Beleidigungen, Anpöbelungen, Steinewerfen und Provokationen gegen Bewohner und Bewohnerinnen von Seniorenwohnanlage, was kann man tun?

Hallo,

seit 5 Monaten wohne ich einer Seniorenwohnanlage inmitten einer Siedlung, Spielplätze sind kaum 3 m weg von den Erdgeschoßwohnungen der Anlage bzw. deren Balkone. Seit Einzug musste ich leider feststellen, dass es sich dort um einen sozialen Brennpunkt handelt. Die Kinder und Jugendliche beleidigen die älteren Leute mit Ausdrücken wie Nazis, du alte F.... ich kann es nicht wiedergeben hier, unter der Gürtelline. Die Kinder und Jugendlichen ballern den Senioren die Fußbälle auf deren Balkone, ohne Rücksicht auf Verluste, stellen sich absichtlich vor deren Hauswänder bzw. Balkone und schießen die Bälle bis oben, mit voller Absicht, dass etwas auf den Balkon kaputt gehen kann. Wenn die älteren Leute darum, dass zu unterlassen, reagieren die Jugendlichen und Kinder mit Steinewerfen, obszönen Gesten, Beleidigungen etc. Die Fußbälle werden provokativ gegen die Hauswände von sehr kranken und älteren Leuten gekickt, dass es nur so kracht, teilweise krabbeln die auf die Balkone, wenn sich dann die älteren Leute wehren, ist groß Geschrei. Auch ich selbst habe diese Erfahrungen machen müssen, mir wurde ein Ei ans Fenster geworfen, eine schöne Pampe und ich wurde schon mit Abstechen bedroht, als ich das Fahren um die unübersichtlichen Ecken dort, höchst gefährlich für die Senioren, von Kindern unter 9 Jahren zu dritt mit Höchstgeschwindigkeit monierte!

Die Wohnungsgesellschaft, der Verband, der die Seniorenwohnungen betreut, die Polizei als auch das Quartiersmanagent wissen darüber Bescheid, aber jeder schiebt es auf den anderen.

Es ging ein Rundschreiben an alle Mieter der Siedlung, der persönlich vom Hausmeister dort eingeworfen wurde dass Fußballspielen dort nicht erlaubt ist.

es war für kurze Zeit ruhig, nun kocht wieder alles hoch, da die Kinder bzw. Jugendlichen den Alten mal zeigen wollen, wer das sagen dort hat. Es wurden auch schon Senioren mit Steinen beworfen, übelste Anpöbelungen etc.

Nun haben sich die Kinder und Jugendlichen verabredet, dort überall zu bolzen, was das Zeug hält, gegen Hauswände, Mauern etc. es ist unzumutbar geworden.

Eine erneute Beschwerde bei der Wohngesellschaft wurde damit beantwortet, dass man die Verursacher nicht kennt, man braucht Namen, da diese dort aber dermaßen aggressiv, bedrohend etc. wird man dessen Namen sicherlich nicht rausfinden. Mir graut es vor den nächsten Wochen, wenn Ferien sind.

Die Bewohner im Hause sind teilweise Pflegefälle bzw. zwischen 80 und 90 Jahre alt und wollen aus Angst nicht mit unterschreiben, da sie schon zuviel mit den Kindern und Jugendlichen erlebt haben.

Was kann man noch tun. Danke!

Recht, Mietrecht, Kinder und Erziehung
Darf ich als Mieter Rauchmelder austauschen?

Wir haben seit Jahren Rauchmelder von Ista.

In der Vergangenheit gab es in anderen Mietwohnungen schon zu Fehlalarmen, wo auch Feuerwehr ausrückte oder der Hausmeister Türen öffnete. Bei mir selbst auch bereits 3x Fehlalarm. Glücklicherweise war ich zu Haus. Außerdem fangen die Dinger gelegentlich auch an zu brummen. Da bekomm ich bereits einen halben Herzinfarkt, da ich nicht weiss ob das Ding losgeht oder nicht.

Vor so 3 Monaten wurden die Rauchmelder getauscht und durch neue ersetzt. Bei mir gab es irgendein Problem, weil die irgendwie nicht im System zu sehen waren. So kam gestern noch einer von Ista und wechselte die nochmals alle aus.

Eben sitz ich am Rechner und das Ding brummt (das Teil ist 1 Tag alt!). Aktuell ist es weg, aber sowas geht absolut nicht, selbst wenn sich mal ein Staubkorn oder kleine Fliege drin verirrt (meine Meinung)

Für mich ist das ehrlich gesagt ein Einschnitt in die Lebensqualität. Ich muss immer Angst haben (vor allem wenn das Ding gebrummt hat), dass ich wegfahre und die Feuerwehr mir dir Tür wegen nichts eintritt. Ich hab auch sowas wie eine Privatsphäre und Haustiere, die abhauen könnten.

Das Problem ist auch, man kann die Batterie nicht rausnehmen. Ich hab daher überlegt, ob es nicht mein Recht als Mieter ist mir selbst welche zu besorgen (sind leider ja Pflicht in NDS). Würde dann einfach die Batterie rausnehmen, wenn ich länger weg bin. Habe ich dazu das Recht?

Technik, Elektronik, Mieter, Mietrecht, Rauchmelder, ista
Muss ich Miete zahlen obwohl ich keinen Mietvertrag unterschrieben habe?

Hallo zusammen ,

ich habe in letzter Zeit Ausschau nach einer Wohnung gehalten und habe auch eine gefunden. Mir wurde vom Jobcenter vermittelt ,dass ich eventuell (!) die Möglichkeit habe, dass meine Mietkosten übernommen werden. Ich habe nun vor ca. 1 Monat eine Wohnung gefunden,die mir zusagte. Der Vermieter erklärte sich bereit, mir die Wohnung zu vermieten. Ich hielt den Vermieter die ganze Zeit auf dem laufenden, was das Jobcenter anging. Das heißt ich sagte dem Vermieter dass ich auf die letzte Konkrete Antwort vom Jobcenter warten muss, ich aber davon ausgehe, dass mir die Miete gezahlt wird( da es mir auch so von seitens des Jobcenter mitgeteilt wurde ) . In dieser Zeit hat der Vermieter mit bereits den Mietvertrag zukommen lassen, welchen ich jedoch NICHT unterschrieben habe. Vor einigen Tagen stellte sich nun leider sehr überraschender Weise heraus, dass das Jobcenter meine Kosten doch nicht übernehmen wird. Dies teilte ich dem Vermieter mit und sagte ebenfalls dass ich die Wohnung selbstständig leider nicht zahlen kann und die deswegen nicht nehmen kann. Nun erwartet der Vermieter eine schriftliche Kündigung von mir und ebenso erwartet er dass ich die nächsten 3 Monate Miete zahle! Außerdem droht er mit einem Anwalt!
wer steht im Recht ? Ich habe KEINEN Mietvertrag unterschrieben und habe dem Vermieter ausdrücklich mitgeteilt, dass ich in Verbindung mit den Jobcenter stehe und auf eine letzte konkrete Antwort warte. Ich sagte lediglich dass es wahrscheinlich (!) klappen wird, dass das Jobcenter die Kosten übernimmt. Eine 100% Garantie dafür habe ich jedoch nicht gegeben.

Miete, Recht, Mietrecht
Ich wurde vom Mieter beleidigt Hilfe?

Hallo liebe Gutefrage.net Community,

ich wurde gestern von unserem Mieter als "kleiner Pisser" beleidigt. Ehrlich gesagt hat mich das sehr verletzt.
Ich bin mit meinem Vater zur Polizeidienststelle gefahren und der Polizist meinte "Das ist vorallem in diesem Stadtteil normaler Sprachgebrauch. Die Anzeige wird nichts bringen.". Auch, wenn das sehr demotivierend war, habe ich eine Anzeige erstattet wegen Beleidigung. Ich würde, wenn es möglich wäre, vom Mieter Schmerzensgeld verlangen weil ich ehrlich gesagt die ganze Zeit gefühlt einen halben Herzinfakt kriege, wenn ich daran denke, wie ich von dem Mieter beleidigt wurde.
Ich werde den Mieter in Zukunft sicherlich öfters begegnen und habe auch vor zukünftigen Auseinandersetzungen Angst. Unser Anwalt hat bis zum 22. Urlaub, daher können wir ihn bis dahin nicht fristlos kündigen. (Wir haben ihn 2x wegen Zahlungsverzug abgemahnt).

Ich bin 15 Jahre alt und ich hätte vor allem von einen erwachsenen 31 jährigen Mann Respekt wenigstens erwartet. Hier noch unser Dialog:Ich: *habe Einkäufe erledigt und wollte Nachhause und kam beim Eingang an*
Mieter: "Hey Kollege"
Ich: "Ja?"
Mieter: "Hör auf meiner Frau zu schreiben, haste das verstanden?"
Ich: "Ich habe sie doch blockiert"
Mieter: "Du hast ihr nicht zu schreiben, haste das verstanden?"
Ich: "Nerv mich nicht"
Mieter: "Was nerv mich nicht, kleiner Pisser"
Ich habe seine Frau lediglich nur an fällige Beträge erinnert und die Frau hatte ehrlich gesagt sogar nichts dagegen. Ich weiß nicht, was der Mann will. Was ist eure Meinung zu der ganzen Sache?

Polizei, Recht, Mietrecht, Beleidigung
Vermieter verlangt dass ich die Wohnung beim Auszug komplett neu streiche - ist das rechtens?

Hallo,

ich ziehe aus und soll jetzt alles neu streichen, obwohl ich alle Wände weiß gelassen habe und man so gut wie gar keine Abnutzungsspuren sieht. Beim Einzug war die Tapete ebenfalls weiß und frisch tapeziert. Im Mietvertrag steht drin, dass ich die Wohnung im gleichen Zustand auch wieder übergeben muss. Ich habe jedoch gelesen, dass solche Forderungen in den meisten Fällen unwirksam sind.

Im Mietvertrag steht folgender Zusatz:

"Zusatz zur Renovierung §15:

Mieter und Vermieter vereinbaren, dass - unabhängig gesetzlicher Regelungen - der Mieter die Wohnung bei Auszug komplett Raufaser tapeziert und frisch weiß angelegt übergeben wird. Es sei denn, Nachmieter und Vermieter gestatten die Tapeten an den Wänden zu belassen. Hiermit ist der neue Mieter ausdrücklich einverstanden."

Der neue Mieter wurde aber überhaupt nicht gefragt. Zudem hat mir der Vermieter mehrmals gesagt, dass ich in der Wohnung auf keinen Fall selbst streichen soll, weil es sonst vielleicht nicht gut aussieht. Deshalb ging ich davon aus, dass sich das Thema auch erledigt hat. Zudem sieht die Wohnung wirklich immernoch top aus. Man kann mit bloßem Auge fast nicht erkennen, dass es ein paar winzige Abnutzungen an der Tapete gibt. Das sind nur 3 Stellen in der ganzen Wohnung! Ich habe auch Fotos gemacht.

Muss ich denn nun jemanden für das Streichen bezahlen oder nicht? Wenn das wirklich gestrichen werden muss, dann hätte ich das ja selbst gemacht. Aber jetzt kann ich das aus Zeitgründen definitiv nicht mehr.

Danke für eure Hilfe :)

Wohnung, Recht, Mietrecht, Vermieter, Gesetz, Mieterschutz
Schadensersatz, Shisha im Keller?

Guten Tag,

Hintergrundinformationen:

Wir sind vor ein paar Monaten in eine neue Wohnung eingezogen. Im Keller hat jeder sein eigenes Abteil zur Lagerung von Gegenständen. Die Abteile sind aber nicht von einer Wand getrennt, sondern nur mit Holzbalken. Unsere Nachbarn(selbes Haus) die Kinder sind ca. 16&17 rauchen dann im Keller Regelmäßig (eig. täglich) Shisha. Da das Abteil direkt neben unserem liegt, zieht der Rauch auch bei uns ins Abteil. Wenn man Abends den Keller betritt, kommt einem direkt eine Riesen Rauchwolke entgegen. Und es ist sehr neblig drin.

Wir haben dort viele Babyklamotten, Kinderwagen, Baby schaukel etc…

Diese Dinge riechen unglaublich nach Tabak, Gras & Shisha. Die meisten Sachen lassen sich nicht waschen. Da wir ein 2 Monate alte Baby zu Hause habe und sie ungern in den Kinderwagen, Babyschale etc... legen wollen. Wir denken das dies sehr gefährlich für das Kleinkind ist. Mit der Mutter der Kinder haben wir gesprochen, leider zeigt sie sich gar nicht einsichtig.

Zur Frage:

Ist es erlaubt dort unten Shisha zu rauchen (Brandschutz etc...)?

ist es möglich Schadensersatz zu fordern, da wir die oben genannten Dinge nicht mehr benutzen können?

Wie denkt ihr, sollten wir weiter vorgehen?

Ich bin kein großer Fan bei jeder Kleinigkeit die Polizei zu rufen, aber der Schaden, der dadurch erstanden ist, liegt bei ca.500€

Liebe Grüße

Schadensersatz, Shisha, Rauchen, Recht, Mietrecht
Kann erstmals meine Miete nicht zahlen - was droht mir?

Hallo,

Ich bin Studentin und habe schon seit 2017 eine Wohnung im Studentenwohnheim, die ich aber seit der Corona-Krise und der Zeit der Online-Seminare gar nicht mehr nutze (wohne aktuell in der Eigentumswohnung von der Mutter meines Mannes). Die Studentenwohnung behielt ich nur, weil ich damals die ganze Zeit hoffte, dass das jeweils nächste Semester wieder in Präsenz stattfindet. Da das bis jetzt nicht der Fall war, habe ich vor 4 Monaten die Studentenwohnung gekündigt.

Im Mietvertrag steht jedoch, dass man nur 1x im Jahr, nämlich zum 30.09. eines jeden Jahres mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist kündigen kann. D.h., ich muss die Wohnung noch bis Ende September bezahlen. Ausgezogen bin ich bereits, sie ist jederzeit beziehbar. Die einzige Möglichkeit früher raus zu kommen ist, dass man eine geeignete Nachmieterin oder einen geeigneten Nachmieter (Student*in) findet, welche*r die Wohnung schon früher übernehmen kann. Bis heute hat sich noch keiner gemeldet, was aber recht klar war, da niemand derzeit eine Studentenwohnung in der Stadt sucht (ist eine recht kleine Stadt).

Ich habe mich während meiner gesamten Studienzeit mit 2 Nebenjobs immer recht gut selbst finanzieren können und hatte auch einmal einen Job, mit dem ich in kurzer Zeit sehr viel Geld verdienen konnte. Leider kann ich genau diesen Job wegen gesundheitlicher Nichteignung seit dem Oktober letzten Jahres nicht mehr ausüben. Damals hatte ich gut 5.000€ Rücklagen durch diesen Job aufbauen können, habe aber den ganzen Winter über in keinem meiner beiden Nebenjobs arbeiten können. Seit März bzw. April arbeite ich wieder in meinem anderen bzw. auch einem neuen Nebenjob, mein Verdienst ist hierbei aber nicht höher als 450€ insgesamt. Allein die Miete beträgt knapp 400€, was mein gesamtes Erspartes trotz dieser zweier Nebenjobs immer weniger werden ließ. Dazu musste ich nun auch noch 500€ für eine studienbegleitende Pflicht-Exkursion zahlen. Nun stehe ich kurz vorm finanziellen Ruin. Die letzten vier Mai-Tage musste ich bereits fasten, da kein Geld mehr übrig war. Dann kam wieder Geld von den Jobs, doch jetzt es ist gerade mal die Hälfte des Monats und mein Konto zeigt wieder nur noch einen einstelligen Betrag. Heißt, ich kann die Miete für den nächsten Monat nicht mehr zahlen und werde die Wohnung nicht los, wegen der ich überhaupt in diese Lage gekommen bin.

Meinem Mann geht es nicht anders, er ist auch Student und er ist bereits mit seinem Konto im Minus. Er kann wegen Corona keinen seiner Jobs (er ist Musiker) ausführen und wird derzeit wieder von seiner Mutter finanziert.

Meine Eltern kann ich nicht um fragen, da sie nicht mehr gut auf mich zu sprechen sind, seit ich geheiratet habe. Ich hätte keinen "armen Schlucker" heiraten sollen, sagen sie.

Aber genug zu den Umständen: meine Frage ist: was kann mir passieren, wenn ich die Miete nicht zahlen kann und Wohnung nicht loswerde? Was sind da genau meine Rechte? Ich habe leider keine Ahnung von Recht :/

Wohnung, Miete, Geld, Recht, Mietrecht, pleite, Studentenwohnheim, Ausbildung und Studium
Ich habe das Gefühl Mitbewohner und Vermieter wollen mich aus der Wohngemeinschaft rausekeln, was kann ich tun?

Zum Sachverhalt:

Ich wohne seit über einem Jahr in einer Wohngemeinschaft, und seit einem halben Jahr hab ich einen neuen Mitbewohner mit dem ich nur Probleme habe.

  1. Er zahlt den Strom nicht, der auf meinem Namen angemeldet ist.
  2. Er hat immer was zu meckern, versucht meines erachtens jeden Krümel zu finden, und sagt sauber machen.
  3. Klopft an meine Tür und fordert mich auf, zu fegen, oder die Küche zu wischen, oder das Badezimmer zu machen, oder den Müll rauszubringen.
  4. Er fragt mich ständig, ziehst du aus?
  5. Will öfters Hilfe von mir, wenn es um Briefe geht, weil er nicht richtig Deutsch versteht.
  6. Der Vermieter schafft auch keine Abhilfe.
  7. Ich habe das Gefühl, es verschwindet Post, wir benutzen den gleichen Briefkasten.

Jetzt ist es so, das der Vermieter einen Aushang in der WG ausgehängt hat das jeder, abwechselnd jede Woche die gesamte Wohnung reinigen muss und die Sauber an dem Mitbewohner übergeben muss. Ansonsten erfolgt eine Abmahnung und ab der 3. Abmahnung erfolgt die Kündigung.

Desweiteren steht in dem Aushang "wie besprochen" nur mit mir hat keiner gesprochen. Nicht mein Vermieter und auch nicht mein Mitbewohner.

Ich hab meinen Mitbewohner darauf angesprochen und er lachte schämisch und meinte "ja er war hier, ziehst du aus?"

Ich fühle mich derbe verarscht!

Und frage mich wie ich beweisen soll, das ich meinen Dienst gemacht habe und übergeben habe?

Mit meinem vorherigen Mitbewohner hatte ich nie Probleme, ich hab immer Badezimmer gemacht und er die Küche. Und der Flur wurde alle 2 Wochen abwechselnd von uns gereinigt.

Ich glaube mir bleibt nur noch die Möglichkeit des Auszugs, aber der Wohnungsmarkt ist auch jenseits von gut und böse, und es ist extrem Anstrengend in der heutigen Zeit eine Wohnung zu finden.

Was kann ich bloß tun???

Wohnung, Strom, Recht, Mietrecht, Vermieter, Dienstplan, WG, mitbewohner
Miete unter Vorbehalt zahlen - wann noch wirksam - Mietminderung?

Hallo zusammen,

Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.

Kurz nach meinem Einzug war in der über mir liegenden Wohnung ein Rohr Leck

aufgrund dessen tropfte das Wasser von meiner Badezimmerdecke.

Meine Nachbarin durfte nicht mehr duschen, weil das Wasser sonst immer wieder bei mir landen würde.

Leider hat sie sich nicht immer daran gehalten, da sich die arbeiten sehr lange hingezogen haben.

Bis erstmal das leck, gefunden wurde, ist schon ein halbes Jahr vergangen.

Bei mir im Badezimmer roch es total moderig. einfach unangenehm, Ich habe meinen Vermieter mehrmals einen Brief zugeschickt

mit der Bitte endlich diesen schaden zu beheben. Es verlief alles total langsam. Die Handwerker mussten meine Badezimmer decke erst einmal auf kloppen

damit, die an das leck kommen. Wow sie hatten es geschafft. Aber das Loch und der restliche schaden bei mir wurden natürlich nicht behoben.

Ich habe erneut schriftlich darum gebeten den schaden endlich zu beheben, und mitgeteilt das ich die miete nur noch unter Vorbehalt zahle.

Nach langer Zeit wurde wenigstens das Loch geschlossen. Habe mehrfach gebeten den schaden endlich vollständig zu beheben. Aber keinerlei Reaktion mehr.

Jetzt frage ich mich da ich die miete unter Vorbehalt gezahlt habe, kann ich da noch etwas wirksam machen? Da man ja nach einer gewissen zeit die, Miete auch mindern muss. Es wurde ja immer wieder aber sehr schleppend etwas gemacht, und war guter Dinge das alles mal fertig wird. Deshalb hatte ich die miete, noch nicht gemindert. Aber inzwischen bin ich es satt.

Könnte ich jetzt sagen das ich ab sofort die miete mindern werde?
oder muss ich schon wieder eine Frist setzen?

Wohnung, Miete, Schimmel, Recht, Mietrecht, Mietminderung, danke, vermieterpflichten, Wasserschaden
Unzufrieden mit den Nachbarn wie wehren?

Hallo,

ich habe nach jahrelanger Suche endlich eine Wohnung gefunden und bin wirklich mehr als happy! Dass einzige Problem sind 3 meiner Nachbarn... ich muss dazu sagen dass ich im Erdgeschoß wohne und der Nachbar über mir ständig seine Kippenstummel zu mir runterschnippst. Als ich ihn freundlich drauf angesprochen habe hat er nur gemeint dass er schon 20 Jahre hier wohne und ich als Neuling ja nix zu melden hätte, es habe sich ja noch nie jemand beschwert darüber(ich muss dazu sagen, dass meine Vormieterin eine Art Hippie war die sowieso ständig nicht zuhause gewesen ist!)! Jedenfalls wohnt dann auch noch neben diesem Nachbarn eine ausländische Familie die ziemlich laut ist und die Kinder total schlecht erzogen: nachts höre ich ständig Gepolter oder die Waschmaschine, ständig brüllen die laut, schon allein wenn die die Treppe runtergehen ist das wie ein Elefantenumzug!!!! Die Kinder werfen dauernd Spielsachen auf meinen Balkon und oft scheinen sich die Eltern, die selbst von den eigenen Kindern genervt sind, gar nicht darum zu kümmern was die Kinder tun. Seit Corona ist das noch schlimmer geworden: da sitzen die Kinder nur noch auf dem Balkon, brüllen laut herum, hören laut Musik und gaffen ständig in meine Wohnung rein. Mittlerweile vertreiben sie sogar meine arme Katze damit! Dann gibt es noch eine Nachbarsfamilie, auch Ausländer die scheinbar sich nichtcan unsere Mietregeln halten wollen, die ständig zu meinen oberen Nachbarn herüberbrüllen auf Ausländisch! Das geht dann manchmal mehrere Stunden so anstatt zu telefonieren und ich muss das ausländische Brüll- Geschwätz noch ertragen!!! Dann haben die auch noch ne Tochter im Teenageralter die nix besseres zu tun hat als dauernd auf meinen Balkon und in meine Wohnung zu gucken, mich beim Kochen usw zu beobachten. Ein paarmal habe ich böse Zurückgegafft, dachte, dass muss man doch mal checken das des nervt wenn man ständig wie bei Big Brother begafft wird, aber dann gucken die einen auch noch direkt ins Gesicht, sowas von frech und keinen Respekt, noch Anstand! Ich pack das langsam nimmer! Nachts kann ich schon nicht mehr schlafen weil die nicht nur tagsüber nerven sondefn sogar nachts laut Sachen runterwerfen, zu klopfen anfangen usw. Ich bin ne alleibstehende Frau und krieg da Nachts Angst weil ich ständig denke dass gerade jemand an meiner Haustür rummacht... Was kann ich tun damit diese Nachbarn endluch rücksichtsvoller werden? Sobald ich was sage heißt es nur ständig ich hab nix zu melden da ich neu bin und sie schon länger hier wohnen... bin verzweifelt!!!!

Familie, Mietrecht, Psychologie, Kinder und Erziehung, Nachbarschaft
Vorgehen bei Silberfischen in WG und im gesamten Haus?

Hi zusammen,

ich bin im November im letzten Jahr in eine WG in einem Altbau eines 6 Parteienhauses gezogen. Schon nach einer Woche habe ich nachts einige Silberfische herumlaufen gesehen. Da der Vormieter die Wohnung komplett vermüllt bewohnt hatte, bin ich davon ausgegangen, dass die Tiere zum Teil deshalb sich in der Wohnung herumtummeln und ich das ganze auch alleine mit Silberfischfallen und Köderdosen bekämpfen könnte.

Anfang diesen Jahres habe ich meine Vermieterin über die Silberfische mit der Bitte informiert, einen Kammerjäger zu beauftragen. Ihrer Aussage nach, würden die Tiere keine Bedrohung darstellen und ein Befall würde nicht vorliegen, da dieser erst bei 100-200 Tieren pro Tag pro aufgestellter Falle vorhanden wäre.

Dass man keine 100 Tiere pro Falle fängt sollte eigentlich klar sein, jedoch sind es bereits etwa 10 Tiere pro Falle nach ca. 1-2 Wochen. Zusätzlich finde ich nachts im Bad und in der Küche auf dem Boden sowie auch im Hausflur mindestens 10-15 Silberfische an den Wänden herumlaufen. In meinem eigenen Zimmer habe ich auch bereits etliche Tiere mit den Fallen gefangen und weitere auf den Wänden herumlaufen gesehen. In den Kellerräumen laufen diese auch am Tag herum.

Wie sollte ich hier am besten vorgehen? Mit der Vermieterin nochmals in Kontakt treten? Wäre eine Mietminderung angemessen? Sollte ich rechtliche Unterstützung in Anspruch nehmen?

In der Wohnung und ich meine im gesamten Haus sind Dielenböden verlegt, sodass die Tiere einen idealen Rückzugsort haben und somit eine "einfache" Bekämpfung bestimmt nicht möglich ist.

Ich Danke für jegliche Meinungen zu diesem Thema.

LG

Tiere, Wohnung, Miete, Mieter, Recht, Mietrecht, Mietminderung, Mietverhältnis, WG, Silberfische, Mietmängel
wasserschaden Mietwohnung, wer zahlt?

Bei meiner 85-jährigen Nachbarin gab es einen enormen Wasserschaden, ausgelöst durch ein offenes Eckventil in der Wohnung über ihr, die leersteht und renoviert wird. Für die Renovierung hat die Wohnungsgenossenschaft (Vermieter) eine Handwerksfirma engagiert.

Feuerwehr und Polizei mussten anrücken, da kein Notdienst erreichbar war. Die leerstehende Wohnung musste von der Feuerwehr aufgebrochen werden, um das Wasser zu stoppen.

Der Schaden in der Whg. meiner Nachbarin war schon so groß, dass sie als nicht mehr bewohnbar eingestuft wurde.

Der Schaden ereignete sich an einem Mittwoch. Donnerstag war Feiertag. Der Vermieter verlangt nun am Freitag eine Räumung der Wohnung bis Mittwoch der darauffolgenden Woche. Kosten dafür und Einlagerung der Möbel soll meine Nachbarin tragen. Eine Notunterkunft kann nicht gestellt werden und Hotel ist wegen Corona noch keine Option. Die Renovierung soll ca. 6 Mon. in Anspruch nehmen.

Laut Handwerksfirma sei das Eckventil rausgesprungen und daher keine Schuld bei der Firma zu sehen. Vermieter weist Schuld ebenfalls von sich.

Gutachter kommt Montag, um sich Ursache anzusehen.

Frage: Wer haftet, wenn der Schaden wirklich ohne Fremdverschulden entstand? Welche Kosten kommen schlimmstenfalls auf meine Nachbarin zu? Hausratversicherung ist vorhanden. Ist die Räumungsfrist des Vermieters überhaupt rechtens? Meine Nachbarin hat übrigens auch eine Katze die täglich von ihr geimpft werden muss, weshalb sie diese mitnehmen muss, wenn sie aus der Wohnung raus muss.

Danke im Voraus für jede hilfreiche Rückmeldung!

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