Ich bin gerade in Klausurenpanik.

Es ist so: Ich habe zum Wintersemester 2020 angefangen Jura zu studieren und war dementsprechend in meinem Leben nicht ein einziges Mal in einem Hörsaal. Alleine vor dem Computer in meiner 20m^3 Wohnung fehlt mir allerdings die Motivation (was ich an dieser Stelle mal Kommentarlos auf die Pandemie schiebe xD). Nun sind dadurch meine Noten auch eher bescheiden und an meiner Uni schreibt man die ZP bereits im zweiten Semester.

Dass die Noten bis zum Staatsexamen theoretisch nicht zählen, ist mir bewusst. Jedoch mache ich mir Sorgen, dass ich keine guten Praktika mit diesen Noten bekommen werde. Da ich in anfänglichen Probeklausuren bis zu 15p, hatte bin ich einfach mal naiv genug zu behaupten, dass ich zu deutlich besseren Noten in der Lage bin.

Die Frage ist nun diese: Mal angenommen ich bessere mich im 3. und 4. Semester deutlich zu zweistelligen Noten. Wird mich die schlechte ZP (Ich gehe von Noten zwischen 4 und 8 Punkten aus, zurückbekommen habe ich nichts, da gerade erst geschrieben) gänzlich davon abhalten ein Praktikum in einer Großkanzlei zu bekommen, oder kann ich das mit Guten folgenden Noten und Hausarbeiten wieder rausreißen.