Viel Alkohol in der Schwangerschaft getrunken, was kann passieren?

Hallo,

ich habe gerade aus Spaß einen Schwangerschaftstest gemacht und der war positiv! Klar, habe ich mich auch gefreut, weil ich so langsam in das Alter komme, aber irgendwie habe ich das überhaupt nicht erwartet.

Jetzt kommt das Problem:

ich habe in den letzten Monaten viel Alkohol getrunken, mein Mann trinkt gerne mal 1-2 Bierchen zum Feierabend und da trinke ich manchmal mit. In letzter Zeit mochte ich das eigentlich gar nicht mehr (wahrscheinlich war ich da schon schwanger), aber mein Mann war dann immer traurig, dass ich nicht mittrinke, deswegen hab ich es trotzdem getan.

Wie gesagt, habe ich das nicht erwartet, ich dachte auch immer, dass ich überhaupt nicht schwanger werden kann, weil mein Mann und ich die letzten paar Jahre nicht mehr verhütet haben und nie was passiert ist. Ich ging nämlich auch davon aus, nicht schwanger werden zu können, weil ich keine regelmäßige Periode habe, es kam öfter vor, dass ich sogar ein halbes Jahr lang keine Periode hatte. Deswegen war das Ausbleiben der Periode für die letzten 3 Monate auch nichts ungewöhnliches für mich, eher war das sogar die Norm.

Natürlich werde ich erst mal zum Frauenarzt gehen, sobald es geht und das abklären. Aber das mit dem Alkohol gefällt mir ganz und gar nicht. Wir haben die letzten Wochen echt fast täglich (oder alle 2-3 Tage) ein Bier zum Abend getrunken.......

Alkohol, Schwangerschaft, Baby, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung
Kann erstmals meine Miete nicht zahlen - was droht mir?

Hallo,

Ich bin Studentin und habe schon seit 2017 eine Wohnung im Studentenwohnheim, die ich aber seit der Corona-Krise und der Zeit der Online-Seminare gar nicht mehr nutze (wohne aktuell in der Eigentumswohnung von der Mutter meines Mannes). Die Studentenwohnung behielt ich nur, weil ich damals die ganze Zeit hoffte, dass das jeweils nächste Semester wieder in Präsenz stattfindet. Da das bis jetzt nicht der Fall war, habe ich vor 4 Monaten die Studentenwohnung gekündigt.

Im Mietvertrag steht jedoch, dass man nur 1x im Jahr, nämlich zum 30.09. eines jeden Jahres mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist kündigen kann. D.h., ich muss die Wohnung noch bis Ende September bezahlen. Ausgezogen bin ich bereits, sie ist jederzeit beziehbar. Die einzige Möglichkeit früher raus zu kommen ist, dass man eine geeignete Nachmieterin oder einen geeigneten Nachmieter (Student*in) findet, welche*r die Wohnung schon früher übernehmen kann. Bis heute hat sich noch keiner gemeldet, was aber recht klar war, da niemand derzeit eine Studentenwohnung in der Stadt sucht (ist eine recht kleine Stadt).

Ich habe mich während meiner gesamten Studienzeit mit 2 Nebenjobs immer recht gut selbst finanzieren können und hatte auch einmal einen Job, mit dem ich in kurzer Zeit sehr viel Geld verdienen konnte. Leider kann ich genau diesen Job wegen gesundheitlicher Nichteignung seit dem Oktober letzten Jahres nicht mehr ausüben. Damals hatte ich gut 5.000€ Rücklagen durch diesen Job aufbauen können, habe aber den ganzen Winter über in keinem meiner beiden Nebenjobs arbeiten können. Seit März bzw. April arbeite ich wieder in meinem anderen bzw. auch einem neuen Nebenjob, mein Verdienst ist hierbei aber nicht höher als 450€ insgesamt. Allein die Miete beträgt knapp 400€, was mein gesamtes Erspartes trotz dieser zweier Nebenjobs immer weniger werden ließ. Dazu musste ich nun auch noch 500€ für eine studienbegleitende Pflicht-Exkursion zahlen. Nun stehe ich kurz vorm finanziellen Ruin. Die letzten vier Mai-Tage musste ich bereits fasten, da kein Geld mehr übrig war. Dann kam wieder Geld von den Jobs, doch jetzt es ist gerade mal die Hälfte des Monats und mein Konto zeigt wieder nur noch einen einstelligen Betrag. Heißt, ich kann die Miete für den nächsten Monat nicht mehr zahlen und werde die Wohnung nicht los, wegen der ich überhaupt in diese Lage gekommen bin.

Meinem Mann geht es nicht anders, er ist auch Student und er ist bereits mit seinem Konto im Minus. Er kann wegen Corona keinen seiner Jobs (er ist Musiker) ausführen und wird derzeit wieder von seiner Mutter finanziert.

Meine Eltern kann ich nicht um fragen, da sie nicht mehr gut auf mich zu sprechen sind, seit ich geheiratet habe. Ich hätte keinen "armen Schlucker" heiraten sollen, sagen sie.

Aber genug zu den Umständen: meine Frage ist: was kann mir passieren, wenn ich die Miete nicht zahlen kann und Wohnung nicht loswerde? Was sind da genau meine Rechte? Ich habe leider keine Ahnung von Recht :/

Wohnung, Miete, Geld, Recht, Mietrecht, pleite, Studentenwohnheim, Ausbildung und Studium
Ich habe etwas schlimmes getan, was sich nicht rückgängig machen lässt - was soll ich tun?

Ich habe etwas sehr Schlimmes getan, was ich zutiefst bereue. Zu dem Zeitpunkt des Geschehens waren meine Sinne betrübt (keine Sorge - es war nichts, womit man mich rechtlich belangen kann), ich war blind und naiv zugleich. Auf Rat von anderen Personen habe ich mich für das Falsche entschieden und war zunächst sehr glücklich mit dieser Entscheidung, bis mich die Realität wieder eingeholt hat und ich merkte, was ich eigentlich da mache.

Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr ich mich für all das schäme, denn durch diese Aktion habe ich die drei wichtigsten Personen meines Lebens verloren: meine beste Freundin, meinen besten Freund und meinen Ehemann, doch mein Mann und ich haben uns inzwischen wieder ausgesprochen.

Ich habe durch diese Aktion viel gelernt, u.a. auch, nicht allen Menschen mehr so naiv zu vertrauen. Ich zeige tiefste Reue, doch meine Freunde werde ich nie wieder zurückgewinnen, da es für sie moralisch nicht vertretbar ist. Sie sagen, ich bin ein schlechter Mensch und ich sehe das inzwischen auch so, weil ich mein Handeln ebenso moralisch nicht in Ordnung finde. Mir selbst würde ich wahrscheinlich auch nicht mehr verzeihen.

Mit mir selbst komme ich seit einigen Monaten wieder klar, es hat eine Weile gebraucht, doch jetzt sehe ich die Welt klarer, konnte aus meinen Fehlern lernen und habe auch neues Selbstbewusstsein dazugewonnen.

Doch dass ich ein schlechter Mensch bin - das hat sich in den Köpfen meiner Freunde und auch Verwandte festgesetzt - sie wollen nichts mehr mit mir zu tun haben. Mein Leben, das ich früher hatte, wird nicht mehr das selbe sein. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Eine ehemalige Freundin sagte mir, dass ich krank im Kopf bin, in die Geschlossene soll und dort einsam sterben soll. Es kommt von allen Seiten.

Dabei muss mein Leben weiter gehen, ich studiere, habe nebenbei 3 Nebenjobs. Leute, die diese Sache nicht kennen, sind auch "normal" zu mir, doch meine Vergangenheit kann ich auch nicht einfach so ausblenden, als sei nie etwas gewesen, oder? Ich bin mir unschlüssig, was ich tun soll. Wo könnte ich Hilfe bekommen?

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Streit
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