Lebe ich wirklich so extrem ungesund und wie würdet ihr meine lebenserwartung einschätzen?

also mir wird oft von meiner familie gesagt das ich sehr ungesund lebe und ich wollte mir hier mal eine weitere meinung dazu holen. also auf meine ernährung achte ich eigentlich ganz gut ich esse täglich 3-7 mal obst und gemüse und esse hauptsächlich natürliche produkte mit wenig kohlenhydrate, kaffe jetzt ausgeschlossen denn von dem trinke ich täglich 5-9 tassen und ich trinke meinen kaffe wirklich sehr stark. zucker verwende ich hierfür nicht auf den versuch ich generell zu verzichten. Eine sportart übe ich nicht aus ausser dass ich täglich ein kleines workout 10-15 min mache und ungefähr 1 stunde spattzieren gehe. Arbeiten tue ich sehr viel 70 - 80 stunden die woche und im gegensatz dazu schlafe ich auch durschnittlich nur 2-3 stunden nachts ( auch am wochenende) und mittags mache ich ein kurzen power nap. generel bin ich ein eher sozial isolierter mensch ( bin aber nicht unglücklich damit, bin ich generell nicht) ich habe einen guten freund mit dem ich mich 1mal in 2 wochen treffe. Eine freundin oder eigene kinder habe ich nicht . Was alkohol zigaretten und drogen angeht lebe ich komplett enthalsam ich gehe auch nicht auf partys oder so. zum schluss noch zu meinen vorekrankungen ich habe autismus mit hochbegabung, adhs, untergewicht( bmi von 16,7) und eine körperkontakt und keim phobie

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Raucher mögen Jan Fedder wegen seines früheren Tabakkonsums? Ist Rauchen eine Leistung?

Als die Trauerfeier von Jan Fedder im Fernsehen lief, wurden auch immer wieder private Trauergäste befragt. Darunter auch viele Raucher, die stolz darauf waren, dass "ihr Jan" früher so oft geraucht hat. Oder andere Raucher, die eine Zigarette auf Jan Fedder rauchten.

Da denke ich mir: Jan Fedder musste seinen Lebensstil am Schluss bitter bezahlen. Er hat während seiner Leidenszeit jede Zigarette seines Lebens zutiefst bereut; hörte am Schluss komplett mit dem Rauchen auf. Ein Stück seiner Zunge musste entfernt werden und er musste sich qualvollen Bestrahlungen unterziehen. War zeitweise so schwach, dass er nicht mal ein Handy halten konnte.

Und ihr steht jetzt hier neben seinem Sarg und das einzige, worauf ihr stolz seid ist, dass er früher so exzessiv geraucht hat? Was ist das denn für eine Leistung?

Ähnlich war das bei dem amerikanischen Schauspieler Leonard Nimoy (Mr. Spock). Am Schluss warnte er jeden Jugendlichen vor dem Rauchen. "Seht her, was die Zigaretten mit mir gemacht haben." Und? Die Raucher sind stolz auf sein früheres exzessives Rauchen!

Als Johannes Heesters im sehr hohen Alter aufhörte zu rauchen, gab es sogar Leute, die beleidigt waren, dass er "am Schluss doch noch nachgegeben" hat. Als ob das Rauchen eine Leistung wäre, die es durchzuhalten gilt.

Ich persönlich gönne jedem seine Zigarette - wer's mag. Aber Prominente aufgrund ihres Zigarettenkonsums zu mögen, das finde ich absolut unangebracht. Vorallem wenn der Zigarettenkonsum diejenigen am Schluss krank gemacht hat.

Auch Helmut Schmidt wird regelmäßig von Rauchern gelobt, "durchgehalten" zu haben. Muss man Rauchen wirklich loben? Würde man einen Alkoholiker loben, der es "durchgehalten" hat, nicht mit dem Trinken aufzuhören?

Wie denkt ihr darüber?

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