Würdet ihr eurem kleinen Sohn ein Prinzessinnenkleid für Fasching erlauben?

Ich diskutier gerade mit meinen Freunden über das Thema Geschlechtrollen. Dabei sind wir drauf gestoßen wie unfair es doch eigentlich ist, dass ein Mädchen das keine Lust auf "Mädchensachen" (Barbies, Prinzessinnen, das Klischee halt) hat sondern lieber auf Bäume klettert, im Dreck rumtollt und sich prügelt keine Probleme hat. Sie wird eben als besonders fantasievoll, mutig und burschikos bezeichnet und hat keinerlei Mobbingprobleme. Jungs aber die vielleicht gerne Barbie spielen, keine Lust haben sich schmutzig zu machen und sich ungern prügeln, werden von den anderen Kindern sofort als schwul bezeichnet. (Ist kein Vorurteil, ich spreche aus Erfahrung, ich war nämlich so ein Mädchen und anstatt gemobbt oder ausgegrenzt zu werden hatte ich doppelt so viele Freunde weil Jungs und Mädchen gleichermaßen mit mir spielen wollten. Aber wir hatten auch einen Jungen der nur mit Barbies gespielt hat und der wurde ausgegrenzt)

Das ist ein gesellschaftliches Problem, schließlich geht es um genau dieselbe Sache. Aber ich kann nicht leugnen, dass ich mich wohler dabei fühlen würde meiner Tochter ein Piratenkostüm als meinem Sohn ein Prinzessinnenkleid zu Fasching zu kaufen, haben meine Freunde mir recht gegeben, auch ich bin dummerweise da keine Ausnahme. Tatsächlich geht es dabei aber auch mehr um die Angst um mein Kind, es ist klar, dass wenn er im Kleidchen kommt eher provoziert wird und vor Schikanen wollen Eltern ihre Kinder ja schützen, aber beugen sie sich nicht dabei einer falschen Ansicht und geben klein bei indem sie sagen Mädchen dürfen machen was sie wollen, aber mein Sohn muss wie ein Junge wirken? Andersherum würde es allerdings doch auch jeder verurteilen wenn er mit dem pinken Rüschkleid seines Sohnes bei der Faschingsfeier ein Zeichen setzen wollen würde, dann sagen alle "der arme Junge, die Eltern wollen sich nur wichtig machen".

Also, ihr seid mit eurem kleinen Sohn beim Kostümkauf für die Feier im Kindergarten und er will unbedingt das pinke Rüschenkleid. Würdet ihr es ihm kaufen?

Bitte auf meine Frage antworten, keine ellenlangen Texte darüber, dass Homo- oder Transsexualität angeblich Sünde ist.

Kinder, Familie, Politik, Fasching, Gesellschaft, Homosexualität, Jungs und Mädchen, Kindergarten, prinzessinen, Rollenverteilung
Gruppenwechsel?

Hallo zusammen,

wir haben am Freitag Nachmittag einen Anruf aus der Kita bekommen. Wir möchten ihnen mitteilen, das euer Kind die Gruppe im Sommer wechseln muss. Grund wir benötigen den 15 Uhr Platz. Wir haben nur einen bis 14 Uhr.

Meine Tochter geht seit 2 Jahren mit ihren 4 Freundinnen seit der Grippe in eine Gruppe. Sie ist Bestandteil der gesamten Gruppe und muss jetzt die Gruppe als einzige verlassen.

Die Kinder haben auch regelmäßig Kontakt außerhalb des Kindergartens.

Euer Kind ist stark und schafft es schon musste meine Frau sich anhören. Wir kennen unsere Tochter und wissen was das mit unserer Tochter machen wird. Es wird nur auf die Anträge Rücksicht genommen und nicht auf die Bindung der Kinder zu den Erziehern und den bestehenden Freundeskreis. Sorry

Gehts noch. Unsere Tochter ist 4 aber hier kann man definitiv von Freundschaft sprechen.

Der Leitspruch des Kindergartens lautet.

Kinder gehen gemeinsam in die Gruppe und gehen den Weg gemeinsam von Kindergarten bis in die Schule und in die Dorfgemeinschaft.

Was können wir machen um das zu verhinderten?

Wir haben bald ein Gespräch mit der Leitung. Sehen aber rechtlich keine Grundlage.

Sie wird Tod unglücklich sein. Die Kinder haben durch Corona schon genug durchgemacht und nun das auch noch. Das wird ein Kind doch für immer prägen.

irgendwas muss es doch geben was uns helfen kann.

Für jeden Strohhalm wären wir dankbar.

Schule, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte
Fingerspiel im Kindergarten (Motivation und Schluss)?

Hallo,

ich mache gerade eine Ausbildung zur Kinderpflegerin und muss im Dezember ein Fingerspiel machen. Die Kinder die ich mir ausgesucht habe sind ca. 4-6. Ich hab jetzt ein Igel-FS genommen:

Alle meine Finger wollen gerne Igel sein.

Der erste baut ein Blätterdach.

Der zweite versteckt sich bei all dem Krach.

Der dritte schnuppert hier und da.

Der vierte frisst, das ist doch klar.

Der fünfte schläft, hör nur gut zu. Er schnarcht ganz laut, doch jetzt ist Ruh.

Bei dem FS standen jetzt keine Bewegungen deswegen hab ich mir selber welche überlegt und zwar bei dem ersten Vers kann ich ja mit meinen Händen fünf Finger zeigen, beim zweiten kann ich mit meinen Händen ein Dach machen. Beim dritten kann ich mit meinen Händen mein Gesicht verdecken, bloss bei dem 4. und 5. Vers weis ich nicht so genau was ich da machen soll und ob ich da überhaupt was machen soll oder ob des dann zu viel wird. Ich muss auch eine Motivation (5-10 Minuten) und einen Schluss (5-10 Minuten) machen. Die Durchführung also des FS soll ungefähr 25-30 Minuten dauern. Bei der Motivation hab ich gedacht das ich da einen Stoff Igel unter ein Tuch legen kann und jedes Kind dann mal drunter langen kann und ich dann so paar Fragen stell: Wie hat es sich angefühlt? Wisst ihr vllt was da drunter sein könnte? Was fressen Igel? Wo leben Igel? usw. Hättet ihr da vllt trotzdem noch andere Vorschläge? Bei dem Schluss weis ich nicht was ich da machen kann. Hättet ihr da evtl auch paar Vorschläge? Danke schonmal

Kindergarten, Motivation
Was tun, wenn mein Kleinkind im Kindergarten von einem anderen Kind regelmäßig körperlich angegriffen wird?

Mein Kind ist jetzt gerade mal 2 Jahre. In derselben Kindergartengruppe ist ein anderes Kind, das vermutlich ein klein bisschen älter ist. Dieses schlägt und kratzt mein Kind nahezu täglich, vermutlich ohne erkennbaren Grund.

Das wurde mir auch schon von anderen (älteren) Kindern bestätigt, die teilweise eingreifen. Wenn meine Tochter dann heult (sie ist normalerweise nicht wehleidig) , wird sie von den Erzieherin/Erzieherinnen hochgonemmon und getröstet.

Offenbar gibt es in dem sogenannten "antiautoritären" System keine Möglichkeit, Fehlverhalten angemessen (gemeint ist: mit pägagogisch sinnvoller Wirkung) zu sanktionieren.

Was kann ich denn tun, um die Erzieherinnen darauf anzusprechen, das nach Möglichkeit zu unterbinden, ohne denen auf den Schlips zu treten?

Bitte um Ratschläge, wie ich die Sache angehen kann. Ich habe heute Morgen vor der Erzieherin zu meinen Kind gesagt, dass es sich ruhig wehren darf. Anmerkung: Mein Kind wollte heute nicht in die Gruppe gehen und hat sich hinter mir versteckt, als sie ihren "Peiniger" erkannt hatte. Bei den Erziehern herrschen wohl unterschiedliche Ansichten: Eine sagt, das andere Kind würde mein Kind "beim Liebdrücken versehentlich kratzen", eine andere bestätigte die Fassung der älteren Kinder, dass es böswillige Absicht des anderen Kindes sei.

Erziehung, Kinder und Erziehung, Kindergarten, pädagogisch

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