Was sagt die islamische Theologie zur Liebe/zum Konzept der Liebe?

In der christlichen Theologie gibt es vier Arten von Liebe, die jeweils ihren Bereich zwischen dem Menschen (dem Tier) in uns und unserem transzendenten Selbst (der Seele) haben: Eros, die leidenschaftliche Liebe, Storge, die familiäre Liebe, Philia, die Liebe zu Freunden und Kameraden, und schließlich die Liebe, die über uns hinausgeht, die wir aufgrund der Erbsünde verloren haben und die Agape heißt.

Die christlichen Theologen machen keinen großen Unterschied zwischen den drei Lieben, sie finden sie alle natürlich und wichtig für die menschliche Existenz, aber sie machen einen Unterschied zwischen den drei Lieben und der vierten, Agape. Agape, die bedingungslose Liebe Gottes, ist eine Liebe, die der Mensch unmöglich erreichen kann, aber dennoch versuchen muss, sie zu verkörpern, denn allein der Versuch führt den Menschen näher an ein Leben voller Sinn, Frieden und wahrer Kameradschaft nicht nur mit unseren materiellen Brüdern, sondern auch mit unserem eigenen Gewissen, unserer Seele. Es ist die am schwersten zu verkörpernde Liebe, da sie am weitesten von unserem materiellen Wesen entfernt ist, wir haben keinen natürlichen Drang, der uns dabei hilft, keinen Instinkt dafür, wir verlassen uns nur auf unser Gewissen, um eine vage Vorstellung von einer ultimativen, unterschiedslosen Liebe zusammenzuschustern, aber es lohnt sich, danach zu streben, auch wenn wir auf dem Weg stolpern, denn laut ihnen ist diese Liebe das, was uns nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der nächsten vollkommen machen würde. Diese Liebe wird Agape genannt, die Liebe Gottes.

Diesen Instinkt, diesen natürlichen Drang, unterschiedslos zu lieben, haben wir verloren, als unsere Vorfahren, Adam und Eva, Gott ungehorsam waren und unsere natürliche Neigung zur Agape gegen irdische Weisheit eingetauscht haben. Wir haben die Fähigkeit erlangt, Dinge und einander unterschiedlich zu bewerten, aber im Gegenzug haben wir die Fähigkeit verloren, alles und jeden gleichermaßen zu schätzen.

Wie betrachtet die islamische Theologie das Konzept der Liebe?

Warum gibt es Streit auf unserer Erden?

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Religions trauma?

Hallo !

Ich habe 2020 zu meinem Glauben gefunden (orthodox) ich bin seit ich klein bin getauft. Meine Eltern haben mich nie christlich erzogen, sie haben mir einfach erzählt das es einen Gott gibt, Himmel, Hölle und mehr auch nicht. Sie waren nie streng gegen über meiner Religion. Ich habe es so hingenommen und lebte mehrere Jahre bis ich 14 war ohne zu beten oder in dir Kirche zu gehen. Meine Familie und ich feierten lediglich nur die Orthodoxischen feste. Im Jahr 2020 hatte ich viel erlebt und mit vielen zu kämpfen. Weshalb ich zur Bibel griff und immer mehr gelesen habe. Vieles ergibt Sinn und so fing ich an jeden Tag zu beten, egal welche Situation oder Handlung ich begangen habe mein Kopf war nur bei dem Wort Gottes. Was auch eigentlich nicht verkehrt ist. Doch nun habe ich Angst das ich nicht genug bin, ich habe Angst zu sagen das die Bibel in vielen Dingen veraltet ist oder das es jetzt eine andere Zeit ist.. ich fing an schnell über andere und mich selbst zu urteilen was falsch ist, ich fühle mich oft schlecht wenn ich denke das ich nicht genug bin oder sonstiges. Deshalb bin ich auf das Wort Religous Trauma gestoßen. Dort habe ich viele zutreffende Symptome gefunden doch was nun ? Ich will natürlich von diesem Trauma los kommen aber was wenn es kein Trauma ist sonder einfach der richtige Weg von dem ich gerade abschweife ? Und ich will ja trotzdem gläubig sein ohne dieses Trauma zu haben. Deswegen bin ich Momenten am zweifeln und weiß nicht wirklich was es ist, schließlich will Gott nichts schlechtes für uns weshalb ja auch dir Bibel existiert.

Danke im Voraus für eure Tipps

Religion, christlich, Glaube, orthodox, Trauma
Könnte es doch möglich sein das es Jesus wirklich gab?

Ich glaube ja an Gott, aber nichts halte ich von den Christen, der Bibel und Jesus, alles Blödsinn für mich, aber mal angenommen, dass mit Jesus wäre echt wahr, nachweislich belegbar das es so oder ähnlich gewesen ist. Dann können die Christen davon ausgehen das Jesus, ein Homo war, aber mindestens bisexuell, ich habe da dieses schöne Bild vor Augen, wo Jesus mit seinen Jüngern an dem langen Tisch sitzt, beim Abendmahl. Es soll ja eine Frau mit dem zu erkennen sein, ja eindeutig, sehr feminin im Gegensatz zu den Jüngern. Christen ich habe eine Überraschung, guckt euch das Bild mal an, da könnt ihr einer der ersten Zeichnungen von einem Transvestiten bestaunen, mit kreativem Künstlername Maria Magdalena, heute würde man Olivia Jones als Künstlername nehmen. So wie der Tisch aussieht haben sie schon mehr oder weniger gegessen, am Fenster erkennt man doch, dass es noch nicht so spät ist, also was machten die wohl, muss doch langweilig gewesen sein, die konnten nicht mal die Bibel lesen, weil zu dem Zeitpunkt hatte noch keiner Ideen für dieses Märchenbuch. So viele Möglichkeiten der Beschäftigung gab es ja leider nicht und immer nur zuhören was Jesus erzählt, will man auch nicht. Eindeutig zu erkennen, der erste Gayclub, auf Leinwand verewigt, 13 Männer, keine Frau, Langeweile, also da ging es ab, auf dem Bild erkennt man, das die sich absprechen, wer mit wem und dann im Tausch, nur Jesus hat freie Bahn und macht was und wie er will. Da tobte doch bestimmt der Bär. Deshalb ist Homosexualität nicht so willkommen bei den Christen, das wurde Verboten, so wollte man bestimmt verhindern das Jesus als, der erste bekannte schwule Mann in die Geschichte eingeht.

Ihr guten Christen, glaubt ihr auch das es so gewesen sein könnte? Oder gibt es irgendwas, was klar dagegen spricht? Hat allgemein einer eine Idee wie es so oder ähnlich möglicherweise war?

Jesus, Glaube

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