Gefühl in die falsche Familie geboren zu sein?

Hallo!

Ich bin ein 19 jähriges Mädchen und habe ein Problem, welches mich schon seit Jahren immer wieder beschäftigt: Ich habe das Gefühl in die komplett falsche Familie hineingeboren zu sein. Ich habe 17 Jahre am Land gelebt. Mit 17 Jahren habe ich mich entschieden in eine 60 Kilometer entfernte Großstadt zu ziehen und meine Matura ( Österreichisches Abitur ) berufsbegleitend zu machen. Ich habe es in dem Ort einfach nicht mehr ausgehalten. Es war unfassbar anstrengend für mich jeden grüßen zu müssen, gezwungenermaßen irgendwelchen Vereinen beizutreten usw. Ich konnte mich einfach nicht mit dem Leben dort identifizieren. Finanziell war mein Auszug nicht wirklich ein Problem, da ich in eine Wohnung für junge Menschen gezogen bin. In einem Wohnheim für junge Menschen in Ausbildung. Fühlt sich aber an wie in einer eigenen Wohnung. Ich bin unfassbar glücklich diesen Schritt gemacht zu haben und habe inzwischen auch tolle Freunde gefunden. Mit der Schule bin ich seit Juni fertig und möchte jetzt erstmal ein Jahr arbeiten und dann eventuell studieren.

Immer wenn ich bei meinen Eltern und meinem Bruder zu Besuch bin (ca. einmal in 5 Wochen) fühle ich mich absolut fehl am Platz. Ich kann mich weder mit den Gesprächsthemen noch mit den Interessen meiner Familie identifizieren. Auch mein Vater hat mehrmals gesagt, dass er gerne eine Tochter gehabt hätte, welche sich für Landwirtschaft usw. interessiert (mein Vater hat keine Landwirtschaft, ist aber sehr interessiert da sein Bruder einen landwirtschaftlichen Betrieb hat). Mir fällt kein einziges Merkmal ein, welches ich mit meinen Eltern oder meinem Bruder gemeinsam habe. Meine Eltern haben mir den Umzug damals erlaubt, dennoch habe ich das Gefühl sie enttäuscht zu haben.

Kann man in die falsche Familie hineingeboren werden?

Danke fürs Lesen und schönes Wochenende noch:)

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Wie kann ich mein Fitnessziel umsetzen?

Hallo,

ich habe zu Beginn immer krasse Motivation, mache dann selbsterstellte homeworkouts und ziehe dann für ca. 2 Wochen richtig durch. Meistens bekomme ich dann nach zwei-drei Wochen meine Periode. In der Zeit kann ich wirklich keinen Sport machen und dann fühle ich mich immer wie eine Versagerin und mache danach nicht weiter.

Außerdem esse ich zu viel, ich habe immer diese Heißhunger-Attaken und schaffe es nicht, sie in den Griff zu bekommen. Ich fühle mich auch sehr oft schlecht wenn ich esse. Ich habe Angst, dass das eine beginnende Essstörung ist (wobei ich das seit vielen Jahren habe und nie tatsächlich eine entstanden ist).

Ich habe eine durchschnittliche Figur, nur habe ich keine Festigkeit. Es ist alles Speck und schwabbelt beim Laufen. Gefühlt habe ich keinen Gramm Muskel, deshalb fühle ich mich sehr unwohl. Ich bin den ganzen Sommer nur in langer Hose rumgelaufen.

Ich würde gerne Fett verlieren und Muskeln aufbauen (vor allem im Po, da ich keinen sichtbaren und festen Po habe, stattdessen einen flachen, eingefallenen, Schwabbel-Po).

Wie kann ich meine Ernährung in den Griff kriegen und mein Fitnessziel umsetzen? Und wie kann ich aufhören, mich ständig mit anderen zu vergleichen? Das nimmt mir nämlich auch sehr viel Energie und Motivation.

Ich habe nicht sonderlich viel Zeit und bin nach der Arbeit immer sehr ausgelaugt, deshalb brauche ich für den Beginn etwas kleines. Und was das Essen betrifft: ich bin Azubi und habe wenige Geld für Lebensmittel (50€ die Woche), deshalb müssten es günstige aber gesunde Lebensmittel sein.

Noch was: Ich habe Rückenbeschwerden, Hüftprobleme und Belastungsasthma. Wird das durch Sport schlechter oder besser?

Liebe Grüße und danke für euren Rat!

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