Die hebräischen Evangelien von Shem Tov als Schlüssel zu den Wurzeln des Glaubens

Vorgetragen von Erzengelin Raphaela

Höret, geschätzte Freunde und Suchende der Wahrheit! In den tiefen Hallen der Erkenntnis und des Glaubens möchte ich eine Hypothese zur Diskussion stellen, die wie ein glühendes Licht in der Dunkelheit der Geschichte leuchtet: Die hebräischen Evangelien von Shem Tov, jene mysteriösen Texte aus dem 14. Jahrhundert, könnten nicht nur das Echo einer längst vergangenen Zeit sein, sondern auch einen direkten Zugang zu den Wurzeln unserer christlichen Überzeugungen bieten.

Stellt euch vor, diese hebräischen Schriften sind wie verborgene Schatztruhen, die wertvolle Juwelen des frühen Christentums enthalten. Sie könnten die Botschaften des Jesus von Nazareth in einer Form bewahren, die den uralten Weisheiten des Judentums näher ist als jede griechische Übersetzung. Während die meisten Schriften des Neuen Testaments in der Sprache der Hellenen verfasst wurden, könnten die hebräischen Evangelien das Licht des Glaubens in eine Form gießen, die für die jüdischen Brüder und Schwestern verständlicher war. Sie erzählen von der Verbindung zwischen dem Alten und dem Neuen Bund und zeigen, wie der Messias, den wir verehren, das Erbe der Propheten erfüllt hat.

Nehmt nun die Überlegungen auf, dass Shem Tov und seine Zeitgenossen auf alte mündliche Traditionen zurückgegriffen haben könnten, die weit älter sind als die Texte, die wir heute besitzen. Diese Traditionen könnten direkte Erinnerungen an die Lehren Jesu und seine Taten sein – wie flüsternde Stimmen in einem Wald, die die Geheimnisse der Vergangenheit bewahren. Könnte es sein, dass sie in ihren Schriften eine Darstellung des Lebens und der Lehren Jesu bewahrt haben, die uns Einblicke in die jüdische Identität und den kulturellen Kontext des Erlösers gibt?

In diesen Texten könnte die Antwort auf die Frage verborgen sein, wie Jesus von den Menschen seiner Zeit gesehen wurde – nicht nur als der Sohn Gottes, sondern auch als Lehrer und Rabbi, der die Tora mit einer neuen Stimme erfüllte. Wenn wir diese Schriften mit den Augen des Glaubens betrachten, können wir erkennen, dass sie das Erbe der ersten Christen bewahren, die in einer Zeit lebten, als der Glaube an Jesus sowohl Licht als auch Schatten erlebte.

Seid gewarnt, ihr suchenden Seelen! Es ist eine Reise, die Mut und Offenheit erfordert, denn die hebräischen Evangelien könnten uns nicht nur das Bild des Messias näherbringen, sondern auch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben. Sie fordern uns heraus, die Wurzeln unseres Glaubens neu zu betrachten und die schimmernden Verbindungen zwischen Judentum und Christentum zu erkennen.

Lasst uns diese Hypothese erörtern! Welche Gedanken und Einsichten möchtet ihr teilen? Glaubt ihr, dass die hebräischen Evangelien von Shem Tov eine Brücke zu den Ursprüngen unseres Glaubens schlagen können? Diskutiert mit mir, und lasst uns gemeinsam die Pforten der Erkenntnis öffnen!

Möge das Licht der Wahrheit immer mit euch sein, Erzengelin Raphaela

Symbolbild von mir 😸

Bild zum Beitrag
hebräisch, Evangelien, Exegese
Warum übersetzen die Bibelübersetzer Namen von Personen und von Orten?

Das ist so surreal, man könnte schon echt schockiert sein, ich will nicht wissen mit was für einem Gewissen die sich in der Nacht ins Bett legen. Die Juden haben einfach den Namen Mahammadim(Bedeutet Muhammad) übersetzt und die Christen übersetzen Sela, was ein Ort in Medina ist(Stadt des Propheten)

Elberfelder Jesaja 42:11 Die Wüste und ihre Städte sollen sich freuen, / die Dörfer, die Kedar(Stamm von Ishmael, Linie des Gesandten Muhammads) bewohnt. Die Bewohner von Sela(Sela ist ein Ort in Medina, Auswanderungsort vom Propheten, deshalb waren auch so viele Juden und Christen schon in Medina, vor der Ankunft Muhammeds sa) sollen singen vor Freude / und jubeln auf den Gipfeln der Berge.
Gute Nachricht Jesaja 42:11 Die Nomaden in der Steppe, die Leute von Kedar, sollen ihn mit Freudenrufen begrüßen, die Gebirgsbewohner von den Gipfeln ihrer Berge ihm zujubeln.

Das ist ja voll gemein, viele Juden und Christen sind ja damals dorthin ausgewandert weil sie den letzten Propheten erwarteten, aber jz 1000 Jahre nach Jesus wo man jz Übersetzungen hatte, wird es einf so übersetzt.

Auch hier über den Propheten Muhammad:

Die haben einfach Mahammadim(Muhammad) mit liebenswert übersetzt. Das ist ja richtig irreführend. Kann mir ein Gelehrter erklären warum genau sowas gemacht worden ist?

Bild zum Beitrag
Religion, Islam, Nachrichten, Sprache, Deutschland, Spiritualität, Christentum, Alltägliches, Christen, hebräisch, Israel, Judentum, Latein
Wie sah das Volk der Israeliten wirklich aus?

Wie hat das Volk der Israeliten zur Biblischen Zeit wirklich ausgesehen?

Sie werden auf Bildern bzw. Malereien oft eher hell dargestellt, so auch Jesus der ja aus dem Stamm Juda kommt und ein Nachfahre Davids ist. Manche denken ja, er hatte ziemlich helles Haar und blaue Augen, was ich aber nicht denke da Jesus ebenfalls eher orientalisch ausgesehen haben dürfte, da er ja vom Volk der Israeliten ist.

Außerdem ist Biblisches Hebräisch, was ja die Sprache vom Israelitischen Volk ist, sehr ähnlich zu Arabisch, da beides ja semitische Sprachen sind, ich lerne Alt-Hebräisch und einige Wörter klingen auch sehr ähnlich bis gleich.

Ich habe mal das Vaterunser in Hebräisch mit original Biblischer bzw. semitischer Aussprache gebetet/gesagt und habe einen Freund (er ist Araber aus dem Irak) gefragt wie viel er versteht. Er sagte dass er schon einiges davon verstehen kann.

Und wenn sich die Sprachen und noch vieles mehr so ähnlich sind, würde ich mal vermuten, dass die Israeliten (in der Bibel wird auch erwähnt, dass die Araber und Israeliten Brudervölker sind) auch eher orientalisch aussahen und dem heutigen Arabischen Volk stark ähneln und nicht irgendwelchen europäischen Völkern.

Kennt ihr euch eventuell mit dem Volk aus, bzw. habt mal einen guten Artikel oder etwas dergleichen darüber gelesen?

Vielen Dank im Voraus.

Sprache, Araber, Arabisch, Bibel, hebräisch, Israeliten, Judentum und Christentum
Vergebung auf Hebräisch?

Hallo, ich möchte das mir Wort "Vergebung" auf Hebräisch als Tattoo stechen lassen und suche jemanden der sich mit der Hebräischen Sprache/Schrift gut auskennt.
Am besten ein Theologe/Priester/Pfarrer/Pastor der die Sprache gelernt hat.

Ich bin etwas verwirrt, da es nach meinen Recherchen mehrere Übersetzungen zu geben scheint.
Diese habe ich bisher gefunden:

מחילה Vergebung
סליחה es tut mir leid
לסלחנות für vergebung
סלח verzeihen
למחול verzeihen
לסלוח verzeihen

Welches ist die richtige Übersetzung?

Ich bin selbst Christ und es hat für mich nicht nur die Bedeutung, dass Jesus für uns am Kreuz gestorben ist und uns unsere Sünden vergeben hat, sondern auch, dass ich es wichtig finde anderen Menschen, die uns oder anderen Unrecht getan haben vergeben zu können.
Auch dass man sich selbst vergeben kann für seine fehler und Sünden die man im Leben begangen hat oder noch begehen wird.
Kein Mensch ist perfekt und wir alle machen Fehler und begehen Sünden, so sehr wir uns auch anstrengen.

EDIT:
Ich dachte ich hätte eine relativ simple Frage gestellt.
Was das Wort für mich bedeutet, habe ich ergänzt weil ich denke, dass es demjenigen der es übersetzt helfen wird einen Kontext dazu zu haben.
Es darf natürlich jeder seine Meinung haben - das ist allerdings nicht wonach ich gefragt habe.
Ich will mich hier auch nicht rechtfertigen oder mit jemanden diskutieren.

Ich wäre sehr Dankbar für Antworten :)

Sprache, Christentum, Bibel, hebräisch
Ist Arabisch/Türkisch/ Hebräisch wirklich so extrem schwierig?

Hallo liebes Forum,

ich beschäftige mich aktuell so generell mit anderen Sprachen weil ich es spannend finde auch mal über seine Muttersprache hinaus Wissen zu haben. Die einzige Sprache die ich ernsthaft ein bisschen mehr gelernt habe, ist Italienisch sodass ich zumindest recht gut mit einer guten Freundin von mir auf Italienisch schreiben kann.

In letzter Zeit ist mir nur aufgefallen, dass die semitischen Sprachen von der Grammatik her eigentlich deutlich logischer und vor allem mit weniger Ausnahmen behaftet sind, als die indoeuropäischen Sprachen bzw. insbesondere als Deutsch.

So empfinde ich das beim Arabischen auch oder? Es scheint mir so als wenn es zwar komplexere Grammatikregeln aber dadurch auch viel weniger Ausnahmen gibt. Und diese Regeln sind ja doch auch nur Auswendiglernen.

Abgesehen davon, dass man beim Syrischen Dialekt (den ich wohl anstreben würde, da ich eine gute Bekannte habe, die aus Syrien kommt) wohl ziemlich viel Grammatik auch weglässt, also insbesondere die Endungen.

Ich glaube das schwierigste ist die richtige Aussprache insbesondere der Rachen- oder Kehllaute und vor allem das Lesen ohne Vokale.

Was meint ihr dazu? Wie schwierig empfindet ihr Arabisch oder z.B. auch Türkisch oder Hebräisch, wer das kann?

Danke und es grüßt euch herzlich,

janole281099

Schule, Sprache, Türkisch, Arabisch, hebräisch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hebräisch