hasse es alleine zu wohnen?
ich hasse es alleine zu wohnen, das kann ich mir einfach nicht vorstellen es ist unerträglich nachhause zu kommen und niemand ist da...ich habe es immer geliebt gelegentlich mal allein zu hause zu sein aber ich hasse es so komplett allein zu sein vor allem abends beim einschlafen ist es ein komisches gefühl einzuschlafen und zu wissen dass man allein im haus ist da hab ich angst. ich liebe meine familie echt sehr also meine eltern und geschwister....muss ich mit 24 also wirklich unbedingt allein wohnen wenn ich im eigenen stockwerk meiner eltern wohnen könnte? ich vermisse die so sehr weil ich mit meiner mutter über all meine probleme reden kann und ich hasse es einfach allein zu wohnen..
Wer oder was hindert Dich daran, dass Du bei Deinen Eltern auf einem eigenen Stockwerk wohnen bleibst) Wollen es Deine Eltern nicht oder geht es vom Platz her nicht?
doch meine Eltern wollen es sogar weil sie mich sehr lieben und das stockwerk allein ist größer als die meisten wohnungen also hindert mich niemand
aber die gesellschaft
7 Antworten
Mein Partner und ich waren beide verheiratet, sind beide verwitwet.
Wir leben jedoch getrennt, was sich als sehr gut erwiesen hat. Jeder ist sozusagen beim anderen zu Gast!
Man geht sich gegenseitig nicht auf die Nerven. Wir sind schon älter und haben unsere eigene Vorstellung, wie wir leben wollen.
Andere ziehen viel zu schnell zusammen, was oft schief geht!
Mir macht es nichts aus, alleine zu sein. Du kannst ja jederzeit, wenn Dir nach Gesellschaft ist, zu Deinen Eltern/Geschwistern gehen!
hört sich nach ner guten Idee an dass ich wenn ich mal heirate dann getrennt mit dem partner lebe, das wär auch cool
Ich muss sagen das ich es im großen und ganzen eher genieße jetzt alleine zu Wohnen und tun und lassen kann was ich möchte. Auch wenn die Wohnung viel zu groß ist und eigentlich für 5 Personen ausgelegt war.
Ab und zu muss ich zugeben fällt aber auch mir noch die Decke auf den Kopf und dann bin ich froh das ich eine tolle beste Freundin habe oder auch meine Partner die dann vorbeikommen und die Zeit dort mit mir verbringen. Aber das wird immer weniger und im großen und Ganzen überwiegen für mich die Vorteile und will auch nicht mehr mit jemand zusammenziehen.
Nein, wenn Deine Eltern auch wollen, dass Du bleibst ist es schon ok.
Hach ja, die böse Gesellschaft.
Ja, du bist unselbständig und explizit du schaffst es auch nicht, dich mal abzunabeln, weil du es psychisch nicht fertig bringst.
Daran könnte man arbeiten, wenn man das denn auch will. Du willst das ja gar nicht, also legst du dir entweder ein dickes Fell zu oder überdenkst deine Meinung, was eine Therapie angeht. (du warst nach der ersten Therapie total euphorisch, dass es dir soooooooo extreeeeeeem viel besser geht?!)
Nö, du bist halt vollkommen abhängig scheinbar. Vielleicht nicht finanziell, aber psychisch. Aber nein, du hast ja keine psychischen Probleme. Du doch nicht. Behandlung? Neeeee, nicht nötig. Gar keine Wahrnehmungsstörung.
Weil du dich selbst völlig anders wahrnimmst als du bist. So völlig anders.
Jaja, erzählen kann man viel. Mit dem redest du doch angeblich eh nicht, weil du die Probleme viel lieber über das Internet lösen willst.
Stationäre Therapie, bis Ostern minimum. Und ja, alleine, ohne großartige Besuche. Das KÖNNTE helfen, aber du hast dich mal wieder einlullen lassen von deiner Mutter, die davon nicht hält. Yeah, diese ganz und gar nicht vorhandene Abhängigkeit, juhu!
es ist nicht nur meine mutter..es ist die arbeit (hab einen neuen job) und die freunde und familie etc...was würden die anderen denken wenn ich so lange in der psychiatrie bin?
Ach, plötzlich einen neuen Job, anstatt sich zuvor mal um die Gesundheit zu kümmern? Plötzlich hast du angeblich gekündigt, Bewerbungen geschrieben, ...? Ohne, dass du die Hilfe zu einer Bewerbung hier auf GF gesucht hast? Nö, das glaub ich nicht.
Du würdest dabei lernen, dass es egal ist, was die anderen denken und das umzulenken, sondern dass du vorrangig mit dir ins Reine kommen musst. Solange du das nicht bist, kannst du nicht unabhängig werden. Das was man braucht, ist nicht immer das, was man will.
Die würden denken, dass du dir Hilfe suchst.
Ich war 2019 drei Monate stationär in einer Klinik. PLUS sechs Wochen Wiedereingliederung, also nur stundenweise Arbeiten. Und ich habe keinen einzigen negativen Kommentar bekommen, von niemandem. Und das, obwohl das mitten in eine Ausbildung gefallen ist.
War bei mir zwar aus anderen Gründen als bei dir, aber das tut ja nix zur Sache, weil ich mit den Gründen nicht hausieren gegangen bin.
Ich war ebenfalls Anfang des Jahres stationär in einer Therapie. Zwar nur 3 Wochen, aber diese 3 Wochen haben mein Leben verändert. Meine ganze Sichtweise auf alles hat sich gebessert. Ich würde diese 3 Wochen nicht missen wollen und es war die beste Entscheidung meines Lebens in die Psychiatrie zu gehen.
Dort stellte sich nämlich heraus, dass ich an Borderline leide. Also sind wir dagegen vorgegangen und heute merke ich kein Stück mehr von dieser Krankheit. Ich ging in eine Therapie und lernte mich selbst zu reflektieren. Heute seh ich mein Leben ganz anders als damals und wer weiß wo ich gelandet wäre, wenn ich nicht in die Psychiatrie gegangen wäre. Ich wäre vermutlich schwanger und wüsste nicht mal wer der Vater ist, wenn ich so weiter gelebt hätte und nicht behandelt worden wäre.
Es würde so funktionieren. Und es würde dich von deiner Märchenstunde abhalten, es könnte dir nachhaltig helfen.
Allerdings kann nur dem geholfen werden, der auch Hilfe will. Du weigerst dich ja.
Dann geh doch weiter zur Kirche, spiele heile Welt mit deiner Mega-Riesen-Großfamilie und deinen 500 Freunden anstatt dich behandeln zu lassen.
Jetzt plötzlich hast du ne eigene Bude? Glaub ich dir nicht.
Es ist nicht schlimm, nicht alleine wohnen zu wollen. Aber es ist nicht gesund, wenn wenn man es nicht KANN.
hab ich nicht aber möchte keine
ich könnte schon aber ich mag es einfach nicht.
sogar meine tante (50) ist nie ausgezogen von ihren eltern. sie hat auch ein eigenes stockwerk und ihr eigenes leben, sogar einen partner bei dem sie jedes wochenende ist, aber ansonsten wohnt sie im selben haus wie ihre mutter...da ist doch nichts verwerfliches dran oder nicht?
Ich meinte mit "nicht können" nicht, dass du keine Möglichkeit hast, sondern dass du es psychisch nicht fertig bringst.
Das liegt daran, dass du dich nicht abkapseln kannst, dich nicht mit dir beschäftigen, nicht alleine sein, nicht auf eigenen Beinen stehen.
Es ist schön, wenn du eine Familie hast, mit der du dich verstehst.
Es ist aber nicht gesund, wenn du dich niemals abnabelst, sondern immer abhängig von anderen bist.
ich bin nicht abhängig....ich esse alleine, ich mache sonst alles auch alleine, nur brauche ich einfach manchmal jemandem zum reden
Du verstehst es nicht. Du bist psychisch von deiner Mutter abhängig.
Sonst könntest du auch einfach zu Besuch kommen oder mit ihr telefonieren.
Solltest du vielleicht mal bei deinem Therapeuten ansprechen, der kann es dir nochmal lang und breit erklären.
mir geht es ums materielle, also ums riesen haus, den riesen garten und den pool nicht um meine mutter an sich...ich könnte auch gut alleine in dem haus wohnen, aber nicht in einer kleinen wohnung.
Ah ja.. Unten sagst du, du brauchst sie zum reden, jetzt geht's dir nur ums haus. Auch in der frage schreibst du nur, dass du nicht ohne andere menschen leben kannst.
Du musst dich hier weder verteidigen noch sonst was, aber ehrlich solltest du schon sein. Vor allem. Dir selbst gegenüber.
ich möchte es einfach nicht. Verstehst du? allein schon finanziell erspar ich mir so viel hier im Haus der Eltern, welches ich sowieso mal erbe.