KriPo kommt vorbei und hinterlässt Zettel?

Heute ist etwas merkwürdiges passiert. Die KriPo stand vor unserer Tür (gesehen über die Hauskamera). Es war erst ein Mann zu Fuß mit einer roten Mappe auf der "KRIMINALPOLIZEI" stand, dieser klingelte und ging wieder weg. Dann kam er mit einer Frau zurück, die eine grüne Mappe mit der Aufschrift "GPD (Gewerkschaft der Polizei)" hatte. Als wieder keiner aufmacht, holte er einen kleinen Zettel raus, sie suchten den Briefkasten und verschwanden darauf wieder. (Was mich wundert, der Dienstwagen war weder auf meinem Hof, noch auf den Parkplätzen direkt davor geparkt). Im Briefkasten lag ein Zettel auf dem Stand ich solle mich bitte beim zentralen Kriminaldienst Fachkommisariat 1 telefonisch in Verbindung setzen zur "Klärung eines Sachverhalts", dazu eine Telefonnummer und seine Unterschrift.

Meine Frage nun, was könnte das sein?! Ich habe zwar ein Verfahren am Laufen (das ich nicht war, glaubt mir aber hier denke ich eh keiner, aber im Endeffekt wird es der Richter bestätigen :D), jedoch fällt das nicht in den Bereich des Fachkommissariats 1 soweit ich weiß (normalerweise Mord, Sexual und Brandstiftung) und da ist eigentlich auch laut meines Anwalts kein weiterer Anlass mich weiter zu befragen (Akteneinsicht ist da, alle anderen polizeilich nötigen Maßnahmen haben sie schon gemacht).

Wäre es ein weiteres neues Verfahren wozu sie mich befragen (wüsste nicht was), müsste doch aber erstmal eine Vorladung ankommen, bevor die KriPo vor der Haustür steht oder nicht? (Ich bin über 18, also keine Gefährdeansprache oder Gespräch mit den Eltern)

Und soooooo dringend kann es ja eigentlich auch nicht sein, wenn sie nen Zettel mit "Zur Klärung eines Sachverhalts werden sie gebeten ..." in den Briefkasten werfen. Ich glaube wäre es etwas was in der Zuständigkeit des Fachkommisariats 1 liegt, würden sie nicht darum betteln dass ich sie mal zurück rufe.

Danke schonmal im Vorraus, vielleicht hat ja jemand ähnliches gehabt, oder kann weiß mehr zur Arbeit der Kripo.

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Englisches Gericht verbietet Beschneidung eines Jungen?

Ein 21 Monate altes Pflegekind aus England lebt bei britischen Eltern, christlichen Glaubens. Seine leiblichen Eltern sind Muslime. Die Eltern wollten den Jungen noch vor seinem 2. Lebensjahr beschneiden lassen, die Pflegeeltern wollten dies nicht. Der Streit landete vor Gericht. Der Richter entschied, dass die Beschneidung des Jungen erst stattfinden soll, wenn er alt und reif genug ist um eine eigene Entscheidung treffen zu können und auch die Folgen dieser Entscheidung überblicken kann. Ein Sozialarbeiter merkte an, dass das Kind später womöglich nicht nach dem muslimischen Glauben lebt (verstärkt durch den Einfluss der Pflegeeltern?) und die Beschneidung dann in einem negativen Licht sehen könnte. Dazu muss man wissen, dass es in England ungewöhnlich ist beschnitten zu sein. Man schätzt, dass nur etwa 8% der Männer dort beschnitten sind.

Hier ist die Story:

https://www.google.com/amp/s/www.standard.co.uk/news/uk/justice-muslim-high-court-b940506.html%3famp

Wie findet ihr die Entscheidung des Richters?

Vollkommen richtig, weil... 86%
Falsch, weil... 11%
Eine bessere Entscheidung wäre gewesen... 1%
Was anderes und zwar.... 1%
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Unwissentlich Plagiat angeboten Online?

Ich habe unwissentlich Plagiate online angeboten, es war das erste Mal, dass ich überhaupt online was angeboten habe. Ich dachte sie wären original, weil ich sie als Geschenk bekommen habe, stelle sich jedoch als Irrtum heraus. Jemand wollte sie für 35€ kaufen. Im Einzelhandel hätten ähnliche Markenprodukte original einen Wert von 100€. Aber so wie die Fälschungen gibt es keine 1 zu 1 originalen, nur ähnliche. Nachdem ich wusste, dass es Plagiate sind, hab ich sie natürlich sofort rausgenommen, und den Käufer kontaktiert, mein Bedauern erklärt, und falls er das Geld schon überwiesen haben sollte (16 Stunden, nach dem ich ihm meine IBAN und Namen rausgegeben habe), ich diesen Betrag demnächst sofort zurücküberweisen werde. Die Ware habe ich natürlich nicht versendet, ist also nicht in Umlauf geraten. Kann dieser Nutzer aus welchem Grund auch immer rechtlich gegen mich vorgehen und könnte das Konsequenzen mit sich ziehen? Kann er mich irgendwo „verpetzen“, weil Beweise hat er ja nicht, da er die Ware nie erhalten hat, auf den Bildern war nichts erkenntlich und nicht er sondern ich habs ja im Nachhinein erkannt an den Etiketten, die nicht auf den Bildern zusehen sind. Ich hab ihm zwar auf ehrliche Weise geschrieben, dass sie nicht original sind und ich sie deswegen nicht verkaufen darf. Aber reicht das allein, um ein Beweis gegen mich zu haben, dass ich Schadensersatz oder was auch immer zahlen muss?

Das ist jetzt alles rein hypothetisch, und vom Nutzer weiß ich noch nicht, ob er das Geld überhaupt überwiesen hat, und wie seine Stimmung gerade ist. Er antwortet nicht.

Aber wie schon erklärt, ich hab niemandem Beteiligten Schaden zugefügt, Markenrechte erkenne ich natürlich an, niemals war da ein absichtlich böswilliger Gedanke von Ausnutzung oder Betrug, was ich auch u.A. anhand meiner Chatverläufe (Screenshots) belegen kann.

Muss ich mir Sorgen machen, oder mache ich mich unnötig verrückt?

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