Hausverkauf an Bauträger?

Wir verkaufen momentan das Haus unserer Oma inkl. großem Grundstück. Jetzt haben wir einen seriösen Bauträger (ist mir und bekannten mit sehr gutem Ruf in unserer Region bekannt) gefunden. Dieser wird mit uns einen Vorvertrag mit 6 Monatiger Vorlaufzeit vereinbaren. Er wird uns in etwa den Preis zahlen den wir uns vorgestellt haben. Jetzt meine Frage. Also wir interessieren uns für eine Neubauwohnung die wir über eine Maklerin gefunden haben (für uns provisionsfrei) und von einer Bauträgerin kaufen würden. Diese Bauträgerin hat plötzlich Interesse an unserem Grundstück und würde dies evt. kaufen und mit unserem Wohnungskauf koppeln. Dies wäre für mich super. So folgendes aber. Das Erbe wird durch 2 geteilt. Meine Tante erhält die andere Hälfte. Diese wäre damit einverstanden, an meine Bauträgerin zu verkaufen, wenn diese ein Mehrfamilienhaus auf das Grundstück baut und sie hier 1 Wohnung bekommt. Allerdings hat sie kein Geld in der Rückhand und um eine 2 Zimmerwohnung in diesem Haus zu erhalten wird es nicht ganz reichen. Es werden ihr etwa 70000 fehlen. Sie wird auch keinen Kredit bei der Bank bekommen (was sie auch nicht will). Denkt ihr es gibt eine Möglichkeit mit der Bauträgerin hier zu verhandeln? Oder hat es keinen Sinn? Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich geschrieben. Bitte nur geeignete Antworten und nicht woher weisst Du, dass 70000 fehlen etc.

Vielen Dank im Vorraus

Bauträger, Grundstück, Hausverkauf, verhandeln
Lohnt es sich ein Fitnessstudio eine Gewerbehalle selber zu bauen?

Hi. Also mein Partner und ich möchten ein Fitnessstudio Gründen. Uns steht ein Grundstück von 3500 qm zur Verfügung. Darauf soll ein Fitnessstudio von ca 800 bis 1000 qm errichtet werden. Ich besitze das kaufmännische Know how und er ist eher der Handwerker mit Fitness Qualifikationen und Zertifikaten. Seine Idee ist es, die halle für das Studio selber zu bauen, sprich als eigenleistung. Denn dadurch würde die bank eher einem Kredit zustimmen als wenn man es durch die Firma bauen lässt. Ich bin da aber skeptisch, da ich denke, dass da 1. Viel Zeit drauf geht, was einen ausbleibenden Gewinn mit sich bringt und 2. Man gar keine Zeit mehr für Marketing und die ganzen anderen Betriebsnotwendigen Durchführungen hat, wenn man abends und am WE auf dem Bau ist. (beide sind am arbeiten). Zudem habe ich noch nie ein Haus gebaut geschweige eine Halle, weil ich quasi mit dem Kopf arbeite :-) er hat auch noch nie ein Gebäude gebaut, aber schonmal bei einigen bauten geholfen. Das mit dem Kredit mag zwar sein, aber meine Skepsis ist eher, dass wir dafür viel zu viel Zeit benötigen werden und in dieser könnte man das Fitnessstudio schon auf dem Markt etablieren. Dazu kommt noch dass bei uns im radius von 13 km kein Fitnessstudio steht und wer weiß ob in nem halben Jahr dann nicht jemand auf die Idee kommt und dann stehender da mit unserem Eigenbau. Dazu Gründen wir eine GmbH und diese erfolgt vor dem Bau. Da fallen auch Gebühren an und entstehen zusätzlich kosten. Ich versuch das zu erklären aber irgendwie sehe ich da nen tunnelblick bei ihm. Vielleicht hat er auch recht damit und ich sehe nur die Nachteile obwohl die Vorteile überwiegen?!

Wie schätzt ihr die Lage ein? Welche Vorteile und Nachteile gibt es beim Eigenbau?

Danke

Haus, bauen, selbstständig, Immobilien, Betrieb, Gebäude, Gewerbe, Grundstück, Unternehmen
Erfahrungen mit Haus bei Isar in München?

Hallo liebe gute-Frage-Gemeinde – gern würden wir wenn möglich von Euren Erfahrungen bezüglich eines Hausbaus an der Isar hören! Meine Frau und ich wechseln gerade unseren Wohnort und lassen uns in München nieder.

Da wir in naher Zukunft planen, ein eigenes Haus zu bauen, interessieren wir uns für Möglichkeiten möglichst im Stadtgebiet von München in Isar-Nähe zu bauen. Da wir das Wasser mögen und trotz städtischer Lage auch das Gefühl von etwas „Landschaft“ haben möchten, bevorzugen wir – sofern möglich – Bauland in der Nähe und/oder mit Blick auf die Isar.

Vom Stadtteil sind wir weitestgehend unabhängig, da wir beide zu großen Teilen im Home-Office arbeiten. Wichtig wäre uns eigentlich nur eine schöne Lage und eine relativ gute Erreichbarkeit und Infrastruktur – sprich halbwegs erträgliche Wege für die wichtigsten täglichen Besorgungen und Aufgaben.

Uns würden eure Erfahrungen interessieren bzw. die Beantwortung der folgenden Fragen, da wir bisher nur marginale Ortskenntnis haben.

  1. In welchen Stadtteilen gibt es überhaupt noch Bauland in Isar-Nähe?
  2. Hat ggf. jemand Erfahrungen oder eine Preisspanne bezüglich der Grundstückspreise je nach Stadtteil?
  3. Könnt Ihr uns ggf. gute Internetseiten zum Thema empfehlen, die uns „Noch-Ortsfremden“ einen guten Überblick geben?
  4. Wo sollte man keineswegs bauen oder welcher Stadtteil ist der Erfahrung nach absolut nicht zu empfehlen.

Wir sind über jede Info als erste Information dankbar!

München, Hausbau, Immobilien, Grundstück, Isar, Erfahrungen
Bodenrichtwert, Schenkungssteuer?

Hallo,

ich werde bald ein Grundstück geschenkt bekommen. Hier habe ich eine Frage zur Bemessung der Schenkungssteuer.

Ganz allgemein gesagt, berechnet das Finanzamt die fälligen Schenkungssteuer meines Wissens auf Basis der geltenden Bodenrichtwerte. Den aktuell gültigen Bodenrichtwert aus dem Jahr 2014 habe ich vorliegen.

In den Erklärungen zu dem Bodenrichtwert schreibt der Gutachterausschuss:

"Die Bodenrichtwerte sind durchschnittliche, auf einen Quadrat- meter Grundstücksfläche bezogene Lagewerte. Sie sind für einzelne Gebiete, Straßen oder Straßenabschnitte, in denen annähernd gleiche Nutzungen und Wertverhältnisse vorliegen, ermittelt.

Und weiter:

"Spezielle Gegebenheiten eines Grundstückes (für das Richtwertgebiet - im Vergleich zu einer typischen Neubebauung - atypische Bebauung oder Nutzungsart; Form, Größe, Bodenbeschaffenheit; abweichender Erschließungszustand; Immissionen; werterhöhende Rechte oder wertmindernde Belastungen usw.) werden vom Bodenrichtwert nicht erfasst; sie sind bei der Einzelwertermittlung zu berücksichtigen."

Ich bin nun der Meinung, dass mein besagtes Grundstück einige spezielle Randbedingungen aufweist, die den allgemeinen Bodenrichtwert mindern. Dazu zählen:

  • Lärm-Immission (direkte Lage an viel befahrener Straße)
  • Es ist ein Hammergrundstück und ich könnte lediglich an ein bestehendes Haus anbauen. Die individuelle Bebauung wird dadurch stark eingeschränkt.
  • Ich muss, wenn ich auf dem Grundstück bauen will, eine Doppelgarage abreissen und auf dem vorderen Grundstücksteil wieder herstellen
  • Ich muss einen Bauantrag stellen und dafür einen Architekten mit der Eingabeplanung beauftragen. Diese Kosten haben andere bei einem Grundstück aus der gleichen Bodenrichtwert-Zone nicht, weil die mögliche Bebauung dort viel klarer und einfacher zu definieren ist als bei einem Hammergrundstück (zu beachten bei mir: Abstandsflächen, max Geschossflächenzahl usw.)
  • An dem bestehenden Haus müsste ich Asbestplatten entsorgen
  • Ich müsste bei dem Anbau Feuerschutzmaßnahmen treffen, die ich bei einem alleinstehenden Haus nicht hätte
  • usw.

Im Fall einer Bebauung verursachen diese Punkte Kosten für mich.

Nun meine Fragen:

  1. Kann ich diese Minderungen/Kosten von dem aktuellen Bodenrichtwert abziehen und damit den Wert des Grundstückes und letztendlich die Schenkungssteuer reduzieren? Akzeptiert das Finanzamt das?

  2. Kennt jemand Literatur, Gesetze etc. in denen diese Minderungen/Kosten zumindest grob quantifiziert sind?

Vielen Dank

Grundstück, Steuerrecht
Hilfe! Nachbar setzt unserer Grundstück unter Wasser! Wer kann uns weiterhelfen?

Vor 2 Jahren haben wir ein Haus gekauft. Hier in unserem Gebiet ist der Grundwasserspiegel immer hoch. Marsch- und Geest-Landschaft. Damit die Grundstücke , Häuser und Keller trocken bleiben, gibt es Gräben. Diese Gräben sind Verschiedenen Ordnungen unterstellt. Für die Gräben 1ter und 2ter Ordnung sind die Gemeinden zuständig. Für die Gräben 3ter Ordnung die Anlieger selbst. Wenn ein Anlieger diesen Graben zuschüttet, muss er ein Drainagerohr legen und das Wasser an einen Graben 2ter Ordnung abführen. So weit so gut. unser Nachbar hat nicht nur ringsherum sein Grundstück erhöht, sondern alle Gräben dicht gemacht. Die Drainage enden auf unseren Grundstück! ( Entdeckt bei Gartenarbeiten!) Er einwässert auf unserem Grundstück das vollläuft wie eine Badewanne!!! Und dann durch unseren Keller rauscht! Wir können mit unserem Nachbarn nicht reden. Die machen wegen vielen anderen Sachen Stress. Fahren mit Absicht durch Beete und fahren Begrenzungspfähle um. Die Nachbarn haben ein 3 Meter Wegerecht. Wir gewähren ihnen 3,7 meter. Das ist ihnen nicht genug! Außerdem haben die Nachbarn sich reichlich "vermessen". Auf der anderen Grundstücksseite steht uns vielmehr Grundstück zu. Ein Streifen von 24 Meter länge und 2 Meter Breite! Jetzt müssen wir auf unsere Kosten das Grundstück neu vermessen lassen um unserer Grundstück zurück zu bekommen! Achso ... um auf das Wasser zurückzukommen - keiner fühlt sich dafür zuständig. -> Anliegersache.

Bild zum Beitrag
Entwässerung, Grundstück, Nachbarn
Nach mündlicher Zusage für einen Grundstückskauf müssen wir nach 6 Monaten absagen. War unsere Zusage rechtlich bindend?

Guten Abend,

folgendes ist der Sachverhalt:

Wir haben uns in diesem Frühjahr dazu entscheiden ein Haus zu bauen und hatten uns auf die Suche nach einem Grundstück gemacht. Wir haben dann auch ein Grundstück gefunden welches durch den jetzigen Eigentümer gerade selbst erschlossen wird. Man muss dazu sagen das der jetzige Eigentümer ein Gebiet besitzt welches er in 7 Grundstücke unterteilt und selbst erschließt (Man muss auch hier erwähnen das die Erschließung bereits weit vor unserer mündlichen Zusage angefangen hat, wir waren nicht der Grund dafür das hiermit angefangen wurde). Wir waren uns nach unserem zweiten Besuch mündlich einig das wir das Grundstück kaufen werden, jedoch erst nachdem die Grundstücke erschlossen und die öffentliche Straße an die Gemeinde übergeben wurde/n. Weiter wurde mündlich vereinbart das Ende September/Anfang Oktober die Verträge beim Notar geschrieben werden, nachdem die Vermessungen und die Eintragungen im Katasteramt erfolgt sind.

Meine Frau und ich haben in der Zwischenzeit mit der Bank und vier Bauunternehmen gesprochen. Das Geld für alles würden wir bekommen, wir sind in der letzten Planungsphase mit dem übriggebliebenen Bauunternehmen. Also wollten wir unsere Zusage auch einhalten sobald dann die endgültige Finanzierung bei der Bank durch ist!

In der Zwischenzeit ist es so das meine Frau und ich uns so sehr zerstritten haben, ob unsere Ehe das übersteht wissen wir noch nicht. So war dann der Beschluß das wir zusammen kein Haus bauen werden bevor wir diese Phase nicht überstanden haben oder feststeht ob wir uns trennen oder nicht! Deswegen auch kein Grundstückskauf.

Es gab zuvor von uns an den Verkäufer nur mündliche Zusagen und eine Besichtigung mit dem Bauunternehmen Vorort, mehr nicht. An uns sind zwar vom Grundstückbesitzer Emails geschrieben worden mit dem Bebauungsplan und dem jetzigen Plan nach der Vermessung, mehr war jedoch nicht. Wir haben unsererseits immer nur alles mündlich/telefonisch gemacht, ohne auf Emails zu antworten.

Nun meine peinliche und auch sehr unehrenhafte Frage:

Kann der Verkäufer uns zum Kauf zwingen und/oder sogar verklagen wenn wir nicht kaufen werden (Evt. hatte er JA Ausgaben etc., die er jedoch so oder so gehabt hätte!)?!?

Bitte, ich weiß das mein/unser Verhalten nicht ehrenhaft und unter aller Sau ist, dennoch würde ich um ernsthafte Antworten bitten wie die rechtliche Lage ist. Natürlich kann das Forum keine verbindliche Aussage sein, das weiß ich auch.

Vielen Dank!

Grundstück, grundstückskauf
Das Grundstück kehren. Wohin mit dem Dreck?

Wir wohnen in einem Reihenhaus (Mittelhaus; 6 Häuser gibt es in dieser Reihe). Jedes Haus in dieser Reihe hat zur Straße hin ein eigenes offenes Grundstück auf dem man z.B. das eigene Auto parken kann, eigene Mülltonnen abstellen kann, usw. Da wo die Grundstücke enden beginnt der öffentliche Fußgängerweg. Vor unserem Grundstück und dem des Nachbars links (letztes Haus in der Reihe) ist eine kleine „Grünfläche“, welche der Stadt gehört. Auf ihr wachsen zwei mittelgroße Tannen umgeben von Sträuchern. Diese Fläche ist mit Rindenmulch bedeckt. Wie das so ist, ab und zu kehrt man halt sein Grundstück, damit es einigermaßen nach Etwas aussieht. Und verstaut das was man gekehrt hat in der eigenen Mülltonne. Bis jetzt alles so weit, so gut. Der Nachbar, rechts, kehrt sein Grundstück auch. Das was er gekehrt hat kehrt er weiter auf den Fußgängerweg. Früher ließ er das Gekehrte am Bordstein auf der Straße (öffentliche Fläche) liegen. Mittlerweile kehrt er seinen „Dreck“ weiter bis auf die „Grünfläche“ (Fläche von der Stadt) vor unserem Grundstück. Sein Dreck liegt dann nicht auf sondern vor unserem Grundstück. Sieht halt nicht immer schön aus, zu unserem Nachteil. Das was er zusammenkehr ist wahrlich nicht viel, würde locker auf eine Handschaufel passen und in der Mülltonne nimmt es auch nicht viel Platz weg. Darf er das? Gibt es irgendwo Gesetze/Verbote/Regeln die so etwas regeln? Wo finde ich diese? Danke im Voraus.

Haus, Grundstück
Wie hoch ist der Preisunterschied zwischen einem gepflegten und einem verwilderten Garten einzuschätzen?

Achtung: Romanfassung ;)

Hallo,

ich stehe vor einem Gartenkauf und versuche mir eine Preisgrenze für den Erwerb zu setzen. Es handelt sich hierbei um Eigentumsland. Dieser Garten ist verwildert und hat einen maroden Maschendrahtzaun, sowie eine ca. Ende der 80er Jahre erbaute Holzbretterhütte mit kaputten Scheiben. Die Substanz der Hütte ist unklar, da ich noch nicht drin war. Das Grundstück ist ansonsten mit Bäumen und Sträuchern verwildert.

Gleich daneben liegt ein Zwillings-Grundstück. Selbe Fläche, gleiche Lage. Dieser ist jedoch ganzjährig gepflegt. Darauf befindet sich ein ~1975 errichteter massiver Bungalow mit verglaster Holzveranda, sowie am Ende des Areals ein Geräteschuppen; alles intakt. Dieser Garten wurde mir einmal angeboten, jedoch hat der Eigentümer (92 Jahre..) wieder zurückgerudert und betreibt ihn bis heute. Allerdings war ich damals schon in Preisverhandlungen und weiß also für welchen Preis der Garten zu verkaufen wäre.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Wie viel Prozent weniger ist der verwilderte Garten wohl wert? Zur Erinnerung: Gleiche Lage und Fläche. Gibt die Fläche den Preisausschlag oder der vorhandene nutzbare Bungalow, oder aber auch der Aufwand den verwilderten Garten wieder herzurichten?

Ich benötige also Anhaltspunkte als auch Argumentationsgrundlagen für die Preisverhandlungen.

Besten Dank im Voraus. MfG.

Garten, Immobilien, Grundstück

Meistgelesene Beiträge zum Thema Grundstück