Auch ich habe mich in die Liste eingetragen. Doch mir ist die Lust vergangen. Mein Vermieter will mich aus der Wohnung raushaben und hat bereits vor einigen Monaten mit fristloser Kündigung gedroht. Als ich jetzt eine Vermieterbescheinigung für das Wohnungsamt brauchte, verweigerte er mir das. Außerdem unterstellt mir das Jobcenter, dass ich dem Vermieter nicht die ganze Miete und Nebenkosten weitergeleitet habe. Ich hätte sonst einen viel höheren Rückerstattungsbetrag von den Nebenkosten haben müssen. Zur Klärung habe ich dort einen Termin, möchte mich aber vorher von einem Mitarbeiter vom Arbeitslosenzentrum beraten lassen.

Das alles belastet mich so sehr, vor allem, weil das Problem mit der Wohnung so existenzbedrohend ist.

Ich bringe es einfach nicht über mich, mit den Kolleginnen essen zu gehen und mich dabei zu verstellen. Wenn sie dann in großer Runde fröhlich schnattern und das Essen genießen, während mir fast jeder Bissen im Hals stecken bleibt.

Könnt ihr das verstehen?

Würde es sehr negativ rüberkommen, wenn ich mich vielleicht als einzige Mitarbeiterin ausschließe?

Lieben Gruß

Adelana

Essen gehen, Mitarbeiter, Absage

Hätte ich mich beim Chef bedanken müssen?

Die Frau unseres Chefs gibt ihm jedes Jahr kleine Geschenke mit die er dann der ganzen Abteilung gibt.

Letztes Jahr war ich an dem Tag wo er es brachte da und habe dann Danke gesagt weil er es mir ja direkt gegeben hat. Also sowas tue ich automatisch.

Dieses Jahr war ich an dem Tag nicht im Büro und er hat es meiner Kollegin gegeben und sie sagte zu ihm sie würde es mir geben.

Als ich dann wieder im Büro war lag das auf dem Tisch und meine Kollegin sagte direkt es ist vom Chef. Ich solle mich noch selbst bei ihm bedanken gehen, dies habe sie für mich nicht erledigt. Diesen Satz hat sie einfach so aus dem nichts gesagt ohne dass ich überhaupt etwas sagte wegen danken etc.

Ich und viele andere mögen den Chef gar nicht und ich meide jede Konversation wenn möglich.

Habe ihr dann gesagt ne ich gehe jetzt nicht extra zum Chef ins Büro um nur danke zu sagen. Finde das total unnötig. Wenn er es mir direkt in die Hand gibt sage ich aus Reflex natürlich danke aber jetzt extra zu ihm rein gehen ne...

Sie sagte dann sie findet es total respektlos mein Verhalten und es würde nicht dankbar rüber kommen etc.

Ich dachte mir nur das geht dich doch nix an was ich tue.

Ich bin dann nicht zu ihm gegangen, das war am letzten Arbeitstag und hatte danach 2 Wochen Urlaub. Nächste Woche muss ich wieder arbeiten.

Denkt ihr er ist sauer? Hätte ich mich bedanken müssen?

Mir wäre das nie in den Sinn gekommen wenn meine Kollegin das nicht gemacht hätte. Ich bedanke mich bei Geschenken immer nur wenn es mir die Person direkt in die Hand drückt. Auch bei der Familie mache ich das nie wenn mir jemand von einem anderen ein Geschenk gibt rufe ich nicht noch den extra an um mich zu bedanken. Ich sage es nur zu dem der es mir in die Hand gibt.

Ich lege auf sowas keinen Wert ehrlich gesagt. Ich denke da nie nach wer hat sich bei mir bedankt etc. weil es mir egal ist.

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Ein Abteilungsleiter, der mich eingestellt hat, umarmt/tätschelt mich auf Firmenfeiern und nennt mich "Baby" - habe meinem Chef gesagt, dass mich das stört-ok?

Ein Abteilungsleiter des Mutterkonzerns hat mich beim internen Jobwechsel in die neue Position, auf die ich mich beworben hatte, eingestellt.

Davor hatten wir vor über 20 Jahren dienstlich mal miteinander zu tun, da wir beide Leitungen waren und Übergabe beim Schichtwechsel gemacht haben.

Danach wechselte er in eine andere Position und hatte sich mir gegenüber mal extrem bestimmend und arrogant benommen und mir gedroht.

Es ging darum, dass er eine sehr eilige Aufgabe schnell erledigt haben wollte, für welche ich nicht das volle Fachwissen besitze. Ich bat darum, 15 Minuten auf den Kollegen zu warten, der genau weiß, wie das geht.

Er drohte daraufhin, er würde sich über mich beschweren, wenn ich das nicht mache und ich hätte es sofort zu machen.

Ich sagte daraufhin, dass er doch sicher nicht will, dass so etwas Wichtiges wegen 15 Minuten gegen den Baum gefahren wird. Daraufhin verzog er sich.

Nun gab er mir den neuen Posten in unserem Tochterunternehmen.

Ich bekam dort fast ein Jahr später meinen jetzigen Chef, mit dem ich mich super verstehe und mit dem ich über alles reden kann.

Er und der andere Abteilungsleiter haben den gleichen Leitungsposten.

Der Eine im Mutterkonzern, meiner im Tochterkonzern. Sie kennen sich durch Meetings, aber die Berührungspunkte werden immer weniger, da der Tochterkonzern bald eine eigenständige Firma werden wird.

Auf der letzten Sommerfeier stand ich bei meinem Chef und anderen Kollegen. Der Abteilungsleiter kam dazu und redete mit uns. Da ich neben ihm stand, nahm er mich seitlich in den Arm.

Als mein Chef sich umdrehte, begann der Abteilungsleiter, mich zu tätscheln und nannte mich mehrmals "Baby".

Ich entschuldigte mich und ging weg zur Toilette. Hielt das für einen kleinen Ausrutscher in Partylaune.

Neulich auf der Weihnachtsfeier stand ich wieder mit meinem Chef da und der Abteilungsleiter kam wieder an, redete mit uns und nahm mich wieder in den Arm, tätschelte meinen Arm und meinte, wir müssten alle 3 mal essen gehen.

Als wir im Büro waren, meinte mein Chef, dass der Abteilungsleiter irgendwie zu viel redet und er seine Art unangenehm findet.

Ich meinte daraufhin, dass ich das auch so sehe und dass mich das ständige Umarmen und Tätscheln des Arms stört, dass er ausserdem Baby zu mir sagen würde.

Mein Chef hat nichts weiter dazu gesagt, nur, dass wir den ja bald los sind.

War es richtig, das anzusprechen?

Der Abteilungsleiter ist mir nicht weisungsbefugt.

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