Was verdient man wirklich in wichtigen Berufen (Pflege, Einzelhandel etc.) und wie sind die Arbeitsbedingungen?

Hallo an alle,

ich lag gestern Nacht mal wieder lange wach und habe mir Gedanken zum Thema Beruf und Bezahlung, Wertschätzung und Arbeitsbedingungen gemacht.

Nach 2 Jahren Pandemie, nach viel Geklatsche und Versprechungen, hat sich wohl nicht wirklich was getan, richtig?
Ich selbst arbeite nicht in diesem Sektor, und habe somit nicht wirklich einen Einblick. Allerdings geht mir das alles nicht aus dem Kopf, es macht mich wütend und traurig.

Also wollte ich zuerst einmal von den betroffenen Arbeitnehmer*innen im Pflege- und Einzelhandelsbereich etc. wissen, ob und was sich verändert hat? Wie zufrieden seid ihr mit eurem Beruf, eurer Bezahlung, den Bedingungen, unter welchen ihr arbeiten müsst?

Ich habe das Gefühl, dass von Seiten der Politik weiterhin nicht viel kommen wird, was mich noch wütender macht.
Aber ich möchte das so nicht hinnehmen. Ich habe mir also weiter Gedanken gemacht, und wollte mal wissen von euch, wie meine Überlegungen bei euch ankommen:

ich selbst gehöre nicht zu den Superreichen, aber ich kann nicht klagen, und ich denke, dass ich mehr verdiene in einem ziemlich trivialen Beruf. Ich habe mir überlegt, jeden Monat einen gewissen Teil meines Gehalts (Ca. 10%) in Form von Gutscheinen (Rewe, DM, Tankstellen etc.) als kleines Dankeschön an die Menschen zu verteilen, die einen so wichtigen Beruf machen. Meine Frage ist: dürft ihr diese annehmen? Würdet ihr diese überhaupt annehmen? Es ist nicht viel, aber vielleicht würden sich mehr Menschen daran beteiligen über einen gewissen Zeitraum?

Arbeit, Beruf, Geschenk, Einzelhandel, Kindergarten, Kindertagesstätte, Pandemie, pflegepersonal, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Darf man Sozialassitenten mit einer Kitagruppe alleine lassen?

Hallo,

Ich bin Sozialassistentin und arbeite aktuell bei einer Zeitarbeitsfirma in Sachsen. Ich werde demnach dort eingesetzt wo ich gebraucht werde. Sozusagen werde ich als Aushilfskraft gesehen.

Nun ist es momentan so. Seit letzter Woche ist meine aktuelle Kita in der Notbetreuung aufgrund von starkem Personalmangel. Wir haben von 7:30Uhr bis 15:30Uhr offen. Diese Woche sind in der Einrichtung 3 Erzieher und ich. Die Kinderzahl variiert ständig aber es sind nie weniger als 10 Kinder.

Ich wusste am Freitag schon das ich von 9uhr bis 15:30uhr arbeiten muss. Als ich aber heute auf den Dienstplan gesehen habe, habe ich nicht schlecht gestaunt.

Bis morgen sind wir zu 4. Ab Mittwoch geht die erste Kollegin die restliche Woche in den Urlaub. Am Donnerstag folgt die nächste. Demnach sind wir ab Donnerstag zu zweit. Die letzte Erzieherin die noch da ist hat Frühdienst. Von 7:30 bis 13:30. Und ab 13:30 bin ich dann vollkommen alleine mit den Kindern und soll noch zusätzlich die Kita abschließen.

Mittagskinder haben wir die gesamte Woche nicht. Das heißt ich habe mitten in der Mittagsruhe alle Kinder alleine.

Ich wurde noch nie so lange alleine mit einer Kindergruppe gelassen und dazu musste ich noch nie die Kita abschließen.

Ich weiß nicht mal ob man mich solange alleine lassen darf. Die letzten Kitas haben immer gesagt: "Es muss immer ein Erzieher dabei sein".

Nun bin ich überfragt. Dürfen die das einfach so machen ?

Schule, Erzieher, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Sozialassistentin, Ausbildung und Studium
Keine chance auf Kitaplatz?

Hallo ihr Lieben,

Folgendes ist mein Problem"

Wir finden keinen Kitaplatz für unseren fast 4 jährigen Sohn und auch nicht für unseren 2 jährigen.

Beide Kinder habe ich kürzlich nach der Geburt bei unseren Kita-Navigator angemeldet. Der große sollte mit 3 Jahren gehen und hatte letztes Jahr schon keinen Platz bekommen. Der kleine ab dieses Jahr. Ich habe schon mit dem zuständigen Jugendamt gesprochen die die Plätze verteilen, Letztes Jahr und heute. Das sagte mir die Dame am Telefon das mein Sohn mit 4 kaum Anrecht auf einen Platz hätte. Und beim 2 jährigen hat sie mir gar nichts drauf geantwortet. Es ist aber so das ich auch wieder arbeiten muss, finanziell können wir uns das nicht mehr leisten und früh genug habe ich die Kinder bereits angemeldet.

Wir konnten damals 4 Kitas auswählen und bis heute hat sich keine bei uns gemeldet. Ich möchte hier dich erwähnen das eine freundin mit kind ihren Sohn erst vor 6 Monaten angemeldet hat und die Zusage schon bekommen hat.

Jetzt frage ich mich was ich noch machen soll? Hat da jemand einen Tipp? Ich habe doch auch einen Anrecht darauf oder? Nur weil ich in elternzeit war heißt es ja nicht das ich ewig auf meinen Popo sitzen will. Mein großer vorallem braucht seine ersten sozialen Kontakte mit anderen Kinder, das hat uns der Kinderarzt schon gesagt weil er so schlecht spricht.

Vielen lieben Dank für alle eure Antworten und bleibt Gesund!

Kinder und Erziehung, Kindergarten, kindergartenplatz
Ist Elternvertretung bei euch auch frustrierend?

Seit zwei Jahren ist mein Sohn nun im Kiga. Damals wollte ich mich gern angagieren und hab mich in den Elternbeirat wählen lassen. Meine Ziele war es, die Kiga und damit die Zeit meines Sohnes dort mitzugestalten.
Nach zwei Jahren bin ich nur noch frustriert und bin kurz davor das Amt aufzugeben.

Ein kleiner Ausschnitt der letzten Wochen:

  • Unsere Kommune hat allen Kitas Finanzierungen von Schnelltests angeboten. Unser Träger wollte das nicht. Andere Kitas hingegen haben das Angebot angenommen. Auf Rückfragen wieso - gabs nur Schulterzucken.
  • Zwei Wochen vor Weichnachten 2021 kamen sie dann doch noch die Schnelltests-Pflicht. Die Träger haben die Organisation dieser dann an die Kita-Leitungen übertragen. Die widerum haben es allerdings nicht hinbekommen Tests zu organisieren - laut unserer Leitung gab es keine mehr zu kaufen. Ich hab dann Unterstüzung angeboten und wollte mich um Tests kümmern, was dankend abgelehnt wurde. Der Regelbetrieb ging dann einfach weiter - ohne Tests.
  • Nach den Weihnachtsferien kam dann in BW die verpflichtende Testung. Auf einmal gabs dann massenweise Tests. Unsere Leitung wollte, dass die Tests von Eltern daheim vorgenommen werden - obwohl der Elternbeirat und auch einige Erzieher davon nicht begeistert waren. Ich hab wieder meine Hilfe für Alternativen angeboten - wurde auch wieder dankend abgelehnt.
  • Zudem hab ich die Kita-Leitung gebeten, die Eltern doch bitte drauf hin zu weisen, dass die Kids 30 Minuten vor Testung nichts essen oder trinken sollten. Da sonst False-Positive Tests möglich wären. Was direkt zu einer Schliessung der gesamten Gruppe führen würde, bis das entsprechend Kind anderweitig getestet wurde. Wurde abgenickt - die Meldung ist aber nie raus.
  • Die Kommune bietet eine Kita-App für alle Kitas an, die auch rege verwendet wird. Sie ist die Hauptkommunikation zwischen Kitas und Eltern. Da es dem Elternbeirat ebenfall die Kommunikation erleichtern würde, habe ich angefragt, ob wir auch Zugriff bekommen könnten (einige Elternbeiräte anderer Kitas haben das). Wurde abgelehnt. Die Leitung möchte gern alle Nachrichten reviewn und ausschliesslich selbst veröffentlichen.
  • Für den 6.12. hatte ich für die Kita einen Nikolaus (mein Dad) organisiert. Der hat sich später bei mir beschwert, dass das gestellte Konstüm vollkommen heruntergekommen und dreckig war. Zudem wurde ihm aus Datenschutzgründen von der Leitung verwehrt ein Bild von dem Event zu erhalten.
  • Nach nochmaligem Nachfragen bei einer Erzieherin, haben sie ihm dann ein zusammengeschnittenes Bild gegeben. Mein Dad wird das nun nicht mehr machen...

Ich hab den Eindruck, dass eigentlich nicht wirklich gewollt ist, das sich Eltern sich einbringen - zummindest bei meiner Kita-Leitung / Träger (kath. Kirche). Zum Dekorieren für Weihnachten und Sommerfest, werden die Elternbeiräte dann aber gern herangezogen. Wie ist das bei euch? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder läuft es gänzlich anders?

Eltern, Elternbeirat, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Kindertagesstätte
Kita-Eingewöhnung, wenn man arbeitet?

Ich bin gerade in der Elternzeit, da unsere Tochter am 11.12.21 geboren wurde. Ich habe es vor, ab dem 11.12.22 wieder zu arbeiten und deswegen habe ich mich für 'nen KiTa-platz ab dem 01.10.22 beworben, damit wir zwei Monate für die Eingewöhnung haben. In unserer Gemeinde kann man sich gleichzeitig bei drei Kitas bewerben.

Eine Kita hat zugesagt, aber die Tochter kann erst ab dem 01.01.23 hin. Wenn ich aber noch im Dezember-Januar '22 nicht arbeite, fällt mein ganzes Verdienst weg, was sehr schade wäre.

Vor der Elternzeit hatte ich noch ca. 12 Tage Resturlaub, welchen ich im Dezember '22 gebrauchen kann. Theoretisch könnte ich im Januar '23 noch dazu 10 Tage Urlaub nehmen, um die Eingewöhnung zu organisieren. (Mein Mann könnte auch andere 10 Tage nehmen.) Aber ich finde es nicht fair zu meinem AG, dass ich theoretisch ab dem 11.12.22 anfange zu arbeiten, aber praktisch erst ab Mitte Januar '23 anfange. Ich fürchte außerdem, mein Chef wird so was nicht verstehen. Außerdem mag unser HR nicht, wenn man gleich so viel Urlaub nimmt (die waren schon richtig unzufrieden, als ich in die Elternzeit mit so viel Resturlaub gegangen bin).

Ich weiß nicht, wie ich in so einer Situation am besten vorgehen soll. Die Kita versicherte mich, dass sie einen Platz erst ab dem Januar '23 haben. Es gibt eine andere Kita, die uns noch keine Antwort gegeben hat - soll ich lieber auf die Antwort warten, obwohl es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass wir da eine Zusage bekommen?

Beide Omas wohnen ganz weit weg, 2000 km. Eine Eingewöhnung könnten sie machen, aber unser Baby wird die Omas bis Januar vermutlich nicht so sehr gut kennen. Die wird auch mit 'ner Oma (die sie kaum kennt) in der Kita weinen, oder? Ich habe hier gar keine Erfahrung, leider.

Ich weiß nicht, ob wir im Januar '23 noch im Home Office arbeiten und ob es so leicht mit der Eingewöhnung wäre.

Hat jemand ein ähnliches Problem gehabt? Wie habt ihr das gelöst?

Kinder und Erziehung, Kindergarten
Kindergarten Kündigung?

Hallo meine lieben habe eine Frage ich habe gestern eine Kündigung vom kindergarten bekommen wo mein dreijähriger Sohn momentan noch hingeht. Weil das Verhalten meines Sohnes denen nicht passt. In einem Gespräch hat der kindergarten Leiter nämlich drauf hingewiesen dass wegen des Verhaltens meines Sohnes der kindergarten mir eine Kündigung drohen kann. Schön und gut, aber auf der Kündigung ist das jetzt auf meinem Namen. Z.b. steht drauf... Ich Frau blablabla kündige ich hiermit den Herr blablabl das Betreuung Verhältnis für mein Kind.... Langsam denke ich das ist alles Taktik ist warum kündigen die nicht das betreuungsverhältnis warum wurde es auf meinen Namen geschrieben. Ich unterschreibe nur aus einem Grund dieses Verhältnis weil ich merke dass mein Sohn in diesem kindergarten nicht angenommen wird. Aber ich finde das langsam echt dreist erstmal droht man mir und dann selbst schriftlich auf meinen Namen etwas schreiben....

Wie findet ihr das? Ist das überhaupt möglich dass der kindergarten mir kündigen kann....

Mein Sohn war anfangs nicht einfach er hat spielzeuge rum geworfen Stühle umgekippt und Kinder geschubst. Jetzt zu meiner Verteidigung kann ich sagen dass mein Kind sowas nicht mehr macht und trotzdem suchen die jede Kleinigkeit und mein Sohn schlimm darstellen zu müssen .letzte Mal kommt wieder die erzieherin an und sagte mir dass mein Sohn nicht gerne Spielzeug teilt,und Schreien würde, woraufhin ich geantwortet habe, dass es ein Kind ist und Kinder halt erstmal wenn die mit einem Spielzeug beschäftigt sind nicht gestört und nicht teilen wollen zumindest finde ich das dass das ganz normal ist

Kündigung, Kindergarten
Mache ich es als Mutter überhaupt noch richtig?

mein Kind zerbricht innerlich seit der Trennung und dem Umgang zu seinem papa. bei mir zu Hause ist der Alltag, regelmäßig ins Bett gehen, Kindergarten, ergo Logo Fußball Tennis und viel lernen für die Vorschule auch wenn er zurückgestellt wird aufgrund seiner vielen Defizite. Er bildet Sätze disgrammatikalisch &erzählt Geschichten stichwortartig.Aussprache ist auch undeutlich &das ist sehr verzögert für ein 5,5 jähriges Kind.Bei Mama is vieles doof, Mama achtet auf gesunde ausgewogene Ernährung & möchte viel feinmotorik Übungen machen & Spiele die das Gehirn fördern spielen, außerdem mag Mama nur Geschenke an Anlässen & nicht einfach so. Aber papa kann das alles. Da dreht sich alles um Fußball und Geschenke kaufen. Aber mit papa schwimmen oder Spielplätze gibt es nicht. Nur kaufen und gegen Mama hetzen. Es nervt so so! Meinem Kind werden völlig falsche Werte vermittelt.Vernünftige Gespräche mit papa sind nicht möglich weil ich darf ja gar kein Kontakt aufbauen weil die neue Freundin SO eifersüchtig ist. Sie unterstellen ihm oft (vor Scham vermute ich) Das er lügt oder sich Sachen ausdenkt. Das stimmt aber nicht. Ich kenne mein Kind und seinen Wortschatz. „Mama macht mein Leben kaputt oder Mama ist peinlich“außerdem sagt er mir auch das er nicht lügt und die Oma und der Papa die „Anlüger“ sind. Gespräche mit Jugendamt und Co sind Sinnlos. Entweder streiten sie alles stur ab oder sie zeigen sich einsichtig für einen kurzen Moment, machen aber weiter wie bisher und verheimlichen. Zwingen/erpressen das Kind mit Geschenken zu schweigen u Der Mama nix zu erzählen. Wie gehe ich denn mit sowas um?.

Kinder, Familie, Freundschaft, Erziehung, Eltern, Psychologie, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Liebe und Beziehung, Rosenkrieg, Trennungskinder, Vorschule, Hetzerei

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