"Freundeskummer", was dagegen tun?

Hey,

Eine ehemalige sehr gute Freundin von mir hat mir vor ca. einem halben Jahr leider geschrieben, dass sie unsere Freundschaft beendet. Es läge nicht an mir, ich solle jetzt nicht an mir zweifeln, ich sei ein toller Mensch und wir könnten auch Bekannte bleiben, aber nachdem wir beide von der Schule abgegangen sind, hätte sie sich sehr verändert und es würde zwischen uns leider einfach nicht mehr passen. Sie wollte nicht, dass ich traurig bin, aber ich bin es trotzdem geworden nach dieser Nachricht und bin es bis heute immer noch.

Wir waren wirklich unglaublich gute Freunde, und der Gedanke, dass all das jetzt vorbei ist, bricht mir wirklich das Herz. Wir haben uns auch nochmal geschrieben wie viel uns die gemeinsame Zeit bedeutet hat und mir ist ja nichts anderes übriggeblieben als ihre Entscheidung zu akzeptieren, obwohl mein Herz bis heute immer noch nicht damit abschließen konnte.

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, da gibt längere Phasen, da muss ich nicht am sie denken und es geht mir ganz gut, und dann gibt es wieder Phasen in der Nacht, wo ich weinend in meinem Bett liege und total unglücklich bin, sie über alles vermisse. Einmal habe ich ihr das auch geschrieben, aber sie hat nicht darauf geantwortet.

Das Blöde ist auch, dass sie mit mir jetzt auf dieselbe Berufsschule geht und ich deshalb immer Gefahr laufe sie zu sehen, einmal ist es auch passiert. Wir haben uns nur angeschaut, dann hatte ich Angst, dass ich anfangen müsste zu weinen, und bin deshalb weggelaufen. Ich habe ihr dann auch am Abend geschrieben, dass das der Grund war und ich nicht wütend oder oder auf sie war. Dann hat sie nur geschrieben, dass sie es versteht wieso ich weggelaufen bin. Und sie dafür sorgen will, dass wir uns in Zukunft dort möglichst nicht mehr begegnen werden, zu unseres beiden Besten, weil wir beide darunter leiden und sie mir keine unnötigen neuen Hoffnungen machen will.

Was kann ich machen, damit der Kummer wegen ihr schneller wieder weggeht? Er kommt immer mal wieder hoch, wenn es mir sehr schlecht geht, ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich weiß, dass das für sie selbst auch alles gar nicht leicht ist und es ihr sehr leidtut, mir wehgetan zu haben, aber es für sie der beste Weg war. Und ich denke auch nicht, dass es etwas Persönliches war und bin ihr nicht böse, aber ich würde so gerne den Freundeskummer schneller loswerden. Habt ihr Tipps für mich, wie das schneller geht und was ich genau tun kann? Und wie denkt ihr generell über das Geschehene?

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Trifft er parallel andere?

ich (22) bin momentan in der kennenlernphase mit einem jungen Mann (24). Wir haben uns bereits getroffen und alles lief gut, evtl. sogar so gut, sodass etwas mehr lief. Wir hätten heute eigentlich unser drittes Treffen aber er sagte gestern Abend kurzfristig ab (obwohl er nach dem Treffen letzte Woche fragte), angeblich weil die Woche für ihn hart war und er keine Energie habe. Nach unserem zweiten Treffen schrieb er immer seltener, mittlerweile lassen die Antworten auf sich paar gute Stunden warten. Er meinte selber, dass er keine Interesse daran hat, parallel andere Frauen kennenzulernen, weshalb ich keine anderen Männer traf. Heute allerdings haben wir zum ersten Mal KAUM geschrieben. Er hat angeblich bis Nachmittags geschlafen und jetzt gerade eben meinte er, dass er kurz etwas isst und nochmals schlafen gehe. Um ehrlich zu sein leuchtet das nicht ein, wir schreiben den ganzen Tag nicht und dann kommt so eine Antwort? Meine Intuition sagt, dass er heute spontan eine andere Dame zur Besuch hat. Ich weiß allerdings nicht, ob es zu weit hergeholt ist. Was denkt ihr?

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Wieso scheinen "schlimme" Menschen keine Angst zu haben?

Ich gebe mal ein Beispiel. Viele Menschen würden sich unwohl fühlen, wenn sie Nachts im Dunklen in volleemr Stills einen langen einsamen Flur eines leerstehenden Gebäudes entlang gehen würden. Ich habe aber mal einen Bericht gehört in der Nähe meiner Ortschaft über einen jungen Mann, der sich genau in so einem Haus nachtsüber aufhielt und seelenruhig und geduldig in dem dunklen Flur wartete, bis schaulustige Leute dort hinkommen, sobald sie im Flur bei ihm in der Nähe waren, ging er leise auf sie zu, mit der Intention den jungen Mann mit einer Eisenstange ausser Gefecht zu setzen und die junge Frau, die dabei war auszurauben bzw zu bestehlen.

Oder es gibt Fälle wo Serienmörder Nachts in völliger Dunkelheit vor komplett abgelegenen Häusern seelenruhig in der Dunkelheit warten, bis sich die Chance eröffnet einzubrechen und zu Morden (Wie es der Serienmörder Richard Ramirez tat).

Mir scheint es so, dass normale Menschen doch schon mit Angst alleine schon vor der Dunkelheit und dem Unbekannten in solche Situationen hineingehen. Ich z.B könnte mich nie Stunden komplett in der Nacht in ein verlassenes Haus auf den Boden setzen ohne jegliches Licht mit purer Stille, ich hätte schon Angst einfach weils dunkel ist und ich komplett alleine wäre.

Sind solche Psychos so kaputt, dass sie nichtmal mehr Angst haben ? Wie ist das zu erklären ? Es heißt doch allgemein, dass der Mensch Angst vor dem Unbekannten hat, wieso dann nicht solche kranken Psychos ? Sind das keine Menschen ? Ich verstehe es nicht.

Kann mir jemand also erklären, wieso Psychopathen keine Angst haben/empfinden ?

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