Hund extrem müde?

Mein Hund ist eigentlich sehr aktiv, die letzten paar Tage waren wir aber sehr viel unterwegs und waren mit sehr viel Action gefüllt. Samstag langer Spaziergang, Sonntag durfte er bei einem Familienausflug mit, der den ganzen tag andauerte und bei dem wir ungefähr 5 Stunden, mit den Kindern und so durch ein freilandmuseum gelaufen sind und am Abend haben wir uns noch an den Rhein gesetzt und dort gegessen, wobei er mit den kindern nochmal ungefähr 3 Stunden gespielt hat und wach war. Am Montag mussten wir dann früh raus, bzw ich, er durfte weiter schlafen, aber am Abend sind wir zu Freunden und haben dort gegrillt, wobei er da schon die meiste Zeit unterm Tisch geschlafen hat.

Dann sind wir wieder sehr spät nach Hause gekommen und ich musste früh um 5 wieder zur Arbeit, was er natürlich auch mitbekommen hat und dann auch kurz raus wollte zum pinkeln. Leider mussten wir heute quch noch unsere Katze einschläfern lassen welcher er jetzt hinterher trauert...

Nunidt er total durch den Wind, einerseits total müde und will eigentlich nur in seine Box oder aufs Bett, anderer Seits muss er alle 30 Minuten durchs Haus laufen und die Katze suchen.. dir anderen Katzen und unser anderer Hund sind auch total durch den Wind und einer ist immer auf den Beinen uns sucht nach der Katze, weshalb er nicht wirklich zur Ruhe kommt.

Ich hab mich mit ihm jetzt in mein Zimmer verzogen, keine Katzen, nur er und ich. Er liegt jetzt dicht an mich gekuschelt und schläft, wacht aber immer wieder auf und jault (Alpträume, hatte er nach dem Tod unserer anderen Katze letztes Jahr auch, leider waren die halt schon knapp 18 und es war unvermeidlich.. ).

Er bekommt körperkontakt und ich hab ihm deinen eigenen Raum geschafft zum runter kommen. Habt ihr sonst noch Tipps wie ich ihn gerade unterstützen kann?

Bitte nicht sowas wie "vermeide zukünftig stress blablabla" normalerweise machen ihm soviel Ausflüge nichts aus, da er aber die letzten Tage gemeinsam mit mir aufgestanden ist weil ich halt um halb 5 zur Arbeit musste, schätze ich dass er danach auch nicht wieder geschlafen hat als ich weg war. Schätze er hat gemerkt dass es der Katze nicht gut geht, da er die letzten tage sehr an ihr hing.

Ich hab mir für morgen auf jedenfall frei genommen dass die hunde nicht alleine sind, weil sie wie gesagt sehr nervös sind und die Katze suchen.. Habt ihr Tips wie ich, vorallem den jüngeren, runterbringen und ihm helfen kann? Letztes Jahr haben wir einen Ausflug gemacht, das hat ihn gut abgelenkt aber aufgrund seiner Müdigkeit würde ich darauf tatsächlich verzichten und morgen auch nur auf die Wiese vors Haus zum pinkeln gehen..

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Zweithundzu angsthund?

Aktuell lebe ich noch bei meinen Eltern, sobald ich aber ausziehen werde ich meinen hund mitnehmen. Dieser ist es gewohnt immer einen zweiten Hund an der Seite zu haben, da meine Eltern ebenfalls einen Hund haben. Meiner wird allerdings mit mir mitkommen weil meine Eltern ihn nicht das bieten können was er braucht. meine Eltern haben einen älteren, ruhigen hund, welcher nichtmehr viel auslauf benötigt und nach ein paar Runden spielen im Garten schon total erledigt ist. Meiner ist ein junger cattle dog mit viel Energie. Ich geh einmal die Woche mit ihn ins Training, einmal haben wir hundeturnen und ansonsten halt viele spaziergänge, viel toben etc.

Der Hund meiner Eltern ist gerne alleine, genießt die Ruhe und benötigt keinen anderen Hund um happy zu sein. Meiner liebt es mit anderen hunden zu spielen, aber er ist ein angsthund. Er spielt nur mit Hunden, welchen er vertraut und auch dann ist er sehr vorsichtig. Bei fremden Hunden geht er nach vorne raus um sie von sich fern zu halten.

Nun meine frage: ich habe überlegt mir einen zweithund anzuschaffen sobald ich ausgezogen bin. Die kosten/Verantwortung und arbeit die ein zweiter Hund mitbringt ist mir bewusst, ich würde weiterhin das training machen, allerdings even abwechselnd mit beiden, den einen in der ersten gruppe am morgen und den anderen abends. Auch das turnen ist mit beiden möglich da wir den hundeplatz privat nutzen (gehört meiner Patentante, welche kein problem damit hat).

Mein Problem ist eher dass ich mir Gedanken drüber mache, ob mein hund einen zweihundert akzeptiert. Ansich kennt er dass ja, und kuschelt/spielt auch viel mit unserem großen. Er sucht auch nach ihm wenn der große mal nicht zuhause ist und wartet bis er wieder heim kommt. Aber dadurch dass er panik hat, weiß ich nicht ob er einen anderen akzeptieren würde.

Ich weiß dass er Welpen mehr/schneller vertraut als ausgewachsenen hunden. Deshalb würde ich zu einem Welpen tendieren. Allerdings einen aus dem Tierschutzverein, aus schlechteren Verhältnissen, so wie er auch damals zu uns kam.

Gibt es da irgendwelche Tipps um es ihm leichter zu machen? Wir haben auch immer für jeden hund eine einzelne Box in welche er sich zurückziehen kann wenn es ihm zu viel wird oder er ruhe möchte.

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Parkplatzprobleme?

Wir haben bei uns ein enormes parkplatzproblem.. Ich wohne in einer kleinstadt, welche bis vor wenigen Jahren noch als Dorf zählte. Nun haben wir hier, in der kleinen Umgebung in der ich wohne, eine Schule, eine Kita, ein Kindergarten, ein jugendzentrum und mehrere Spielplätzen. Weiter entfernt sind dann auch Bäckereien und Läden vorhanden. Alles erst seit wenigen Jahren.

Nun zum problem: wir, die eigene Häuser haben, haben keine Parkplätze zur Verfügung. Die Wohnblöcke weiter hinten in unserer Straße nur begrenzt, das heist 2 Plätze pro Block, welche sie aber nur zeitweise nutzen können weil die straße sonst blockiert wäre und damit die Fluchtwege blockiert wären.

Nun wurden vorne zirka 15 Parkplätze, welche früher öffentlich waren, privatisiert für die Kita, weitere 10 Stück wurden für den Kindergarten privatisiert und es gibt nochmal ungefähr 20 Stück welche nun vermietet werden und damit auch unter privat fallen.

Wir, das heist insgesamt 5 Wohnblöcke, 5 Reihenhäuser, die Mitarbeiter des jugendzentrums und die Lehrer der Schule müssen uns die übrigen 25 Plätze teilen. Dies ist eindeutig zu wenig, da die Plätze auch von Eltern genutzt werden welche ihre Kinder abholen und vorallem mittags/morgens von den Lehrern welche da parken.

Wir Einwohner haben so also noch ungefähr 5 Plätze übrig, da der Rest fast dauerhaft frei ist, aber aufgrund der Privatisierung kontrolliert werden und dort auch straßzettel verteilt werden.

Nun, was haben wir für Möglichkeiten, um mehr Parkplätze zu bekommen? Viele greifen nun auf parkverbotsflächen, die freien Parkplätze von den Kindergärten und privatgrundstücken zurück, da wir sonst absolut keine Möglichkeit zum parken haben. Der Punkt ist: entweder es ist alles voll, komplett ausnahmslos und du kannst grad wieder weg fahren weil du nichts bekommst, oder die privaten Parkplätze stehen stundenlang frei und wür dürfen trotzdem nicht darauf parken und müssen fast einen Kilometer weit weg parken, weil nichts frei ist.

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Kralle eingerissen?

Mein Hund hat sich eine Kralle eingerissen. Er hatte die letzten 2/3 Wochen immer wieder mal Momente in denen ich dachte er humpelt, wenn ich es aber untersuchen wollte, oder drauf geachtet hab ob er wirklich humpelt, lief er wieder ganz normal oder hat die Pfote weggezogen und ist weggehüpft als wär nicht.

Er ist jemand der gerne mal ein wenig übertreibt und bei einem kleinen Steinchen oder so ein wenig wehleidig ist, deshalb hab ich mir nichts dabei gedacht. (Die paar mal in denen ich dachte ein Humpeln gesehen zu haben, waren einmal beim spielen, als er vom größeren umgerannt wurde, einmal als er vom Sofa gehüpft ist und einmal hat es meine mum gesehen).

Da er sehr gestresst und nervös ist beim Tierarzt, hab ich den erstmal vermeiden wollen.

Vor zwei stunden hat meine mum mit ihm gekuschelt, sie haben angefangen Blödsinn zu machen und plötzlich hat er angefangen zu quitschen, ist aufgesprungen und wieder gehumpelt. Dieses Mal haben wir es beide deutlich gesehen. Nach zirka drei/vier Schritten war aber alles wieder normal. Er hat uns auch nicht nachschauen lassen.

Jetzt konnte ich gerade, als er neben mir eingeschlafen ist, mir die Pfote mal anschauen und auf äußere Verletzungen untersuchen. Da ist nixhts. ABER er hat sich Eike Kralle eingerissen und ich denke dass ist das, was ihm schmerzen bereitet.

Er läuft und springt die meiste Zeit normal, aber gewisse Bewegungen tun ihm dann weh.

Die Kralle ist sehr tief eingerissen, siehe Bild. Würdet ihr da zum Tierarzt gehen oder das von alleine rauswachsen lassen? Ich versuche tierärzte weitestgehend zu vermeiden, da er immer extrem gestresst ist.

Außerdem hätten wir heute Training (hundeschule, wo er lernt dass Hunde kein Futter, sondern Freunde sind, dementsprechend wird er seine Pfote da viel nutzen und häufig auch mal nach vorne rausgehen) würdet ihr dass dann heute ausfallen lassen? Er wird vermutlich ziemlich aktiv sein und häufig versuchen nach vorne raus zu gehen, da wir das Training nun 8 Wochen nicht mitmachen konnten aufgrund einer Operation von mir.. Das wäre dann woche nummer 9.

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Gesundheit, Training, Verletzung, Tierarzt, Tiermedizin, Hundehaltung, Hundekrankheiten, Krallen, Pfote
Wildunfall ohne polizei?

Ich hatte vor zirka 2 Stunden einen "wildunfall"

Ich war in einer kurve und hab dann daraufhin die Kontrolle verloren, bin von der straße abgekommen und hab einen Schaden am Auto auf der linken Seite weil ixh den Boden gestreift hab und eine delle auf der linken seite (nur gott weiß woher die kommt)

Ich hatte einen Zeugen, welcher hinter mir gefahren ist und der das Tier auch gesehen hat. Wir aben beide angehalten und alles nach dem Tier abgesucht, keine Ahnung was es war aber es war weit und breit nicht zu sehen, einfach weg. An meinem Auto war auch kein blut, nur die oben genannten Schäden. Ich hab leider keine Ahnung gehabt wie ich mich verhalten muss, da ich den Führerschein recht frisch habe und einfach unter Schock stand.

Er meinte dann, da das Tier scheinbar unverletzt davonkam müsse keine Polizei gerufen werden, ich solle den Schaden einfach der Versicherung melden und dann passt dass. Dann ist er gefahren leider ohne mir seine Daten zu geben. Meine Mutter meint allerdings, ich hätte unter allen Umständen die Polizei hinzuziehen sollen..

Zahlt die Versicherung trotzdem? Oder hätte ich die Polizei involvieren sollen? Das Tier kam davon und war im Umkreis mehrerer Meter nirgends zusehen (es war nur offenes Feld in der Nähe, welches gerade recht kahl geschnitten ist, also man hätte was liegen sehen wenn da was gewesen wäre). Wir haben zirka 15 Minuten alles abgesucht.

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Hund vor schlitten spannen?

Ich wollte demnächst mit meinen Neffen wegfahren damit sie irgendwo schlitten fahren können. Leider hatte ich eine Operation an der Hand und es folgt noch eine, weshalb ich nicht die ganze zeit mit runter laufen kann um den schlitten hochzuziehen (er ist nicht schwer, aber ihr wisst ja wie kleine Kinder sind..)

Jetzt kam mir die Idee, wir könnten ja den Hund mitnehmen (ziemlich muskulöser und sportlicher australien cattle dog. Ich mach agi Training mit ihm und er ist allg sehr sportlich)

Die Idee war quasi, dass wir an einen eher abgelegenen, ruhigen Ort gehen, der Hund ein Geschirr anbekommt mit zwei ringen an den Seiten, wo wir den schlitten einhängen können. Er wartet dann oben bei mir und wenn das jeweilige Kind unten angekommen ist, darf er runter rennen zu ihnen und den schlitten hochziehen (leer, da die Kinder zwar noch klein sind aber definitiv in der Lage sind selber zu laufen!).

Würdet ihr das machen? Oder wie sieht das aus wenn jemand das sieht? Ich hab mal gehört (keine Ahnung ob das stimmt) das man einen Hund nicht vor ein Fahrzeug spannen darf welches er dann zieht. Und ein schlitten zählt ja mehr oder weniger als Fahrzeug würde ich behaupten. Aber der schlutten ist ja leer und es ist ja immer nur ein kleines Stück. Außerdem macht er das ja keine 100 mal, da die Kids auch gerne Schneemänner und andere Dinge aus Schnee bauen und 70% der Zeit damit verbringen würden irgendwo was zu bauen..

Danke im voraus schonmal für eure Antworten

LG

Kinder, Hund, ziehen, Schlitten, Schlittenfahren
Hund nuckelt an kunstfell?

Ich hab ein so ein graues kunstfell das man in jedem Laden kaufen kann. Ich hab auch diverse lamm/Hasen und auch ein kuhfell zuhause, aber mein Hund (Ein Australien cattle dog) ist wie besessen von dem kunstfell. Die anderen lässt er links liegen und interessiert sich null für sie.

Er nuckelt an dem kunstfell rum und kuschelt damit. Wenn er extrem nervös ist oder hibbelig, dann fängt er an zu nuckeln bis er einschläft.

Abends vor dem Schlafen "nuckelt" er sich "in den schlaf".

Es ist nicht so als könnte er nicht ohne das Fell, es hing jetzt eine zeitlang (3/4 monate)über dem Geländer weil ich es vor hand waschen musste (Katzenkitten hat drauf gepinkelt). Es hing dann da zum trocknen, hab es hängen lassen und er hat es auch nicht vermisst oder gesucht.

Vor zirka zwei Wochen hat er es dann am Geländer entdeckt, runtergezogen und wieder zu meinem Bett geschleppt, seither ist es wieder immer da wo er auch ist.

Ich finde es nicht schlimm, wenn er es so toll findet ist dass für mich auch okay, ich hab nur schiss dass er irgendwie abhängig wird davon oder dass es wirklich krankhaft wird mit dem nuckeln. Er ist jetzt zwei und macht dass seit er ein kleiner welpe ist.

Vllt wäre es wichtig zu wissen dass wir ihn damals aufgenommen haben weil die vermehrer meinten "wenn ihr ihn nicht nehmt, bringen wir ihn ins heim". Damals war er knapp 7 Wochen alt und hatte dort auch kein gutes Leben. Er wäre ohne seine Mutter oder Geschwister ins Heim gekommen, allein mit 7 wochen. Wir hatten bereits einen Hund der auch noch recht jung war und haben uns dazu entschieden ihn auch zu nehmen. Er wurde aber einfach viel zu früh getrennt, leider hatten wir einfach keine Wahl..

Kann es passieren dass es krankhaft wird? Oder ist das eventuell zurückzuführen darauf dass er so früh getrennt wurde? Ich will einfach das Beste für ihn..

Hund, Trennung, Hundeerziehung, Fell, Welpen, nuckeln, Kunstfell
Hamster verstopfung?

Kann es sein dass mein Hamster verstopfung hat?

Er war nun einige Tage nur im Nest, hat sich versteckt, nix gefressen oder getrunken, hatte struppiges Fell und ist nicht raus gekommen.

Er hat öfter so Tage wo er wenig raus kommt, gestern war er kurz draußen, sah aber nicht gut aus.

Heute hab ich sein Häuschen dann mal aufgemacht um nach ihm zu schauen, normal geh ich da gar nicht dran. Ich hab ihn rausgenommen und angeschaut, dabei gesehen dass er am Hintern ganz verfilztes Fell hatte und vier sehr harte aber frische Köttel direkt am ausgang hingen, einer davon noch halb drinnen. Er hat versucht sie selber wegzumachrn aber leider hat er dass nicht hinbekommen. Ich hab ihm dann vorsichtig geholfen, das verfilzt Fell entfernt und die köttel gabz vorsichtig gelöst, er ist dabei ganz lieb sitzen geblieben. Als ich dann an den letzten köttel kam hat er versucht zu drücken, man sieht ihm immer an wenn er gerade sein geschafft erledigt. Aber er hat es erneut nicht geschafft und ich bin dann vorsichtig mit dem finger ran und hab ihn rausgeht. (Klingt ekelhaft und brutal, ich weiß).

Hab ihn danach in das nagarium gesetzt, er hat sich gleich nochmal gelöst und hat dann sehr viel getrunken und auch wieder gefressen. Dann ist er einmal kurz überall vorbei gelaufen, hat überall mal kurz geschnüffelt und ist jetzt zurück in seinem Häuschen.

Es wirkte als hätte ihm dass Erleichterung geschafft, allerdings bin ich sehr vorsichtig mit ihm. Ich

Würde ihn ungern zum ta schleppen, da dies ein längerer und sehr stressiger weg für ihn ist. Er ist allgemein sensibler als andere Hamster, das kleinste geräusch lässt ihn stehen bleiben und wenn fremde kn meinem Zimmer sind steht er 20 Minuten da und starrt sie an bevor er irgendwas anderes macht, weshalb ich ihm dass gerne ersparen würde.

Gesundheit, Hamster, Tiermedizin, Verstopfung
Umgang nach jahrelangen Kontaktabbruch?

Also wir haben eine ganz komische Familien Geschichte, die dazu gefügt hat das ich mit 6 Jahren keinen kontakt mehr zu meiner Oma, sowie ihren beiden Schwestern hatte. Mit 13 Jahren hab ich den Kontakt wieder aufgebaut und mit 14 dann auch den zu einer ihrer Schwestern und meinem großcousin.

Es hat sich nie ergeben dass ich ihre andere Schwester wieder sehe (meine Oma und die Schwester mit der ich Kontakt habe, haben damals ziemlichen Mist gebaut, weshalb ich mit 6 Jahren den Kontakt nicht mehr wollte. Ihre andere Schwester fand diese ganze Aktion ziemlich scheiße und ich glaube dass es deshalb nie zu einem Treffen kam). Ich hatte lange die vermutlich dass wir absichtlich voneinander "ferngehalten" werden, da laut meinem großcousin in ihrer Gegenwart kaum über mich oder meine eltern gesprochen wurde und in meiner Gegenwart auch fast nicht über sie.

Leider konnte aus diversen Gründen die privat sind keinen kontakt hergestellt werden in den jahren bis ich 12 war und danach wurden wir (vermutlich!) Wirklich voneinander ferngehalten. Ich bin der einzige in der Familie der den Kontakt wieder einigermaßen aufgebaut hat, der Rest nicht. Vor einigen Wochen kam bei einem Telefonat mit meiner Oma zufällig ihre Schwester als Gesprächsthema auf und ich hab (nachdem ich schon lange versucht habe irgendwie den Kontakt zu finden) meine chance genutzt und gefragt ob ein Treffen möglich wäre mit ihrer Schwester.

Zuerst war keiner so ganz begeistert aber dank meinem großcousin haben sie meine größtenteils gefragt und nun fahr ich am donnerstag zu meiner Oma und werde dort nach 12 jahren auf meine größtenteils Treffen.

Wie gesagt, als ich ein Kind war haben wir uns super verstanden und ich war vermutlich öfter dort als bei meiner Oma. Sie war für mich quasi eine dritte Oma. Allerdings werde ich in einer Woche 18, das ganze ist also ca 12 Jahre her und ich bin endlos nervös und aufgeregt.

Ich hab leider kaum noch Erinnerung an sie, alles was ich weiß, weiß ich aus Erzählungen von meinen Geschwistern und meinen Eltern. Ich weiß nicht mal mehr wie sie aussieht (weder sie noch ihr Mann) und das macht mich nur noch nervöser. Ich werd da alleine mit meiner Oma, ihren beiden Schwestern, dem Mann der "unbekannten" Schwester und meinem großcousin sein und weiß leider nicht wie ich mich verhalten soll.

Sie sind Zeugen Jehovas, soviel weiß ich. Meine Oma zu fragen ist leider nicht möglich da diese mir nicht viel erzählen wird und mein großcousin ist derzeit leider sehr beschäftigt und antwortet kaum auf Nachrichten/Anrufe und hat anderes zu tun.

Meine einzige Erinnerung ist eine Umarmung von ihrem Mann an der Beerdigung meines Opas (da war ich 12) als wir uns für 3 Minuten zirka gesehen haben.

Wie verhält man sich nach so langer funkstille? Wie tritt man jemandem entgegen, denn man kennt aber irgendwie auch nicht?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Kindheit, Liebe und Beziehung, Funkstille, Kontaktabbruch