Glaubt ihr an die Wiedergeburt?

15 Antworten

Glaubt ihr an die Wiedergeburt?

Ja schon, indirekt. Zur näheren Erklärung zitiere ich aus meiner Antwort von vor 11 Tagen zu einer Frage in Hinsicht auf den Glauben an ein Leben nach dem Tod:

Ja durchaus und ich habe sogar eine recht genaue Vorstellung davon.
Ich glaube, dass ich auch nach meinem gegenwärtigen Leben zunächst in ein ewiges Dasein zurückkomme und dann irgendwann weitere mit meinem gegenwärtigen vergleichbare Leben durchleben werde. Zum Teil glaube ich dies deshalb, weil ich mich an entsprechend früher durchlebte mit meinem gegenwärtigen vergleichbare Leben und an das ewige Dasein zu erinnern glaube, und zum Teil auch deshalb, weil ich eine Person vor 22 Jahren kennen lernte und ihr zum zweiten von leider nur zweimal vor 20 Jahren noch einmal begegnet bin, die ich vor dem ersten der beiden Treffen aufgrund von solchen Erinnerungen bereits kannte, daher auf dem ersten Blick bim ersten Treffen sofort wieder erkannte und die mir beim zweiten Treffen dieses Wiedererkennen beim ersten Treffen bestätigte und von einer gemeinsamen Erinnerung an ein Ereignis in einer früher durchlebten Variation des gegenwärtigen Lebens in allen Details übereinstimmend mit meiner Erinnerung daran erzählte, außer dass ich wegen meiner Arbeit von meinem Wecker wenige Sekunden zu früh geweckt wurde, sodass ich die naheliegende Weiterentwicklung nicht mehr im Traum weitererleben konnte.

Ich nehme an, Du meinst damit Reinkarnation in Materiekörper (worauf ich hier anschließend genau eingehe) und nicht die Geistige Wiedergeburt, von der JESUS CHRISTUS sprach, die wir durch Seine ERLÖSUNG letztendlich ausnahmslos alle(!) erhalten werden, vor allen Dingen eben auch die Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens, um die es jetzt hier geht in diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, in dem wir uns hier befinden, welches als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten von GOTT geschaffen wurde. Ein sehr wichtiger Punkt, den es zu verstehen gilt, was dieses Falluniversum genau ist und wie es zu dessen Bildung kam und wie es zu diesem Fallgeschehen gekommen ist. Das habe ich hier in dieser Antwort auf GF genauer ausgeführt.

Würde es die Reinkarnation geben, würde dies GOTTES Heilung der Hingestürzten in ein Chaos verwandeln!!!

Warum? Das soll jetzt hier ganz genau verständlich werden:

Es geht nach dem Erdenleben unmittelbar weiter in einem feinstofflichen Körper in genau unserem Bewusstsein entsprechenden Seelenebenen. Eine Reinkarnation in Materiekörper zum Zwecke der Wiedergutmachung gibt es nicht, der Läuterungs- und Wiedergutmachungsprozess geschieht über geeignete Seelenebenen, die viel besser dazu geeignet sind.

Woher kommen dann Deja Vue´s?

Menschen kommen Orte, wo sie noch nie waren, bekannt vor und haben Erinnerungen an Begebenheiten, die sie in diesem Leben nie erlebt haben. Wie ist das möglich, wenn es keine Reinkarnation gibt?

Hierzu gibt eine sehr interessante Textstelle in dem Buch von Betty J. Eadie in „Licht am Ende des Lebens“ Klarheit:

 „Wir verstanden, dass die Zellen unseres neuen Körpers [Anm.: bei der physischen Geburt] mit einem Gedächtnis ausgestattet sein würden. Diese Vorstellung war mir neu. Ich erfuhr, dass alle Gedanken und Erfahrungen, die wir während unseres Lebens machen,  ̲i̲n̲ ̲u̲n̲s̲e̲r̲e̲m̲ ̲U̲n̲t̲e̲r̲­̲b̲e̲w̲u̲s̲s̲t̲s̲e̲i̲n̲ ̲g̲e̲s̲p̲e̲i̲c̲h̲e̲r̲t̲ ̲w̲e̲r̲d̲e̲n̲.̲ Und sie werden auch in unseren Zellen gespeichert, so dass also in jeder einzelnen Zelle nicht nur ein bestimmter genetischer Code, sondern auch alle Erfahrungen, die wir je gemacht haben, eingraviert sind. Wie ich weiter erfuhr, werden diese Erinnerungen über den genetischen Code an unsere Kinder weitergegeben. So erklären sich viele familiäre Besonderheiten und Neigungen wie Suchtgefährdungen, Ängste, Stärken und so weiter.  ̲M̲i̲r̲ ̲w̲u̲r̲d̲e̲ ̲f̲e̲r̲n̲e̲r̲ ̲m̲i̲t̲g̲e̲t̲e̲i̲l̲t̲,̲ ̲d̲a̲s̲s̲ ̲w̲i̲r̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲ ̲m̲e̲h̲r̲m̲a̲l̲s̲ ̲a̲u̲f̲ ̲d̲i̲e̲s̲e̲r̲ ̲E̲r̲d̲e̲ ̲l̲e̲b̲e̲n̲.̲ ̲W̲e̲n̲n̲ ̲w̲i̲r̲ ̲u̲n̲s̲ ̲a̲n̲ ̲e̲i̲n̲ ̲f̲r̲ü̲h̲e̲r̲e̲s̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲ ̲z̲u̲ ̲,̲e̲r̲i̲n̲n̲e̲r̲n̲‘̲ ̲s̲c̲h̲e̲i̲n̲e̲n̲,̲ ̲g̲r̲e̲i̲f̲e̲n̲ ̲w̲i̲r̲ ̲i̲n̲ ̲W̲i̲r̲k̲l̲i̲c̲h̲k̲e̲i̲t̲ ̲n̲u̲r̲ ̲a̲u̲f̲ ̲d̲i̲e̲ ̲i̲n̲ ̲u̲n̲s̲e̲r̲e̲n̲ ̲Z̲e̲l̲l̲e̲n̲ ̲g̲e̲s̲p̲e̲i̲c̲h̲e̲r̲t̲e̲n̲ ̲E̲r̲i̲n̲n̲e̲r̲u̲n̲g̲e̲n̲ ̲z̲u̲r̲ü̲c̲k̲.̲ (Quelle: Betty J. Eadie, „Licht am Ende des Lebens – Bericht einer außergewöhnlichen Nah-Todeserfahrung“, Knaur-Taschenbuch, Mai 1994, Seite 109)

Die gelebten Erdenleben aller Menschen sind in unserem kollektiven Unterbewusstsein gespeichert und der Mensch kann sich Zugang hierzu durch z. B. Versenkung, Meditation, Hypnose, Drogen u. a. verschaffen und interpretiert dann da erlebtes evtl. als eigene Erdenleben oft noch vermischt mit Phantasien, wo er nicht mehr Phantasie und Wirklichkeit auseinander halten kann. Was da wirklich geschieht im Menschen, der meint Reinkarnationen von sich zu sehen, wird in diesem Artikel sehr genau auf den Punkt gebracht: „Meine Reise in die Spiegelsphäre“.

Im Artikel wird das nun ausführlich erklärt und ist dort nachzulesen. Man sollte sich tunlichst nicht den Einflüssen des kollektiven Unterbewusstseins öffnen (wird dort genau erklärt), denn es hilft einem nicht wirklich weiter und führt nicht zum Ziel, im Gegenteil, kann einen in heftige Anbindungen führen, die man nur mit Mühe wieder los wird.

Wohlgemerkt, der weitere Gang nach dem Erdenleben geht durch geeignete Seelenebenen, aber niemals durch eine erneute Materieinkarnation. Reinkarnation zum Zwecke der Wiedergutmachung gibt es also nicht und würde auch das ganze Rückführungsgeschehen der Hingestürzten in ein Chaos verwandeln. Warum?

Denn es müssten bei jedem Materiegang immer wieder neue Kräfte aufgenommen werden(!!!), immer wieder neue eigene Schuld, und es könnte sich dieses Rad niemals selbst auflösen. Die Seelen würden müde in dieser Endlosschleife des falschen Verständnisses von Reinkarnation. Das Ziel ist ja ein Aufwärts und kein Wiederkommen in die Tiefe. Das, was wir hier nicht schaffen im Erledigen des in uns gespeicherten Zellen-Geist-Kraft-Gedächtnisses von „Atomkraft“ gegen Gott, das wandeln wir auf der Himmelsleiter immer von Stufe zu Stufe und niemals in einem Rad der Wiederkunft!

Für die Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens ist die Materieinkarnation ein Gnadenakt GOTTES sondergleichen, ein buchstäblicher Neuanfang(!!!!), wo ihnen nur ein kleiner Teil ihres Belastungspaketes aufgeladen wird, so dass es auch zu einer Heilung kommen kann. Hierzu werden sie zu Trägern eines Teiles ihrer zu erlösenden Seelenkraftanteile, welche aus dem stattgefundenen vorangegangenen Fallgeschehen entstammen und also keine Belastungen aus Handlungen in einer Materieinkarnation sind(!), eben so viel, wie sie tragen können. Aus dem Grunde kann ein Reinkarnationstherapeut ̲a̲u̲c̲h̲ ̲k̲e̲i̲n̲e̲ ̲B̲e̲l̲a̲s̲t̲u̲n̲g̲e̲n̲ ̲a̲u̲s̲ ̲v̲e̲r̲g̲a̲n̲g̲e̲n̲e̲n̲ ̲E̲r̲d̲e̲n̲l̲e̲b̲e̲n̲ ̲b̲e̲i̲ ̲j̲e̲t̲z̲t̲ ̲i̲n̲k̲a̲r̲n̲i̲e̲r̲t̲e̲n̲ ̲M̲e̲n̲s̲c̲h̲e̲n̲ ̲s̲e̲h̲e̲n̲.̲ Es muss also entweder zusammenphantasiert sein, oder durch Foppwesen durchgegeben oder es sind Einspielungen aus dem kollektiven Unterbewusstsein.

Die Hingestürzten tragen in der Materieinkarnation einen Bruchteil ihres eigenen „Belastungspaketes“. Und diesen Anteil haben sie auch selbst zu erlösen im Erdenleben und den nachfolgenden Seelenebenen ̲o̲h̲n̲e̲ ̲e̲r̲n̲e̲u̲t̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲i̲n̲k̲a̲r̲n̲a̲t̲i̲o̲n̲.̲Vollerlöst dann durch JESUS CHRISTUS, denn kein Hingestürzter kann alles selbst wieder gut machen, trotz aller Wiedergutmachungsarbeit, selbst bei dem ihm überlassenem kleinen Anteil seines Belastungsrucksackes nicht. Die ERLÖSUNG durch JESUS CHRISTUS befreit nicht vor eigener Widergutmachung, was ein oft herrschender Irrglaube ist.

Die in der Materieinkarnation evtl. entstandenen neuen Belastungen durch boshaftes Handeln, sind nicht abzugeben und nach dem Erdenleben in voller Verantwortung zu erlösen und werden auch stets gesamt der Seele aufgeladen und von ihr zur Erlösung gebracht, so lange wie GOTT dies zur Läuterung als angebracht sieht.

Nun geht es darum, durch die Aufnahme (durch eine Erdeninkarnation oder auch auf einem anderen Planeten) der Geist-Kraft (= verschleudertes Erbgut) aus der Tat des FALLES (= UR-Schuld), die Tat nicht mehr zu wiederholen und die Kraft in qualitativ gute Kraft zu wandeln.

Zum Thema Reinkarnation in Robert James Lees, „Reise in die Unsterblichkeit“, Band 2:

  „Nein, Aphraar, solche Umwege der Seelen würden das ganze System des geistigen Reiches in ein Chaos verwandeln. Die Bestimmung der Seele ist der Fortschritt, und dieser wird gewöhnlich weit wirksamer auf einem Weg erreicht, der mit Gottes Liebe und Gerechtigkeit besser in Einklang steht.“

Noch etwas: Ein großer Irrtum, der immer wieder behauptet wird, ist, dass Reinkarnation den Weg verkürzen würde. Dies geschieht aus Unkenntnis, dass bei jeder weiteren Erdeninkarnation weitere Seelenkraftanteile aufgenommen würden und die Seele so immer tiefer sinkt in den unersättlichen Moloch Materie (wie der VATER im UR-Werk an einer Stelle aus gutem Grund so ausdrücklich betont!). Wer hat ein Interesse daran das dies geschieht?!:

10-1285        ... Ihre geheiligten Seelen wären müde geworden. Denn die Finsternis ist ein unersättlicher Moloch, der alle Opfer gierig frisst. Sollte Ich also auch noch zusehen, wie Meine Getreuen sich aufopfern und ihr Lichterbe im gerechten Kampf verlieren? Und das alles um dich, Luzifer? (Anita Wolf, „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“)

Das mehrmalige Inkarnieren von Helfern aus den Lichtreichen auf Materieplaneten ist etwas ganz anderes und hat mit Reinkarnation nichts zu tun, wobei auch hier die Kleinen auf jeden Falle eine Inkarnation haben (aber sie haben in freier Dienstbarkeit mittlerweile bereits fast alle 3 Materieinkarnationen durchlaufen) und nur die Großen des Lichtes (die 7 Urerzengel mit ihren Dualen, Ältestenengel, Wächterengel, 144.000 Befehlsengel) sieben oder wenige Male mehr solche Opferwege auf sich nehmen und hierbei aber jedes Mal sich die Gotteskindschaft wieder von neuem schwer erringen müssen als Werkkindschaft (also nicht für sich erringen sie diese, sondern für das Werk, was den Hingestürzten zugute kommt). Erst bei ihrer vollständigen Heimkehr wird ihnen ihre im Lichtreich errungene Gotteskindschaft wieder überreicht, welche dort verwahrt wurde. Und erst wenn sie so vollständig wieder heimgekehrt sind, kann es sein, dass noch einmal eine Materieinkarnation geplant wird. Aber das hat nichts mit Reinkarnation zum Zwecke der Wiedergutmachung und Läuterung zu tun.

Belastete Seelen würden niemals noch einmal in eine Materieinkarnation geschickt. Das wäre ja Wahnsinn! Sie sind schon belastet und müssen dann noch mehr Belastungen vom Gesamtfallgeschehen aufnehmen. Das ist unmöglich, äonenmal unmöglich und wird vom VATER aus liebender Barmherzigkeit nicht gemacht. Im Buch Robert James Lees „Reise in die Unsterblichkeit”, Band 1 kann man miterleben, wie die Seelen nach ihrer Erdeninkarnation aufs beste versorgt werden und wie alles angestrebt wird, sie so schnell wie möglich aus leidvollen Seelenebene, dessen Erleben sie sich durch ihre Saat, die sie setzen, selbst gesetzt haben, herauszuführen. Da gibt es dann für jede Seele die optimal vorbereitete Lernschule, die optimal auf ihre weitere Entwicklung abgestimmte Ebene. Da kommen einem die Tränen, wenn man sieht, mit wie viel Vorsorge der VATER jeder Seele gedenkt!

 Für die sich am Fallgeschehen böswillig beteiligten Wesen ist eine(!) Materieinkarnation zwingend erforderlich. Auf GOTTES Wagschale wird nach dem Erdenleben das gelebte Erdenleben mit den getragenen Seelenkraftanteilen und evtl. Neubelastungen aus dem Erdenleben gelegt und von da aus geht es mit der Wiedergutmachung durch geeignete Seelenebenen weiter bis zu dem Punkt, wo der VATER sagt sinngemäß: Erlöst und vergessen mein Kind. Komme heim. Die Restanteile erlöst dann GOTT Selbst als JESUS CHRISTUS.

Weiter kommt es in der Materieinkarnation dazu, dass ihr seit dem Fall verkapselter Teilgeist nun wieder langsam frei gelegt wird und ausstrahlt in ihren Seeleninnenraum und als Gewissensstimme bemerkt wird. Auch wenn fast keiner dieser Hingestürzten bereits im Erdenleben sonderlich da seine getragenen Seelenkraftanteile erlöst und meist kaum mehr als ein Tragen und Ertragen dieser, ein Erdenleben lang, stattfindet und zumeist sogar noch zusätzliche Belastungen durch liebloses Handeln dazu kommt, so wird aber dann nach dem Erdenleben durch den nun wieder freigelegten Teilgeist, der nun stetig auf das Geschöpf einwirkt, mit der Zeit ein besserer Zustand herbei geführt, der das Kind dann letztendlich dazu reif macht in die Lichtheimat heimzukehren, wo es dann durch weitere Reifeprozesse geht.


ksa01  24.01.2023, 19:57

Bitte vermeide diese ganzen fettgedruckten Sätze. Das ist wie Schreien und das Geschriebene wird dadurch nicht richtig, nur aufdringlicher. Qualität zeigt sich zudem durch Prägnanz, nicht durch gigantische Beiträge in Rekordlänge in einem Forums-Thread, bitte dann lieber Hintergründe verlinken.

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Thomas021  24.01.2023, 20:27
@ksa01

Dass Du in eine übersichtliche Formatierung mit Überschriften und hervorgehobenen Sätzen ein Schreien hinein interpretierst, dafür kann ich nichts. Ich werde deshalb nicht damit aufhören, meine Beiträge übersichtlich zu formatieren und da ist bitte kein "Schreien" hinein zu interpretieren. Auch ob ich lange oder kurze Antworten gebe, hat Dich nichts anzugehen und musst Du schon dem Antwortgeber überlassen. Wenn Du etwas sachlich zum Thema beitragen möchtest, dann gerne, aber solche vom Thema ablenkenden Bemerkungen, die wohl nur darauf abzielen wollen, den Antwortgeber in einem schrägen Licht darzustellen und wo gar nichts sachlich zum Thema ausgeführt wird, sind fehl am Platze in einer sachlichen Diskussion.

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Es wurden von der Reinkarnationsforschung bisher 3000 Fälle von Kindern untersucht, welche die Reinkarnationshypothese deutlich stützen.

Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab. Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet und auf Google Scholar über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wisssenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.

Oftmals waren diese Kinder in der Lage, den Mörder ihrer früheren Inkarnation zu nennen, welcher dann später mit klassischer Kriminalistik überführt werden konnte. Auch konnten die Kinder den genauen Ort nennen, an dem die Leiche vergraben wurde. Was noch nicht mal die Polizei wusste

Und auch übrige Angaben über die Person waren stimmig. Selbst dann wenn es sich um sehr private und intime Details handelte.

Ian Stevenson ist 2007 verstorben. Doch seine Arbeit wurde bisher von unzähligen anderen Forschern reproduziert. Ein typischer Standard-Fall aus der Reinkarnationsforschung, welcher sich 2014 in den Golanhöhen abgespielt hatte:

https://www.indiatoday.in/world/asia/story/3-year-old-remembers-past-life-identifies-killer-location-of-body-193650-2014-05-20

Daher lasse ich Dir mal ein zweit-teiliges Interview mit dem Reinkarnationsforscher Dieter Hassler da, der damals zu Ian Stevensons Lebzeiten auch im persönlichen Kontakt stand und von der Heimatuniversität dieses Pioniers der Reinkarnationsforschung auch finanziell unterstützt worden ist.

Denn hat man Reinkarnationen nachgewiesen, so hat man auch einen klaren Beleg geliefert, dass es auch Geister geben kann. Allein die Tatsache, dass viele dieser Kinder auch den Ort nennen konnten, andem die Leiche vergraben wurde, zeigt deutlich, dass auch über den körperlichen Tod hinaus Wahrnehnmung möglich ist.

Vielleicht sogar noch besser als im inkarnierten Zustand:

Zitat Platon: Die Seele ist an ihren Körper gefesselt und mit ihm verwachsen, gezwungen die Wirklichkeit durch den Körper zu sehen wie durch Gitterstäbe, anstatt durch ihre eigene ungehinderte Sicht.

https://www.youtube.com/watch?v=x-ni_8MDsts

https://www.youtube.com/watch?v=PHdujKhIrHs

Eine Untersuchung von Professor Helen Wambach, welche ihre Studie sogar direkt an der Universität von Kalifornien (also im experimentellen Labormaßstab) durchgeführt hatte:

Um einen Nachweis führen zu können, gab Prof. Wambach der Arbeit an Einzelfällen eine nur geringe Erfolgschance und wollte daher auf große Fallzahlen und deren statistische Auswertung setzen. Sie arbeitete dementsprechend mit Gruppenhypnosen und standardisierten Fragebögen, die im Anschluss an die Hypnose auszufüllen waren.

Westliche Wertvorstellungen könnten z. B. ein ehemaliges Leben als männliche, reiche, und berühmte Personen bevorzugen. In ihrem Buch legte die Autorin dazu Kurven zur Geschlechterverteilung und sozialen Schichtung über die Zeitspanne von 4000 Jahren vor, die den Verdacht auf Phantasieergebnisse nicht bestätigen.

Bezüglich des Geschlechts fand Frau Prof. Wambach das geschichtlich richtige Verhältnis von annähernd 50%:50% (+/-1%) mit korrekten Schwankungen in Kriegsjahrhunderten. Das Ergebnis ist für beide Datensätze (800 u. 300 Fragebögen) gleich, obwohl sie sich in der Zusammensetzung zwischen männlich/weiblich stark unterscheiden.

Soweit die Daten eine Zuordnung zu sozialen Schichten zuließen, fand sie der geschichtlichen Realität entsprechende Angaben: Ober-, Mittel- und Unterschicht im historisch richtigen Verhältnis (5%:28%:67%).

Zudem nahm die Verweildauer im Jenseits nach und nach immer weiter ab. Und zwar in dem gleichen Maße, wie die Weltbevölkerung gewachsen ist.

Berühmte Persönlichkeiten traten nicht in Erscheinung. Die Berichte spiegeln zumeist unspektakuläre, fast langweilige Leben wieder.

Im Buch finden sich weitere Kurven zur Rassenzugehörigkeit, Körper- und Fußbekleidung, Ernährung, Essgeschirr und Geburtenhäufigkeit. Das Erstaunliche daran ist, sagt sie, dass ihre Probanden außergewöhnlich gute Geschichtskenntnisse bewiesen und auch nicht durch tendenziöse Fragestellung missleitet wurden.

Es kam immer wieder vor, dass sie ihren hypnotischen Erkenntnissen nicht trauten, weil sie im Widerspruch zu ihrem bewussten Geschichtswissen standen. Aber ihre bildhaften Erinnerungen erwiesen sich als zuverlässiger, denn nur in 11 Aussagen von vielen auf den 1088 Fragebögen ergaben sich nachweisbar Unstimmigkeiten.

Am Ende bleibt die Frage offen, warum wir trotz vieler Belege für die Existenz von Wiedergeburt noch keine Seele messen konnten? Doch dies steht in keinster Weise im Widerspruch zu den Erkenntnissen der modernen Physik:

Im Doppelspaltexperiment geht ein Elektron wie eine Welle durch zwei Spalte hindurch und befindet sich in dem Moment an zwei Orten gleichzeitig. Legt man ein Messgerät an, um den Verlauf des Elektrons zu verfolgen, verliert das Elektron diese "paranormale" Fähigkeit und verhält sich plötzlich wie ein Teilchen, dass sich nach menschlicher Vorstellung nur an einem Ort aufhalten kann. Als wüssten die Elektronen, dass diese beobachtet werden.

Physiker sprechen von einem sogenannten "Kollaps der Wellenfunktion" im Moment der direkten Messung am Doppelspalt. Und genau wie die Seele besitzt eine Welle keine eigene materielle Existenz und entzieht sich der Messung.

https://www.youtube.com/watch?v=3ohjOltaO6Y


Klaatu850  19.01.2023, 09:45
Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab.

Weil sie die einzigen waren und sind, die diese "Forschung" überhaupt analysiert haben. Dem Wissenschaftsbetrieb geht das Thema am Arsch vorbei.

Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet und auf Google Scholar über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wisssenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.

Nun ja, es wird allgemein bezweifelt...
https://www.quora.com/What-problems-do-most-scientists-have-with-Ian-Stevensons-and-others-studies-on-reincarnation

Was aber schwerer wiegt;
Champe Ransom, den Stevenson in den 1970er Jahren als Assistenten anstellte, schrieb einen unveröffentlichten Bericht über Stevensons Arbeit, den Edwards in seinem Buch Immortality (1992) and Reincarnation (1996) zitierte. Laut Ransom stellte Stevenson den Kindern Leitfragen, füllte Lücken in der Erzählung, verbrachte nicht genug Zeit damit, sie zu interviewen, und ließ einen zu langen Zeitraum zwischen dem angeblichen Rückruf und dem Interview; Oft erfuhr Stevenson erst Jahre nach der ersten Erwähnung eines Rückrufs davon. Nur in elf der 1.111 von Ransom untersuchten Fälle gab es vor der Befragung keinen Kontakt zwischen den Familien des Verstorbenen und des Kindes; Darüber hinaus waren laut Ransom sieben dieser elf Fälle schwerwiegend fehlerhaft. Er schrieb auch, dass es Probleme mit der Art und Weise gab, wie Stevenson die Fälle präsentierte, da er die Schlussfolgerungen seiner Zeugen berichtete und nicht die Daten, auf denen die Schlussfolgerungen beruhten. Schwächen in Fällen würden in einem separaten Teil seiner Bücher berichtet, und nicht während der Erörterung der Fälle selbst. Ransom kam zu dem Schluss, dass dies alles auf anekdotische Beweise der schwächsten Art hinauslief.

Ein typischer Standard-Fall aus der Reinkarnationsforschung, welcher sich 2014 in den Golanhöhen abgespielt hatte:
https://www.indiatoday.in/world/asia/story/3-year-old-remembers-past-life-identifies-killer-location-of-body-193650-2014-05-20

India Today ist sowas wie die BILD. Gibt es auch Berichte in richtigen Zeitungen?

Daher lasse ich Dir mal ein zweit-teiliges Interview mit dem Reinkarnationsforscher Dieter Hassler da

Dieter Hassler ist kein Reinkarnationsforscher, sondern ein 83jähriger frühverrenteter Elektroingenieur.

Eine Untersuchung von Professor Helen Wambach, welche ihre Studie sogar direkt an der Universität von Kalifornien (also im experimentellen Labormaßstab) durchgeführt hatte

Wer ausser Helen Wambach behauptete das? Sie hat ihre "Studie" niemals in einer Fachzeitschrift veröffentlicht. Das kann also alles ausgedacht sein, man weiss es nicht.

Am Ende stösst man bei diesem Thema auf lauter Ungereimtheiten. Das hat so ein Geschmäckle.

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Dichter1Denker  19.01.2023, 13:36
@Klaatu850
Weil sie die einzigen waren und sind, die diese "Forschung" überhaupt analysiert
haben. Dem Wissenschaftsbetrieb geht das Thema am Arsch vorbei.

Komplett falsch!

Und an alle die meinen, dass die akademisch nicht-zitierfähige Wikipedia angeblich ein Beleg wäre, dass Stevenson diese Forschung schlampig durchgeführt hätte:

Komisch, dass fast alle Kritiker in der Wikipedia, die Ian Stevenson vermeintlich widerlegen, eine Querverbindung zur Skeptikerbewegung aufweisen.

Also hier mal eine Insider-Info von einem ehemaligen Mitglied der deutschen Niederlassung der Skeptiker-Bewegung:

Nach Wunder ist ein strukturelles Merkmal der Skeptikerbewegung eine Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit. So würden etwa viele GWUP-Mitglieder einen Weltanschauungskampf ohne hinreichende fachliche Kenntnis führen und selektiv und unsachlich argumentieren. An wissenschaftlichen Untersuchungen von Parawissenschaften seien sie höchstens insofern interessiert, „als deren Ergebnisse ‚Kanonenfutter‘ für öffentliche Kampagnen liefern könnten.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_zur_wissenschaftlichen_Untersuchung_von_Parawissenschaften

Aber komisch, dass die im Wikipedia-Artikel erwähnte angebliche Kritiken an Stevenson fast nur in Zeitschriften der Skeptiker-Bewegung und Büchern außerhalb von wissenschaftlichen Fachjournals veröffentlicht wurden.

Warum ist der Artikel kaum in der Lage eine peer-reviewte Kritik an Stevenson auf zu führen? Warum hat es denn bei den Kritikern nicht für eine Veröffentlichung in einem Fachjournal gereicht?

Und laut Edgar Wunder beißen sich die Anhänger der Skeptiker-Bewegung in vielen Wikipedia-Artikeln fest um diese in eine Richtung zu lenken.

Da werden ein Haufen nicht zitierfähige, weil nicht peer-reviewed Quellen genannt, aber man findet fast kaum etwas über die echte und peer-reviewte wisschaftliche Aufarbeitung von Ian Stevesnon seiner Forschung!

Denn man sagt im Internet nicht umsonst: Wikipedia ist keine Demokratie der Geistreichen, Wikipedia ist die Diktatur der Zeitreichen

Denn Stevenson seine Arbeiten waren nicht nur peer-reviewed sondern wurden auch von vielen anderen Wissenschaftlern reproduziert! Aber man kann es peer-reviewed und zitierfähig belegen, dass Stevenson eben doch die Standards der empirischen Feldforschung mehr als gewissenhaft eingehalten hatte:

It does, however, cite cases of subjects who have claimed to remember previous lives, most of whose statements have been verified in the course of detailed investigations.
Es werden jedoch Fälle von Personen angeführt, die behauptet haben, sich an frühere Leben zu erinnern, und deren Aussagen in den meisten Fällen im Rahmen eingehender Untersuchungen verifiziert wurden.

https://journals.lww.com/jonmd/Abstract/1977/05000/THE_EXPLANATORY_VALUE_OF_THE_IDEA_OF_REINCARNATION.2.aspx

Die einzige im Wikipedia-Artikel zitierfähige Rezeption über Ian Stevenson, die auch in einem peer-reviewten Fachjournal (Journal of Nervous and Mental Disease September 1977) erschienen ist, fällt durchaus neutral bis positiv aus:

"Either he is making a colossal mistake, or he will be known (I have said as much to him) as 'the Galileo of the 20th century'." The issue proved popular: the journal's editor, the psychiatrist Eugene Brody, said he had received 300–400 requests for reprints.
"Entweder begeht er einen kolossalen Fehler, oder er wird (so viel habe ich ihm gesagt) als 'der Galileo des 20. Jahrhunderts' bekannt werden." Die Ausgabe erwies sich als populär: Der Herausgeber der Zeitschrift, der Psychiater Eugene Brody, sagte, er habe 300 bis 400 Anfragen für Nachdrucke erhalten.

Auch letzteres (die hohe Nachfrage nach Reprints) ist ein Beleg, dass Stevenson arbeiten zu Lebzeiten deutlich anerkannter waren als manche behaupten (und dieser eben nicht einfach nur ignoriert worden ist)

Der Skeptical Inquirer ist schon mal keine peer-reviewte Zeitschricht, deswegen findet man auf Google Scholar so gut wie nichts zu diesem Thema bezüglich dieser stark von Filterblasen geprägten Zeitschrift.

Auch das Buch von Robert Baker, der Stevenson angeblich zu Tode kritisiert hatte, wird mit seinem Buch nicht auf Google Scholar auffgeführt.

Jedoch findet man eine in einem peer-reviewten Fach-Journal erschienene Rezeption über Baker, die meinen Verdacht bestätigt, dass man sich wohl nicht wirklich mit dem Thema auseinander gesetzt hatte:

However, having spent several years investigating the paranormal, I believe that contentious issues such as these which arise out of intense personal experiences are best resolved by careful investigation, not by counter assertion.
Da ich jedoch mehrere Jahre mit der Erforschung des Paranormalen verbracht habe, glaube ich, dass strittige Fragen wie diese, die sich aus intensiven persönlichen Erfahrungen ergeben, am besten durch sorgfältige Untersuchungen und nicht durch Gegenbehauptungen gelöst werden.

https://www.proquest.com/openview/556ca9b1f2ce465fd78d176693751d91/1?pq-origsite=gscholar&cbl=40635

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Dichter1Denker  19.01.2023, 13:51
@Klaatu850
Was aber schwerer wiegt;
Champe Ransom, den Stevenson in den 1970er Jahren als Assistenten anstellte

Genau da liegt überhaupt kein Problem. Die Arbeit des Assisstenten waren nicht Peer-Reviewed und außerdem war dieser von Hunderten anderen Leuten die mit Stevenson zusammengearbeitet haben, der einzige der sowas behauptet hat.

Es wäre so als würde man einem einzigen Zeugen vor Gericht mehr glauben schenken als allen anderen hundert Zeugen, die zur gleichen Zeit auch am Tatort waren!

Wer ausser Helen Wambach behauptete das? Sie hat ihre "Studie" niemals in einer Fachzeitschrift veröffentlicht. Das kann also alles ausgedacht sein, man weiss es nicht.

Es gibt aber auch keine Widerlegung ihrer Studie und außerdem wäre so ein Fake nicht durchführbar. Man müsste einfach nur an ihrer alten Uni nachfragen ob es diese Studie gab oder nicht und schon hätte man den Beweis.

Da aber noch nicht einmal die Skeptiker-Bewegung diesen Beweis vorlegen kann, so hatte sie diese Studie wohl tatsächlich durchgeführt...

Außerdem ist es gerade bei an Univesitäten durchgeführten para-psychologischen Studien so, dass diese von den skeptischen Kollegen besonders streng kontrolliert werden. Das ist in der Regel wichtiger als eine Veröffentlichung in einem Fachjournal

Denn dort haben gerade in den letzten Jahren leider sogar komplett gefälschte Daten (um die mangelnde Beweiskraft einer solchen Veröffentlichung zu belegen) immer wieder das peer-review überstanden!

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Klaatu850  20.01.2023, 10:51
@Dichter1Denker
Komplett falsch!

Komplett richtig. Der Psychiater Dr. Ian Stevenson waren einer der wenigen Forscher seiner Art, die in angesehenen Fachjournalen publiziert haben. Was ist daraus erwachsen? Bislang wurden noch keine Nobelpreise oder andere renommierte Auszeichnungen für den Nachweis der Reinkarnation vergeben - und das wird ganz sicher auch so bleiben. Und mit Stevenson ist dieser Zweig auch mehr oder weniger sanft entschlafen. Kein Institut, keine Uni beteiligte sich an der Finanzierung der aufwendigen Forschung - es war ein Xerox-Erbe, der das finanzierte.

Komisch, dass fast alle Kritiker in der Wikipedia, die Ian Stevenson vermeintlich widerlegen, eine Querverbindung zur Skeptikerbewegung aufweisen.

Siehe meine Erklärung oben.

Also hier mal eine Insider-Info von einem ehemaligen Mitglied der deutschen Niederlassung der Skeptiker-Bewegung:

Und schon verlassen wir die die internationale Skeptiker-Bewegung und landen in den Niederungen eines kindischen Streits zwischen Dr. Edgar Wunder und der GWUP.

Zitat der GWUP:
"In seiner Zeit als "Skeptiker"-Redaktionsleiter vergraulte Herr Wunder erst einmal eine ganze Reihe von Redaktionsmitgliedern, die sich von seinem autokratischen Führungsstil abgestoßen fühlten. Auch die Zusammenarbeit zwischen dem GWUP-Vorstand und dem "Skeptiker"-Redaktionsleiter Edgar Wunder gestaltete sich mehr und mehr problematisch. Vom offenen Bruch, der sich schließlich bei der besagten Mitgliederversammlung im Mai 1999 vollzog, wurde dennoch die große Mehrzahl auch der GWUP-Mitglieder überrascht - nicht verwunderlich, ließ Herr Wunder doch erst hier in einer Rede erstmals explizit erkennen, dass er seinen "geistigen Abschied" von der GWUP schon längst genommen hatte (konkret 1997, was auch in Herrn Wunders "Skeptiker-Syndrom" nachzulesen ist). Überraschend war dies für die damals Anwesenden unter anderem deswegen, weil Herr Wunder bis dahin sich bei Mitgliederversammlungen oder Zusammenkünften der verschiedenen Gremien der GWUP in erster Linie durch ausdauernde Diskussionen um Formalien und Satzungsfragen hervorgetan hatte ("Wer darf die Mitgliederversammlung leiten?", "Wo sitzt der Vorstand bei einer Mitgliederversammlung?" etc.pp.)

Die Darstellung, Herr Wunder sei nach langwierigen und quälenden Auseinandersetzungen inhaltlicher Art von der GWUP "abgesägt" worden, stellt die tatsächlichen Entwicklungen bis zum Mai 1999 auf den Kopf. Es war Herr Wunder, der erklärte, er sei "gar kein Skeptiker" und "ohne jede Einschränkung der Anomalistik-Bewegung zuzuordnen"."

Wunder scheint mit seinem Verein Gesellschaft für Anomalistik (GfA) seiner Egomanie zu frönen. Irgendwie scheint der Verein sich selbst wichtig zu nehmen und erzählt dauernd über sich selbst in seinen Artikeln. Das kann man bei GWUP nicht erleben.

Denn Stevenson seine Arbeiten waren nicht nur peer-reviewed sondern wurden auch von vielen anderen Wissenschaftlern reproduziert!

Das ist bei einem h-Index von 15 bei Stevenson nach über 40 Jahren Arbeit kaum zu glauben.

Genau da liegt überhaupt kein Problem. Die Arbeit des Assisstenten waren nicht Peer-Reviewed und außerdem war dieser von Hunderten anderen Leuten die mit Stevenson zusammengearbeitet haben, der einzige der sowas behauptet hat.
Es wäre so als würde man einem einzigen Zeugen vor Gericht mehr glauben schenken als allen anderen hundert Zeugen, die zur gleichen Zeit auch am Tatort waren!

Erstens glaube ich nicht, dass Stevenson Hunderte von Mitarbeiter hatte und zweitens, ein Edgar Wunder taugt bei dir als Kronzeuge, aber der langjährige Assitent Stevensons Champe Ransom nicht?

Wer ausser Helen Wambach behauptete das? Sie hat ihre "Studie" niemals in einer Fachzeitschrift veröffentlicht. Das kann also alles ausgedacht sein, man weiss es nicht.
Es gibt aber auch keine Widerlegung ihrer Studie und außerdem wäre so ein Fake nicht durchführbar. Man müsste einfach nur an ihrer alten Uni nachfragen ob es diese Studie gab oder nicht und schon hätte man den Beweis.

Dann frag mal nach. Da diese Studie niemals in Fachjournalen veröffentlicht wurde, sehe ich da Probleme, dass sie dort überhaupt archiviert wurde.

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Dichter1Denker  20.01.2023, 14:00
@Klaatu850
Erstens glaube ich nicht, dass Stevenson Hunderte von Mitarbeiter hatte und zweitens, ein Edgar Wunder taugt bei dir als Kronzeuge, aber der langjährige Assitent Stevensons Champe Ransom nicht?

Natürlich hatte Stevenson keine Hundert Mitarbeiter. Aber er musste bei den über 2500 Fällen die er bearbeitet hatte immer wieder auf ortsansässige Wissenschaftler und Psychiater zurück greifen, die ihm zum Beispiel bei der Übesetzung und anderen Recherchen geholfen haben.

Und dort hatte niemand jemals solche Unterstellungen geäußert :-)

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Dichter1Denker  20.01.2023, 15:43
@Klaatu850
ein Edgar Wunder taugt bei dir als Kronzeuge

Ach ja hätte ich fast vergessen:

Nun ja. Die vielen oder besagt unzähligen Wisssenschaftler und Psychiater (mit den Stevenson zusammengearbeitet hatte) waren alle unabhängig voneinander und kannten sich nicht einmal.

Das ist etwas anderes als wenn man über einen Verein berichtet, der im eigenen Gruppendenken nur das vorgefasste Weltbild bestätigt sehen möchte...

Und dass die GWUP selektiv und unsachlich berichtet lässt sich für jeden im Internet transparent und nachvollziehbar nachweisen :-)

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Klaatu850  21.01.2023, 09:05
@Dichter1Denker
Natürlich hatte Stevenson keine Hundert Mitarbeiter. Aber er musste bei den über 2500 Fällen die er bearbeitet hatte immer wieder auf ortsansässige Wissenschaftler und Psychiater zurück greifen, die ihm zum Beispiel bei der Übesetzung und anderen Recherchen geholfen haben.

Hat er das? Oder waren das nur einfache Übersetzer, die keinen Einblick in seine wissenschaftliche Arbeit hatten?

Und dort hatte niemand jemals solche Unterstellungen geäußert :-)

Woher willst du das wissen?

Nun ja. Die vielen oder besagt unzähligen Wisssenschaftler und Psychiater (mit den Stevenson zusammengearbeitet hatte) waren alle unabhängig voneinander und kannten sich nicht einmal.

Hat er das und woher willst du das wissen?

Und dass die GWUP selektiv und unsachlich berichtet lässt sich für jeden im Internet transparent und nachvollziehbar nachweisen :-)

Kann ich nicht bestätigen. Die Medien offenbar ebenfalls nicht. Das behaupten vor allem Leute, denen die GWUP auf den Schlips getreten hat. Ich kenne das Wirken einzelner Mitglieder wie Dr. Sebastian Bartoschek und Martin Moder etwas näher. Das sieht alles sauber aus, was die publizieren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_zur_wissenschaftlichen_Untersuchung_von_Parawissenschaften#Rezeption_in_Medien

Fakt ist, aufgrund vieler Ungereimtheiten hat die Reinkarnationsforschung ein Geschmäckle und wird als Pseudowissenschaft bezeichnet.

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Dichter1Denker  21.01.2023, 13:27
@Klaatu850
Woher willst du das wissen?

Weil ich mich mit dem Thema auseinander gesetzt habe :-)

Und nebenbei hatte Stevenson nicht nur die Kinder befragt, sondern auch alle beteiligten Zeugen und so weiter...

Aber wie stellst Du Dir das eigentlich vor? Stevenson kommt einfach so in das monolinguale (nicht-englische) Umfeld der Kinder und legt dann einfach mal ein biblisches Sprachwunder hin?

Solche Fragen zeigen nur, dass man sich damit nicht auseinander gesetzt hat!

Auch sein Assisstent Jim Tucker gibt an, dass die Einzelheiten von so vielen Leuten bestätigt worden sind, dass man in allen Fällen schon von einer groß angelegten Verschwörung ausgehen müsste.

Nicht zu vergessen, die unzähligen Fälle in Stevensons Büchern, wo man mit Hilfe der Kinder Mordfälle lösen konnte.

Ich kenne das Wirken einzelner Mitglieder wie Dr. Sebastian Bartoschek und Martin Moder etwas näher. Das sieht alles sauber aus, was die publizieren.

Guten Tag und viel Spaß in Deiner Filterblase :-)

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Klaatu850  21.01.2023, 14:16
@Dichter1Denker
Auch sein Assisstent Jim Tucker gibt an, dass die Einzelheiten von so vielen Leuten bestätigt worden sind, dass man in allen Fällen schon von einer groß angelegten Verschwörung ausgehen müsste.

Kann er doch. Tucker hat schließlich den Laden nach Stevensons Pensionierung übernommen. Mitsamt dem Restgeld des Xerox-Erben.

Nicht zu vergessen, die unzähligen Fälle in Stevensons Büchern, wo man mit Hilfe der Kinder Mordfälle lösen konnte.

Der Aurum Verlag, der seine Bücher in Deutschland verlegt, ist ein spiritueller Verlag. Zu den Schwerpunkten des Verlagsprogramms gehören sowohl Grundlagentexte zu Meditation, Yoga und östlichen Weisheitslehren als auch Ratgeber im Bereich ganzheitlicher Gesundheitsvorsorge. Da weiss man doch, in welche Richtung das geht.

Fazit: Es gibt keine wissenschaftliche Bestätigung der physischen Realität der Reinkarnation. Ergo ist die Reinkarnationsforschung Forschung zu einer unwiesenen Hypothese. Das war der Status in den 70er Jahren und das ist der Status 50 Jahre später. Wenn ich richtig rate, dann wird sich am Status nichts ändern.

Guten Tag und viel Spaß in Deiner Filterblase :-)

Nur weil ich Religion nicht mit Wissenschaft verwechele, lebe ich noch lange nicht in einer Filterblase.

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Dichter1Denker  21.01.2023, 15:07
@Klaatu850
wo man mit Hilfe der Kinder Mordfälle lösen konnte.
Der Aurum Verlag, der seine Bücher in Deutschland verlegt, ist ein spiritueller Verlag.

Ja Ja Ja

Kaum bringt man den ultimativen Beleg für die Falschheit oder Lückenhaftigkeit der Skeptiker-Argumente und dann fällt einem nichts anderes ein als den Verlag zu diskreditieren.

Ich kenne dieses Schema auch von den Leugnern des menachengemachten Klimawandels nur zu gut :-)

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ksa01  24.01.2023, 19:51

Sehr schön beschrieben, ich kann das nur bestätigen. Es ist wirklich schade, dass sehr viele Menschen das Thema so voreingenommen und negativ bewerten und somit gegen das wissenschaftliche Ideal handeln; angeblich aber im Namen der Wissenschaft.

Andererseits ist es auch nichts Neues, dass das System Wissenschaft seit langem schon viele Konflikte und Probleme in sich selbst hervorgebracht hat, die Soziologie hat dergleichen schon länger aufgedeckt. Letztlich basieren diese Problemthemen im Wesentlichen auf menschlichen Schwächen, die Forscher:innen selbst sind eben nur ganz normale Menschen und sehr viele sind auch immer wieder anfällig für Ängste, Machtstreben, Hochmut, Vorurteile, Neid, Eifersucht, Hass, Gier, Egoismus usw. usf., was sich dann z. B. auch in der grundlegenden Tabusierung/Vermeidung/Ablehnung bestimmter Fragen/Hypothesen wiederspiegelt (gilt selbstverständlich im Kern für alle Forschungsbereiche, nicht nur hier).

Ich kann klar empfehlen den genannten Links zu folgen und sich kritisch, aber wirklich offen und unvoreingenommen mit diesen Ergebnissen und Thesen zu beschäftigen.

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Ich glaube nicht an eine Wiedergeburt im Sinne der Reinkarnation. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie). Ich glaube aber an die Auferstehung. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Himmel.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Nein! Ich glaube an die Worte der Bibel. In Hebräer 9,27-28 steht: "Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht."

Das ist auch ein großer Trost, nicht immer wieder ein Erdenleben durchlaufen zu müssen. Wenn man sich mit dem Hinduismus und Buddhismus beschäftigt, die an Reinkarnation glauben, stellt man fest, dass dieses Konzept dort auch recht negativ gesehen wird, da das Ziel ist, dem Kreislauf der Wiedergeburten zu entfliehen und ins Nirwana einzugehen.

Als Christ freue ich mich sehr darauf, nach dem Tod ein Leben in Herrlichkeit bei Gott haben zu dürfen und kann nur jeden in aller Freiheit dazu einladen, auch dabei sein zu wollen. Dazu muss man nur an Gott glauben und Ihm vertrauen...


Fantho  14.01.2023, 12:56
einmal zu sterben

Bedeutet nicht, dass man nur einmal lebt, sondern bedeutet, dass jeder Mensch (irgendwann) einmal sterben muss...

Gruß Fantho

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chrisbyrd  14.01.2023, 14:06
@Fantho

Ja, genau. Das stimmt!

Vielen Dank für die Ergänzung bzw. Erklärung, falls ich mich missverständlich ausgedrückt haben sollte...

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