Wer muss die neue Glasfaserkabelleitung zahlen?

7 Antworten

Vom Anschlußkasten des Anbieters. Das sind meistens so graue Kästen die an Grundstücksgrenzen oder in Ecken herum stehen. Manschmal liegen auch die Leitungen an der Grundstücksgrenze unter der Erde bereit. Wie weit der Weg ist solltet ihr den Anbieter fragen bevor ihr den Auftrag erteilt. Nicht das das 3 - 4 Kilometer sind.

Also ICH würd das nicht bezahlen. Klingt so, als stünden rund um euer Haus kaum andere Häuser oder Nachbarn, die davon profitieren würden? Ich würde mich da mal mit der Gemeinde zusammensetzen. Brauchst du das wirklich?

Hi, Wir wechseln bald von Telekom zu einem neuen Anbieter.

Im Kontext wage ich das zu bezweifeln.

Wir müssen eine neue Leitung von der Straße zu unserer Haus - Dose bzw. Anschluss legen oder legen lassen. Letzteres wohl besser. Pro Meter müssen wir 100 € zahlen WIR und nicht der neue Anbieter.

Das wäre sogar noch ungemein günstig. Prinzipiell wäre die Anbindung zwar Sache und im Sinne des Anbieters, aber wenn der Eigentümer seinerzeit bei Verlegung der Glasfaserkabel keinen Hausanschluss hat mitlegen lassen (da geht das üblicherweise gratis oder sehr kostengünstig), muss der Anschluss durch den Eigentümer hergestellt bzw. durch den Mieter bezahlt werden nach erfolgter Genehmigung.

Müssen wir die neue Leitung nur auf unserem Grundstück bis zur Dose zahlen weil das wären dann nur 200€ wenn aber von der Straße auch noch ist dann wären das schon knapp 800 obwohl das der Gemeinde gehört.

Sind das Zahlen, die Euch der Anbieter genannt hat? Denn wenn Arbeiten auf öffentlichem Grund fällig werden, dann kostet der Meter eher € 500.-- bis € 1500.--. Das lässt sich die Kommune nämlich teuer bezahlen. Das sollte unbedingt schriftlich geklärt werden vor jeder Beauftragung.

So ein Artikel war mal bei mir in der Zeitung. Man muss glaub ich die Ganze Straße bezahlen, oder du fragst bei der Stadt (keine Ahnung wie das beim Dorf heißt nach),aber der Anbieter trägt keine Leitungskosten.

nun, der Leitungsweg von der Hauptleitung des netzbetreibers aus, oder vom Anschlussverteiler an der straße bis zum eigenenen Haus ist generell erst mal sache des Netzbetreibers, ob dieser sich das von den Kunden bezahlen lässt, oder über die vertraglichen Nutzungsgebühren wieder rein holt, obliegt ganz alleine ihm, die gemeinde hat damit erst mal herzlich wenig zu tun, es sei denn die gemeinde ist auch der netzbetreiber. das kann bei gas, wasser oder strom schon mal der fall sein.

damals als gebaut wurde, wurden ja auch erschließungsgebühren bezahlt. nichts anderes ist das nun. sprrich, wenn du die schnellere leitung haben magst, dann wirst du dafür auch bezahlen müssen. ob direkt oder eben über die nutzungsentgelte.

lg, Anna

PS: mir ist (jedenfalls für privathaushalte) kein netzbetreiber bekannt, der auf der letzten meile, also vom Anschlussverteiler an der straße bis ins Haus) Glasfaser legt.  wenn du (wie ich auf grund der vorliegenden stiatation vermute) zur örtlichen Kabelgesellschaft wechseln willst. dann ist das kabel, was man dir da ans (ins) haus legen will kein glasfaserkabel sondern normales coaxkabel...die glasfaser beginnt dann erst einige meter weiter in dem großen grauen schrank irgendwo in eurer nähe.


FordPrefect  25.08.2015, 09:02

PS: mir ist (jedenfalls für privathaushalte) kein netzbetreiber bekannt, der auf der letzten meile, also vom Anschlussverteiler an der straße bis ins Haus) Glasfaser legt.

M-Net hat das in München bereits flächendeckend erledigt. Innerhalb des Mittleren Rings sind sämtliche Gebäude tatsächlich direkt an das Glasfasernetz angeschlossen, sofern der Eigentümer beim Ausbau der Verlegung der entsprechenden Anschlusstechnik bis zum ÜP zugestimmt hatte.

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