Kann man statt auf Haaranalysen auch auf Urinproben bestehen (VPU)?

Aufgrund eines Suchtmitteldelikts (Einfluss von Cannabis) wurde mir der Führerschein entzogen.

Nach dem ganzen Prozedere mit Ärzten und Psychologen habe ich ihn nun wieder zurück.

Allerdings erhielt ich die Auflage, alle 6 Monate einen Test auf Suchtmittel zu bringen.. Und zwar durch Haaranalyse.

Nun konsumiere ich "eigentlich" nichts mehr, da ich diese Zeit einfach schon hinter mir habe. (Entzug ist auch schon etwas länger her ;))

Trotzdem gibt es manchmal Gelegenheiten, wo man vielleicht doch mal einen Joint mitraucht, was ja grundsätzlich überhaupt nicht verwerflich ist.

Nun ist es jedoch so, dass ich durch die Haaranalyse 2 Jahre lang komplett verzichten müsste, und auch der geplante Amsterdam Urlaub "quasi" ins Wasser fällt.

Ist es hier vielleicht möglich, auf Urinproben zu bestehen? Von mir aus auch monatlich?

Zusätzlich habe ich die Befürchtung, ein falsch positives Ergebnis zu haben.

Wenn ich z.B. viel mit Leuten zu tun habe, welche weiterhin regelmäßig in geschlossenen Räumen kiffen?

Urintests schlagen ja doch nur an, wenn man auch "wirklich" selbst konsumiert hat.

Zusätzlich wollte ich anmerken, dass ich grundsätzlich nicht unter Einfluss fahre. Selbst nach einem Bier steige ich nicht ins Auto.

Leider wurde ich damals in einem Planquadrat erwischt, da ich Nachts noch mitgeraucht und dann früh morgens, nach einem kleinen Nickerchen, nach Hause gefahren bin. Somit nicht wirklich unter "Einfluss" aber ausreichend für einen positiven Bluttest.

Recht, Führerscheinentzug, Gesundheit und Medizin, Urintest, Haaranalyse MPU
Schule kurzfristig abbrechen?

Hallo allerseits,

seit den letzten Monaten geht es mir psychisch sehr schlecht.

Insgesamt geht es mir seit mehreren Jahren psychisch nicht sonderlich gut, es hat sich aber in Grenzen gehalten, bei einer Psychologin war ich ebenfalls für ca. ein halbes Jahr. Bei der Therapie kam ich jedoch keinen Schritt weiter, es gab nicht sonderlich viel Hilfe und sie hat mir eher nur zugehört. Ich wusste im Nachhinein trotzdem nicht, wie ich meine Hürden bewältigen soll.

Ich habe die 10. Klasse des Gymnasiums wiederholen müssen und befinde mich gerade in der 12. Klasse. Vor mir steht nur noch ein halbes Jahr bis zum Abitur, allerdings fühle ich mich psychisch wie ausgebrannt. Wiederholen ist nicht mehr möglich, da die Höchstverweildauer an der Schule bzw. in der Oberstufe damit überschritten wäre. Eine Option wäre die Schule zu wechseln, aber ich wüsste, dass ich das länger nicht mehr aushalten könnte für weitere zwei Jahre.

Ich kann mich überhaupt nicht mehr konzentrieren, ich bin extrem leicht reizbar und habe mehrere Weinanfälle am Tag. Ich kann nicht mehr regelmäßig schlafen, was sich ebenfalls auf mein Wohlbefinden und meine Konzentration auswirkt.

Ich empfinde große Orientierungs- und Hilflosigkeit und extrem großen Druck. Jede kleinste Herausforderung überfordert mich und ich bin nicht mehr in der Lage meine Noten aufrecht zu erhalten.

Ich scheue mich rauszugehen und meine körperliche Gesundheit nimmt ebenfalls stetig ab.Ich vernachlässige meine Körperhygiene und mein Zimmer spiegelt dies ebenfalls wieder.

Ich möchte nun die Tage zu meinem Hausarzt gehen und mir eine Überweisung für einen Psychologen ausstellen lassen.

Meine Frage ist nun, ob ich die Schule abbrechen sollte oder nicht, da das Nachholen des Abiturs nach dem 21. Lebensjahr nur noch an Abendschulen oder Fernschulen möglich wäre und dies sehr kostspielig ist.

Ich bin an einen Punkt angelangt, wo ich psychisch wirklich nicht mehr kann, anderseits denke ich mir, dass ich mir die Pobacken nur noch für ein halbes Jahr zusammenkneifen muss, auch wenn mein Notendurchschnitt nicht sonderlich gut ausfallen wird.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Mir ist schon klar, dass ich im Endeffekt selbst eine Entscheidung treffen muss, ich würde mir jedoch gerne die Meinung anderer dazu holen.

Ich danke euch für das Durchlesen und hoffe auf ernstgemeinte Antworten.

Schule, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Psyche, abbrechen, Ausbildung und Studium

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