Darf ich das?

Hallo ich hätte da mal eine Frage,

ich befinde mich am Ende meiner vierjährigen Ausbildung zur Erzieherin und bin ich einem Monat fertig. Sprich, den schriftlichen Teil habe ich hinter mir und muss nur noch den mündlichen Teil absolvieren.
Heute ereignete sich ein Vorfall auf der Arbeit, der mit keine Ruhe lässt. Es geht dabei um ein Kind, welches Probleme mit der Sprache hat, aufgrund dessen, dass es geflüchtet ist. Heute kam jemand um dieses Kind in verschiedenen Bereichen zu testen. Meine beiden Kolleginnen waren verhindert und nicht im Raum. Die Testerin hat mich und eine Kollegin (die nicht in der Gruppe tätig ist) gefragt, ob jemand kurz Zeit hätte, um die Ergebnisse zu besprechen. Daraufhin meinte ich, dass ich seit einem Jahr auch in der Gruppe Vollzeit arbeite und mir das gerne anhöre. Sie besprach dann mit mir die Ergebnisse und den Entwicklungsstand des Kindes ab. Daraufhin beschwerte sich meine Kollegin, dass ich das nicht dürfte, da ich noch nicht ausgelernt bin und sie stattdessen lieber gegangen wäre. Jetzt stell ich mir allerdings die Frage, ob ich das rechtlich gesehen darf. Schließlich seh ich das Kind jeden Tag, weiß über dessen Verhältnisse zu Hause Bescheid und kenne auch sein Verhalten im Alltag. Die Kollegin arbeitet nicht in der Gruppe und kennt nur bestimmte Dinge über das Kind. Die Informationen aus dem Gespräch hab ich dann im späteren Tagesablauf an meine Kolleginnen, die mit mir in der Gruppe sind weitergetragen. Nun stellt sich mir die Frage, war ich zu voreilig, hätte ich das rechtlich nicht gedurft? Ich habe bereits 3 Jahre Berufserfahrung im Kindergarten und habe alle meine schriftliche Prüfungen über die Thematik mit Note 2 absolviert.

Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte
Darf einem Kind im Kindergarten die Vesperbox verwehrt werden?

Hallo zusammen,

ich musste unseren Sohn (gerad 3 geworden) aus der Ganztagesgruppe im Kindergarten nehmen. Hintergrund ist dass er dort hungert. Die Ganztageskinder erhalten ein warme Mahlzeit (die ich bestellen und bezahlen muss). Mein Sohn möchte dieses Essen aber nicht. Er ist was das Essen angeht, momentan sehr pingelig und isst nicht alles. Das habe ich den Erzieherinnen so auch gesagt. Ich geben ihm daher eine zweite Vesperbox mit, die die Erzieherinnen, so die Absprache, ihm geben sollen falls er das warme Essen verweigert.

In einem Elterngespräch habe ich jetzt erfahren, dass er diese Vesperbox nicht bekommt. Begründung: Dann wollen alle die anderen GT-Kinder auch ihr warmes Essen nicht mehr essen und lieber etwas von Zuhause. Das geht nicht.

Alle Kinder sitzen zusammen beim Mittagessen. Die Ganztageskinder mit dem warmen Essen auf einer Seite und die Halbtagskinder mit Ihrer Vesperbox von Zuhause auf der anderen. Alle essen. Nur mein Sohn muss zuschauen…

Seit ich das erfahren habe, bin ich innerlich so unheimlich wütend. Nicht nur weil ich jetzt die Betreuung regeln muss weil ich voll berufstätig bin sondern auch weil mein Sohn 3 Monate das Mittagessen entzogen wurde. Witzig ist, dass er die Box immer kurz bevor ich ihn abgeholt habe bekommen hat. Daher war sie auch immer leer und mir ist es nicht aufgefallen dass er so lange nichts gegessen hat.

Ich habe mich oft gewundert warum er oft so weinerlich, schlecht gelaunt oder müde war wenn ich ihn nachmittags abgeholt habe, klar wenn er so spät das Essen bekommt ist der Hunger umso größer…

Ich das überhaupt erlaubt, dass den Kindern eine Vesperbox von zu Hause verwehrt wird?

Danke!

Erzieher, Kindergarten
Mobbing in der Kita?

Hallo :)

Ich wollte nur vormerken , falls jemand von euch ein/e Erzieher/in ist wär die Frage hoffentlich gut zu beantworten.

Ich habe letztes Jahr 5 Wochen Praktikum in einer Kita gemacht , welche die schlechtesten Bewertungen aus dem ganzen kreis hatte. Dadurch dass die anderen Kitas im Kreis mich nicht aufgenommen haben , war ich gezwungen mein Praktikum dort zu machen. Ich bin echt eine harte Person aber wenn ich da bin , breche ich innerlich zusammen. Ich musste mir echt krasse verletzende sprüche anhören , ich werde nur böse angeschaut , ich werde als depri abgestempelt weil ich aufgrundessen dann auch sehr traurig bin , die Erzieher lästern und tauschen sich aus über andere Kolleginnen dort und lästern auch über diese. Auch die cheffin hat selber mich gefragt , ob ich sie noch mögen würde. Jedoch ignoriert sie mich , auch wenn sie mir im privaten des öfteren über den Weg läuft. Immer wenn ich da bin , werde ich von Kolleginnen nichtmal miteinbezogen. Ich bin ständig Außenstehend und kriege nur Scheisse zu hören, wortwörtlich. Da ich nicht wechseln durfte , bin ich gezwungen ab nächster Woche dort wieder für 6 Wochen hinzugehen. Ich weiss nicht wie ich das schaffen soll , ein Schritt in die Kita ist schon grosser grosser stress für mich. Ich kann nicht einfach 6 Wochen krank machen , das wärs ja. Zudem ich auch noch zwei Angebote machen soll wo ich auch gerne mit meinen Kollegen drüber reden würde , jedoch sind diese alle Satan in person. Sorry dass ich das so ausdrücke aber mir ist da viel passiert. Ich habe mich dann informiert über Leute , die das gleiche haben. Viele sind in Depressionen gerutscht, auch ich war zu der Zeit nur noch depressiv. Und das kenne ich nicht an mir , das mich so etwas wirklich stark Runtermacht zudem ich die ganze Grundschulzeit gemobbt wurde weil ich immer die "Stille" war. Komischerweise verstelle ich mich dort auch um mich den Kollegen anzupassen.

Ich würde gerne fragen , ob jemand damit Erfahrung gemacht hat und was er mir empfehlen könnte als nächsten Schritt zu wählen. 6 Wochen Durchziehen? Ich weiß das es nicht die welt ist , aber das mentale geht da irgendwie den Bach runter. Oder ein gespräch , wo ich sage dass ich mich dort von denen nicht erwünscht fühle direkt zum Anfang ?

Ich würde gerne wissen , was ihr gemacht habt.

Schonmal danke an die Antworten:)

Erzieher, Kindergarten
Was lernt man im erstem Jahr in der Erzieher Ausbildung/(Abi)?

Heey

Ich fange im nächsten Schuljahr mein Vollabitur mit der Erzieher Ausbildung an. Das ganze ist so aufgebaut das ich 3 Jahre nur Schule habe mit vielen Praktika dazwischen also schon in der 11 insgesamt 6 Wochen und so weiter. Am Ende dieser 3 Jahre habe ich ein Anerkennungsjahr zum Erzieher also mein 4 Jahr aber ab dann arbeite ich in einem Betrieb(weiß selber noch nicht so viel dazu!)

Meine Frage ist was man im erstem Jahr schon alles lernt? da ich jetzt schon gerne anfangen würde mich dafür vorzubereiten da meine Lehrer meinen das dieser Bildungsgang echt schwer sei. Und ich denke es schadet mir ehh nicht wenn ich schonmal leicht in manche Themen für das erste Jahr rein schnupper.

vllt macht ja jmd das selbe also Abi+Erz dann kann man ja soger genauer sagen was man so alles schon wissen solte, aber die normalen Infos über die Ausbildung im 1 Jahr werdens auch tuen denke ich. Wenn jmd also mir ein parr Themen nennen kann worüber ich mich schonmal anfnagen solte mich zu Informieren dann wäre ich MEGAAA dankbar ❤️

Meine lks im Abi werden

•Deutsch Lk •Erziehungswissenschaften Lk

Gks weiß ich noch nicht da die Lks pflicht sind und Gks dann noch gewählt werden denke aber sowas wie Englisch oder sowas kp…

Hoffe das ich jetzt nichts vergessen habe war jetzt recht spontan hier zu fragen deswegen einfach allleee Infos die man geben kann hier reinscheiben DANKEE 🤞🏻❤️

Ausbildung, Abitur, Erzieher, Erzieherausbildung
Kind grenzüberschreitend?

Mein Kind ist drei Jahre alt und geht zur Kita. Mir ist ein Kind in der Kita aufgefallen, welches sehr grenzüberschreitend ist. Z.b lief es durch die Kita und hat alle Kinder geschlagen auch die ganz Minis, die Mädels erzählten mir dass dieses Kind, es ist ein Junge, sie beim Pipi machen beobachtet. Am morgen hat er meine Tochter von hinten umarmt und ich dachte er kennt sie, er wollte sie aber nicht loslassen also habe ich sie aus dieser Schlinge gedreht. Am Nachmittag wollte ich noch einem jungen Schuhe anziehen helfen, da kam dieser besagte junge und packte meine Tochter am Arm und zog. Meine Tochter war total eingeschüchtert und hatte Angst und flüsterte leise nein. Er hörte nicht auf und Zog weiter, also löste ich seine Hand von ihrem Arm und sagte spitz: sie hat nein gesagt. Am nächsten Tag wollte ich eigentlich zur Leitung bzw den Erziehern aber er blieb vor uns stehen und sagte lieb hallo.

Am Mittag als ich meine Tochter holte erzählte sie mir, dass er sie in einen Raum eingeschlossen hatte bzw die Tür zuhielt. Ich bin dann direkt zu einer Erzieherin und habe meine Bedenken geäußert, ebenfalls dass meine Tochter bereits Angst vor ihm hat und ich nicht möchte dass sie deshalb nicht mehr zur Kita will

Dieser Junge hat wohl ziemliche Probleme zu Hause und lässt das in der Kita raus, er darf auch nicht alleine rumlaufen sondern muss in den Gruppen sein. Er steht unter Beobachtung. Aber was mache ich denn jetzt wenn dieses Verhalten sich bei meiner Tochter häuft? Es kann ja nicht sein, dass alle Eltern dieses Verhalten akzeptieren müssen es muss ja eine Einrichtung für dieses Kind geben wo man sich vernünftig drum kümmert und vielleicht sogar das Jugendamt, wenn die Eltern kein stabiles Umfeld liefern können. Wie würdet ihr das machen wenn dieses Verhalten nicht aufhört? Ich bin diesbezüglich extrem wütend auf den jungen, weil mich das ziemlich triggert ich habe Missbrauch und grenzüberschreitendes Verhalten sehr oft erlebt. Das Kind ist übrigens etwa vier oder viereinhalb Jahre alt

Gewalt, Erzieher, Jugendamt, Kindergarten, Kindertagesstätte
Wichtiger oder unabweisbarer Grund?

Erst mal tut es mir leid, dass der Text so lang wurde.

Ich möchte meine schulische Ausbildung aus verschiedenen Gründen abbrechen. Für die Ausbildung habe ich 6 Monate lang Bafög erhalten. In meinem Vertrag steht, dass man das Bafög bei Ausbildungsabbruch zurückzahlen muss, außer: es handelt sich entweder um einen wichtigen oder unabweisbaren Grund. Ein wichtiger Grund sind zum Beispiel mangelnde intellektuelle Fähigkeiten oder ein Neigungswechsel.

Ich möchte die Ausbildung aus drei Gründen abbrechen und frage mich, ob ihr einen davon als wichtig oder unabweisbar bezeichnen würdet. Für mich sind es natürlich wichtige Gründe, aber wie schätzt ihr das ein:

Einer meiner Hauptgründe ist, dass ich mich in der Ausbildung unterfordert fühle. In mehreren Fächern behandeln wir Themen, die ich in der 5. Klasse gelernt habe. Und das ganze geht teilweise in einem so unglaublich langsamen Tempo voran. Ich hätte den Inhalt, den wir in 6 Monaten gelernt haben, mir locker innerhalb von 2 Monaten aneignen können. Ich kann mir nicht vorstellen, weiterhin eine Ausbildung zu machen, die mich kaum fördert.

Ein weiter Grund ist, dass ich mich in den Praktika bei den Kindern jedes Mal anstecke. Nach dem letzten Praktikum war ich 8 Wochen erkältet und hatte an manchen Tagen 40 Fieber.

Natürlich ist das an sich kein Weltuntergang und dass man sich bei kleinen Kindern besonders am Anfang oft ansteckt, ist ganz normal, aber unsere Schule hat die Regel, dass man krankheitsbedingt nicht öfter als 14 Tage fehlen darf. Ich möchte das unter keinen Umständen erneut mitmachen, 8 Wochen lang mit Fieber zur Schule oder zum Praktikum zu gehen. Ich musste meine praktische Prüfung bei 40 grad Fieber machen, was für mich echt der Horror war.

Ich weiß genau, dass es beim nächsten Praktikum genauso ablaufen wird und er Gedanke daran sorgt dafür, dass ich jetzt schon nicht mehr richtig schlafen kann, weil mich das einfach schon psychisch belastet.

Außerdem ist mir in der Ausbildung aufgefallen, dass ich zwar mit Menschen arbeiten möchte, aber nicht mit Krippen- oder Kindergartenkindern. Eher mit älteren Kindern und Jugendlichen oder Erwachsenen. Könnte das als Neigungswechsel akzeptiert werden? Ich möchte auf das Studium Soziale Arbeit umsteigen, auch in der Hoffnung, dort mehr gefördert zu werden.

Denkt ihr, dass irgendein Grund davon akzeptiert werden könnte, damit ich das Bafög nicht zurückzahlen muss? Oder was fällt für euch unter wichtige Gründe?

Ausbildung, BAföG, Erzieher, Erzieherausbildung, Ausbildungsabbruch, Aufstiegsbafög
Soll ich die Arbeit wechseln?

Hey,

Ich bin jetzt im letzten Jahr (Anerkennungsjahr) zur Erzieherin. Die Ausbildung geht 3 Jahre. Vorher habe ich die Ausbildung zur Kinderpflegerin gemacht.

Ich habe immer Komplimente und positives Feedback bekommen. In der Kita, in der ich mein Anerkennungsjahr mache, habe ich im 1. Jahr schonmal 2 Praktika 4 und 6 Wochen absolviert. Ich wurde positiv bewertet.

Das Team wollte ich unbedingt fürs Anerkennungsjahr.

Jetzt wird mir gesagt (von anderen aus den Team und Leitung), dass ich schwierig sei und vermutlich nicht als Erzieherin eigne.

Ich bin seitdem sehr unglücklich in der Einrichtung. Ich werde nicht wirklich als Mitglied aufgenommen und fühle mich sehr unwohl in der Nähe vieler Mitarbeiterinnen.

Ich mache mir selber viel Stress und Streite mit meienr Familie, dadurch wird es schlimmer. Habe auch das Gefühl depressiv zu werden, weil ich zu nichts mehr komme oder Lust habe. Mir fehlt der Spaß an Aufgaben und Unternehmungen.

Das Feedback demotiviert mich, anstatt zu motivieren. Sowas wie mich, hatten sie ja auch noch nie :( Ich Zweifel seitdem an mein Können und überlege die Ausbildung abzubrechen. Scheinbar muss ich ja so schlecht sein, wie es mir gesagt wird.... obwohl ich mir schon immer sicher war, Erzieherin werden zu wollen und dachte ich bin dafür gemacht. :(

Findet ihr ich habe die 5 Jahre sinnlos gemacht? Oder glaubt ihr das ich es schaffen kann, weil ich vorher auch sehr gelobt wurde? Mich verunsichert das Feedback, da es vorher immer so gut war.

Job, Angst, Erziehung, Berufsschule, Erzieher, Kindertagesstätte, Kritik, Selbstzweifel, negative Gedanken, unselbstbewusst

Meistgelesene Beiträge zum Thema Erzieher