Heckenschnitt alter Hecke, unten verkahlt?

Übernehme Anfang Juni einen alten Garten (Grundstück mit EFH) mit hoher, alter Hecke. Straßenseitig zieht sich diese über zwei weitere Gärtenfronten hin, was einen einheitlich gepflegten Gesamteindruck macht. Da sie zur Besichtigung noch nicht ausgetrieben hatte, vermute ich eine Berberitzenart. Insgesamt ist die Hecke ca. 2 m hoch, unten auf ca. 80 cm völlig verkahlt und wird nach oben hin allmählich dichter bis sehr dicht.

Schnitthecken mag ich nicht, weil sie in einem geplanten naturnahen Garten nicht passen. Stress mit den neuen Nachbarn möchte ich deswegen auch nicht. Sicht- und Windschutz ist jedoch gewünscht. Die Hecke steht vor den Zäunen auf Gemeindeland, wurde jedoch privat angepflanzt.

Könnte sie entfernen und stattdessen freiwachsende Vogelschutzhecke anlegen, falls die Gemeinde es erlaubt. Platz wäre genug, keiner würde behindert.

Muss die Hecke bleiben, suche ich nach Lösungen für Hinterpflanzung grundstücksseitig. Doch erstens beschattet sie stark. Zweitens werden ihre Wurzeln Neuanpflanzungen stören, mit denen ich die Verkahlung verdecken und natürlichen Übergang schaffen möchte.

Mit radikalem Rückschnitt nach Laubabwurf bis zur Verkahlung könnte ich mich anfreunden um sie dann etwas "wilder" werden zu lassen. Verträgt sie derart starken Rückschnitt? Das Gesamtbild einheitlicher Hecke wäre gestört. Aber es kann mich doch keiner zwingen ständig Pflanzen zu verstümmeln. Oder?

Werde mit den Nachbarn reden und versuchen, sie von meinem Standpunkt zu überzeugen.

Wie kann ich die Sache am sinnvollsten angehen? Mit meinen 60 Jahren ist der Genuss von Gartenumgestaltung begrenzt.

Bitte um Rat.

Pflanzen, Garten, Recht, Nachbarn, Hecke
Wer kennt sich aus im Kräutergarten?

Wir lieben es, unsere Speisen mit Gewürzkräutern aus dem eigenen Garten zu veredeln. Nun wollen wir in diesem Jahr erstmalig Chili anbauen, haben aber diesbezüglich keine Erfahrung. Deshalb folgende Fragen dazu:

  1. Wo bekommen wir die Pflanzen her, denn mit dem Samen hat es nicht gut funktioniert. Das dauert auch zu lange. Gibt es Spezialgärtnereien, die diese exotische Pflanze führt und Senker abgeben kann?
  2. Sind Chilipflanzen winterhart? Muss ich diese nach der Ernte zusammen mit anderen nicht winterharten Pflanzen mit in den Keller zum Überwintern nehmen?
  3. Muss ich jedes Jahr neu pflanzen oder kommen die immer wieder, zum Beispiel wie mein Knoblauch?
  4. An welche Stelle meines Gartens sollte ich pflanzen, um optimale Ergebnisse zu erzielen? Ich meine damit, mehr an sonnigen oder schattigen Plätzen?
  5. Brauchen die Pflanzen viel Dünger und viel Feuchtigkeit? Müssen die im Sommer oft gegossen werden, wenn es nicht regnet?
  6. Wann ist die beste Erntezeit? Wird der Chili vielleicht zu scharf, wenn er zu lange in der Erde bleibt?
  7. Wer hat Erfahrungen und kennt sich aus? Danke schon im Voraus für die kompetenten Antworten. Da es mit der Aussaat im vergangenen Jahr nicht funktioniert hat, vermutlich haben die Vögel den ausgestreuten Chili aufgepickt, denn die wissen auch was gut schmeckt, möchte ich es in diesem Jahr mit entsprechender Pflanzung versuchen und denke, dass es damit besser klappt.
Garten, Chili, Gewürze, Kräutergarten

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