Mir wird oft gesagt, dass ich wie eine Hippie-Tante klinge, die sich 24/7 mit Gras zuballert, wenn ich von Dingen wie Gerechtigkeit, Liebe oder Frieden rede. Meiner Meinung nach, ist das aber ein total gesundes Mindset, solange es nicht zu extrem wird und man die Dinge reflektieren kann. Heißt ja nicht unbedingt, dass ich nur noch Fair-Trade Kleidung kaufe und mich nicht mehr rasiere.
Durch Achtsamkeit und Entschleunigung lebt man nun ein entspanntes und zufriedenstimmenderes Leben. Aber viele haben diese ganze Sache als super negativ konditioniert, was ich einfach nicht verstehe.
Ich kann mir vorstellen, dass Hippies vorgeworfen wird nach utopischen Dingen zu streben und einige Menschen sowas wie Meditation nur als spirituellen Mist sehen (was wissenschaftlich aber bereits widerlegt wurde), aber ist es nicht eigentlich so, dass sie sich aufgrund dieser Vorurteile verschließen und sich dadurch total im Weg stehen?
Gerade Dinge wie einfach loslassen, sich vom Materialismus zu befreien und mehr Liebe (nicht nur romantische Liebe) zu empfinden könnte so viel moderne Krankheiten "ausrotten". Warum werden Hippies als super negativ gesehen, nur weil sie ihr Leben genießen, was jeder andere genau so machen könnte?