Können mir bitte einige Christinnen und Christen die Frage beantworten?
Ich bin gerade ziemlich hin- und hergerissen und weiß nicht, was ich glauben soll. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir folgende Fragen sachlich beantworten könntet, bitte mit der Nummerierung, dass ich die Antworten gut zuordnen kann. Das ist nicht böse gemeint, ich will es wirklich nur verstehen.♥
1.) Glaubt ihr an die Geschichten aus der Bibel, also z. B. dass Noah alle Tierpaare auf seine selbst gebaute Arche genommen hat, dass Moses das Meer geteilt hat oder dass Jesus Wasser zu Wein gemacht hat?
2.) Woher wisst ihr, dass eure Religion die richtige ist, obwohl es ja zahlreiche andere gibt?
3.) Wie stellt ihr euch das vor, dass Gott eure Gebete empfängt und denkt ihr, er kann wirklich etwas an eurem Leben verändern? Warum hilft Gott nicht den sehr vielen hungernden, missbrauchten oder gequälten Kindern, die oft viele Jahre oder ein Leben lang leiden?
4.) Ist es notwendig, in die Kirche zu gehen, Kirchensteuer zu bezahlen, zu beichten, zu fasten bzw. darf man auch sonntags arbeiten, den Kontakt zu toxischen Eltern abbrechen, neidisch sein etc., wenn man an Gott glaubt?
5.) Was für einen Nutzen oder Mehrwert bietet euer Glaube? Fühlt ihr euch dadurch z. B. sicherer oder ihr habt weniger Angst, weil ihr wahrscheinlich nicht in die Hölle kommt oder mögt ihr hauptsächlich die Gemeinschaft?
18 Antworten
Hallo,
das sind einige interessante und wichtige Fragen. Es ist gut, dass du dich kritisch damit auseinandersetzt! Nur so kann man neue Dinge erfahren und sich letztendlich ein eigenes individuelles Weltbild schaffen.
1.) Glaubt ihr an die Geschichten aus der Bibel, also z. B. dass Noah alle Tierpaare auf seine selbst gebaute Arche genommen hat, dass Moses das Meer geteilt hat oder dass Jesus Wasser zu Wein gemacht hat?
Ja, viele Christen glauben an diese Ereignisse aus der Bibel, wobei es unterschiedliche Interpretationen gibt. Einige sehen sie als historische Tatsachen, während andere sie als bildhafte Erzählungen betrachten, die tiefere geistliche Wahrheiten vermitteln. Wichtig ist, dass diese Geschichten uns etwas über Gottes Wesen, seine Beziehung zu den Menschen und seine Macht vermitteln. Ob man die Geschichten wörtlich oder metaphorisch versteht, hängt von der persönlichen Glaubensauslegung ab.
2.) Woher wisst ihr, dass eure Religion die richtige ist, obwohl es ja zahlreiche andere gibt?
Das ist eine schwierige Frage, die sich jeder Gläubige im Laufe seines Lebens stellt. Viele Christen glauben, dass ihre Religion die „richtige“ ist, weil sie durch persönliche Erfahrungen, Gebet und das Studium der Bibel eine Beziehung zu Gott aufgebaut haben. Glaube ist letztlich eine Frage des Vertrauens und der persönlichen Überzeugung. Es geht weniger darum, andere Religionen als „falsch“ zu sehen, sondern darum, dass man in seiner eigenen Glaubenspraxis Wahrheit und Sinn findet.
3.) Wie stellt ihr euch das vor, dass Gott eure Gebete empfängt und denkt ihr, er kann wirklich etwas an eurem Leben verändern? Warum hilft Gott nicht den sehr vielen hungernden, missbrauchten oder gequälten Kindern, die oft viele Jahre oder ein Leben lang leiden?
Viele Christen glauben, dass Gott Gebete hört und dass er im Leben der Menschen wirkt. Allerdings geschieht dies nicht immer auf die Weise, die wir erwarten. Warum Leid in der Welt existiert, ist eine der schwierigsten Fragen des Glaubens. Manche Christen sehen darin eine Folge der menschlichen Freiheit und der Sünde, andere betonen, dass Gott oft durch Menschen wirkt, um Leid zu lindern. Der christliche Glaube bietet Trost in der Hoffnung, dass Gott letztlich alles Leid in der Ewigkeit aufheben wird.
4.) Ist es notwendig, in die Kirche zu gehen, Kirchensteuer zu bezahlen, zu beichten, zu fasten bzw. darf man auch sonntags arbeiten, den Kontakt zu toxischen Eltern abbrechen, neidisch sein etc., wenn man an Gott glaubt?
Der christliche Glaube betont die persönliche Beziehung zu Gott, und viele dieser Praktiken (Kirchenbesuch, Fasten, Beichten) sind mögliche Mittel, diese Beziehung zu vertiefen. Es gibt jedoch unterschiedliche Meinungen darüber, was „notwendig“ ist. Für viele ist der Kirchenbesuch eine wichtige Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben und im Glauben zu wachsen, aber es ist keine Voraussetzung, um an Gott zu glauben. Christsein bedeutet auch, in schwierigen Situationen Weisheit und Mitgefühl zu zeigen, was bedeuten kann, ungesunde Beziehungen zu beenden oder an charakterlichen Schwächen zu arbeiten.
5.) Was für einen Nutzen oder Mehrwert bietet euer Glaube? Fühlt ihr euch dadurch z. B. sicherer oder ihr habt weniger Angst, weil ihr wahrscheinlich nicht in die Hölle kommt oder mögt ihr hauptsächlich die Gemeinschaft?
Für viele Christen bietet der Glaube Hoffnung, Sinn und eine tiefere Verbindung zu etwas Größerem als sie selbst. Es geht dabei nicht nur um die Angst vor der Hölle, sondern um die Erfahrung von Liebe, Gnade und Vergebung durch Gott. Auch die Gemeinschaft spielt eine wichtige Rolle, weil sie Unterstützung und Ermutigung im Glauben bietet. Der Glaube kann auch helfen, in schwierigen Zeiten Frieden und Vertrauen zu finden.
Ich hoffe, das hilft dir bei deiner Entscheidung und bei deinem Verständnis des christlichen Glaubens weiter.
Viele liebe Grüße
Vielen Dank!
zu 1) ja (Wenn Gott die Erde erschaffen hat, dann sind andere wundersame Dinge, die wir nur schwer nachvollziehen können, erst recht glaubhaft)
zu 2) Das muss jeder für sich herausfinden. Ich meine, wenn man die Bibel liest und andere Religionsgründer mit Jesus vergleicht, müssten einem die Augen aufgehen. Jesus wurde auch Friedefürst genannt. Mohammed z.B. kann man als War-Lord bezeichnen, der andere Länder und Menschen mit Kriegen und Sklaverei überfiel.
zu 3) Ja, ER verändert Leben - so der jeweilige Mensch das zulässt und möchte. Gott müsste einerseits das Böse ausrotten, damit keine Kinder mehr leiden müssen. Dann aber hätten auch keine Ungläubigen mehr die Chance, sich Gott zuzuwenden. Andererseits - wenn wir das Elend (nicht nur der Kinder) sehen, die durch das Böse leiden müssen - können wir uns entscheiden, auf welcher Seite wir stehen wollen. Wenden wir uns Gott zu - oder nicht?
zu 4) In die Kirche gehen (oder in den Gottesdienst), um Gemeinschaft mit anderen Christen zu haben, ist gut - aber kein MUSS. Man merkt als Christ schon, wo man hingehört. Kirchensteuer zu zahlen ist nur dann ein Muss, wenn man Kirchenmitglied ist. Beichten und Fasten sind kein Muss, sondern jeweils eine Antwort auf die Frage: Was brauchst Du? Was tut Dir gut? Was ist hilfreich? Sonntag ist ein Ruhetag. Den sollte man einhalten und nicht arbeiten. Wer keinen Ruhetag hat, wird es schnell an seiner Gesundheit merken. Den Kontakt zu toxischen Eltern sollte man abbrechen, wenn eine gute Lösung aussichtslos erscheint und man nur unter ihnen leidet.
Zu 5) Glauben bedeutet weniger "Berichte oder die Bibel für wahr zu halten", sondern vor allem Gott und Jesus zu vertrauen. Christlicher Glaube mündet in einem Tun ==> Nächstenliebe. Ernstes und konsequentes Vertrauen in Gottes Führung für mein Leben wird sehr gut in Sprüche 4, 18 u. 19 ausgedrückt:
"18 Der Gerechten Pfad (gerecht = Gott vertrauend) glänzt wie das Licht am Morgen, das immer heller leuchtet bis zum vollen Tag. 19 Der Gottlosen Weg aber ist wie das Dunkel; sie wissen nicht, wodurch sie zu Fall kommen werden."
Mein Leben spiegelt die Realität wider, die in diesen beiden Versen ausgedrückt wird.
Wenn man in Gottes Liebe lebt, hat die Angst immer weniger Platz im Leben, egal wo vor. Schlechtes kann auch Christen begegnen. Aber wovon mein Herz besetzt ist, entscheide ich. Und ich habe mich gegen Angst jeglicher Art entschieden und dafür, in Gottes Liebe zu leben. Und ja, ich mag die Gemeinschaft mit Christen, die ähnlich denken und leben. (Nicht jeder, der sich Christ nennt, lebt auch in der Liebe Gottes.)
Ich hoffe, dass ich mich verständlich ausdrückte und Dir helfen konnte. Ansonsten frag doch einfach nach.
Vielen herzlichen Dank für deine Mühe!
Wenn du es verstehen willst werde ich es dir sehr ausführlich erklären.
1) Ja! und ich will dir auch begründen weshalb.
Weltweit gibt es viele Geschichten über eine Flut, die zwar vom historischen Bericht der Bibel abweichen, aber häufig in einigen Punkten mit der Bibel übereinstimmen. Anscheinend erzählten die Nachkommen Noahs, als sie sich über die Erde ausbreiteten, von der Sintflut. Mit der Zeit wurde der Bericht aber entstellt und unterschiedliche Flutsagen entstanden. Dazu einige Beispiele.
Griechische Flutsage: Der Mann und die Frau, die eine Flut überleben, sollen die Erde wieder bevölkern, indem sie Steine hinter sich werfen. Die Steine werden dann zu Männern und Frauen.
Hinduistische Flutsage: Ein Mann wird durch einen Fisch vor einer Flut gewarnt, durch die die Menschheit vernichtet werden soll. Der Fisch erklärt dem Mann, wie er ein Boot bauen kann. Weil der Fisch das Boot lenkt und in Sicherheit bringt, überlebt der Mann die Flut.
Babylonische Flutsage: Ein Mann und eine Frau überleben eine Flut, erlangen Unsterblichkeit und werden zu Göttern.
Zentralamerikanische Flutsage: Ein Mann, seine Frau und ihre gemeinsamen Kinder überleben eine Flut, bei der alle anderen Menschen zu Fischen werden.
Über die Details lässt sich aber bei der Story von Noah durchaus streiten.
2) Im Christentum kommt es auf die Details an, man muss explizit auf die Aussagen der einzelnen Puzzleteile achten, die darauf verweisen das Jesus die Manifestation Gottes als Mensch ist. Dies wird als Teil der Prüfung angesehen, ob man Jesus als Manifestation des einen Gottes erkennt oder nicht. Deshalb sind immer nur Hinweise gestreut worden. Nach christlichem Verständnis muss der Mensch Gott in der Manifestation von Jesus selbst erkennen und finden. Es geht darum, das der Mensch Gott in seinem Herzen findet in dem man Jesus als Offenbarung Gottes erkennt. Das bedeutet, der Glaube daran das Gott sich selbst in der Gestalt Jesus offenbarte, diese Überzeugung muss der Mensch laut Christentum selbst erkennen.
Im Neuen Testament offenbart sich Gott nicht mit den Worten "Hallo, ich bin Gott, alles gut bei euch? Ich zeige euch mal anhand meiner Macht, dass ich es bin." Stattdessen fordert Gott die Menschen auf, durch eigenes Nachforschen und Erkennen der Hinweise, die er über seit den ersten Kapitelen der Bibel gestreut hat, ihn als Gott in der Form von Jesus zu sehen. Die Menschheit sollen aus ihrem freien Willen zu ihm kommen und nicht durch Zwang.
Anders ausgedrückt: Das erkennen, was das Christentum betrifft ist eine Geistige Spirituelle Reise. Anfangs habe ich die Bibel nur zum Spaß gelesen, irgendwann habe ich mir fragen gestellt und immer mehr die Massage zwischen den Zeilen die sich durch alle Kapitel zogen erkannt. Dann kommt man an den Punkt wo man eine Art Erfüllung im sich spürt. Ist schwer das zu beschreiben. An dem Tag als es mir klar wurde habe ich zum ersten Mal wirklich gebetet und ich hatte komplett Gänsehaut am ganzen Körper. Seit dem Tag war mir klar das ich gläubiger Christ sein will und zumindest für mich eine Art Befreiung spüre.
3) Gott verspricht in der Bibel verschiedene Dinge. Zum Beispiel, dass er immer da sein wird. Dass er denen beisteht, die ihn darum bitten. Dass er einem Kraft und Mut gibt. Glauben schenkt, auch wenn es unmöglich scheint.
Aber Gott hat nie versprochen, einem jeden Wunsch von den Augen abzulesen und zu erfüllen. Oft hat man die Vorstellung, dass man nur einmal kurz zu beten braucht – und zack, schon steht da das kleine Ferienhaus am Meer, der Traummann oder die volle Punktezahl im Test. Gott erhört zwar unter anderem auch solche Gebete, aber man sollte ihn nicht mit einem Flaschengeist verwechseln.
Gott hört jedes Gebet, auch wenn er nicht sofort eingreift und alles ändert, so wie man sich das selbst vorstellt. Trotzdem darf man Gott um alles bitten, egal wie verrückt es ist. Vielleicht sollte man nicht das "Dein Wille geschehe" aus den Augen lassen, wie es zum Beispiel auch schon im bekannten Gebet "Vater Unser" heisst.
Viele haben jedoch schon erlebt, dass ihre Gebete nicht erhört wurden. Sie baten um die Heilung eines geliebten Menschen, aber diese Person starb. Sie baten um einen Arbeitsplatz, sind aber immer noch arbeitslos. Sie baten um finanzielle Stabilität, blieben aber arm. Ihre Bedürfnisse wurden von Gott scheinbar ignoriert. Auch in der Bibel finden sich Beispiele für diese Erfahrung. In Psalm 22,3, klagt David: „Mein Gott, Tag und Nacht rufe ich zu dir um Hilfe, aber du antwortest nicht und schenkst mir keine Ruhe.“ Wie ist das möglich? Warum erhört Gott unsere Gebete manchmal nicht? Lass uns eine mögliche Antworten aus der Bibel betrachten.
Menschen, die Gott um etwas bitten, erhalten nicht immer das, was sie wollen. In Jakobus 4,3 wird ein möglicher Grund dafür genannt: „Wenn ihr ihn bittet, wird Gott euch doch nichts geben. Denn ihr verfolgt üble Absichten: Es geht euch nur darum, eure selbstsüchtigen Wünsche zu erfüllen.“
Gott weiß, was in deinem Herzen ist und warum du etwas willst. Wenn du dich nach etwas sehnst, das nicht dem Willen Gottes entspricht, wird er diese Bitte nicht erhören. Das kommt auch in Psalm 66,18 zum Ausdruck: „Hätte ich Böses im Sinn gehabt, dann hätte der Herr mich nicht erhört.“
Was das Leid in der Welt betrifft. In der Christlichen Theologie ist es so das nicht Gott, sondern der Mensch für die Sünde und den Tod verantwortlich ist und somit auch für das Leid. Daraus verstehen Christen, dass es nur Gnade ist, dass Gott überhaupt rettet. Er könnte jeden Menschen, ja die Menschheit als Ganzes ohne jede Hoffnung auf Rettung dem ewigen Tod preisgeben, und er wäre dabei völlig gerecht.
Das Neue Testament stellt sehr deutlich klar, dass jeder Mensch entsprechend seiner Erkenntnis von Gott beurteilt wird. Und dieses Wissen trägt jeder Mensch tief in sich. So wissen die Menschen in den unerreichten Gebieten der Erde zwar nichts vom Alten Testament oder dem neuen Testament, doch die Bibel sagt, „dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert“ (Römer 2:15). Sie werden also durch das Gesetz verurteilt, dass sie zwar nicht kennen, dessen Einhaltung sie aber selbst fordern! Mord oder Diebstahl ist überall in jeder Kultur eine Sünde! Die traurige Wahrheit über uns Menschen ist: Keiner von uns hält sich an die Regeln von Anstand und Moral – auch dann nicht, wenn wir sie selbst aufgestellt haben! Deshalb gibt es das Leid in der Welt, es ist unser freier Wille das so etwas geschieht und Gott lässt es passieren weil wir erstmal selbst dafür verantwortlich sind und nicht er. Hätten wir den Willen zur Veränderung, dann würde er uns auch dabei unterstützen.
Gottes Zorn gegegen die Menschheit im allgemeinen ist nicht gegen die Unwissenheit oder Ahnungslosigkeit der Menschen gerichtet, sondern gegen ihre Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit. Beide Worte Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit sind Oberbegriffe, die eine allgemeine Verhaltensweise beschreiben. Doch was genau ist es, das Gottes Zorn heraufbeschwört? Die Antwort ist klar: Das Niederhalten oder Unterdrücken der Wahrheit! Welche Wahrheit wird niedergehalten? Die folgenden Verse beantworten diese Frage:
„Dabei ist doch das, was man von Gott erkennen kann, für sie deutlich sichtbar; er selbst hat es ihnen vor Augen gestellt. Seit der Erschaffung der Welt sind seine Werke ein sichtbarer Hinweis auf ihn, den unsichtbaren Gott, auf seine ewige Macht und sein göttliches Wesen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung, denn trotz allem, was sie über Gott wussten, erwiesen sie ihm nicht die Ehre, die ihm zukommt, und blieben ihm den Dank schuldig. Sie verloren sich in sinnlosen Gedankengängen, und in ihren Herzen, denen jede Einsicht fehlte, wurde es finster.“
Gott offenbart sich hier nicht nur einer kleinen auserwählten Gruppe, sondern allen Menschen. Und jetzt wie er sich offenbart hat!
Das eigene Moralisches Handeln und dem Verständnis zwischen dem was Moralisch richtig ist und was falsch ist bringt er sich in die Position das seine Sünden und kleinere Fehler vergeben werden. Fehler begeht jeder! Wer aber seine Fehler erkennt und davon abkommt und nicht wiederholt, der ist in einer guten Position. Und da setzt eben das Christentum an und sagt, unabhängig von dem Wissen zu Christus, hast du jeder eine Gott gegebene Grundlage in seinem Programm drin (Instinkt) und somit weißt jeder Mensch sehr wohl was richtig und falsch ist. Und dennoch handelt der Mensch oftmals Falsch und ohne Moral und tief in Unterbewusstsein weiß jeder selbst das er Unrecht tut. Das ist die Gottlosigkeit die gemeint ist und das Unrecht das der jenige begeht und weshalb dieses ganze Leid geschieht. All das ist ausschließlich unser freier Wille der geschieht.
4) Zu allem Nein musst du nicht. Ausnahmen ist der Sonntag.
5) Es gibt keine Hölle in der Bibel, ein Ort der Strafe und der Schmerzen. Es ist ein Irrglaube der gerade von bestimmten Dogmen genutzt wird. Allen voran die Katholiken oder die Moslems nutzen diesen Blödsinn für ihre Weltliche Macht!
Gott hat nicht Höllenqualen, sondern den Tod als Strafe für Sünden bestimmt.
Gott sagte dem ersten Menschen Adam, dass er sterben würde, wenn er Gottes Gesetze nicht hält (1.Mose 2:17)
Er sagte nichts über ewige Qualen in einer Hölle. Nachdem Adam gesündigt hatte, teilte ihm Gott seine Strafe mit: „Staub bist du und zum Staub wirst du zurückkehren“ (1. Mose 3:19). Er würde aufhören zu existieren. Hätte Gott Adam mit der Hölle bestrafen wollen, hätte er das sicherlich erwähnt.
Gott hat die Strafe für das Missachten seiner Gebote nicht geändert. Lange nach Adams Sünde ließ Gott Folgendes aufschreiben: „Der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod“ (Römer 6:23). Eine weitere Strafe ist nicht nötig, denn „wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen“ (Römer 6:7).
Die Vorstellung, jemanden ewig zu quälen, ist Gott zuwider (Jermina 32:35).
Sie steht komplett zum Widerspruch zu der Aussage der Bibel: „Gott ist Liebe“ (1. Johannes 4:8). Gott möchte, dass wir ihm aus Liebe dienen, nicht aus Angst vor ewigen Qualen (Matthäus 22:36-38).
Ja es steht etwas von Hölle drin, was man draus gemacht hat, das ist die Irrlehre der großen Christlichen Kirchen!
Das hebräische Wort „Scheol“ und das griechische Wort „Hades“ werden in einigen alten Bibelübersetzungen mit „Hölle“ wiedergegeben und beziehen sich im Grunde auf das Grab im allgemeinen Sinn. Das Grab steht gemäß der Bibel für einen Zustand der Nichtexistenz.
Bibeln, die das Wort „Hölle“ verwenden, deuten an, dass treue Männer wie Jakob oder Hiob davon ausgingen, in die Hölle zu kommen. Sogar von Jesus Christus wird in diesen Bibeln gesagt, er sei in der Zeit zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung in der Hölle gewesen. Wenn diese Bibeln also von einer „Hölle“ sprechen, ist damit lediglich das Grab gemeint.
Die Bibel berichtet ausführlich über neun Personen, die in der "Hölle" und das waren gute Menschen (in einigen Bibeln mit „Hölle“ übersetzt) und durch eine Auferstehung wieder zum Leben kamen.
Wären sie in der Hölle bei Bewusstsein gewesen, hätten sie von ihren Erlebnissen dort erzählen können. Bemerkenswerterweise erwähnte keiner von ihnen Qualen; keiner hatte irgendetwas zu berichten. Warum? Wie die Bibel durchweg lehrt, waren sie ohne Bewusstsein gewesen, wie in einem tiefen „Schlaf“ Johannes 11:11-14;1 und Korinther 15:3-6). Kurz um, die einzige Strafe ist der ewige Tot. Solange bis Gott sich entscheidet dich auferstehen zu lassen.
Also bin ich nicht Christ weil ich denke der "Hölle" zu entkommen. Ich bin Christ weil ich es im Herzen fühle und dieses Gefühl treibt mich jeden Tag an. Es gibt mir eine unglaubliche innere Stärke und seit dem Tag fällt mir auch mein Geschäftsleben so leicht das ich jedes Zag aufstehe und aus meiner Komfortzone ausbreche und über mir hinauswachse -Tag für Tag.
Die ersten 2 Fragen wären schon jeweils eine Antwort für sich, deshalb verlinke ich dazu.
Glaubt ihr an die Geschichten aus der Bibel, also z. B. dass Noah alle Tierpaare auf seine selbst gebaute Arche genommen hat, dass Moses das Meer geteilt hat oder dass Jesus Wasser zu Wein gemacht hat?
Ja, das glaube ich.
2.) Woher wisst ihr, dass eure Religion die richtige ist, obwohl es ja zahlreiche andere gibt?
https://www.gutefrage.net/frage/was-ist-die-wahrheit-4#answer-543684306
3.) Wie stellt ihr euch das vor, dass Gott eure Gebete empfängt und denkt ihr, er kann wirklich etwas an eurem Leben verändern?
Na, wir sprechen zu Ihm und Er hört. - Wie mit einem menschlichen Vater. Gott kann Leben nicht nur verändern, Er tut es auch. Ein besonderes Bsp:
Willhelm Bunz war wegen über 100 Straftaten im Gefängnis, u.a. wegen Mord. Auch im Gefängnis zeigte er keine Reue. Bis er anfing die Bibel zu lesen: Er musste oft in die Einzelzelle und durfte nur eine Bibel mitnehmen. Außerdem hatte er geschmuggelten Tabak dabei. Er hat je eine Seite gelesen, sie zur Zigarette gedreht und geraucht. So hat er sich durch die Bibel geraucht, bis das Wort im NT in sein Herz drang.
Willhelm Bunz bekehrte sich und Gott und veränderte ihn von Grund auf zum Guten.
Das ging soweit, dass er dem Staatsanwalt per Brief aus dem Gefängnis sogar noch die Verbrechen gestand, die man ihm nicht hatte nachweisen können. Als er frei kam, ging er sogar noch zu seinen früheren Opfern/den Familen seiner Opfer und bat um Vergebung.
Weitere Erfahrungen von Christen mit Gott hier: https://www.nefesch.net/2024/04/wunder/
Warum hilft Gott nicht den sehr vielen hungernden, missbrauchten oder gequälten Kindern, die oft viele Jahre oder ein Leben lang leiden?
Also die übliche "Warum lässt Gott Leid zu"-Frage. Gott ist Liebe, gerecht und heilig. Bei dieser Frage wird nur auf die Liebe Gottes Bezug genommen, Seine Gerechtigkeit und Heiligkeit ignoriert man aber.
Der Mensch hat sich am Anfang von Gott abgewendet und gegen Ihn gesündigt. Sünde trennt von Gott (Jes. 59,2), bzw Seinem heiligen Wesen und die Folge von dieser Trennung ist das Leid dieser Welt und das kommende Gericht, welches Gottes Gerechtigkeit für Sünde fordert. Außerdem wäre es auch keine Liebe, wenn Gott sich gegen unseren Willen aufgezwängt hätte.
Wenn man nur nach der Gerechtigkeit geht, hätte unser Schöpfer uns mit Fug und Recht völlig verwerfen können.
Doch das tat Er eben aus Liebe nicht. Im Gegenteil: Er versprach unsere Suppe auszulöffeln. Gott kam in Jesus Christus auf die Erde und trug unsere Strafe an unserer Stelle. Der Gerechtigkeit ist genüge getan und jeder, der das annimmt, kann wieder zu Gott kommen.
Gottes Liebe wird nicht durch das Leid dieser Welt infrage gestellt - das haben wir uns selber eingebrockt. Gottes Liebe zeigt sich dadurch, dass Er uns trotzdem unverdienter Weise einen Rettungsweg anbietet.
Natürlich ist es traurig, wenn z.B unschuldige Kleinkinder darunter zu leiden haben, aber es ändert nichts daran, dass diese sündhafte Welt von Gott getrennt ist.
Ist es notwendig, in die Kirche zu gehen, Kirchensteuer zu bezahlen, zu beichten, zu fasten
Notwendig zur Rettung ist der Glaube, nur der rettet. Dazu gehört dann aber natürlich Gott bei Sünden um Vergebung zu bitten (nicht den Priester in der Beichte!) und in die Gemeinde zu gehen. - die Gemeinschaft mit anderen Christen pflegen.
Hier ausführlicher dazu.
Kirchensteuer ist eine unbiblische, kirchliche Erfindung und fasten ist freiwillig.
bzw. darf man auch sonntags arbeiten, den Kontakt zu toxischen Eltern abbrechen, neidisch sein etc., wenn man an Gott glaubt?
Gott hat schon bei der Schöpfung den 7. Tag der Woche als Ruhetag festgelegt. Du solltest Arbeit am Sonntag also schon nach Möglichkeit vermeiden. Wenn du Berufe meinst, wo man Sonntags arbeitet, da muss das letztlich der entsprechende Christ mit sich und dem Herrn ausmachen, ob er diesen Beruf wirklich ausüben sollte. Da wird es Sonntags ja auch mit dem Gottesdienstbesuch schwer. Zudem braucht der Mensch ja auch einen Ruhetag.
Kontaktabbruch zu Eltern wird in der Bibel gar nicht behandelt. Wenn du wirklich unter ihnen leidest natürlich, aber geh nicht leichtfertig damit um. - Sind immerhin deine Eltern.
Und was Neid angeht: Natürlich nicht, Sündenvergebung ist kein Freifahrtschein zum Sündigen. Wir sollen mit Gottes Hilfte bemüht sein Sünde zu vermeiden. Und wenn wir dann doch mal sündigen, dürfen wir um Vergebung bitten. (1.Joh. 2,1)
Was für einen Nutzen oder Mehrwert bietet euer Glaube? Fühlt ihr euch dadurch z. B. sicherer oder ihr habt weniger Angst, weil ihr wahrscheinlich nicht in die Hölle kommt oder mögt ihr hauptsächlich die Gemeinschaft?
Es geht nicht um einen Nutzen für dieses irdische Leben. Es geht darum zu unserem Schöpfer zurückzukehren und in einer lebendigen Beziehung zu Ihm zu leben. Der "Hauptgrund" ist auf ewig Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater zu haben. Hilfe und Beistand in diesem irdischen Leben sind dann sozusagen mitinbegriffen, aber nicht DER Grund zu glauben.
Das Lied läuft gerade bei mir, es passt ganz gut dazu: https://www.youtube.com/watch?v=ouuB1o2J1GY&list=RDMM&index=27
Ich hoffe die Antwort hilft dir!
LG
Hi, danke für deine Frage🙋🏻♀️
1.) Ja, ich bin mir sicher, dass all diese Dinge geschehen sind. Von der Sintflut, der Teilung des Meeres von Moses durch Gottes Hilfe über all die anderen Ereignisse bis hin zu Jesu' Wundern und der Errettung durch ihn✝️
(Hier einmal ein Video zur Sintflut, welches ich vor Kurzem durch einen anderen Nutzer entdeckt habe)
https://www.youtube.com/watch?v=oFh3rCpm9U8
2.) Ich bin Christ und das Christentum an sich ist keine Religion, es ist eine Beziehung. Religion ist Angst, Zwänge, Rahmen und Leistung. Dafür ist Jesus aber nicht gestorben. Als Christ lebe ich in einer lebendigen Beziehung zu ihm, basierend auf Liebe, Gerechtigkeit und Vergebung. In meinem Profil habe ich auch ein paar ausführlicherere Antworten dazu, die helfen dir vielleicht weiter🙋🏻♀️
3.) Gott ist allwissend und immer bei mir. Er schaut in mein Herz, kennt mich durch und durch und ich kann mit ihm ganz normal ein Gespräch führen. Er hört unsere Gebete und steht uns bei. Leider ist diese Welt eine sterbende Welt. Das ist durch den Sündenfall geschehen, damit sind Hass, Leid, Tod und Schmerz in die Welt gekommen. Aher auch all den Menschen, denen es so grauenvoll schlecht geht, schenkt er nicht nur Stärke und seine Liebe, er gibt ihnen eine Aussicht. Er verheißt ihnen das Aufdecken aller Ungerechtigkeit und das Schaffen von Gerechtigkeit. Er nimmt sie auf, will mit ihnen leben und ihnen jede Träne abwischen.
4.) Es ist nicht heilsentscheidend, in die Kirche zu gehen, zu fasten, Kirchensteuer zu bezahlen usw. Aber eine Gemeinschaft mit anderen Gläubigen (und wenn es nur 1/2/3 sind) ist sehr vorteilhaft. Auch das gegenseitige Bekennen von Sünden (sowieso vor Gott, aber auch) mit einem anderen Menschen ist nichts Schlechtes, man kann da vielmehr noch einmal für sich beten lassen, sich aussprechen usw.usf. Ist dein Verhältnis zu deinen Eltern sehr schlecht, weil sie dich vielleicht nicht gut behandelt haben, dann weiß Gott das. Er kennt dich durch und durch und er es liegt nicht in seinem Interesse, dass du dich quälst, wenn du dich diesen Behandlungen weiterhin aussetzt. Liebe, Vergebung (!) und auch das Ablegen von Neid, Hass, Stolz usw. sind aber wichtig. Sie sind nicht heilsentscheidend, aber sie befreien dich. Aber stresse dich nicht, wir wachsen in unserem Glauben und auch in diesen Dingen verändern wir uns durch den Heiligen Geist immer mehr zum Besseren. Wenn wir das wollen.
5. Das ist eine interessante Frage🤔 Als Erstes ist da wohl die Liebe und Vergebung, die ich von meinen Schöpfer erhalte. Ich freue mich schon darauf, mit ihm zu leben. Und ja, man ist als Christ tatsächlich schon irgendwie im Vorteil, wenn du verstehst, wie ich das meine. Das muss nicht so sein, als Christ wird man gehasst, das Leben ist nicht einfach, im Gegenteil. Aber ich weiß, dass Gott bei mir ist und einen Plan für mich und mit mir hat. Der muss nicht immer unbedingt mit meinem übereinstimmen, aber Gott kennt mich, ich kann ihm vertrauen und er wird mich nicht überfordern. Ich finde bei ihm Ruhe und Heilung und ich merke auch, wie ich mich selbst verändere. Ich werde (auch wenn es nicht immer so gut klappt, das ist auch eine Sache, die wachsen muss) liebevoller, geduldiger und vergebender.
Ich bin auf jeden Fall froh, Jesus Christus gefunden und angenommen zu haben. Er ist eine Bereicherung für das Leben, weil er das Leben selbst ist. Er liebt mich, obwohl er jede Einzelne meiner Sünde und alle meine Fehler kennt. Sie sind für ihn nicht relevant, er vergibt mir und er nimmt mich an, ohne dass ich dafür etwas leisten oder sein muss.
Seine Liebe ist echt und nichts kann einen davon trennen! Römer 8:31-39 ✝️💗
LGuGS ♡
Interessant! War sie damals auch schon so umfangreich? Da wird er ja einiges zu lesen gehabt haben ;-) Ich kenne ihn über Mail-Verkehr.
Seit er die Webseite korrekturgelesen hat, haben sich lediglich der Blog, die Bilder und die weiterführenden Informationen erweitert. Der theologische und wissenschaftliche Rest ist so geblieben.
Vielen Dank für die Antwort!
Sehr gerne.🙋🏻♀️
Was ich noch bei dem Punkt mit dem Leid hinzufügen möchte: Trotz dessen vertraue ich Gott durch und durch!
Denn anstatt sich abzuwenden und uns damit allein zu lassen, hat er seine Nahrbarkeit und Liebe bewiesen. Er ist in diese zerrüttete und in so vielen Momenten beschissene Welt gekommen. Er hat sich ganz klein gemacht, ist Mensch geworden und hat gelitten wie ein Mensch. Er wurde gehasst, verspottet, gefoltert und getötet, obwohl er unschuldig und durch und durch gut war.
Er hat das alles auf sich genommen und er weiß, wie wir uns fühlen. Wir und unser Leid sind ihm nicht egal. Er nimmt Anteil an uns. An unseren guten und schlechten Tagen und unseren Freuden und unserem Leid.✝️♥️
1.) Wenn Jesus Gott ist, was ich glaube, dann steht er über den Naturgesetzen.
2.) Erfahrung mit Gebeten an Jesus/Gott - von mir und anderen. Biografien, in welchen von Wundern berichtet wird. Ein Teil davon sind sichtbar - zum Beispiel die verrückte Idee, ein modernes Spital - ohne staatliche Hilfe - in den Anden Perus zu bauen.
Eine Autorin, die ich persönlich kenne, berichtet über viele verrückte Dinge, die Christen mit Gott/Jesus erlebt haben. Sie hat zahlreiche Biografien geschrieben.
https://www.thalia.de/suche?sq=Damaris+Kofmehl
3.) Gebete können Situationen radikal verändern.
Gott hat uns und andere Menschen geschaffen, damit wir etwas gegen die Not und das Leid der Welt unternehmen können. Deshalb sind auch zahlreiche christliche Hilfsorganisationen entstanden, die Millionen Menschen geholfen haben und helfen.
4.) Man muss es nicht. Mit den Kirchensteuern wird vor allem auch die soziale Arbeit der Kirche bezahlt.
5.) In Bezug auf die Hölle spielt es keine Rolle.
Ich versuche nach dem wichtigsten Gebot von Jesus zu leben:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Das ist für mich die sozialste Form der Gemeinschaft der Menschheit. Das hilft anderen, aber ist auch gut für mich.
1) Bei dem alttestamentlichen Sachen (Noah, Moses) muss man sich sehr genau ansehen, zu welcher literarischen Art diese Geschichten gehören. Das mit Noah ist ein Märchen (ernst gemeint), das wie jedes andere Märchen eine bestimmte Aussage machen will. Bei Moses könnte es sein, dass die Israeliten das Rote Meer an einer sehr flachen Stelle überquert haben, wo der Wind eben grade mal für Ebbe gesorgt hatte. Bei Jesus bin ich selbst nicht sicher. Hat er das Wunder gewirkt, oder ist auch das eine Fabel, die Ihm Wunderkräfte zuschreibt? Meine Haltung dazu ist, dass ich es Jesus in seiner Eigenschaft als Person Gottes zutraue, ohne jetzt zu wissen, ob es wirklich passiert ist.
2) Das Christentum ist imho die einzige Religion, bei der sich der Mensch das Himmelreich nicht verdienen muss. Gott hilft ihm (wenn der Mensch es will) ohne Vorbedingung.
3) ist ein breites und tiefes Thema, das ich nicht hier in der Kürze abhandeln kann. Aber ich habe Antworten darauf.
4) Ob etwas nötig oder erlaubt ist, muss von Fall zu Fall nach dem Gesichtspunkt der beiden großen Gebote entschieden werden: Gottesliebe und Nächstenliebe. Das klingt jetzt komplizierter, als es ist: Unser Gewissen ist ein hervorragendes Werkzeug dafür.
5) Für mich ist es einfach das Gefühl, aber auch die Gewissheit, die ein Fisch hat: Nur im Wasser ist sein Leben in Ordnung,
Mein ganz klarer Einspruch in Bezug auf Noah und die Sintflut an dieser Stelle! Das ist tatsächlich so passiert. Ebenso die Teilung des Schilfmeeres durch Mose.. Das sind Erfahrungsberichte und rückwärtsgerannte Prophetie durch Gott
Ich danke Dir!
- Der Glaube daran ist für mich als Christ nicht wichtig weil es mir beim Wachstum meines Glaubens keine Hilfe ist zu wissen ob es sich so abgespielt hat oder nicht.
- Mein Wissen kommt durch den Glauben den mir Gott geschenkt hat. Bevor ich Christ werden durfte war ich Buddhist, also jemand der durch gewisse Praktiken ( Meditation, Yoga ) versucht hat seinem Leben einen Sinn zu geben den ich aber dadurch nicht gefunden habe weil ein wichtiger Aspekt fehlte, nämlich die Liebe meines Schöpfers. Diese durfte ich erst als Christ erfahren wo ich erfahren habe das Gott mich liebt und mein Leben dadurch erst einen Sinn bekommen hat, nämlich das ich diese Liebe an meinen Mitmenschen weitergeben darf. " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst ".
- Durch meine Bekehrung zu Gott habe ich den Heiligen Geist Gottes erhalten den er allen zuteil werden lässt die an das Erlösungswerk Jesu Christie am Kreuz glauben. Dieser ist ein Mittler zu Gott denn Gott will im Geiste angebetet werden durch eben jenen Geist den er uns schenkt wenn wir an Ihn in Jesus Christus glauben. Die Liebe Gottes in Jesus Christus verändert jeden Menschen. Wenn Menschen schon positiv verändert werden wenn sie sich von anderen Menschen geliebt wissen obwohl diese Liebe irdisch und deshalb vergänglich ist, wieviel mehr wird man dann dadurch verändert, wenn man weiß das Gott einen mit unvergänglicher und vollkommener Liebe begegnet. Gott möchte allen Menschen seine Liebe in Jesus Christus schenken damit eben kein Mensch mehr leiden muss, weil die Menschen dadurch fähig werden ihren Mitmenschen so zu begegnen, wie sie es sich von anderen auch wünschen. Gott hilft indem er uns dazu benutzt um anderen zu helfen, denn wir selbst sind für das Leid in der Welt verantwortlich, nicht Gott. Gott schenkt uns aber die Kraft durch seine Liebe dem Leid in der Welt zu begegnen, denn wir haben immer die Möglichkeit durch gute Werke ein Beispiel für unsere Mitmenschen zu sein, in unserer Verantwortung liegt es auch, ob wir die Welt zu einer besseren Welt machen, ein jeder da wo ihn Gott hingestellt hat und mit den Fähigkeiten ( Gaben ) die ihm von Gott geschenkt wurden. Egal ob es in der eigenen Familie ist, auf der Straße, in der Schule, am Arbeitsplatz usw., wir können und sollen auch unseren Beitrag dazu leisten egal ob im Kleinen oder im Großen, dass diese Welt ein bisschen besser wird und je mehr Menschen an Gott und seinen Sohn Jesus Christus glauben und seine Liebe annehmen, desto besser kann dies gelingen.
- Nein, es ist nicht zwingend notwendig. Das einzige was notwendig ist, ist eine lebendige Beziehung zu Gott welche durch das Gebet aber auch durch die Gemeinschaft mit anderen Christen stattfindet. Gemeinschaft macht stark und Christen müssen sehr stark sein und sich gegenseitig unterstützen in einer Welt in der Satan das Sagen hat, der vor niemandem Halt macht im seinem Versuch die Menschen vom Glauben an Gott abzuhalten. Daher wäre Gemeinschaft unter Gläubigen wiedergeborenen Christen sehr wichtig und nützlich.
- Jesus Christus macht in der Bibel Zusagen für jene die ihm nachfolgen und ihren Glauben bis zum Ende bewahren. Sie werden unvergänglichen Lohn erhalten welcher wertvoller ist als aller Reichtum dieser Erde. Ein Leben in der Gemeinschaft mit Gott in Ewigkeit auf das wir schon in diesem Leben einen Vorgeschmack bekommen wenn wir uns zu ihm durch Jesus Christus bekehren, denn diesen tiefen Frieden und die überwältigende Liebe von der man durchströmt wird wenn Jesus Christus durch die Bekehrung in ein Herz einkehrt ist mit nichts auf dieser Welt aufzuwiegen. Wer diese Gemeinschaft mit Gott empfangen hat der möchte sie nicht mehr vermissen denn ohne die Gemeinschaft mit Gott kommt einem diese Welt wie eine Hölle vor, die sie ja gewissermaßen auch für viele Menschen ist die unter ihrer eigenen und der Gottlosigkeit ihrer Mitmenschen zu leiden haben. Kriege, Mord und Totschlag, seelische und körperliche Grausamkeiten die Menschen sich gegenseitig antun sind die Beweise dafür. Nur die Erlösungstat Jesu Christie kann die Menschen aus dieser Hölle erlösen. Dieses Friedensangebot macht Gott jedem Menschen der die frohe Botschaft des Evangeliums gehört hat, seine Botschaft gilt allen Menschen.
" Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. " Johannes 3.16
Nur die Liebe Gottes zu uns Menschen in Jesus Christus kann die Menschen verändern und aus dieser Hölle ein Paradies machen.
LG
Hi, also in aller Kürze:
1.) Ja, ja und ja. Mit Gott ist alles noch so Unfassbare möglich. Ohne ihn sind es Märchen. Existiert Gott? Ja. Und zwar aus logisch zwingenden Gründen.
2.) Das Christentum ist deshalb die einzig wahre Religion, weil sie als einzige 1.: logisch schlüssig ist, 2.: ausgehend von ihren weltanschauungsbedingten Grundannahmen die zu beobachtende Sachlage erklären kann, 3.: eine tiefe Relevanz für unser alltägliches Leben hat, in dem wir arbeiten gehen, Rechnungen begleichen und gemäß der Gesetze der Natur und Logik funktionieren. Außerdem schreit uns die Natur tagtäglich förmlich entgegen, dass sie erschaffen wurde, statt per Evolution entstanden zu sein. Auf meiner Webseite widme ich dem Thema ein ganzes Kapitel.
3.) Gebete werden erhört, ja. Aber nicht notwendigerweise oft. Gott mutet uns schon auch zu, Leid in unserem Lehen zu ertragen. Letztlich ist er uns nichts schuldig. Vielmehr hat er schon alles notwendige für uns getan, dass wir Hoffnung auch im Leid haben können. Das klingt oftmals leider nicht sehr befriedigend, aber so ist es. Es gibt zwei Arten von Leid: das von Menschen verursachte Leid und das Leid, welches eine gefallene, kaputt gegangene Schöpfung mit sich bringt. Klar ist es furchtbar traurig, dass gerade die unschuldigen Kinder oft so leiden, aber überleg mal Folgendes: im alten Kanaan wurden Kinder dem Gott Baal geopfert, indem sie gefesselt in eine große Feuerschale gelegt und bei lebendigen Leibe gebraten wurden. Gott hat sich diese Gräueltaten nicht auf Dauer angesehen und die Kanaaniten mittels der Israeliten ausgemerzt - mit Mann und Maus, so heißt es. Das heißt, Gott hat um das Wohl der Kinder gekämpft. Heißt, er hat ein Herz für die Kinder und greift ein, wenn ihnen Leid angetan wird. Statt aber Ruhm dafür zu ernten, beschuldigte man ihn als Massenmörder. Noch heute nutzen Atheisten die Auslöschung Kanaans als moralisches Argument gegen die Gerechtigkeit Gottes, obwohl die absolute Mehrheit für Abtreibung ist. Hier wird also ganz eindeutig herum geheuchelt. War dieses Handeln Gottes aber tatsächlich ungerecht? Absolut nicht. Und zwar gleich aus mehreren Gründen. Ganz im Gegenteil: Gottes Handeln an Kanaan war absolut gerechtfertigt, wie z.B. Frank Turek wunderbar beweist. Schau mal hier: https://youtu.be/M-tmbowUlO8?si=bX536AGi__q7Q0WE
Das Leid wird aber eines Tages vorüber sein und von Gott entschädigt werden. Wenn aber Gott nicht existiert, dann sind wir alle nur Sternenstaub, der mit über 800.000 km/h um das Zentrum der Galaxie fegt und keinen interessiert's. Was ist falsch daran, wenn ein Beutel Sternenstaub einen anderen zerreißt? Was ist das Eichmaß für das moralisch Gute, an dem Sternenstaub festmacht, was moralisch schlecht ist? Kann Sternenstaub überhaupt ein Konzept von Moral haben? Nein. Und genau darum ist Leid aus Perspektive des Atheismus völlig egal. Die einzige folgerichtige Antwort auf Leid aus Sicht eines konsequent zu Ende gedachten Atheismus, ist: "So what?! Who cares!?"
4.) Musst Du in die Kirche gehen, um gerettet zu sein? Nein. Aber der Umgang mit anderen Christen ist äußerst wertvoll, zumal du in der Welt außerhalb der Gemeinde immer wieder angefeindet wirst und dich ständig zu rechtfertigen genötigt wirst. Die Gemeinde ist ein Raum, um durchzuatmen und dich wieder zu regenerieren. Das solltest du nicht ausschlagen.
Die Kirchensteuer ist ein Relikt aus der Verbandelung zwischen Staat und Kirche und gehört abgeschafft. Heutzutage zahlt man in den evangelischen Freikirchen den freiwilligen zehnten Teil seines Einkommens. Übernatürlicherweise hat man am Ende des Monats aber trotzdem meist mehr Geld, als man ohne diese Abgabe gehabt hätte, weil Gott diese Abgabe segnet.
Beichten ist generell nicht nötig, da es nichts bringt, irgendeinem Pastor deine Sünden offenzulegen, denn am Ende ist es ja nicht der Pastor, der für deine Sünden gerade steht, sondern du selbst. Und dann musst du dir immer wieder darüber klar werden, wer Jesus Christus eigentlich für dich ist. Jemand, der tief an die Sühne der Schuld durch das Blut Jesu glaubt, der sündigt in der Regel auch nicht willentlich gegen Gott. Von daher sollte das Beichten gar nicht erst nötig werden. Wenn du aber doch sündigst, dann geh selbst im Gebet vor den Herrn, sag es ihm und bitte ihn um Vergebung und dann ist die Sache durch. Da muss kein Dritter involviert sein.
Fasten ist eine Praxis der Selbstdisziplin und keine Zwangshandlung im Christentum. Generell gilt sowieso immer, dass man sich selbst unter Kontrolle hat - sowohl im Essen, wie aber insbesondere auch z.B. im sexuellen Bereich. Fasten ist immer ein guter körperlicher und geistiger Reset und schadet auf keinen Fall, aber verpflichtend ist es nicht.
Der Ruhetag Gottes ist aus biblischer Sicht der Samstag - nicht der Sonntag - und wer hält den schon als Ruhetag ein? Der Sabbat ist für den Menschen gemacht und nicht der Mensch für den Sabatt. Dennoch liegt ein Segen darauf, ihn als Ruhetag wahrzunehmen und zu heiligen. Das habe ich bereits hundertfach erlebt.
Kannst du dich von toxischen Eltern abwenden? Ja, denn das Gebot, die eigenen Eltern zu ehren, darf nicht dazu führen, dass man die anderen Gebote dadurch vernachlässigt. Meistens hilft aber schon eine räumliche Trennung, nicht ein völliger Abbruch jeden Kontaktes. Von daher ist die Frage, ob du überhaupt vor der Situation stehst, dich sowohl räumlich, wie auch kontaktmäßig von deinen Eltern zu trennen. Generell hast du aber von Gott dazu sehr wohl die Erlaubnis.
Mit dem Neid ist es allerdings so eine Sache. Der hat im Herzen eines Christenmenschen nichts verloren. Du hast doch in Gott mehr als alles, was man im Leben brauchen könnte, wenn du dir das mal recht überlegst.
5.) Wenn man nur glauben würde, wenn der Glaube einen Mehrwert hätte, wäre man kein wirklich bekehrter Christ. Als Christ glaubst du deshalb, weil es einfach wahr ist und darum des Glaubens würdig - nicht weil du daraus irgendwelche Vorteile ziehst. Man glaubt auch nicht deshalb, weil man sich das ewige Leben im Paradies wünscht, sondern waschechte, anfassbare Gemeinschaft mit Gott in der Person Jesu Christi. Ewiges Leben im Paradies wäre völlig inhaltsleer, wenn Gott nicht existieren würde. Die Gemeinschaft mit Gott höchstpersönlich macht doch das Paradies erst zum Paradies! Gäbe es Gott nicht, hätte das Leben selbst keinen ultimativen Sinn. Warum dann nicht auch freiwillig in die Hölle gehen? Davon abgesehen muss man realisieren, dass die Hölle laut Bibel überhaupt kein Ort ist, sondern ein Ereignis. Diese Mär von der ewigen Höllenqual ist durch die heidnischen Glaubensvorstellungen des antiken römischen Reiches in die Urgemeinde eingesickert, als der Kaiser Konstantin das Christentum zur Staatsreligion Roms ausrief und daraufhin dem heidnischen Glauben Roms einen christlichen Tarnanstrich verpasste, um das Überlaufen der römischen Staatsbürger zur christlichen Religion zu verhindern und die eigene Macht über das Volk zu wahren. Das Resultat daraus ist die römisch-katholische Kirche, die soweit vom Christentum entfernt ist, wie der Islam vom Hinduismus. Ich empfehle dir an dieser Stelle mal ganz uneigennützig meine Webseite inklusive ihrer weiterführenden Informationen. Du kannst dir absolut sicher sein, dass Gott existiert und dich lieb hat und dich ins ewige Leben überführen will. Mehr dazu auf meiner Webseite.
Wie kann man böse sein wenn eine Person ehrliche Fragen stellt um etwas Verständnis zu entwickeln :)
1) ich glaube nicht zu 100% an die Bibel. Eventuell 50% aber ich nehme die Dinge auch nicht wörtlich. Früher haben die Menschen metaphorisch gesprochen. Ich denke , dass da einiges metaphorisch aufzufassen ist
2) ich würde niemals behaupten , dass MEINE Religion die EINZIG WAHRE ist. Ich denke , dass der Islam eine schlimme Religion ist und die einzige komplett verkehrte. Aber ich finde das judentum, den Hinduismus usw. Recht interessant und kann meinen Glauben mit einigen teilen davon ebenfalls vereinbaren. Es gibt vieles in dem sich die Religionen ähneln bzw. Welche Dinge demselben glauben entsprechen
3) ich bin selber eine missbrauchte , mehrfach körperlic belästigt , misshandelte und gemobbt junge Frau. Seit 13 Jahren leide ich. Aber alleine , dass ich das so lange durchhalten kann und Hoffnung finde , ist für mich der Beweis für Gott. Gott ändert nichts an Geschehnissen sondern gibt dme Menschen Kraft. Gott hat mal bei dem Menschen eingegriffen aber versprach dem Menschen den freien Willen zu lassen. Er hilft den Menschen, aber nicht auf sie Weise wie wir das von Mitmenschen kennen.
4) NEIN ! In der Bibel steht sogar man solle die Kirche meiden. Man KANN in die Kirche gehen und man KANN auch NICHT dorthin gehen. Man kann auch nur an besonderen Tagen in die Kirche. Der Glaube ist abhängig von deiner Denkweise usw. Aber wo du hin gehst oder was du zahlst sagt nichts aus. Und die Kosten sind lediglich eingeführt worden um Menschen früher zu manipulieren.
5) ich glaube nicht an die Hölle. Und der Glaube war schon immer in mir. Ich habe oft Zweifel aber der Glaube isg einfach da. Ich habe mich kicht ENTSCHIEDEN glöubig zu sein es ist einfach so. Ich wurde zudem auch nicht gläubig erzogen. Ich fühle mich wohl mit dem Glauben. Es ist oft eine Art Anker für mich. Es hilft mir vieles zu verstehen und gibt vielem einen Sinn und eine Erklärung.
1.) Glaubt ihr an die Geschichten aus der Bibel
Nur teilweise. Bei den meisten Texten steht die Historizität des Beschriebenen gar nicht im Vordergrund.
2.) Woher wisst ihr, dass eure Religion die richtige ist
Es fühlt sich richtig an.
3.) Wie stellt ihr euch das vor, dass Gott eure Gebete empfängt und denkt ihr, er kann wirklich etwas an eurem Leben verändern?
Ich habe nicht den Eindruck dass Gebet dafür da ist um Gott dazu zu bewegen etwas zu tun, sondern dafür dass der Betende das Gefühl hat von Gott gehört und gesehen zu werden.
4.) Ist es notwendig, in die Kirche zu gehen
Nein, aber es hilft.
darf man auch sonntags arbeiten, den Kontakt zu toxischen Eltern abbrechen, neidisch sein etc., wenn man an Gott glaubt?
Ja, als Christ darf man das alles, solange es einem selbst und anderen gut tut.
5.) Was für einen Nutzen oder Mehrwert bietet euer Glaube?
Das Gefühl dass der Schöpfer des gesamten Universums sich für einen interessiert, Teil einer großen, weltweiten Gemeinschaft zu sein und die Hoffnung dass es mit dem Tod nicht vorbei ist.
zu 1).
Ich muss es nicht glauben, da ich es auch nicht überprüfen kann. Für die Heilslehre in Jesus eigentlich unnötig zu glauben. Jesus nahm jedoch mal auf die Menschen Bezug die damals gelebt haben sollen und übertrug derer Einstellung auf seine Zeit. Und Petrus sagte das ihre Geister in den Gefängnissen im Jenseits sitzen. Wie er das gemeint haben soll weiß ich aber nicht.
Die Flutlegende ist eben nur eine Legende und entstammt den Überlieferungen - vielleicht ist für dich interessant zu wissen, das in anderen alten Kulturen ebenfalls eine Flutlegende überliefert wurde.
zu 2).
Ich bin in gar keiner Religion, ich bin jedoch Jesus-Gläubig, ein Christ. Ich glaube zu Erleben das die Versprechungen Jesu, das er im heiligen Geist beim Gläubigen sein würde, sich in meinem Leben als wahr erweisen.
zu 3).
Da Gott in mir ist, muss er nur meine Gedanken lesen um mein Gebet zu empfangen. Geändert hat er schon sehr vieles in meinem Leben - zum Beispiel hat er mich von den Jehovas Zeugen raus geführt und mich von derer Einfluss befreit.
zu 4).
Kirche - kann, wird empfohlen (ich empfehle gute freievangelische Gemeinden) - ist aber kein muss.
Kirchsteuer - nein - wenn man aber das will ist völlig in Ordnung..
Fasten - kann, ist aber auch kein Muss
Sontags arbeiten oder nicht darf man für sich selbst entscheiden.
toxische Eltern - da würde man keinen Vorwurf bekommen wenn man den Kontakt abbricht. Dennoch sollte man versuchen die Eltern zu ehren und zumindest dankbar sein für das gute was man bekam (Essen, Obdach, Kleidung).
Neid ist eine persönliche Schwäche für die man nichts kann und da steckt oft der Wurm in der Entwicklungsgeschichte begraben (toxische Eltern könnten eine Ursache sein) - doch in der Gottesbeziehung empfindet man ihn nicht mehr.
zu 5)
Ich kann meine natürliche Neigung Glauben zu können, bereits heute in einer liebevollen Gottesbeziehung ausleben die mir im kleinen Rahmen die Gewissheit gibt die Ewigkeit mit Gott verbringen zu dürfen.
LG-B.
Woher wisst ihr, dass eure Religion die richtige ist, obwohl es ja zahlreiche andere gibt?
Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:
https://www.youtube.com/user/MenschGottTV
Was für einen Nutzen oder Mehrwert bietet euer Glaube?
Ich finde das Christentum schön. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Die Bibel erzählt die einfache Wahrheit,damit sie der Mensch verstehen kann zu einer Zeit.
Gottes Geist vermittelt uns was richtig ist.
Das Erdenleben ist eine Prüfungszeit,da sind solche Missgeschicke möglich.
Notwendig ist die Gebote zu halten und den Glauben zu behalten.
Der Glaube bewahrt uns vor der Lüge.
Von den angeführten Fragen gehe ich mal auf eine ein - die 4. - In die Kirche gehen wäre nicht nötig, auch nicht Steuern zu zahlen, sofern sie nict sowieso abgebucht werden. Warum? Gott, der Allmächtige wohnt nicht in Häusern/Gebäuden, die von Menschen erreichtet wurden. Er selbst baut einen Tempel aus Menschen, indem er in ihnen wohnt. Nachzulesen in Apostelgeschichte 7:48 und Epheser 4:21
1.) Glaubt ihr an die Geschichten aus der Bibel, also z. B. dass Noah alle Tierpaare auf seine selbst gebaute Arche genommen hat, dass Moses das Meer geteilt hat oder dass Jesus Wasser zu Wein gemacht hat?
Für Gott ist ein kein Problem, in seine eigene Schöpfung einzugreifen und das zu tun, was wir als "Wunder" bezeichnen.
2.) Woher wisst ihr, dass eure Religion die richtige ist, obwohl es ja zahlreiche andere gibt?
Diese Frage ist sehr wichtig, das stimmt! Ich beantworte sie mal ausführlich bei Frage Frage 5.
3.) Wie stellt ihr euch das vor, dass Gott eure Gebete empfängt und denkt ihr, er kann wirklich etwas an eurem Leben verändern? Warum hilft Gott nicht den sehr vielen hungernden, missbrauchten oder gequälten Kindern, die oft viele Jahre oder ein Leben lang leiden?
Gott hört unsere Gebete, aber Gebet ist keine Wunscherfüllungsmaschine, sondern Ausdruck der Beziehung zu Gott.
Auf Gebet liegt ganz bestimmt sehr, viel Segen!
Gott hilft den Menschen bestimmt viel häufiger, als wir es überhaupt bemerken. Aber seit dem Sündenfall im Garten Eden gehört eben Leid dazu - aber das ist nur für eine kurze Zeit (im Vergleich zur Ewigkeit).
Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.
Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...
Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt
4.) Ist es notwendig, in die Kirche zu gehen, Kirchensteuer zu bezahlen, zu beichten, zu fasten bzw. darf man auch sonntags arbeiten, den Kontakt zu toxischen Eltern abbrechen, neidisch sein etc., wenn man an Gott glaubt?
Der Austausch mit anderen Christen kann durchaus eine gute Sache sein.
Von Kirchensteuer steht nichts in der Bibel, aber davon, dass Christen freiwillig für sinnvolle Projekte spenden dürfen:
- "Jeder, wie er es sich im Herzen vornimmt; nicht widerwillig oder gezwungen, denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb!" (2. Korinther 9,7).
Beichten und um Vergebung der Sünden können wir Gott direkt im Gebet bitten:
- "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).
Wenn man einem anderen Menschen etwas angetan hat, sollte man direkt mit ihm sprechen. Ansonsten muss man nicht zur Beichte bei Menschen gehen.
Eine gute Beziehung zu den Eltern zu haben, ist sicher sinnvoll. Wenn Eltern toxisch sind, kann das deren Fehler sein. Man kann dann vielleicht nur versuchen, durch das eigene gute Verhalten ihnen ein Vorbild zu sein und für sie zu beten.
Neid schadet im Endeffekt einem selbst und zieht einen herunter. Deshalb ist es sinnvoll, Neid zu vermeiden.
Gott möchte uns generell mit seinen Verhaltensregeln nicht knechten, sondern zu einer besseren Beziehung zu Ihm, zu unseren Mitmenschen und im Umgang mit der Schöpfung anleiten. Jesus hat gesagt:
- "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht" (Matthäus 11,28-30).
5.) Was für einen Nutzen oder Mehrwert bietet euer Glaube? Fühlt ihr euch dadurch z. B. sicherer oder ihr habt weniger Angst, weil ihr wahrscheinlich nicht in die Hölle kommt oder mögt ihr hauptsächlich die Gemeinschaft?
Einen Nutzen bzw. Mehrwert habe ich in Frage 4 schon aufgeführt: Gott möchte uns mit seinen Verhaltenstipps in der Bibel nicht knechten, sondern helfen, segnen und zu einem besseren Leben anleiten. Davon haben wir selbst am meisten!
Um Gemeinschaft geht es mir im Glauben überhaupt nicht. Gemeinschaft könnte man auch im FC Bayern-Fanclub oder im Kleintierzuchtverein haben. Also falls man Kleintiere züchten würde... ;-)
Mir geht es einfach um die Wahrheit hinter den existentiellen Fragen unserer Existenz: Wo kommen wir her? Wo werden wir nach unserem Tod einmal sein? Was ist der Sinn des Lebens? Usw.
Antworten auf diese Fragen habe ich in der Bibel gefunden, die m. E. Gottes wahres Wort und Offenbarung ist.
Eine Begründung dafür:
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
- Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Du hast viele Fragen, die nur berechtigt sind. Behalte dir das vor und benutze deinen Verstand, wenn du nach Antworten suchst. Lass dich nicht davon beeinflussen, was andere für eine Meinung haben. Denn wie du schon schreibst: es gibt sooo viele verschiedene Religionen. Große und kleine.. mächtige und verächtliche.. und was eine Mehrheit glaubt, ist nicht zwangsläufig die Wahrheit!
Mein Kompass zur Wahrheitsfindung ist: "Der Wert einer Religion kann an der Summe bemessen werden, die sie zu erklären vermag". Und zwar aus "erster Hand". Alle deine Fragen werden zufriedenstellend beantwortet. Schau mal auf die offizielle Webseite der Zeugen Jehovas und mache dir ganz unvoreingenommen ein eigenes Bild.. 🙂
1. Ich glaube an die Wunder Jesus und auch an die Wunder des AT, wie an die Teilung des Meeres.Die Wunder der Urgeschichte, also alles was vor Abraham geschah, sehe ich eher metaphorisch an. Als Gleichnis, dessen Inhalt nicht unbedingt so passiert sein muss, aber was dahinter steckt ist definitv wahr.
2. Ich habe mich mit allen Religionen ein wenig beschäftigt und bin zum Schluss gekommen, dass das Christentum wahr sein muss. Ich will auch dem Christentum angehören, der christliche Gott ist der dem ich folgen will. Das Christentum ist die einzige Religion in der ich einen Gott sehe, der allen Menschen nicht nur in seiner Macht, sondern auch in seiner Liebe und Güte überlegen ist.
3.Gott hilft, wem er helfen will. Da Gott vollkommen gut ist und allwissend ist, weiß ich dass Gott in allem was er tut, dass Beste für die Menschen tut. Ich habe vertrauen darauf, dass er etwas verändern kann, wenn ich ihn darum bitte, aber ich erwarte es nicht, da ich weiß dass Gottes Plan weiter über mich, mein Verlangen und mein Wissen hinausgeht. Diese Welt mit all ihren Leid ist temporär. Physisches Leid ist schrecklich, aber von ihm geht keine Gefahr aus. Von Seelischen Leid geht Gefahr aus, und ich vertraue darauf, dass Gott den Menschen hilft ihn zu finden. Wenn der Mensch dafür körperlich geheilt werden muss, wird Gott dies tun, muss der Mensch in Schmerzen bleiben um Gott zu finden, wird Gott ihn nicht heilen. Aber ich weiß, dass Gott immer das Richtige tun wird.
4. Das Einhalten der Gesetzte rettet uns nicht, es kann und nicht retten, da wir alle das Gesetz übertreten haben. Jesus Tod und seine Auferstehung schenken jedem Ewiges Leben, der dies annimmt. Nimmt man dies an, tut man es weil man Gott liebt und wenn man Gott liebt wird man versuchen, seine Gebote zu halten. Das bedeutet, dass Gesetz nicht zu halten macht nichts, nicht zu versuchen das Gesetz zu halten, zeigt aber eine fehle Liebe für Gott. Denn wenn man Gott liebt wird man versuchen gutes zu tun. Man wird es nicht immer schaffen, und das ist auch nicht schlimm, wenn man es aber nicht versucht, scheint der Heilige Geist nichts in einem bewirkt zu haben. Glaube ohne Werke ist tot. Gute Taten entstehen aus der Liebe zu Gott, und wenn man Gott nicht liebt, gibt es keinen Grund das Geschenk des Ewigen Lebens abzunehmen. Trotzdem ist das Christentum kein Regelwerk. Ich gehe in die Kriche , wenn ich fühle dass es richtig ist, ich faste wenn ich fühle, dass es richtig ist. Ich arbeite sonntags wenn ich fühle, dass es richtig ist. Wenn man aber nicht auf Gott hört, und keine guten Taten tut, dann ist der Glaube wertlos.
5. Einmal kenne und liebe ich Gott, und das ist schon ein großer Mehrwert. Er beflügelt mich gutes zu tun. Außerdem habe ich Vertrauen und Hoffnung eines Tages mit ihm im Ewigen Leben zu sein.Ich
Markus Blietz kenne ich persönlich. Er hat meine Webseite korrekturgelesen.