Warum ist meine christliche (oder doch eher narzisstische?) Freundin so völlig zusammen gebrochen?

Hi liebe Community,

20 Jahre lang war ich mit einer Frau aus "meiner" Freikirche eng befreundet, die man vielleicht am ehesten mit "hübsches, liebes Mädchen von nebenan" umschreiben könnte. Ihr Lebensstil allerdings nötigte mir sehr viel Respekt ab, was ich ihr auch oft gesagt habe. Alleinerziehende Mutter eines schwer erziehbaren Sohnes, als ausgezeichnete Autofahrerin in Vollzeit in der ambulanten Altenpflege tätig mit zusätzlich noch ständiger Rufbereitschaft, um mehr Geld für den Sohn zu verdienen, und dann noch im Gemeindedienst engagiert. Ich selbst hätte ihren Lebensstil keine 14 Tage durchgehalten. Bei all dem war sie immer heiter, voller Licht und gelassen, hatte immer Zeit für unsere Freundschaft und zum abends mal weggehen, und sah ungelogen ca. 20 Jahre jünger aus als sie ist. Wirklich ein Phänomen. Ich dachte immer, es sei eine überschwängliche Gnade JESU auf ihrem Leben, da sie sich als kleine, zierliche Person allein und ohne Mann durch's Leben schlagen musste.

Eines Tages beging ich einmal einen schweren Fehler und sagte aus einem missverständlichen und komplizierten Zusammenhang heraus etwas zu ihr, was sie ungeahnt schwer beleidigte. Ich bat sie mehrfach um Vergebung, und sie sagte, sie hätte mir vergeben, und ich hätte überdies mit dem, was ich da gesagt hatte, gar nicht so Unrecht gehabt. Ihre Welt sei tatsächlich sehr klein.

Es war im weitesten Sinne darum gegangen, dass ich (Sprachlehrerin) manchmal an ihr als meiner besten Freundin vermisste, dass ich mit ihr nicht auf so einer intellektuellen Ebene reden konnte, wie ich das aus meiner Studienzeit mit meinen Kommilitoninnen gewohnt war. Sie hat "nur" den Hauptschulabschluss und scheint halt etwas "einfacher" gestrickt, würde z.B. kein schwierigeres Buch lesen oder ins Theater gehen. Bei einem Klavierkonzert ließ sie mich z.B. einmal nach 10 Minuten in der vordersten Reihe alleine sitzen, weil es ihr extrem langweilig war.

Jedenfalls, ich dachte, sie hätte mir vergeben, und bemühte mich sehr darum, alles wieder gut zu machen, kochte oft für sie, machte Geschenke und Komplimente - aber die letzten 7 Jahre unserer noch verbleibenden Freundschaft erwiesen sich als der Horror. Sie startete eine Schmierenkampagne gegen mich, solidarisierte sich mit meiner Hasserin in der Gemeinde, einer hoch toxischen, manipulativen und intriganten Wölfin im Schafspelz. Auch kam meine Freundin nicht mehr zu bestehenden Verabredungen, brachte mich um eine höhere Geldsumme, gab mir geliehene Sachen nicht mehr zurück, ließ ihren Hund demonstrativ auf meinem Fußboden sein Geschäft erledigen, und in unseren Gesprächen verhielt sie sich agressiv und kontrollierend, schrie mich oft an. Ich habe leider auch Gründe zu glauben, dass sie Zaubergebete gegen mich sprach und versuchte, mich zu verfluchen, da ich in meinen Gebetszeiten und auch nächtlichen Träumen immer wieder Derartiges, von ihr Ausgehendes auf einer geistlichen Ebene wahrgenommen habe.

Sie war vollkommen davon besessen sich an mir zu rächen und bekam sich sieben Jahre lang überhaupt nicht wieder ein. Schließlich habe ich die Freundschaft beendet - woraufhin sie abermals völlig gegen mich durchdrehte. Ich bekam schwere Herzrhytmusstörungen und wäre fast vor ein Auto gelaufen, sah in der geistlichen Welt, dass sie wieder gegen mich zauberte. - Übrigens hatte sie mir einst erzählt, dass sie ihren toxischen Ex, den Vater ihres Sohnes, einmal verflucht hatte. Sie hätte zwar GOTT direkt um Vergebung gebeten, aber der Ex hätte dennoch daraufhin einen schweren Autounfall gehabt, lebenslänglich große Narben davon tragend... Damals hätte ich vielleicht schon auf Abstand zu ihr gehen sollen, aber irgendwie hatte ich verdrängt, was sie mir da erzählt hatte. Inzwischen ist sie nach eigener Aussage Alkoholikerin und schläft als Christin(!) mit ihrem verheirateten Chef. Sie sagt, es sei ihr egal.

Also doch eine Proll-Frau mit letztendlich primitiver Gesinnung? Oder eine verdeckte Narzisstin, die sich beim ersten Anlass voll outete? Was ich vor allem nicht verstehe, ist, wie kann eine dermaßen starke Frau, die locker 16 Stunden täglich arbeitet, so dermaßen in sich zusammenbrechen, nur weil ich zu ihr sagte, sie sei keine Intellektuelle? Dass Narzissten ihre Seele beim Eintritt in diese Welt am Garderobenhaken abgeben um wie die Roboter funktionieren zu können, ist bekannt. Aber warum dann in einer Hinsicht dennoch so extrem verwundbar? Und wie kann man es mit dieser Verwundbarkeit überhaupt im rauhen Alltag dann so gut schaffen??

"Du warst ihre einzige Beziehung," sagte, wie ich glaube, JESUS zu mir. - Was meint ihr zu alledem?

Vielen Dank für Eure Meinung : )

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Können mir bitte einige Christinnen und Christen die Frage beantworten?

Ich bin gerade ziemlich hin- und hergerissen und weiß nicht, was ich glauben soll. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir folgende Fragen sachlich beantworten könntet, bitte mit der Nummerierung, dass ich die Antworten gut zuordnen kann. Das ist nicht böse gemeint, ich will es wirklich nur verstehen.♥

1.) Glaubt ihr an die Geschichten aus der Bibel, also z. B. dass Noah alle Tierpaare auf seine selbst gebaute Arche genommen hat, dass Moses das Meer geteilt hat oder dass Jesus Wasser zu Wein gemacht hat?

2.) Woher wisst ihr, dass eure Religion die richtige ist, obwohl es ja zahlreiche andere gibt?

3.) Wie stellt ihr euch das vor, dass Gott eure Gebete empfängt und denkt ihr, er kann wirklich etwas an eurem Leben verändern? Warum hilft Gott nicht den sehr vielen hungernden, missbrauchten oder gequälten Kindern, die oft viele Jahre oder ein Leben lang leiden?

4.) Ist es notwendig, in die Kirche zu gehen, Kirchensteuer zu bezahlen, zu beichten, zu fasten bzw. darf man auch sonntags arbeiten, den Kontakt zu toxischen Eltern abbrechen, neidisch sein etc., wenn man an Gott glaubt?

5.) Was für einen Nutzen oder Mehrwert bietet euer Glaube? Fühlt ihr euch dadurch z. B. sicherer oder ihr habt weniger Angst, weil ihr wahrscheinlich nicht in die Hölle kommt oder mögt ihr hauptsächlich die Gemeinschaft?

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Welcher Konfession gehört ihr an und wie finde ich meine?

Hallo :)

welcher Konfession gehört ihr an bzw. in was für eine Kirche geht ihr (oder geht ihr überhaupt in eine?) -> Abstimmung

  1. Wieso gerade diese?
  2. Wie wichtig denkt ihr ist das überhaupt? Könntet ihr euch auch vorstellen in Gottesdienste anderer Richtungen zu gehen?
  3. Wie finde ich die richtige Kirche für mich?

Zu mir:

  • Minderjährig
  • Ich gehöre der ev Landeskirche gesetzlich an
  • Ich bin kein Fan der Heiligenanbetung
  • Ich stehe zu weiblichen Pfarrern nicht unbedingt negativ
  • Ich denke dass, solange man einen festen Partner hat und sich nicht rumschläft, das Geschlecht sehr egal ist
  • Ich bin eher introvertiert und kein extrem sozialer Mensch der so Konzertgottesdienste und so will
  • Ich spreche nur Deutsch und Englisch
  • Ich bin kein Fan von dubiosen Bibelübersetzungen und Sekten die einen zwingen Menschen zu belästigen

Mich fasziniert die katholische Kirche, da sie so eine lange Geschichte hat sehr, allerdings finde ich da so einiges nicht gut.

Ich würde gerne einfach ein paar Gedanken hören :)

Römisch-katholisch 37%
Evangelisch (EKD) 30%
Ich gehe in eine nicht genannte Organisation 13%
Freikirchlich 10%
Ich bin zwar nicht christlich, aber will abstimmen 😠✊ 10%
Orthodox 0%
Ich bin christlich aber gehe in keine Kirche 0%
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Sonntagsgottesdienst abschaffen?

Der Sonntagsgottesdienst hat an Zulauf und Strahlkraft verloren, meint die evangelische Pfarrerin Hanna Jacobs. Deshalb fragt sie, warum für die wenigen, die noch kommen, Volkskirche inszeniert wird – und fordert, einen Schlussstrich zu ziehen.

Die evangelische Pfarrerin Hanna Jacobs (35) sieht den Sonntagsgottesdienst vom Aussterben bedroht. In einem Beitrag für die "Zeit"-Beilage "Christ&Welt" (Mittwoch) erinnert sie sich an ihre Zeit als Gemeindepfarrerin zurück, während der am Sonntagmorgen kein Nachwuchs mehr in den Kirchenbänken gesessen habe. "Es stellt sich also die Frage, ob man damit – um der wenigen und Älteren willen – kleinlaut weitermachen sollte, bis keiner mehr kommt", schreibt Jacobs, die nun Pfarrerin bei der Diakonie in Hildesheim ist. Dabei fragt sie, ob es nicht würdevoller wäre, einen "beherzten Schlussstrich zu ziehen und damit Zeit und Energie freizusetzen, die Kirchen so dringend brauchen".  

Für eine kleine Schar von Menschen, darunter treue Kirchgänger, Alte und solche, die mit Liturgie, Gesang und Predigt zufrieden sind, werde am Sonntagmorgen Volkskirche inszeniert – jedenfalls eine, die es so nicht mehr gibt. Dabei sei der Sonntagsgottesdienst ein Relikt vergangener Zeiten, er habe nicht nur an Zulauf, sondern auch an Strahlkraft verloren, meint sie. "Für Protestanten mag das überwältigende Desinteresse an diesem flächendeckenden Erbauungsangebot bitter sein, für katholische Geistliche muss es ärgerlich bis absurd sein". Kritisch sei ihr zufolge die Situation vor allem für die Katholiken, die sonntags zum Gottesdienstbesuch verpflichtet seien. "Doch mehr als 94 Prozent der Katholiken setzen sich über diese Pflicht hinweg, Tendenz steigend", schreibt Jacobs. Das stoische Festhalten der beiden großen Kirchen am Gottesdienst als ihrem Aushängeschild ist für sie deshalb Realitätsverweigerung. Dabei wisse man in den Generalvikariaten und Landeskirchenämtern um die Marginalität des Sonntagsgottesdienstes, der öffentlich gerne als Auslaufmodell bezeichnet wird. "Etwa zwei Prozent der evangelischen Kirchenmitglieder gehen an einem durchschnittlichen Sonntag in die Kirche. Wenn die wenigen viel Einfluss ausüben, nennt man das Oligarchie." 

Deshalb fordert die Pfarrerin, den Sonntagsgottesdienst aufzugeben, um "aus der Bedeutungslosigkeit herauszufinden". Eine Erneuerung sei dringend nötig, so Jacobs. Stattdessen nennt sie mögliche Angebote, die die Kirche wieder etwas voller machen könnten: "Die biblische Weinprobe in der Kirche und der Jazzgottesdienst ergänzen sich beispielsweise. Der feministisch-theologische Lesekreis wird andere Menschen erbauen als der Worship-Abend". Nicht zuletzt hätten Personal und Pfarrerinnen und Pfarrer damit mehr Zeit, neue Veranstaltungen zu konzipieren, statt am Samstagabend im Internet nach Fürbitten zu suchen.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/53169-pfarrerin-fordert-abschaffung-des-sonntagsgottesdienstes

  • Hat die Pfarrerin recht damit, dass der Sonntagsgottesdienst überholt ist?
  • Würde euch eine Lifestyle-Kirche mit Jazz und Weinprobe gefallen?
  • Sind bei euch die Gottesdienste gut oder schlecht besucht?
  • Wieso haben Freikirchen großen Zulauf?
  • Was machen die großen Kirchen falsch und was könnten sie verbessern?
Sonntagsgottesdienst beibehalten. 75%
Andere Idee. 14%
Sonntagsgottesdienst abschaffen. 11%
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Ich, Christin, war in Israel/Jerusalem und mochte es nicht. Liegt es an mir?

Hi liebe Community,

zunächst möchte ich vorwegschicken, dass ich als Freikirchlerin an die Erwählung Israels, an Zion/das himmlische Jerusalem glaube, politisch zu Israel halte und die Juden sehr respektiere. - Aber als ich im Jahr 2008 in Israel war, gefiel es mir überhaupt nicht, und ich bin bis heute nicht damit klargekommen.

Alles an Israel empfand ich als unbequem (das ständige Hoch und Runter auf den bergigen Straßen), architektonisch stillos und unschön, karge und irgendwie "verbaute" Landschaften mit nirgendwo richtiger Weite und Freiheit, düstere Atmosphäre insgesamt. Noch nicht einmal den Strand von Tel Aviv fand ich schön, da Wellenbrecher den Blick auf den Horizont nehmen.

Ich hatte fest geglaubt, dass ich Israel/Jerusalem irgendwo wenigstens ein winziges Stückchen als meine geistliche Heimat erkennen würde, hatte auf eine Inspiration, eine Art Sakrament gehofft, irgend etwas, was ich in meinem Herzen für meinen weiteren Glaubensweg von der Reise würde mitnehmen können, aber fand rein gar nichts - obwohl ich eigentlich sehr gut "Honig aus dem Felsen" saugen kann.

Ich liebe das ebenfalls mediterrane und eher arme Griechenland sehr. Dort ist alles Freiheit, Weite, Licht, Atmosphäre, und alles hat Stil und Klasse, selbst eine einfache weiße Hauswand mit nur einem Geranien-Blumentopf davor.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde wahrscheinlich jedes Land auf dieser Erde schöner als ausgerechnet Israel. Hawaii, Niagara, die Rocky Mountains, San Francisco, aber auch Frankreich, Portugal, die Schweizer Alpen, das Rheintal, oder einfach den deutschen Wald. Alles das hat GOTT doch auch erschaffen. Warum hat ER ausgerechnet Israel zu unserer geistlichen Zukunft erwählt?

Es hat macht mir bereits Sorge, dass etwas mit mir als Christin nicht stimmt. Liegt es an mir? - Natürlich weiß ich, das Israel als Land extrem gebeutelt ist wegen der ganzen geistlichen und auch konkreten Konflikte, und dass manche Theologen glauben, dass zur Zeit noch ein Fluch über dem Land liegt, weil die Mehrzahl der Juden JESUS noch nicht als Heiland anerkennt. Natürlich weiß ich auch, dass Zion sicherlich um ein Vielfaches herrlicher sein wird als das jetzige Jerusalem - aber dennoch. Manche Christen kommen von der Reise zurück und sagen Dinge wie: "Wer Jerusalem nicht gesehen hat, hat keine schöne Stadt gesehen." Ich kann das einfach nicht nachvollziehen, und es macht mir Angst.

Habt Ihr irgendwelche Gedanken dazu? Vielen Dank: )

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Wie doof muss man sein um in Anbetracht der aktuellen Weltlage noch an Gott zu glauben?
  1. 500 Tote bei Raketenbeschuss eines Krankenhauses im Israel / -Palästina Konflikt.
  2. In Belgien treiben Amokläufer ihr menschenverachtendes Spiel.
  3. In der Ukraine und auf der Krim hagelt es Granaten.
  4. Und in Deutschland gibt es aktuell trouble bei Demos im Zusammenhang mit der Palästinensischen Bevölkerung.
  5. Und natürlich gibt es auch in den USA und weiß ich wo immer wieder totbringende Konflikte.

Herr Putin indes sitzt im Kreml und heckt neue Mordpläne aus und reibt sich angesichts der neuen Konfliktverlagerung die Hände. Er profitiert davon und macht Deals mit China, Iran, Nord - Korea usw. usw. Wann wird der endlich von Gott abgestraft ?

Aber was macht eigentlich der "liebe" Gott ?

Kann man bei anhaltenden Klimawandel und diesen ganzen Schrecklichkeiten wirklich noch an Gott glauben?

Ich habe in einem wissenschaftlichen Beruf gearbeitet und in Bio gut aufgepasst. Die Schöpfungsgeschichte wie sie Bibel, Koran usw. verbreiten ist meiner Ansicht nach ein schlechter Witz! Da hat mir der Ansatz von Aristoteles und Co., die ja vor den Christen die Weltbühne bevölkerten, schon besser gefallen.

Was erklärt man Leuten die mit schwarzen Löchern, Darwinismus, Kosmogonie, Anthropologie usw. nix anzufangen wissen, wie meiner lieben und kluge Freundin, die Gläubige Muslima ist ? (Ihr Kommentar: "Lies den Koran")

Mittlerweile gehen ja selbst der Vatikan und die Lutheraner davon aus, dass an Russel's und Darwin's stichhaltigen, Evidenzbasierten Fakten was dran ist. Dann versuchen die Pfaffen die Quadratur des Kreises und wollen Glauben und Religiosität vereinen, was natürlich nicht im Entferntesten hin haut.

Haben nicht auch unter anderem die Versuche im CERN, wo der Aufbau der Materie und die fundamentalen Wechselwirkungen zwischen den Elementarteilchen erforscht wird, also die grundlegende Frage, woraus das Universum besteht und wie es funktioniert, die Entstehung der Erde nahezu bewiesen und damit vernunftbegabte Menschen in ihren Bann gezogen?

Warum glauben Leute noch an Gott und wie argumentiert Ihr wenn Ihr nicht gläubig seid?

Bild zum Beitrag
Ich glaube auch in Anbetracht der Weltlage a. Gott weil... 56%
Ich glaube nicht an Gott und sage... 26%
Mein Erklärungsansatz lautet... 9%
Ich bin Agnostiker weil... 6%
Ich glaub' nur an die Deutsche Bank denn die zahlt aus in bar 4%
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Wo stehen diese Bibelstellen in der Bibel?

Evangelische haben einen Hahn auf der Kirchturmspitze.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt den Hahn hoch in Ehren halten."?

Evangelische haben hohe Kirchtürme.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt den Turm zu Babel überragen."?

Evangelische haben Kerzen auf dem Altar.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt bei euren Versammlungen Wachslichter aufstellen."?

Evangelische haben Blumen auf dem Altar.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt das Allerheiligste mit Blüten des Feldes schmücken."?

Evangelische haben Kreuze an den Wänden.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt das Marterwerkzeug, an dem der Messias litt, ausstellen."?

Evangelische haben beim Abendmahl Oblaten und viele kleine Kelche.

Wo sagt die Bibel: "Feiert mein Mahl mit dünnem Weizengebäck, das nie Teil eines Brotlaibs war. Und wenn ihr mein Mahl mit Traubensaft feiert, trinkt niemals aus einem gemeinsamen Kelch."?

Evangelische haben einen Taufstein in der Kirche stehen

und taufen dort die Kinder, indem der Pastor ihnen dreimal Wasser über den Kopf gießt.

Wo sagt die Bibel: "Macht euch einen Stein, gießt Wasser hinein. Taucht niemanden darin unter, sondern benetzt dreimal den Kopf des Gläubigen."?

Evangelische haben mit 14 Jahren die Konfirmation.

Wo sagt die Bibel: "Sobald die Kinder zum jugendlichen Alter übergehen, fordert von ihnen einen Initiationsritus. Und dann lasst sie bekennen, dass sie Jesus als ihren Erlöser angenommen haben."

Evangelische haben ein Glaubensbekenntnis, das jeden Sonntag gemeinsam im Gottesdienst gesprochen wird.

Wo sagt die Bibel: "Dies sind die Worte des Glaubensbekenntnisses. ... Achtet darauf, dass ihr alle acht Tage diese genannten Worte wiederholt."

Evangelische feiern am 24. Dezember die Geburt Jesu Christi.

Wo sagt die Bibel: "Ihr sollt meiner Menschwerdung gedenken. Tut das immer am 24. des 12. Monats."?

Evangelische singen sonntags die traditionelle Liturgie und Bach-Choräle mit Orgelbegleitung.

Wo sagt die Bibel: "Singt dem Herrn ein altes Lied, denn dann können alle mitsingen. Und wenn ihr schwach bei Stimme seid, lasst eure Gesänge durch Orgelspiel unterstützen."?

Die Evangelischen legen viel Wert auf die Worte Martin Luthers.

Wo steht in der Bibel: "Es wird ein Prophet kommen, der wird die Gläubigen wieder zurechtbringen. Er wird aus der Schrift unpassende Bücher entfernen und alles verbieten, was nicht ausdrücklich in den heiligen Schriften von Gott angeordnet ist."?

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Was ist eine Sekte – und wer ist eine Sekte?

Was ist eine Sekte – und wer ist eine Sekte?

 - Sekte kann eine konkrete Gruppe, Organisation, Kult oder eine Religion sein.

- eine Sekte zu sein entscheidet sich an deren Verhalten.

- der Sektenbegriff wird oft gerne von Gegner benutzt um sich selbst besser darzustellen, er sollte aber begründet und vernünftig dargestellt werden. Die Rede von Sekten macht nur Sinn in einem Kontext, der von der Aufklärung geprägt ist.

- eine Sekte nimmt den Mitgliedern Autonomie und freies Handeln und somit können auch Einzelne sektenhaft agieren und andere abhalten selbst zu prüfen und so wird dann manipuliert und zwar oft bewusst und gezielt und ist äußerst verwerflich. So im Sinne nach, die sind gefährlich und lass dich nicht mit denen ein, auch durch anonyme Internetseiten, die einfach nur verleumden und diffamieren, und damit jedem das Recht auf eine eigene Meinung nehmen wollen und selbst bleiben sie im Hintergrund und geben sich nicht zu erkennen. Prangern Gehirnwäsche an und betreiben selbst Gehirnwäsche.

- die Sekte zielt dabei auf den ganzen Bereich persönlicher und gesellschaftlicher Entscheidungsfreiheit, beschränkt sich also nicht wie Schule oder Armee auf bestimmte Bereiche.

- die Abgabe der Autonomie und Selbstständigkeit geschieht zumindest aus der Sicht ehemaliger Mitglieder und Außenstehender z.T. unfreiwillig.

- eine Sekte hat eine Führungspersönlichkeit/en, deren Aussagen nicht hinterfragbar sind und der auffällige und ungebührliche Verehrung zukommt, die eigentlich nur Gott zusteht.

- eigene Regulationen und Bestimmungen für viele Bereiche des Lebens.

- ein institutionalisierter und formeller Kontrollmechanismus zur Überwachung des Verhaltens der einzelnen Mitglieder (i.S.v. IM und Stasimethoden).

- ein Elitebewusstsein und Richten anderer innerhalb der Sekte und ihrer Anhänger.

- Abkapselung gegenüber anderen in allen Bereichen (i.S.v. Einsiedlerleben, Stichwort Eremiten zum besseren Verständnis) keine säkulare Arbeit.

- hohe zeitliche Inaspruchnahme der Mitglieder und ihres Besitzes und oft vollständige Vereinnahmung.

- und auch weitgehende Indienstnahme der finanziellen Ressourcen der Mitglieder u.a.m.

- Sekten haben in der Regel radikale Ansichten und arbeiten oft subversiv.

- religiöse Tätigkeiten werden oft im Geheimen ausgeführt und/oder sie leben isoliert.

- Mitglieder werden oft ausgebeutet, Besitz wird genommen und psychisch und physisch abhängig gemacht und oft ein schlechtes Gewissen erzeugt.

Prüfe jeder selbst in was er ist, für was er ist und wo er selbst noch Mitglied ist - deshalb diese ernste und wichtige Frage: 

Was ist eine Sekte – und wer ist eine Sekte?

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