Muffiger Geruch im Bettkasten

Wir haben vor ca. 3 Jahren ein neues Bett gekauft. Das Bett hat 2 Kästen, die man erreicht, wenn man den Lattenrost hochklappt (ich hoffe, man versteht was ich meine).

Im November/Dezember letzten Jahres fiel mir ein unangenehmer Geruch im Schlafzimmer auf. Immer in Bett-Nähe. Erst dachte ich, der muffige Geruch kommt von dem Bezug, der am Rahmen des Bettes befestigt ist. Somit habe ich diesen Rahmen ordentlich abgesaugt und abgeschrubbt. Ergebnis: keine Veränderung.

Dann kam ich auf die Matratzen. Die Unterseite der Matratzen roch auch tatsächlich muffig. Ich habe dann die Matratzenbezüge gewaschen, genauso habe ich die Matratze selbst abgesaugt und leicht gereinigt. Erst später fiel mir richtig auf, daß auch der Bettkasten so muffig riecht. Ich bin dann mit Hygienereiniger und Essigreiniger ran und hab alles ausgewischt. Aber der Geruch ging irgendwie nicht ganz weg. Da mein Mann aber meinte, er rieche nichts mehr, dachte ich, daß ich schon so einen Phantomgeruch in der Nase habe ;-) weil ich das doch länger gerochen habe.

Leider ist es kein Phantomgeruch. Es riecht weiterhin. Muß dazu sagen, daß ich schon alles nach Schimmelflecken abgesucht habe: nichts vorhanden! Mich nervt es langsam. Die Matratzenunterseite (ich wechsel regelmäßig) riecht/stinkt auch schon wieder nach diesem Muff-Geruch.

Hat jemand einen Tipp, wie ich diesen Geruch weg bekomme?

Das Bett selbst war recht teuer, sodaß ich ungern gleich das ganze Bett rauswerfen möchte :-(

Haushalt, Gesundheit, Bett, Geruch, Gesundheit und Medizin
Wie kann ich damit aufhören mich zu verstellen?

Folgendes: Eine Zusammenfassung, wie es dazu kommen konnte.

Ich hatte keine großen Probleme bis ich in die 5. Klasse auf ein Gymnasium kam und mein Bruder monatelang gemobbt wurde. In dem nächsten Schuljahr traf es einen anderen, und ich war gezwungen mitzumachen, da ich zum einen Angst hatte auch mitbeleidigt zu werden, also habe ich bei der Mobbing-Aktion mitgemacht, die ca. einen Monat lang ging. Ich bereue es immernoch, was ich getan hab und mittlerweile bin ich sogar mit dieser Person befreundet.

Die siebte Klasse war etwas ruhiger und, weil meine Noten in der Unterstufe ständig im Keller landeten beschloss ich mein komplettes Lernverhalten zu ändern. In den darauffolgenden Sommerferien habe ich den ganzen versäumten Stoff von der 5.-7. Klasse wiederholt und, so gut wie ich konnte, gelernt.

Die mit Abstand häufigste Beleidigung, die ich mir anhören musste war, dass ich dumm bin. Es hat mich einfach so gekränkt dieses Schimpfwort die ganze Zeit zu hören, ich habe viel geweint, also habe ich mich damit beschäftigt, wie Genies und hochbegabte Menschen sich benehmen und welche Verhaltensweisen sie haben. Ich habe im Internet folgendes gefunden: Genies...

  • sind narzisstisch
  • verhalten sich häufig seltsam
  • sind oft psychopathisch
  • haben keinen Respekt vor anderen Menschen, usw.

Ich begann dieses Verhalten ab der achten Klasse anzuwenden. Ich war diszipliniert, hatte deutlich bessere Noten. ABER ich habe mich eben so, wie oben beschrieben benommen. Wenn jemand mir eine Frage gestellt hat, habe ich ihn entweder ignoriert, oder sie mit Hoch-und Fachsprache beantwortet, außer es war ein Lehrer. Dadurch habe ich mir eine Fassade aufgebaut, damit meine ich, ich war nicht ich selbst! In dieser achten Klasse habe ich mich ledeglich auf meine Noten konzentriert und sonst auf nichts anderes.

Jetzt bin ich in der 9. Klasse und benehme mich immer noch so. Das große Problem: Ich kann diese Fassade nicht mehr abnehmen. Es fällt mir unglaublig schwer mit anderen Menschen zu reden, da ich nicht mehr ich selbst sein kann. Es hört sich alles sehr seltsam und krank an, ja das ist es auch, aber das gehört momentan zu meinen größten Problemen.

Wie soll ich weitermachen? Brauche ich einen Psychologen? Gibt es einen Ausdruck für mein Verhalten? Sollte ich zum Arzt gehen? Bin ich für immer verloren?

Danke für jede Antwort

Gesundheit, Mobbing, Schule, Psychologie, Beleidigung, Narzissmus, klassenkameraden, Lebensweg
Ist es normal das man den Drang zu weinen hat?

Mir geht es schon seit paar Monaten so das ich manchmal (nicht immer )irgendwie weinen muss, weil ich z.B. an traurige Erlebnisse oder auch vergangene schöne Erinnerungen denke mit Menschen die mir fehlen oder die ich durch den Tod oder auch so verloren habe. Es ist ja normal zu weinen wegen solchen Sachen aber es ist irgendwie anders bei mir. ( so denke ich) Denn es geht mir Gott sei dank gut sei es finanziell, gesundheitlich oder auch in Beziehungen [Freunde, Familie...] Aber nach dem ein Mensch verstorben ist der mit nah stand geht's mir komplett anders. Ich habe bei seinem Tod z.b nicht geweint (auser paar tränen) bzw.ich konnte warum auch immer nicht so richtig traurig sein. Seit dem hat es mein Leben etc. schon bissien verändert und ich muss auch oft weinen oder verspüre den drang danach aber nicht nur weil jemand verstorben ist sondern auch generell. Bei Sachen die mich wütend machen, familäre Angelegenheit oder sachen wie Armut undso da weine ich einfach oder bin traurig. Ich war nie so ein Mensch der sehr oft weint. Ich Weine wenn ich alleine bin da ich in der nähe anderer nicht weinen kann. Ich höre "traurige " Musik obwohl ich weiß das ich weinen muss. Es ist komisch weil es mir gut und die Sachen die mich traurig machen sind meist Kleinigkeiten oder Dinge die außerhalb meines Umfelds passieren.

Ist das normal ?

Gesundheit, Familie, Freundschaft, Tod, Psychologie, Liebe und Beziehung

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