Die Frage richtet sich an alle anwesenden Berufsfeuerwehrleute. Folgendes. Ich habe vorhin bereits eine Frage gestellt, in der es darum ging, wie machbar eine Beziehung zu einem BFler im Schichtdienst ist.
Mein Freund wohnt in einer anderen Stadt als ich, 60km entfernt. Er ist dort seit Jahren in der FF, seit diesem Jahr jetzt in der Nachbarstadt in Ausbildung bei der BF. Nächsten Monat ist der Grundlehrgang vorbei und ab August geht es dann in den Schichtdienst.
Als Begründung, weshalb er nicht zu mir ziehen würde, nennt er immer die FF, die er nicht aufgeben möchte. Ich verstehe das, hatte damit auch nie ein Problem. Ich frage mich nur, in wiefern es realistisch ist, dass er dort immer noch regelmäßig im aktiven Einsatzgeschehen mitwirkt. Insbesondere in der Nacht. Irgendwann hat man doch auch mal genug und möchte schlafen, oder?
Ich habe ebenfalls ein Hobby, das es sehr schwer macht, umzuziehen, besonders, da ich dort mehr oder weniger täglich sein muss (Pferd).
Versteht mich nicht falsch, ich will ihm das nicht nehmen und verstehe auch sein Bedürfnis, weiterhin mit seinen Kameraden zu arbeiten. Ich frage mich nur, wie weit das bei einem Umzug von Belang ist, vielleicht würde es ja dann eher nur noch auf Jugendleitung etc, mehr im Hintergrund rauslaufen, und würde mich daher freuen, wenn mir jemand seine Erfahrungen schildern könnte.