VWA-Thema?

Hallo zusammen!

Ich bin derzeit in der 7. (11.) Klasse. Bedeutet in Österreich, dass ich nächstes Jahr eine vorwissenschaftliche Arbeit schreiben muss. Der Zeit habe ich als Titel: "Der Weg der USA in den dritten Irakkrieg". Meine Leitfragen sind:

  • Wie war die innenpolitische Lage der USA kurz vor und kurz nach 9/11?
  • Inwiefern hat die USA wirtschaftliche und geopolitische Interessen in den Krieg getrieben?
  • Inwiefern haben Mitglieder der Bush Regierung wissentlich Falschinformationen verbreitet?

Und das wäre die Gliederung:

  • Innenpolitische Lage der USA kurz vor und kurz nach 9/11.
  • Mögliche wirtschaftliche und geopolitische Interessen im Irak.
  • Die „Curveball-Affäre“.
  • Mögliche Verbindung zwischen dem Irak und Al-Qaida.
  • Vermutlicher Besitz von Massenvernichtungswaffen.

Mein Betreu meinte, dass das Thema viel zu groß sei, was ich auch einsehe. Aus diesem Grund muss ich das Thema massiv kürzen. Nur um die Dimesnionen einer VWA zu erklären, 15-20 Seiten mit c.a 60.000 Zeichen. Mein Thema ist viel zu groß und umfangreich. Mir wäre in den Kopf gekommen zu fragen: "War der Dritte Irakkrieg ein Völkerrechtsbruch?". Das hört sich auch spannend an, aber was ich wirklich untersuchen will ist wie Falschinformationen als Begründung für einen Krieg herangenommen wurden. Ich könnte selbst verständlich genau das Fragen aber, mein Betreuer lehnte das ab.

Eine andere Sicht würde mich sehr unterstützen.

Danke!

Schule, Geschichte, Politik, Irak, Matura, Naher Osten, VWA, VWA-Thema, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen
Findet ihr, dass die Berufsreifeprüfung gleichwertig zur "normalen" Matura ist?

In Österreich gibt es das Modell "Lehre mit Matura". Man macht also eine Lehre und nebenbei die Matura.

Insgesamt dauert das 4 Jahre, die Matura besteht aus Englisch, Deutsch und Mathe plus Lehrabschluss-Fachprüfung und beinhaltet keine weiteren Nebenfächer.

Man bekommt pro Prüfung ein Jahr, in dem man Kurse besucht. Also zB 1. LJ: Englisch, 2. LJ Mathe, ...

Man kann auch die Prüfungen nacheinander ablegen, also nicht alle an einen Punkt. Höchstdauer gibt es nicht. Du könntest also theoretisch erst mal Englisch machen , dann nach 2 Jahren Deutsch... usw. Es müssen auch nicht alle als Externistenprüfung an einer Schule abgelegt werden, können auch diese Institute sein, wo man Kurse besuchte.

Eine Freundin von mir hat sich jetzt neuerdings dazu entschieden, die Berufsmatura zu machen, weil es schulisch nichts mehr wurde. Wenn sie will, dann soll sie.

Ich frage nur, findet ihr, das ist auch eine gleichwertige Matura?

Klar, sie muss nebenher arbeiten, was bestimmt stressig ist. Aber ob das vom Niveau her wirklich mit einer Schulmatura vergleichbar ist, bezweifle ich ehrlich gesagt.

Mich interessiert, was ihr so darüber denkt und ob ihr das vom Niveau her als gleichwertig anseht.

Keine Tipps für mich, ich habe nicht vor, das zu machen. Mich interessiert nur eure Meinung. :-)

Leben, Schule, Menschen, Bildung, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Lehre, Matura, Meinung, Lehre mit Matura, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro
Biologie/Chemie oder Mathematik/Physik als Schwerpunkt?

Ich stehe momentan vor einer wichtigen Entscheidung, deswegen bitte ich um eine EHRLICHE Abstimmung was ihr in MEINER Situation gewählt hättet. Die Wahl des Schwerpunktfaches ist demnächst und ich weiss nicht ganz, was ich nehmen soll. Das Schwerpunktfach wird während vier Jahren, vier Lektionen pro Woche unterrichtet. Ausserdem zählt das ausgewählte Schwerpunktfach 1/13 für die Maturaprüfung (Abitur). Ich weiss nicht, ob ich jetzt Biologie/Chemie oder Physik/ Anwendungen der Mathematik. Physik und Chemie hatten wir als einzelnes Fach bis jetzt noch nicht, nur die Naturwissenschaften als ganzes, welche diese beinhalten.

Biologie/Chemie:

+ Ich experimentiere gerne

+ In Biologie habe ich gute Noten

+ Das Thema ist eigentlich immer verständlich, wenn man gut lernt ist man meistens auf der sicheren Seite

+Mit mehr Bio/Chemie hätte ich wahrscheinlich noch bessere Noten in beiden Grundlagenfächern BI/CI

+Die meisten wählen dieses Schwerpunktfach

-Für Medizin/Aufbau des Körpers/Zellen interessiere ich mich eher weniger und ich sehe auch leider nicht so viele Vorteile für das Studium wie bei MA/PY

-Biologie/Chemie verliert an Bedeutung in der 6 Klasse (12 Schuljahr) und wird dort nicht mehr unterrichtet als Grundlagenfach im Gegensatz zu Mathe und Physik

-Meine Noten im Grundlagenfach Mathematik bleiben wahrscheinlich wieder gleich schlecht, wenn nicht sogar noch schlechter, da man in der 3. Klasse statt 5 Lektionen nur noch 4 Lektionen hat, also noch weniger unterrichtet (Siehe Grafik unten!)

Physik/ Anwendungen der Mathematik:

+ Ich interessiere mich sehr für Astronomie oder Technik

+ Wenn ich das Thema verstehe, habe ich meistens spass daran

+ Laut Information ist es für den Einstieg in all jene Studienrichtungen, welche Mathematik oder Physik im Pflicht-Programm führen (z.B. ETH-Studien und Medizin) ist dieses Schwerpubktfach von unschätzbarem Wert.

+Wenn ich mich mehr mit Mathe beschäftige habe ich vielleicht dann sowohl gute Noten in Mathe als auch in Physik

-Ich habe eher schlechte Noten in Mathematik, an der Grenze (Algebra meistens Schlechter als Geometrie, Geometrie meistens gut)

-Wenn ich das Thema nicht verstehe, ist es das Schlimmste was es gibt

-Mathe ist etwas aufbauendes, wenn man etwas nicht versteht, kommt man bei anderen Dingen auch nicht weiter

Es gibt die Möglichkeit in der 6. Klasse ein Ergänzungsfach zu wählen mit je 5 Lektionen pro Woche für ein ganzes Schuljahr. Wenn Schwerpunktfach Physik/Mathe genommen wird, darf MA/PY nicht als Ergänzungsfach genommen werden. Dies gilt auch umgekehrt. Das Ergänzungsfach zählt wie das Schwerpunktfach 1/13 für die Matura. (Siehe Grafik unten!)

Sowohl BI/CI als auch MA/PY als Schwerpunktfach bieten gewisse Vorteile für das Studium. Welches Fach hättet ihr in meiner Situation ausgewählt?

Diese Infos könnten evtl. helfen:

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Biologie und Chemie 76%
Physik und die Anwendungen der Mathematik 24%
Schule, Mathematik, Chemie, Biologie, Abitur, Matura, Physik, Ausbildung und Studium
Portraits von alten Menschen als Maturaarbeit?

Ich ziehe es in Betracht, eine Maturaarbeit in der Fachschaft BG (Bildnerisches Gestalten) zu absolvieren. Ich beschäftige mich gerne mit Fotografie und würde gerne Portraits von alten Menschen machen, da diese mich schon immer inspirierten. Auch kenne ich genügend alte Menschen, die sich dafür bereitstellen würden. Dies wäre alles kein Problem…


Allerdings kann ich in meiner Arbeit nicht bloss ein Paar Portraits machen, da es sich um eine wissenschaftliche Arbeit handeln muss. Ich muss also irgendwie einen Bezug zu einem theoretischen Teil herstellen können. Auch muss die Idee möglichst konkret und eng gefasst sein, da ich bald ein Konzept abgeben muss. Ich habe mir überlegt, ich könnte eine Geschichte (da würde halt auch wieder die Theorie zu sehr fehlen) zu den Menschen schreiben oder die Menschen, die ich fotografiere, auch interviewen. Es wäre toll, wenn ich dabei einen Fokus auf etwas spezifisches legen könnte (z.B. einen Vergleich früher und heute, aber da würde dann irgendwie der Bezug zu den Portraits wieder fehlen). Es ist also etwas kompliziert… Mein Ziel ist es jedoch zu zeigen, dass hinter alten Menschen auch immer eine Geschichte steckt und sie in gewisser Weise in einer anderen Perspektive darzustellen. Ich füge ein Bild ein, auf dem steht, an was ich mich halten muss, wenn ich in der Fachschaft BG eine Arbeit machen will.

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Senioren, Kunst, Schule, alte Menschen, Matura, Portrait, Abschlussarbeit, maturaarbeit, Schulprojekt

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