Dürfen meine Eltern mich zwingen Judo zu machen?

Hallo, ich bin 13

ich mache schon seid vielen Jahren Judo und hab den blauen Gürtel und war da auch sehr erfolgreich jedoch macht es mir das schon paar Jahren gar kein Spaß mehr und das Training ist langweilig und unnötig weil wir da nichts machen. Zudem spiel ich seid 9 Jahren Handball und das macht mir total viel Spaß.

Ich versuche meine Eltern schon Seid mehreren Jahren dazu zu überreden das ich mit Judo aufhören darf aber sie haben jedesmal andere Argumente wie z.B das es mir zur Verteidigung hilft oder das man nicht mittendrin aufhört.

klar ich kann verstehen das sie das denken aber ich sagen ihnen jedes Mal nach dem Training das ich aufhören möchte und es mir kein Spaß macht und das es außerdem mir nichts bringt. Aber sie zwingen mich regelrecht dazu und sagen ich müsse bis zum schwarzen görtel machen welchen ich aber meines Wissens erst mit 16 machen darf. Darauf habe ich gar keine Lust weil sie ch mache ja trotzdem Sport und würde sonst 4x die Woche ins Handball Training gehen aber das verstehen sie nicht und ich verstehe ihr Problem damit nicht ich würde ja trotzdem Sport machen und selber machen sie auch kein Juso und außerdem kann ich so nur zweimal ins Handball und zweimal ins Judo was meiner Meinung auch keinen Sinn macht da ich ja so beide Sportarten nur Halblebig mache und es auch mit der Schule langsam schwer wird alles unter einen Hut zu bekommen.

es gibt sehr viel Streit ok der Familie deswegen und auch unsere Beziehung zueinander ist stark geschwächt deshalb

würde mich sehr über eine Antwort freuen

Schule, Freundschaft, Eltern, Judo, Liebe und Beziehung, Sport und Fitness
Ist folgendes Gerecht?

Hey alle miteinander,

Ich habe (mal wieder) eine Frage übers Judo.

Allerdings eher über den Umgang miteinender.

Aber von vorne.

Also:

Wir haben Montag und Freitags Gürtelprüfungstraining.

Und Mittwochs haben wir Leistungsgruppentraing.

Und der Trainer unserer Leistungsgruppe motzt mich diese Woche bei einer Übung, die ich zum 1. Mal in meinem Leben mache ,,Na, wie lange bist du jetzt im Judo??? 6 Jahre? 7 Jahre? Und du kannst noch nicht mal ne richtige Fallschule nach vorne! "

(Wem folgendes was sagt, die Übung war, einen Ippon-Seio-Nage (oder wie man das auch immer schreibt) zu werfen, und ohne Pause und ohne den Partner loszulassen, direkt über den Partner ne Fallschule vorwärts zu machen.)

Dabei steht im ,,Judo-Gesetz":

,,die beste Leistung anderer anerkennen". (=wenn man merkt, dass der andere sein/ihr bestes gegeben hat, und es trotzdem nicht sooooo gut geklappt hat, die Leistung anerkennen!)

Und er hat mich immer weiter angemotzt, dass ich im Training zu viel rese, usw. Dabei habe ich mit meiner Partnerin gerade darüber gesprochen, wie der Wurf geht, und das hat der mit Sicherheit gehört!

Außerdem trainieren in seinem Training auch seine Kinder mit.

Ich nenn die jetzt mal x und y.

Wenn unser Trainer und neue Übungen zeigt, hört sich das in etwa so an:

,,X, mach mal vor" ,,Schaut mal alle zu Y, bei ihr sag das gerade sehr schön aus! " , usw.

Es macht überhaupt keinen Spaß, so zu trainieren, und jetzt wollte ich mal fragen, ob das, was unser Trainer da macht, gerecht ist.

Danke schonmal.

Schule, Kampfsport, Gerechtigkeit, Judo
Mit Judo weitermachen?

Hallo Leute,

ich (m18) habe damals noch mit 8 Jahren mit Judo angefangen.

Mit 13 habe ich dann schulisch bedingt mit dem Judo aufgehört.

Jedoch wollte ich die ganze Zeit dorthin zurück.

Vor einem Jahr bin ich dann zurück in den Verein.

Wegen Corona lief es dann nicht so... das Hauptproblem war aber ein anderes:

Es gab im Verein niemanden, der vom Gewicht her zu mir passen würde.

Ich habe entweder mit viel zu schweren trainiert (mit denen ich nichts lernen konnte),

oder mit zu leichten (mit denen ich auch nichts lernen konnte).

Es gab nur einige wenige, die noch einigermaßen vom Gewicht gepasst haben (das waren auch diejenigen, mit denen ich damals früher trainiert hatte, als ich 13 war), aber diese sind jetzt im Kader.

Und das Problem ist, dass unser Verein in drei verschiedenen Gruppen trainiert:

Kleine Gruppe, Große Gruppe und Kadergruppe.

Die große Gruppe kann man nicht wirklich als "Gruppe für Große" bezeichnen, da in dieser Gruppe Leute mit durchschnittlich 35 Kilo trainieren.

In der Kadergruppe kann ich nicht trainieren, da ich nicht im Kader bin und die Leute dort sich speziell auf bestimmte Turniere vorbereiten.

Das heißt, damit ich gescheit trainieren kann, muss ich in den Kader gelangen.

Um aber in den Kader zu gelangen, muss ich gescheit trainieren...

Als nach der Corona-Zeit das Training wieder erlaubt war, wurden drei Whats-App Gruppen erstellt (für Ankündigungen).

Ich wurde in eine Gruppe reingetan und dann wieder entfernt...

Als ich dann gefragt habe, wieso, meinten die, sie wüssten nicht, in welche Gruppe sie mich reintun sollen. Sie sagten ich soll einfach in die große Gruppe kommen.

Aber wie schon erwähnt, gibt es dort niemanden mit dem ich trainieren könnte.

Seit der Zeit als ich damals mit 13 den Verein verlassen habe hat sich sehr viel verändert... es war dumm von mir zu glauben, dass alles so sein wird wie damals...

Die Schönsten Momente für mich beim Judo waren die, in denen ich mit meinen Freunden zusammen zu Turnieren gefahren bin und wir uns gegenseitig angefeuert haben... jetzt ist das alles nicht mehr da, weshalb ich keinen Grund sehe, beim Judo zu bleiben.

Würdet ihr an meiner Stelle den Verein verlassen, mich damit abfinden, dass es nicht so sein kann, wie ich es gerne hätte und sich ein neues Hobby suchen?

Grüße

Verein verlassen 67%
Im Verein bleiben 33%
Kampfsport, Judo, Sport und Fitness

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