Darf ein Angehöriger meine Entscheidungen als Generalbevollmächtigte für 95-jährigen sabotieren und einmischen?

Ich habe die Generalvollmacht für unseren sehr alten Vater - der noch immer in seiner eigenen Wohnung wohnt, leider - inne.

Damit habe ich sehr viel zu tun, weil ich ihn auch - mit seinem Einverständnis natürlich - in einem Seniorenheim unterbringen will.

Mittlerweile ist er damit einverstanden.

Dazu kommt, dass unsere Tante verstorben ist und ich mich auch darum kümmern muss.

Mein Bruder ist nicht bereit mich zu unterstützen.

Mein Bruder fängt jetzt aber an den Vater zu manipulieren und meine Bemühungen zu sabotieren.

Zum Beispiel hat unser Vater gewollt, dass ich für ihn eine Nackenrolle bestelle.

Da unser Vater bettlägerig ist und niemandem die Tür öffnen kann und ich weit entfernt von ihm wohne, habe ich die Nackenrolle an die Adresse meines Bruders schicken lassen.

Meinem Bruder hatte ich das sofort per Email mitgeteilt.

Daraufhin hat mir mein Bruder mitgeteilt, dass er nicht bereit ist, das Päckchen mit der Nackenrolle in Empfang zu nehmen und dass ich ihn vorher hätte fragen müssen.

Zu Letzterem habe ich ihm zugestimmt, ihm aber auch erklärt, dass ich so wenig Zeit habe und es ja auch nicht um ein Paket für jemand Fremden geht sondern für unseren Vater.

Daraufhin antwortete er nichts mehr.

Jedoch wurde mir dann von DHL mitgeteilt, dass man den Empfänger nicht unter der genannten Adresse gefunden hätte...(!?) und die Ware wieder zurück an den Verkäufer geschickt wurde.

Ich habe dann den Verkäufer kontaktieren müssen und darum gebeten, dass er das Päckchen nochmals an die Adresse meines Bruders schicken soll, da ich davon ausgegangen bin, dass der Paketzusteller (mal wieder) nicht richtig gelesen hatte oder "keinen Bock" hatte (?).

Nun bekam ich eine Nachricht von meinem Bruder, dass unser Vater die Nackenrolle nicht mehr haben will und ich die Sendung stornieren soll.

Mein Vater sagte mir dann, dass er die Nackenrolle schon noch haben möchte, er aber darauf verzichtet, weil sein Sohn (mein Bruder) das Paket ja nicht annehmen will.

So geht das jetzt schon länger...auch mit anderen Dingen.

Das ist zermürbend und stiehlt mir meine Zeit, die eh schon knapp bemessen ist mit den vielen administrativen Dingen, die ich für Vater und die verstorbene Tante zu erledigen habe.

Die Vollmacht habe nur ich ausgestellt bekommen.

Mein Bruder wollte nicht bevollmächtigt werden.

Meine Frage: Was kann ich gegen meinen Bruder unternehmen, damit er damit aufhört/aufhören muss sich einzumischen, zu manipulieren und meine Bemühungen zu sabotieren??

Familienprobleme, generalvollmacht
Trotz Rechtsschutzversicherung will mein Anwalt ein Erfolgshonorar?

Ich bin Rechtsschutzversichert und mein Anwalt hat das Mandat seit 2017 inne. Im August kommt es nun zur gerichtlichen Verhandlung. Laut diverser Gutachten und laut meinem RA wird die Beklagtenseite zahlen müssen und eine Berufung des Beklagten wäre aussichtslos. Nun schickte mir mein Anwalt ein Schreiben zu, in dem er anführt, dass die Rechtsschutzversicherung aufgrund der langen Dauer des Verfahrens (seit 2017) nicht den gesamten Aufwand abdeckt und auch der Tag der Gerichtsverhandlung , zu dem er in die Nachbarstadt reisen müsse, ebenfalls von der Rechtsschutzversicherung nicht weitergehend entlohnt wird. Deshalb bittet mein RA für Verständnis dafür, dass er ein angemessenes Zusatzhonorar von mir haben möchte. Beigelegt hat mein RA zu diesem Schreiben eine Vereinbarung über ein Erfolgshonorar bei Erfolg: "Die Rechtsanwälte erhalten von dem Betrag, der der Mandantschaft auf Grund der Tätigkeit der Rechtsanwälte in der o.g. Sache zufliesst, ein Erfolgshonorar von ?? 8% Umsatzsteuer neben den gesetzlichen Gebühren. Das den Rechtsanwälten zustehende Erfolgshonorar ist fällig",....etc etc

Also: 1. steht da kein Betrag für das Erfolgshonorar - der Platz wurde freigelassen und 2. frage ich, ob das so in Ordnung ist??? Warum kommt der jetzt nach 2 Jahren mit diesem Zusatz um die Ecke??? Ich fühle mich damit auch etwas genötigt, denn wenn ich dieses Erfolgshonorar nicht akzeptiere, wird er sich vor Gericht auch nicht adäquat einsetzen wollen... Bitte, wer kennt sich damit aus und kann mir mit entsprechendem Wissen weiterhelfen??

Recht, Rechtsschutzversicherung, Wirtschaft und Finanzen
Vom Arzt "gemobbt"-wem ist das auch schon passiert?

Seit einem Herzinfarkt im Sommer `14 muss ich u.a. ein Mittel gegen zu hohe Cholesterinwerte einnehmen.Ich fragte meinen Hausarzt, bei dem ich in einem Kardio-Programm bin, ob ich dieses 1 Mittel durch ein homöopathisches ersetzen dürfe.Mein Hausarzt (Internist) befürwortete das und sagte mir, dass er ja dann bei der nächsten Blutuntersuchung sehen könne, ob ich auch mit dem "Ersatzmedikament" zurecht käme.Heute gab ich diese Info an die Kardiologin weiter.Sie meinte, dass das unverantwortlich vom Arzt gewesen sei !!und es nur so sein könne, dass ich den Arzt unter Druck gesetzt habe!! Ich sagte ihr nochmals, das ich meinen Arzt GEFRAGT hatte und er mir das OK für das Alternativmittel gegeben hat. Ferner fragte ich dann die Kardiologin, wie man einen Arzt unter Druck setzen könne, damit er einem die Erlaubnis gibt ein Medikament abzusetzen/zu ersetzen?? Die Kardiologin meinte dann, dass ich doch schliesslich in 2 Berichten gelesen hätte, dass ich dieses Medikament unbedingt nehmen müsse und ich das nicht einfach absetzen könne. Ich erklärte ihr nochmals, dass ich doch das Medikament nicht einfach abgesetzt hätte, sondern meinen Hausarzt gefragt habe,ob ich es durch eine Alternative ersetzen dürfe etc.etc. (siehe oben) Daraufhin sagte sie zu mir, dass sie nicht verpflichtet sei meine Behandlung weiter fort zu führen, wenn die "Chemie" zwischen uns nicht stimmen würde. Anstatt nun z.B. eine Laboruntersuchung zu veranlassen, um nachzuprüfen,ob ich durch zu hohes Cholesterin nun wieder infarktgefährdet sei, komplementierte sie mich aus ihrem Behandlungszimmer. Nicht "nur", dass diese Ärztin mir unterstellt hat, ich hätte meinen Arzt unter Druck gesetzt!! Auch Ihre herablassende und unprofessionelle Art der fachlichen und zwischenmenschlichen Interaktion, insbesondere gegenüber mir, einer Patientin mit bereits 1 Herzinfarkt war schlimm, wie ich finde und ich bin echt traurig aus der Praxis gelaufen. Dazu kommt, dass sie das wirklich sauber hinbekommen hat,den Wechsel vom Arzt als Buhmann zur Patientin als Buhmann, die selber Schuld ist, wenn jetzt was schiefgeht. (Wie immer, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus;aber G_tt sieht ALLES.) Summa summarum: Ich wollte eine kardiologische Kontrolluntersuchung und bekam einen ekligen Arschtritt . Wem ist Ähnliches auch schon passiert und was hast du getan um damit fertig zu werden??? Zumindest habe ich bei jameda.de eine realistische Bewertung für die Dame abgegeben

Mobbing, Arzt
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.