Wie können manche Menschen eigentlich so kaltherzig sein?

Vor ein paar Jahren lag zum Beispiel eine Großtante von mir im Sterben. Sie hatte Krebs und wurde in einer Spezialklinik in Bayern behandelt. Irgendwann habe ich angefangen, ihr Briefe zu schreiben, worüber sie sich immer sehr gefreut hat. Ihr Mann war damals allerdings wütend auf mich. "Du willst dich doch nur wichtig machen.", sagte er zu mir. Er hat mir dann sogar vorgeworfen, ich würde mir was vom Erbe erschleichen wollen. Ich habe trotzdem weiterhin Briefe geschrieben und ihr Mut zu geredet und sie getröstet, was ihr Mann wahrscheinlich nicht gemacht hat.

Aber ich weiß, dass sie sehr dankbar für die Briefe war, dass hat sie meiner Oma gegenüber kurz vor ihrem Tod deutlich erwähnt. Aber ihr Mann meint bis heute, ich wäre ein Erbschleicher. Hab übrigens keinen Cent geerbt, wovon ich auch immer ausgegangen bin, weil ich als Enkel der Frau des Bruders ihres Mannes ja gaaaaaaanz weit hinten stehe und ich deshalb zu keiner Sekunde auch nur daran gedacht habe, ich könnte da irgendwie was erben. Seitdem bin ich wohl der einzige Erbschleicher, der nie etwas geerbt hat und auch nie etwas wollte.

Anderes Beispiel: Eine andere Großtante von mir wird von ihrer Stieftochter im wahrsten Sinne des Wortes ziemlich stiefmütterlich behandelt. Ich besuche sie manchmal im Sommer mit dem Fahrrad. Dass sie nicht gerade verwöhnt wird, daran habe ich mich gewöhnt. Aber das letzte Mal war für mich der Bogen überspannt. Da sitzt meine Großtante, fast 90 und fast blind auf einem wackelnden Stuhl, trinkt ihren Tee aus einer Tasse, die lauter Sprünge hat und das Licht im Zimmer ging auch nicht mehr. Ohne lange zu überlegen bin ich instinktiv nach Hause geradelt, habe von uns Tassen und Glühbirnen geholt, und es zur Großtante gebracht.

Hui, gab das ein Donnerwetter! Am nächsten Tag wurde ich von ihrer Stieftochter angerufen und zur Sau gemacht. Das sind ihre Angelegenheiten, ich solle mich da raushalten, das ginge mich nichts an, ich solle mich um meinen eigenen Kram kümmern, usw. War mir aber auch egal, wenigstens musste ich jetzt keine Angst haben, dass die Großtante sich jeden Moment verbrüht.

Vielleicht habe ich diese Großherzigkeit von meinem Opa. Der war auch so ähnlich. Ich kann nur nicht verstehen, warum es Leute gibt, die mich regelrecht dafür hassen. Viele können es anscheinend nicht ertragen, dass es Leute gibt, die nicht nur an sich denken.

Liebe, Familie, Verhalten, Freundschaft, Verwandtschaft, Menschen, Gesellschaft, Hilfsbereitschaft, Liebe und Beziehung, kaltherzig
Glücklich, verheiratet, ein Kind und trotzdem fehlt was?

ich möchte mir ein paar Meinungen zu meiner verzwickten Lage einholen. Da ich nicht großartig mit jemandem sprechen kann und nichts unüberlegtes tun möchte.

Ich bin 24, seit 4 Jahren mit meiner Frau zusammen bzw. Seit zwei Jahren glücklich verheiratet. Wir haben einen wundervollen 1,5 jährigen Sohn, ein Eigenheim und vor allem sind wir gesund. Ergo-es müsste alles perfekt sein. Natürlich streiten wir auch, manchmal auch leider zu intensiv und dann habe ich manchmal das Gefühl, das wir unabhängig von den Streitereien uns gegenseitig phasenweise fast schon extrem abstoßen, in dem wie uns emotional stark distanzieren und dann wieder annähern.

Ich bin viel am arbeiten und meine Frau ist viel mit unserem kleinen zuhause. Wir haben dadurch auch wenig Zeit für uns, weshalb ich mir diese ganzen Umstände auch gut erklären kann.

Meine Jugend bzw frühes Alter habe ich hauptsächlich in Clubs und mit Mädels verbracht, sodass ich heute nicht das Bedürfnis habe, mehr Frauen kennenzulernen oder gar zu Daten o. Ä..

Es gibt allerdings eine Frau, welche ich seit 10 Jahren kenne und auch schon vieles mit ihr erlebt habe. Seit unserer Schulzeit und auch darüber hinaus, gab es immer ein großes emotionales Feuer zwischen uns.

Eine Anziehung, die ich bis jetzt kein zweites Mal erleben konnte. Wir waren nie zusammen, haben jedoch so gut wie alles getan, was ein gängiges Paar eben so tut.

Sie hatte zu dem Zeitpunkt auch immer wieder einen Freund, da ich in meiner "Ausleb" Phase war und es grundsätzlich auch nicht in diesem Alter mit uns funktioniert hätte, war das damals einfach so und wir haben uns damit abgefunden.

2015 haben wir uns im Streit aus den Augen verloren und ich habe Sie sozusagen für ihren damaligen Charakter gehasst, da ihr vieles unwichtige wichtig war. (Auto etc.) Das Feuer, diese Emotionen wie sie seit Tag 1 da sind, haben nie nachgelassen und ich konnte mein Herz nie komplett von ihr lösen. Umgekehrt auch.

Ich habe noch oft während ich schon glücklich mit meiner Frau zusammen war, an Sie denken müssen und auch öfters von ihr geträumt. Gleiches gilt für sie.

Letztes Jahr haben wir uns dann wieder über das Internet zufällig gefunden und seit dem immer wieder, aber eher selten geschrieben.

Ich muss hier hinzufügen, dass ich wenn ich mir darüber Gedanken mache, eigentlich sehr glücklich aktuell bin. Ich liebe meine Frau, meinen Sohn und mein Leben. Und da ich genau jetzt weiss, wie sich Liebe anfühlt, habe ich die Befürchtung, dass ich die Frau von früher auch noch liebe und noch nie nicht geliebt habe. Hier hatten die damalige Frau und ich nie die Möglichkeit, das zu probieren, was hätte sein können. Wir wissen nicht wie wir als paar harmonieren, wir wissen nicht wie wir uns in schlechten Zeiten zur Seite stehen, wir wissen nichts. Wir wissen nur, dass es ein tobendes Feuer in uns gibt, das uns innig bindet. Und hier stellt sich mir die Frage, ob das Feuer schon lange hätte aus müssen, oder es für alle Ewigkeit brennen soll.

Bitte um eure Meinung

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Weihnachten - Familie des Freundes absolut uneinsichtig und kindisch?

Hallo zusammen,

das wird jetzt eine etwas längere Ausführung - sorry schon mal dafür. Mein Freund (mittlerweile auch schon Verlobter) und ich sind seit vier Jahren ein par. Die ersten beiden Jahre hat jeder Weihnachten mit seinen Eltern verbracht und an den Feiertagen ist man gemeinsam dann jeweils zu beiden Familien gefahren. Im Mai zog er dann bei mir ein und ich wollte Weihnachten eigentlich zu zweit gemeinsam verbringen und an den Feiertagen wieder die Familien abklappern. Meine Eltern sind da sehr „tolerant“ bzw lassen mich halt meinen Weg gehen was ich super finde aber irgendwie doch auch total normal... ich bin 26 und kein Kind mehr - ich lebe mein eigenes Leben! Seine Eltern sehen das ganz und gar nicht so. Als er es letztes Jahr angesprochen hatte bei seinen Eltern, dass wir gern zu zweit feiern würden, hat sich sein Vater angeblich Tränen verdrücken müssen weil sich die ganze Familie ja eh nur einmal im Jahr an Weihnachten sieht (seine Mum und ihre Schwiegermutter verstehen sich gar nicht etc). Das finde ich in erster Linie mal total manipulativ und außerdem lächerlich! Sie essen zusammen eine Stunde und dann gehen die Männer mit der einen Oma in ihr Haus (ca 5 Minuten die Straße runter) und die Mama bleibt mit ihrer Mutter im anderen Haus. Das ist für mich weniger ein glückliches Familienzusammentreffen als ein gestelltes „es ist Weihnachten und wir MÜSSEN uns alle treffen und gute Mine machen“. Ich war dann achon gekränkt aber meinte ok, dann machen wir es nochmal so dass bei jeder sich feiert aber nächstes (also dieses) Jahr will ich einen schönen Abend zu zweit. Ok gut, das hat dann soweit auch gepasst. Wir sind dieses Jahr in eine tolle neue Wohnung gezogen und alles super. Und jetzt geht dieses be**** Thema wieder los! Dass seine Eltern das partout nicht verstehen wollen und es sein kann, dass wenn wr an Heilig Abend nicht kommt, wir auch an den Feiertagen nicht eingeladen werden!! Wie bockig und kindisch ist das denn bitte?!?! Er ist 30! Ich verstehe, dass er seine Eltern nicht verletzen will, aber er hat doch ein eigenes Leben! Wie seht ihr das? Übertreibe ich oder versteht ihr mich? Ich werde dieses Jahr jedenfalls nicht wieder nachgeben, so stell ich mir das nicht vor.

Familie, Freundschaft, Weihnachten, Liebe und Beziehung, Schwiegereltern, Streit, Verlobt
Mein Vater fühlt sich einsam, was tun?

Hallo zusammen.

Wenn ich von der Arbeit oder Schule am Abend nachhause komme und durch den Flur laufe, ruft mein Vater mich und meint, dass er soo einsam ist. (und das macht er ständig) Er und meine Familie vermissen seinen Vater, der letztes Jahr von uns gegangen ist.

Mein Vater (bald 50) arbeitet noch und wünscht sich, dass er wieder jung und "frei" sein könnte.

Er ist seit Jahren mit meiner Mutter verheiratet und seit dem ich lebe streiten sie sich sehr oft. Hat vielleicht etwas damit zu tun, dass mein Vater ihr vor 12 Jahren fremd gegangen ist. Er wollte eigentlich nie Kinder haben, hat meine Mutter mir mal erzählt, aber weil es ihr großer Wunsch war, haben sie nun 3 Kinder. Als ich klein war, hatte mein Vater keinen Bock was mit mir zu unternehmen. (z.B. Schwimmen oder Wandern zu gehen) Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich ein kleines Kind war.

Ich bin ich bald 17 Jahre alt und jetzt auf einmal will er immer mit mir was unternehmen. Ich habe kaum Zeit und wenn ich mal Zeit habe, will ich diese alleine oder mit Freunden verbringen.

Ich und mein Vater teilen nicht dieselben Interessen. Ich interessiere mich für Computer & Technik (Informatik) und mein Vater interessiert sich für Mofas, Traktoren und Garten. Ich verstehe und interessiere mich nicht für Mechanik.

Ich kann mit ihm laufen gehen, mit ihm fernsehen, mit ihm essen gehen oder reden und es bringt nichts. Ich arbeite 4 Tage die Woche und gehe noch 1 ½ Tage in die Schule und habe nun mal nicht viel Zeit und Lust, etwas mit ihm zu unternehmen. Das Wochenende ist momentan für mich alleine da.

Und wenn ich mit meinen 2 Brüdern und meiner Mutter ein Fest feiern will, besäuft er sich mit seinem Kollegen.

Könnt ihr mir sagen, wie ich damit umgehen soll bzw. was ich gegen seine Einsamkeit tun kann?

Vielen Dank!

Freundliche Grüsse

Ein User

Familie, Freundschaft, Einsamkeit, Psychologie, Liebe und Beziehung
Mit wem kann ich über meine Probleme reden - wo bekomme ich hilfe?

Ich kann mit niemanden darüber reden. Bei meiner Familie fühle ich mich irgendwie immer unwohl und habe sobald ich zu Hause bin einfach nur noch Angst (Ich weiß aber nicht genau wovor. Es liegt aber an meiner familie. Ich glaube es liegt an diesen einem Streit in dem ich mich in mein Zimmer eingeschlossenhabe und meine Eltern mich angeschrien und mit Schlägen gedroht haben). Meine Freunde will ich nicht damit nerven, weil sie vor allem jetzt während corona selber Probleme haben. Es werden auch wieder die Schulen geschlossen und dann werde ich zu hause sein müssen. Meiner schwester (17) bin ich auch egal (bin 13). Sie redet nie mit mir und wenn dann nur über Schule oder sie disst mih wieder.

Ich kann nicht wirklich über meine Probleme reden und ich hoffe dass man das geschriebene überhaupt verstehen kann.

Bitte sagt mir nicht dass ich mit meinen Eltern darüber reden soll. Das geht einfach nicht. Sie nehmen mich in ernst. Wenn ich denen mal was ernstes erzählen will dann ziehen sie das sofort ins lächerlich und machen sich später immer noch über mich.

Ich habe auch schon mal einen Lehrer darauf angesprochen und er hat mir gesagt, dass das ja nur an de Pubertät liegt und das es normal ist. Es liegt aber nicht daran weil ich diese Gefühle schon seit der Grundschule habe. Das war in der ersten Klasse. Da wurden wir gefragt wie es sich anfühlt bei der Familie zu sein. Natürlich melden sich alle um zu erzählen was sie für tollen Eltern und Geschwister haben außer ich. Meine Lehrerin hat mich dann drangenommen, ich habe gefragt ob ich aufs Klo gehen darf und habe dann da geweint. Das passiert manchmal immer noch wenn wir über unsere Familien reden sollen, obwohl ich jetzt 7. Klasse bin. Meine Englischlehrerin hat das glaube ich mal mitbekommen. Und seitdem ist sie irgendwie komisch zu mir. Mein Religionslehrer fragt mich öfter nach ob es mi gu geht weil ich immer so traurig wirke. Ich hoffe nicht dass er mitbekommen hat wie ich geweint habe. Es ist mir nämlich ziemlich unangenehm über meine Probleme zu reden.

Nummer gegen Kummer hilft auch nicht habe ich schon oft versucht:( Entweder geht keiner ran oder einmal als jemand ran ging war sie echt unfreundlich und genervt.

In der Schule ist es auch nicht besser. In meiner Klasse bin ich nicht beliebt wil ich anders bin. Ich verstehe nicht was das Aussagen soll, aber die Mädchen aus meiner Klasse sagen sowa halt zu mir. Da gibt es auch zwei Jungs die mich ständig schlagen oder beleidigen. Ich habe einfach nur Angst davor in die Schule zu gehen.

Wo bekomme ich Hilfe?

Schule, Familie, Angst, Erziehung, reden, Freunde, Eltern, Psychologie, Geschwister, Hilflosigkeit, Soziologie
Kontakt zu meiner Freundin wird mir verwehrt + Vater droht mir, was tun?

Bevor Fragen zu dem Thema aufkommen, wir beide sind Volljährig und über 20.

Der Vater von ihr hat zufällig ihr Handy gehabt und unsere alten Chats durchgelesen, dabei fand er heraus, dass ich ihr schreckliche Dinge geschrieben habe. Wir hatten an dem Tag Streit gehabt und ich habe sie daraufhin beleidigt. Da das ganze etwas älter ist hab ich mich dementsprechend entschuldigt und alles war wieder gut.
nun hat er es herausgefunden, und mir geschrieben das er weiß wo ich wohne und wenn ich weiterhin sie in ihrer Berufsschule heimlich besuchen würde und allgemein Kontakt Pflege, würde er zu mir kommen und mich misshandeln, schlagen oder es würden schlimme Dinge mit mir passieren (Alles auf Türkisch geschrieben).
Nun wird sie jeden Tag von ihren Eltern zur Schule gebracht und abgeholt, muss Zuhause bleiben, darf gar nicht mehr raus und ihr Handy wurde ihr weggenommen. Sie hat praktisch keine Freiheiten mehr. Außerdem wurde ich überall von dem Vater von ihrem Handy blockiert.
Da sie Türkischstämmig ist, würde sie niemals zur Polizei rennen, da Türkische Familien meistens das sagen haben und man machen muss was einem gesagt wird. Meine Frage jetzt, was kann ich in dieser schweren Situation machen?
Ich liebe sie zu sehr und wir haben viel zu viel durchgemacht, deshalb könnte und will ich sie nicht verlieren und vergessen.

Liebe, Familie, Freundschaft, Polizei, Beziehung, Eltern, Anzeige, Liebe und Beziehung, Freiheitsberaubung, Kontaktabbruch
Was tun, meine Mutter nimmt immer Opferrolle ein?

Wo soll ich genau anfangen....Meine Mama hat seit 2011 große psyische Probleme(Drepressionen) ,dass Resultat einer Krankheit..Damals war ich erst 10 Jahre alt.Jetzt bin ich 19 ,bin von zu Hause ausgezogen (schon seit 2 Jahren ) ,aber nun trennen sich meine Eltern. Mein Vater war seit jeher Alleinverdiener und hat sehr viel für uns Kinder gemacht...meine Mutter hat uns natürlich auch wundervoll aufgezogen ,aber seitdem sie die psyischen Probleme hat ist mein Verhältnis zu ihr immer schwieriger geworden. Sie nimmt immer die Opferrolle ein ,wenn es zu Problemen oder einem Streit kommt, fast nie sieht sie ihre eigenen Fehler ein oder entschuldigt sich für diese.Mein Vater hat seither alles versucht damit bestmöglchst umzugehen ,aber nun hat er eine neue Frau kennengelernt und jetzt wolllen sie sich trennen. Seitdem ist mit meiner Mutter nichts mehr anzufangen ,sie kann nicht mehr schlafen und sieht keinen Ausweg mehr.Ich versuche sie dazu zu bewegen eine Therapie anzufangen ,aber sie geht darauf nicht ein. Sie sitzt nur da und starrt in die Luft. Alles was ich ihr vorschlage lehnt sie ab ...Ich sorge mich sehr um meine 14 jährige Schwester,sie geht kaum noch zur Schule ,redet nicht mehr mit mir und verkriecht sich in ihrem Zimmer wenn ich mal zu Besuch bin. Meine Mutter ruft mich ständig an und erzählt mir wie schlecht es ihr geht ,aber ich weiß einfach nicht mehr weiter..Es macht mich kaputt zu hören das sie wirklich gar nichts mehr auf die Reihe kriegt. Die neue Frau von meinem Vater ist außerdem die Frau meines Chefes ..der nichts davon weiß und ich ihm jeden Tag ins Gesicht lügen muss.

Ich fühle mich so furchtbar und kann das langsam nicht mehr..ich weiß nicht mehr weiter..Ich weiß es ist sehr viel zu lesen,aber ich habe leider niemanden dem ich mich anvertrauen kann.

Danke schon mal im Voraus:)

Familie, Freundschaft, Scheidung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Opferrolle
Weinachten und Islam?

Ich und meine Familie sind Moslems, außer meine Mama, sie ist Christin. Obwohl ich mich zum Islam zugehörig fühle, feiere ich durch meine Mama, seitdem ich denken kann, Weinachten, aber nie mit dem Hintergedanken des Christentums, sondern einfach weil es dann gemütlich ist und die Atmosphäre so schön ist. Diese Zeit ist mir genauso wichtig wie die Islamischen Feiertage und Traditionen, zudem ich mich mit dem Koran und allem drum und dran beschäftige.

An weinachten beschäftige ich mich auch garnicht mit dem Christentum, es geht mir im großen und ganzen einfach nur um die Winterzeit und dass ich eine gemütliche Atmosphäre schaffen möchte bei diesen kalten Temperaturen und dass die Tage so schnell wieder dunkel werden. Mir macht es Spaß Plätzchen zu backen mit Freunden und Familie (die auch zum allergrößten Teil muslimisch sind), einen Weinachtsbaum aufzustellen und diesen zu beschmücken, und weinachtsmusik zu hören, jedoch höre ich akeine weinachtsmusik über den christentum sondern einfach nur so typische Musik von mariah carey, michael buble usw.

Zudem Weinachten eigentlich ein heidnischer Brauch war/ist und eigentlich garnicht zum Christentum gehört, da die Oberhäupte des Christentums diesen Brauch sogar mal verboten haben.
Mit Weinachten asoziiere ich nie den Christentum, es geht mir immer nur um das gemütliche, die besonderen Süßigkeiten und das Zusammensein mit der Familie.

Ich bin ein sehr sensibler Mensch, sodass ich mich bei einer schlechten Sache die ich begehe, also eben eine Sünde begehe, direkt schlecht fühle und somit immer drauf achte ein guter Mensch zu sein mit einem reinen Gewissen. Wenn ich Weinachten feiere habe ich dieses Gefühl aber nicht und ich empfinde es keinesfalls als eine schlechte Sache.

Seitdem ich einen reinen muslimischen Freund habe, der mir Weinachten am liebsten verbieten würde, fühle ich mich unwohl und habe Zweifel entwickelt was Religionen an sich betreffen. Ich bin traurig, dass wir ständig darüber diskutieren müssen und uns sogar auch streiten. Ich wünsche mir dass er mitmacht und dass es eine schöne Familienzeit wird, aber zwingen kann ixh ihn natürlich nicht. Ich bin damit aufgewachsen und diese Zeit gehört einfach zu meiner Person und zu meinem Leben und dass das Jahr einen schönen ausklang findet. Es geht mir nur um die Deko und nicht um das Anbeten von Jesus oder des Chrsitentums.

Zumal auch viele muslime einen Weinachtsbaum zuhause aufstellen und sich frohe weinachten wünschen, verstehe ich das ganze dann auch nicht. In Arabischen und Islamischen Ländern findet man sogar an öffentlichen Plätzen ganz viele Weinachtsbäume.

Aufjedenfall wollte ich mal nachfragen, wie ihr das ganze so seht. Bitte versucht mich nicht umzustimmen zu konvertieren und mich über den Christentum zu belehren, da ich mich immer im Islam am wohlsten fühlen werde. Wie gesagt, mit Weinachten geht es mir nicht um den Christentum.

Vielen dank😊

Religion, Islam, Familie, Geschichte, Freunde, Beziehung, Kultur, Weihnachten, Winter, Plätzchen, Christentum, Winterzeit, Weihnachtsbaum, Psychologie, Allah, Beziehungsstreit, Bräuche, Brauchtum, Familienstreit, Gesellschaft, Gewissen, Gott, Jesus Christus, Liebe und Beziehung, Psyche, resilienz, Schuld, Schuldgefühle, Soziologie, Tradition, Ethik und Moral, Imam, Psychisch labil
Ich schwör meine Mutter regt mich auf wie schaff ich es dass sie damit aufhört?

Es sind mehrere Sachen die anders abfucken.

  1. Sie klopft nie an bevor sie ins Zimmer kommt
  2. wenn sie Zigaretten Schachteln findet nimmt sie mir die weg
  3. sie geht generell einfach so in mein Zimmer warum auch immer was ich nicht will
  4. ich mach die Heizung an und sie dreht sie wieder runter
  5. ich mach das Fenster zu Weils fucking kalt ist und die macht’s auf
  6. ich sag ich mach des Morgen und sie sagt nein du machst das heute
  7. sie fragt mich immer wie es in der Schule war und ob ich ne Klausur zurück bekommen hab obwohl sie eig weiß dass mich Schule nur abfuckt
  8. Wenn ich telefonier oder mit jemandem Video chatte will sie danach immer wissen mit wem ich geredet hab obwohl es sie nix angeht
  9. wenn sie aus dem Zimmer geht macht sie die Tür nicht zu
  10. wenn Kollegen aus Schule da sind und sie nicht arbeitet und auch da ist blamiert sie mich immer so hart indem sie mich Schatz oder sowas nennt anders cringe
  11. und wenn ich sag ich lern morgen stresst sie rum dass ich heute lernen soll... (natürlich mach ich des dann nicht)

mein Vater der regt sich immer auf wenn meine Mutter kippen gefunden hat und macht dann auch Stress

wenn die Merken dass ich geraucht oder alk getrunken habe dann streichen Die mir sogar für 1 Monat Taschengeld

(bekomme im Monat genau 150€ normalerweise)

Es ist mein Scheiss leben auch wenn ich erst 14 bin ... nicht denen ihrs. Ich schwör wirklich mir geht das anders auf die nerven.

ich sag es ihr sooo oft wirklich aber irgendwie blickt sie das nicht

Mutter, Familie, Eltern
Kann ich jemanden vermissen den ich gar nicht kenne?

Ich bin w 18 und ein Einzelkind, mein Vater hatte aber später noch einen Sohn mit einer anderen Frau. Das war aber nichts richtiges wodurch er mit seinem Sohn keinen Kontakt hat. Extrem Verantwortungslos mein Bruder wird 6 und hat unseren Vater noch nie kennengelernt. Ich hab meinen Bruder leider auch noch nie gesehen, da er 600 km weit weg wohnt. Auf Bildern hab ich ihn natürlich schon gesehen aber auch nie seine Stimme gehört oder so. Meine Mutter ist mit mir als ich 15 war zu ihm gefahren aber auf dem Hinweg ist unser Auto kaputtgegangen und wir mussten umdrehen. Danach bin ich nie dazu gekommen. Anfangs hab ich keine starken Drang gefühlt ihn sehen zu wollen ich weis auch nicht warum aber in letzter Zeit die letzten 1-2 Jahre denk ich immer öfter an ihn, Träume über ihn und weine manchmal obwohl ich ihn gar nicht kenne. Ich hab sonst keine Geschwister und auch kein besonders gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Ich vermisse ihn so unglaublich und will ich besuchen. Ich wollte ihn tragen ihm Fläschchen geben oder mit ihm auf den Spielplatz gehen. Was man halt mit seinem kleinen Bruder so macht schätze ich. Kann man jemanden vermissen obwohl man ihn nicht kennt? Und wie soll ich das am bestehen anstellen. Ich hab nur ihn als Geschwisterchen aber kein Kontakt und auch ein oder zweimal treffen wird niemals zu einer richtigen schwester Bruder Beziehung wo man sich nahe steht und sich einander verbunden fühlt. Ich will das so gern mit meinem kleinen Bruder aber ich weis nicht wie das auf Dauer mit der Distanz funktionieren soll. Vor allem ist es ja auch wichtig seinen Bruder von klein auf zu begleiten damit er sich auch an mich gewöhnt. Habt ihr Ratschläge?

Familie, Freundschaft, Geschwisterliebe, Liebe und Beziehung, Bruder-Schwester

Meistgelesene Beiträge zum Thema Familie