Beleidigungen, Anpöbelungen, Steinewerfen und Provokationen gegen Bewohner und Bewohnerinnen von Seniorenwohnanlage, was kann man tun?
Hallo,
seit 5 Monaten wohne ich einer Seniorenwohnanlage inmitten einer Siedlung, Spielplätze sind kaum 3 m weg von den Erdgeschoßwohnungen der Anlage bzw. deren Balkone. Seit Einzug musste ich leider feststellen, dass es sich dort um einen sozialen Brennpunkt handelt. Die Kinder und Jugendliche beleidigen die älteren Leute mit Ausdrücken wie Nazis, du alte F.... ich kann es nicht wiedergeben hier, unter der Gürtelline. Die Kinder und Jugendlichen ballern den Senioren die Fußbälle auf deren Balkone, ohne Rücksicht auf Verluste, stellen sich absichtlich vor deren Hauswänder bzw. Balkone und schießen die Bälle bis oben, mit voller Absicht, dass etwas auf den Balkon kaputt gehen kann. Wenn die älteren Leute darum, dass zu unterlassen, reagieren die Jugendlichen und Kinder mit Steinewerfen, obszönen Gesten, Beleidigungen etc. Die Fußbälle werden provokativ gegen die Hauswände von sehr kranken und älteren Leuten gekickt, dass es nur so kracht, teilweise krabbeln die auf die Balkone, wenn sich dann die älteren Leute wehren, ist groß Geschrei. Auch ich selbst habe diese Erfahrungen machen müssen, mir wurde ein Ei ans Fenster geworfen, eine schöne Pampe und ich wurde schon mit Abstechen bedroht, als ich das Fahren um die unübersichtlichen Ecken dort, höchst gefährlich für die Senioren, von Kindern unter 9 Jahren zu dritt mit Höchstgeschwindigkeit monierte!
Die Wohnungsgesellschaft, der Verband, der die Seniorenwohnungen betreut, die Polizei als auch das Quartiersmanagent wissen darüber Bescheid, aber jeder schiebt es auf den anderen.
Es ging ein Rundschreiben an alle Mieter der Siedlung, der persönlich vom Hausmeister dort eingeworfen wurde dass Fußballspielen dort nicht erlaubt ist.
es war für kurze Zeit ruhig, nun kocht wieder alles hoch, da die Kinder bzw. Jugendlichen den Alten mal zeigen wollen, wer das sagen dort hat. Es wurden auch schon Senioren mit Steinen beworfen, übelste Anpöbelungen etc.
Nun haben sich die Kinder und Jugendlichen verabredet, dort überall zu bolzen, was das Zeug hält, gegen Hauswände, Mauern etc. es ist unzumutbar geworden.
Eine erneute Beschwerde bei der Wohngesellschaft wurde damit beantwortet, dass man die Verursacher nicht kennt, man braucht Namen, da diese dort aber dermaßen aggressiv, bedrohend etc. wird man dessen Namen sicherlich nicht rausfinden. Mir graut es vor den nächsten Wochen, wenn Ferien sind.
Die Bewohner im Hause sind teilweise Pflegefälle bzw. zwischen 80 und 90 Jahre alt und wollen aus Angst nicht mit unterschreiben, da sie schon zuviel mit den Kindern und Jugendlichen erlebt haben.
Was kann man noch tun. Danke!