Sollte ich meine Fächerwahl bereuen?

Moin,

ich bin jetzt EF und die Frage 'Bio oder Physik' zerbricht mir immer mehr den Kopf.

Zur Info: Naturwissenschaften sind gar nicht mein Ding. Fürs Abi muss man aber mind. 1 durchgängig machen.

Ich hab mich für Physik entschieden, aber überlege zu Bio zu wechseln. Einfach weil Physik in der Oberstufe schwierig wird. Aber das wird Bio auch. Nur was ist 'besser‘?

Physik interessiert mich von den Themen her eher, und es ist mathematisch, worin ich auch besser bin als ganz viel auswendig zu lernen.

Das Problem: Unser jetziger Physiklehrer erklärt chaotisch bzw gar nicht, z.B wie die Formeln an der Tafel zustande gekommen sind. Im Prinzip kann ich Mathe und Formeln ganz gut, aber momentan Blick ich net durch. Fühle mich dumm, obwohl ich im Mathe Unterricht gut mitkomme.

Mathe war relativ einfach für mich, aber ich bin jetzt kein Genie. Wie komplex Mathe bzw. Physik später für ‚normal Begabte‘ wird, gute Frage.

Bio hört sich laut den anderen auch nicht einfach an, und vorallem langweilig. 

Bin grad am verzweifeln, weil jeder einem was anderes rät.

Beides will ich echt ungern machen.

  • Habt ihr Tipps?
  • Und wie ist Physik bzw. Bio im Abi?
  • Hatte jemand das selbe Problem? 

Und: Da ich Sprachen mag, werden es vermutlich auch 2 als Abifächer. Es ist so, dass ich darum Mathe als 3. Fach wählen muss. Komme da also nicht wirklich drum herum…

Danke an alle Helfenden!

Schönen Nachmittag

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Doch der nicht der richtige Beruf für mich?

Also ich gehe gerade and die HTBLVA Ortweinschule mit dem zweig Bautechnik. Bin aktuell in der 2 Klasse dieser Schule und hab nun das Fach Statik. Dieses Fach finde ich sehr schwierig und komme nicht wirklich mit weil der Lehrer auch nicht der beste im erklären ist. Bald kommen auch die Schularbeiten und Tests und hab echt Angst davor. Alke anderen Fächer schaffe ich locker aber bei Statick bin ich mir nicht sicher.

Die Schule dauert 5 Jahre mit Matura und dann bin ich Bauingenieur. Also weil mir Statik so schwer fällt mache ich mir um meine Berufswahl sorgen denn ich kann mir nicht vorstellen was ich mache wenn ich Bauingenieur bin. Weil das meißte vergesse ich ja schon über die Sommerferien also wie soll ich das dann können wenn ich Bauingenieur bin. Ich stell mir das halt sehr kompliziert vor.

Mein bester Freund den ich schon kenne seit ich 5 bin macht 3 Jahre eine Lehre und geht dann zur Polizei und diesen Job stell ich mir irgendwie gut vor weil es wäre doch ein Traum deinen besten Freund als Buddy bei der Polizei zu haben und zusammen zu arbeiten. Hab auch mal mit meinen Freund darüber gesprochen.

Man verdient als Diplomingenieur wahrscheinlich mehr und man reist auch oft in andere Länder für Projekte aber hab halt Angst das es mir dann nicht so Spaß macht und ich mit den ganzen Rechnungen und so nicht mitkomme.

Hab mich natürlich über beide Berufe etwas erkundigt und kenne auch paar Leute dort.

Ich stell mir Polizist halt auch spaßig vor.

Ich will natürlich gutes Geld verdienen aber mir ist es auch wichtig das mir dieser Beruf Spaß macht.

Aber wenn ich jetzt die Schule abbreche und ne Lehre mache bis ich alt genug bin um zur Polizei zu gehen komm ich mir auch blöd vor da ich dann 2 Jahre mit der Schule verschwendet habe.

Keine Ahnung warum ich erst jetzt über das alles nachdenke aber bin aktuell echt hin und her gerissen und habe Angst dass ich die falsche Entscheidung treffe.

Habt ihr Tipps, Empfehlungen/Ratschläge oder so? Was würdet ihr tun?

LG

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Erörterung-Deutsch?

Hallo!

Habe ich diese Erörterung richtig und gut geschrieben?

Kleidervorschrift an Schulen: Wichtig oder unnötig?

Egal ob Smartphone, Essen, Make-Up, Verkehrsmittel, Kleidung. Österreichische Schüler sind jeden Tag mit vielen Entscheidungen konfrontiert. Aber was wäre, wenn die Frage ,,Was soll ich heute anziehen?“ wegfällt? Viele Schulen beklagen, dass sich einige Schüler nicht angemessen kleiden, wodurch sie Kleidervorschriften verhängen. Zufolge hat das Diskussionen und sogar einen Schulverweis, wie man im Artikel ,,Braucht man an Schulen Kleidervorschriften oder Uniformen?“, veröffentlicht in der Kleinen Zeitung, lesen kann. Doch ist eine Kleiderordnung die Lösung?

Gegen Kleidervorschriften spricht zunächst einmal, dass viele Schüler ihre Persönlichkeit mit ihrer selbst gewählten Gewand zeigen. Warum? Jeder kann auf den ersten Blick sehen, wie seine Einstellung ist. Das wäre bei so einer Vorschrift allerdings Geschichte. Wenn ein Schüler die Schule als ,,unwichtig“ ansieht, wird man dies auch an seinem Kleidungsstil erkennen. Er wird also wahrscheinlich mit keinem Anzug in die Schule kommen.

Aber nicht nur die eigene Persönlichkeit wird unterdrückt, sondern auch wird das Finden neuer Freunde schwieriger. Wenn jeder nämlich fast gleich aussieht, könnte man schwerer erkennen, wer am besten zu einem passt. Ein passendes Beispiel ist, dass Schüler, die Markenklamotten tragen wahrscheinlich eher zu den Materialisten gehören, die nichts mit Leuten anfangen können, denen Kleidung egal ist.

Es ist auch anzumerken, dass wenn Schuluniformen eingeführt werden, dass man so sofort erkennt, wo die Schüler zur Schule gehen. Denn jede Schule bzw. Schulart wird sich wahrscheinlich mit ihrer speziellen Uniform abgrenzen wollen. Das hätte eine Spaltung der Gesellschaft zur Folge und man wird sofort als z.B. Gymnasiast abgestempelt.

Allerdings gibt es auch viele Vorteile, die für neue Kleidungsgesetze sprechen. Einer dieser Vorteile wäre, dass keiner mehr wegen seiner Mode gemobbt wird, denn jeder sieht identisch aus. Ein Schüler, dessen Familie sich keine teure Kleidung leisten kann, wird keine Nachteile mehr am Schulhof deswegen erfahren.

Noch wichtiger und auch oft von Lehrern kritisiert ist, dass viele Schüler sich nicht in den Unterricht einbringen. Viele werden sich wahrscheinlich nicht trauen aufzuzeigen. Ein großer Faktor wird dabei auch die Kleidung sein. Das lässt sich anhand dieses Beispiels veranschaulichen:

Für einige Schüler ist die Mitarbeit im Unterricht ein Albtraum, weil sie oft über kein ausreichendes Selbstbewusstsein verfügen. Das Selbstbewusstsein bekommen viele durch Kleidung, oder besser gesagt durch Markenkleidung. Kein Wunder, dass die Jugendlichen auf teure Kleidung so viel Wert legen. Wenn man aber nicht über die finanziellen Mittel verfügt, wird man nicht nur bei einigen anderen Schüler herabblickend behandelt, sondern man könnte auch massive Nachteile im Unterricht haben.

Positiv ist auch, dass mit einer Kleiderordnung die Schüler wissen, wie sie sich später im Berufsleben kleiden müssen. Da gibt es keine Wahl, entweder man zieht sich angemessen an oder man wird höchstwahrscheinlich gekündigt. Man kann z.B. in einer Bank nicht mit Jogginghose arbeiten.

Meines Erachtens hat diese Diskussion über Kleidervorschriften und Uniformen seine Daseins Berechtigung. Einerseits finde ich wichtig, dass sich Schüler angemessen für die Schule kleiden, andererseits sollten man die Schüler in die Entscheidung einfließen lassen und nichts über ihren Kopf entscheiden. Ich hoffe, die Politik wird zu einer Lösung kommen, wo die meisten einverstanden sind.

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Ab wann wird das Informatik Studium schwer?

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community,

ich bin jetzt die ersten Wochen im Studium (also erstes Semester) und bisher ist noch alles einfach (Mathe, Programmieren, Elektrotechnik, ...). Aufgrund meiner Vorerfahrung fällt mir es zumindest noch sehr leicht. Aber wann wird es so richtig schwer? Ich könnte mir nicht vorstellen, wie viel ich auswendig lernen müsste in nur ein paar Tagen, wenn ich diese Vorkenntnisse nicht hätte (z.B. in Programmierung sollte man in 2 Tagen alle Operatoren in C auswendig können und wissen wie viel Speicherplatz jeder Datentyp reserviert). Hätte ich nicht vorher schon Erfahrung, wäre das schon ganz schön viel.

Und das wäre ja nur 1 Modul wenn man dann noch z.B. Hausaufgaben mit vollständiger Induktion machen muss und irgendwelche Mengenbeziehungen beweisen muss, wird das doch schon ganz schön viel, oder nicht?

Oder ist das jetzt nur am Anfang, dass man so viel auswendig lernen müsste, weil man die ganzen Basics kennen muss?

Mir ist natürlich bewusst, dass ein Studium nicht einfach sein soll, aber, wenn es in dieser Geschwindigkeit mit Auswendiglernen weiterginge, dann hätte man ja wirklich nur noch ultra wenig Freizeit, oder nicht?

Vielen Dank im Voraus!

Es wird noch schwer und zwar ab ... 100%
Es wird ungefähr gleich schwer bleiben 0%
Nur am Anfang so viel auswendig zu lernen 0%
Grün geschnitten blau 0%
Grün geschnitten orange 0%
Ich habe keine Ahnung. Wieso bin ich hier? 0%
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Bildung außerhalb Institutionen verpöhnt?

Hallo Zusammen,

im Pädagogik-Studium wird momentan thematisiert, dass Bildung immer und überall stattfindet. Dass auch die Bildung außerhalb von Institutionen wichtig ist.

Beispielsweise habe ich mich jahrelang mit dem Thema Klimawandel beschäftigt. Natürlich nicht auf einem Wissenschaftler-Niveau, aber eben dessen Bücher, Studien, wissenschaftliche Ausarbeitungen unzählig gelesen. Trotzdem ist es so, dass wenn ich über dieses Thema spreche und mit Fakten argumentiere, dass mir der Vorwurf ich sei kein Klimatologe direkt an den Kopf geworfen wird. Deshalb darf ich nicht meine faktenbasierten Ergebnisse und daraus erschließenden Folgerungen äußern. Und das kommt nicht nur von Klimawandelleugnern sondern es herrscht gefühlt grundsätzlich ein Verständnis in eineigen Milieus, dass man sich selbst nicht bilden kann, oder solange man keine Doktorarbeit geschrieben hat, keine Aussagen treffen kann.

Es wird angenommen wissenschaftliche Themen seien etwas das man sich nicht selbst aneignen kann. Dabei macht man ja im Studium nichts anderes.

Ich kenne auch Menschen die haben eine Thematik studiert und kaum Ahnung, während es Personen gibt die sich in ihrer Freizeit mit bestimmten Dingen intensiv beschäftigen eine bessere Faktenlage und Kenntnis (nach aktuellem wissenschaftlichen Stand) haben.

Wieso wird das trotzdem häufig so verpöhnt?

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Ist man als Schüler verpflichtet, seine Klassenkameraden, die nichts dafür können, bestimmte Themen zu verstehen, in ihrem Lernprozess immer zu helfen?

Im Gymnasium 10. Klasse bin ich durchschnittlich bis gut. Allerdings habe ich einen Freund ( seit Beginn 5. Klasse), der unterdurchschnittlich (geworden) ist.

Ich habe ihm oft geholfen seit der 5. Klasse und mochte auch die Zeit mit ihm zu lernen. Er hatte auch die Idee , dass wir die selben einfacheren Kurse nehmen, damit wir eine Chance hätten zusammen zu sein und zu helfen und somit ein gutes Abitur zu bekommen, bis die 10. Klasse kam.

In den Naturwissenschaftsfächern hat der kein Bock mehr zuzuhören und schreibt einfach von meinen Übungen ab, ohne irgendwas zu verstehen. Und gibt das Abgeschriebene als seine eigene Leistung preis. Ja, das heißt, dass ich ihm möglichst viel über den ganzen Stoff erklären soll und ihm sozusagen Nachhilfe gebe. Will ich aber nicht. Er kauft das nicht ab und verlangt, das ich ihm helfen muss, da er "nichts dafür kann", dass er den Stoff vor allem in Mathe nicht versteht. Dieser kleine Streit ging nur kurz, da er nur falsche und unlogische Argumente hatte.

Danach holt er einen Anwalt, seine Mutter (tatsächlich ist sie Anwältin.) Die hatte übelst viele Argumente, warum ich ihm helfen soll. Sie hatte was von einer Verpflichtung und Gesetz erzählt. Sie hatte auch mit etwas Emotion und Verständnis mich überzeugt ihn zu helfen. Sie war schon sowieso von Anfang an parteiisch, weshalb ich nachgegeben habe. Dennoch habe ich ihr betont, dass ich nicht ein Lehrer bin und auch ich meine Schwierigkeiten habe. Irgendwie kam es ihr nicht in den Kopf. Zurzeit befindet sich eine neutrale Atmosphäre zwischen ihm und mir. Wie bewertet ihr diese Situation? Was für realistische Lösungsansätze gibt es? Wie würdet ihr handeln, wenn ihr in meiner Rolle wärt?

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