Ist das Paten-Amt eine Einbahnstraße?

Ein Freund von mir ist Pate von mehreren Kindern, diese hat er immer gut beschenkt und auch seinen Urlaub teils damit verbracht, mit den Kindern mal einen Ausflug zu machen...nun werden diese Kinder erwachsen und er wird gar nicht mehr beachtet und nicht mehr eingeladen...

...wie seht ihr das, wenn man Pate ist, geht dies nur in eine Richtung, also der Patenonkel zahlt halt oder macht besondere Geschenke bis das P-Kind 18 ist und dann ist Ende- oder sehr ihr das auch als lebenslange Beziehung, also damit meine ich, dass auch das Patenkind von seinen eigenen Eltern ausgehend auch regelmäßig Kontakt zum Paten hat, damit sich eine vertrauensvolle Beziehung entwickeln kann, daraus folgend, dass sich das Patenkind auch als Erwachsener mal um seinen Patenonkel "kümmert", sich an dessen Geburtstag oder zu Weihnachten meldet, also auch von sich aus gerne die Beziehung mit erhält...?

Ich find es traurig, dass man diese Kinder ewig beschenkt hat und immer für sie da war und dann wird man nicht einbezogen oder sozusagen abserviert....?

Zudem kann man ja auch als Erwachsener Pate für einen Erwachsenen werden...es muss sich nicht nur um Kinder handeln

anderes: 50%
es ist mit dem 18. LJ beendet 20%
das Patenkind sollte auch Kontakt halten, lernt es von den Eltern 10%
ich war/bin Pate und wurde sehr enttäuscht 10%
ich kümmere mich um meine Patentante/Onkel gerne 10%
ich würde kein Pate werden wollen, weil 0%
ich habe eine gute Beziehung zu meinem erwachsenen P-Kind 0%
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Welcher Konfession gehört ihr an und wie finde ich meine?

Hallo :)

welcher Konfession gehört ihr an bzw. in was für eine Kirche geht ihr (oder geht ihr überhaupt in eine?) -> Abstimmung

  1. Wieso gerade diese?
  2. Wie wichtig denkt ihr ist das überhaupt? Könntet ihr euch auch vorstellen in Gottesdienste anderer Richtungen zu gehen?
  3. Wie finde ich die richtige Kirche für mich?

Zu mir:

  • Minderjährig
  • Ich gehöre der ev Landeskirche gesetzlich an
  • Ich bin kein Fan der Heiligenanbetung
  • Ich stehe zu weiblichen Pfarrern nicht unbedingt negativ
  • Ich denke dass, solange man einen festen Partner hat und sich nicht rumschläft, das Geschlecht sehr egal ist
  • Ich bin eher introvertiert und kein extrem sozialer Mensch der so Konzertgottesdienste und so will
  • Ich spreche nur Deutsch und Englisch
  • Ich bin kein Fan von dubiosen Bibelübersetzungen und Sekten die einen zwingen Menschen zu belästigen

Mich fasziniert die katholische Kirche, da sie so eine lange Geschichte hat sehr, allerdings finde ich da so einiges nicht gut.

Ich würde gerne einfach ein paar Gedanken hören :)

Römisch-katholisch 36%
Evangelisch (EKD) 29%
Ich gehe in eine nicht genannte Organisation 14%
Freikirchlich 11%
Ich bin zwar nicht christlich, aber will abstimmen 😠✊ 11%
Orthodox 0%
Ich bin christlich aber gehe in keine Kirche 0%
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Sonntagsgottesdienst abschaffen?

Der Sonntagsgottesdienst hat an Zulauf und Strahlkraft verloren, meint die evangelische Pfarrerin Hanna Jacobs. Deshalb fragt sie, warum für die wenigen, die noch kommen, Volkskirche inszeniert wird – und fordert, einen Schlussstrich zu ziehen.

Die evangelische Pfarrerin Hanna Jacobs (35) sieht den Sonntagsgottesdienst vom Aussterben bedroht. In einem Beitrag für die "Zeit"-Beilage "Christ&Welt" (Mittwoch) erinnert sie sich an ihre Zeit als Gemeindepfarrerin zurück, während der am Sonntagmorgen kein Nachwuchs mehr in den Kirchenbänken gesessen habe. "Es stellt sich also die Frage, ob man damit – um der wenigen und Älteren willen – kleinlaut weitermachen sollte, bis keiner mehr kommt", schreibt Jacobs, die nun Pfarrerin bei der Diakonie in Hildesheim ist. Dabei fragt sie, ob es nicht würdevoller wäre, einen "beherzten Schlussstrich zu ziehen und damit Zeit und Energie freizusetzen, die Kirchen so dringend brauchen".  

Für eine kleine Schar von Menschen, darunter treue Kirchgänger, Alte und solche, die mit Liturgie, Gesang und Predigt zufrieden sind, werde am Sonntagmorgen Volkskirche inszeniert – jedenfalls eine, die es so nicht mehr gibt. Dabei sei der Sonntagsgottesdienst ein Relikt vergangener Zeiten, er habe nicht nur an Zulauf, sondern auch an Strahlkraft verloren, meint sie. "Für Protestanten mag das überwältigende Desinteresse an diesem flächendeckenden Erbauungsangebot bitter sein, für katholische Geistliche muss es ärgerlich bis absurd sein". Kritisch sei ihr zufolge die Situation vor allem für die Katholiken, die sonntags zum Gottesdienstbesuch verpflichtet seien. "Doch mehr als 94 Prozent der Katholiken setzen sich über diese Pflicht hinweg, Tendenz steigend", schreibt Jacobs. Das stoische Festhalten der beiden großen Kirchen am Gottesdienst als ihrem Aushängeschild ist für sie deshalb Realitätsverweigerung. Dabei wisse man in den Generalvikariaten und Landeskirchenämtern um die Marginalität des Sonntagsgottesdienstes, der öffentlich gerne als Auslaufmodell bezeichnet wird. "Etwa zwei Prozent der evangelischen Kirchenmitglieder gehen an einem durchschnittlichen Sonntag in die Kirche. Wenn die wenigen viel Einfluss ausüben, nennt man das Oligarchie." 

Deshalb fordert die Pfarrerin, den Sonntagsgottesdienst aufzugeben, um "aus der Bedeutungslosigkeit herauszufinden". Eine Erneuerung sei dringend nötig, so Jacobs. Stattdessen nennt sie mögliche Angebote, die die Kirche wieder etwas voller machen könnten: "Die biblische Weinprobe in der Kirche und der Jazzgottesdienst ergänzen sich beispielsweise. Der feministisch-theologische Lesekreis wird andere Menschen erbauen als der Worship-Abend". Nicht zuletzt hätten Personal und Pfarrerinnen und Pfarrer damit mehr Zeit, neue Veranstaltungen zu konzipieren, statt am Samstagabend im Internet nach Fürbitten zu suchen.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/53169-pfarrerin-fordert-abschaffung-des-sonntagsgottesdienstes

  • Hat die Pfarrerin recht damit, dass der Sonntagsgottesdienst überholt ist?
  • Würde euch eine Lifestyle-Kirche mit Jazz und Weinprobe gefallen?
  • Sind bei euch die Gottesdienste gut oder schlecht besucht?
  • Wieso haben Freikirchen großen Zulauf?
  • Was machen die großen Kirchen falsch und was könnten sie verbessern?
Sonntagsgottesdienst beibehalten. 75%
Andere Idee. 14%
Sonntagsgottesdienst abschaffen. 11%
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Evangelische und frei evangelische Gemeinde besser?

HI, meine Gemeinde zerfällt von Jahr zu Jahr. Mit jeder neuen Pfarrerin und Vikar, wird der Gottesdienst für mich schlimmer. Am Anfang war es noch so, das etwas feministischer Gottesdienst da war, aber was mich am meisten stört ist, dass das folgendes zu "Im Namen des Vaters, des Sohnes und der heiligen Geistin..." mittlerweile gesagt wird. Auch geht es fast in jedem Gottesdienst den ich besuche um mehr Gleichberechtigung durch gendern.... Ich mein, ich habe nichts perse gegen das gendern oder sonstiges, aber wenn das so extrem im Gottesdienst vertreten wird, habe ich keine Lust weiter dorthin zu gehen. Diversität ist ja gut, und das sollte auch gefördert werden, aber im Gottesdienst sollte es doch um Gott gehen, um seine Werte und nicht unbedingt nur um die Fragen des Genderns.... Mich stört es auch, diese ständige Frage ob Gott nicht auch eigentlich eine Göttin sein könnte. Für mich ist das ganz klar zu beantworten, Gott ist für mich keine Göttin. Ich überlege ob ich nicht in die frei Evangelische Gemeinde wechseln sollte. Aber ist es dort besser? Kann mir da irgendjemand mehr zu erzählen?

Danke für alle Tipps. Für mich ist es auch nochmal wichtig zu sagen, dass ich niemanden angreifen möchte. Jeder soll sich als das identifizieren als was er möchte solange es im Rahmen bleibt. Aber in einem Gottesdienst will ich etwas über Gott erfahren und nicht das was ich schon beschrieben habe.

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Nur an christliche Brüder und Schwestern: Welcher der beiden Wochenend-Tage ist für uns Christen der Tag des Herrn?

Schalom liebe christliche Community,

ich frage mich, seit meiner Kindheit (inzwischen bin ich 51 Jahre alt), welcher unserer beiden Wochenend-Tage: Samstag und Sonntag für uns Christen der Tag des Herrn ist.

Unser Herr Jesus Christus ist Jude und Gott gab seinem Volk Israel durch Mose in den Zehn Geboten zu verstehen, dass der Sabbat geheiligt werden möge.

Nun feiern Juden den Samstag als Sabbat und wir Christen in Deutschland gehen jeden Sonntag zur Kirche, um Gemeinschaft mit Brüdern und Schwestern im Herrn zu haben und um den priesterlichen Segen zu empfangen.

Ich stehe hier gerade wie ein Tölpel, weil ich ja im Grunde genommen weiß, dass Jahwe den Sabbat - den Samstag geheiligt hat. Aber durch die frühere christliche Kirche sind die christlichen Gemeinden mehr auf den Sonntag fest gelegt, dass der Sonntag der Tag des Herrn ist, weil er auch an einem Sonntag auferstanden ist und wir Christen auch deswegen am Sonntag den Gottesdienst feiern. Ob das richtig ist, weiß ich nicht, weil manche Christen auch meinen, dass Jesus Christus am Ostermontag auferstanden sei 😟.

Ich habe leider kein Theologie Studium gemacht und ich gebe zu, ich könnte auch einfach mal meinen Pfarrer fragen wie es mit dem Sabbat gemeint ist. Ich habe das heute leider vergessen. Es fällt mir immer erst hinterher ein.

Was wisst Ihr etwas über den Tag des Herrn, wie wir ihn als Christen heiligen können?

Liebe Segenswünsche und Grüße

Eure Sonnenstrahl

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