Für mich ja und hier sind meine Argumenten:
- Ich gehe erstmal von militantem Feminismus aus in meiner Antwort. Von einem Quoten-Feminismus, einem toxische-Männlichkeit-Feminismus.
- Dieser Feminismus fordert die Entscheidungsgewalt für Frauen, mit dem Argument: “Unsere Welt kann so, wie die Männer sie konstruiert haben, nicht bleiben! Wieder gerichtet werden soll das also durch Frauen!”.
- Man fordert also Bevorzugung.
- Gleichzeitig fordert man, Männer und Frauen als gleichwertige Menschen anzuerkennen, mit gleichen Fähigkeiten und gleichen Möglichkeiten.
- Also sagt man in vereinfachter Konsequenz, Männer und Frauen sein gleich, Frauen könnten aber trotzdem vieles besser.
- Weniger vereinfacht, will dieser Feminismus kritisieren, dass das Patriarchat der Vergangenheit Frauen von Entscheidungen ausgeschlossen hat, und schließt aus diesem Grund jetzt Männer aus.
- Das ist nachtragende Rache nach einem Auge-um-Auge Prinzip, keine Lösung. Dieser Feminismus kritisiert eigentlich die selbe Vorgehensweise, die er heute an den Tag legt. Das ist nicht nur unlogisch, sondern heuchlerisch.
Darum: Nicht alle Feministen hassen Männer.
was meint ihr?