Warum schmeißt der Backofen neuerdings in merkwürdiger Weise den FI-Schalter?

Servus,

neuerdings fliegt hier im Haus öfter mal ein bestimmter FI-Schalter, und es scheint mir mit dem Backofen zusammen zu hängen.

Interessanterweise passiert es nicht direkt nach dem Einschalten, und soweit ich beobachtet habe, auch nicht in dem Moment, wo beispielsweise das Thermostat des Backofens auslöst. Aber man kann davon ausgehen: Sobald der Backofen ein paar Minuten läuft, passiert es.

Bisher hat es bei mir immer gereicht, den Schalter einfach wieder reinzudrücken und ich konnte das jeweilige Gericht zu Ende backen, ohne dass der Schalter erneut rausflog, aber bei einer Mitbewohnerin gestern flog er auch mehrere Male in einigen Minuten Abstand.

Soweit ich weiß, wurde in letzter Zeit nichts geändert, nicht mal der Ofen gereinigt oder so. Eine andere Mitbewohnerin erzählt zwar eine wirre Horrorgeschichte vom Elektriker, der das bei der letzten Totalrevision hier im Haus vor ein paar Jahren angeschaut und dann gewarnt hätte, dass da hinten irgendwelche blanke Kabel drin sein und wir aufpassen sollten, dass die nicht in Kontakt gerieten, aber ich bin ziemlich fest überzeugt, dass sie da was komplett falsch verstanden haben muss.

Der Ofen ist zwar in einen Schrank eingebaut, aber darüber befindet sich so was wie ein Regalfach, in dem eine nicht fest eingebaute Mikrowelle steht und theoretisch besteht glaube ich die Möglichkeit, dass da was hinten runter läuft (Flüssigkeit?) oder fällt, und so in den Bereich hinter dem Ofen gelangt, aber mir wäre auch kein solcher Vorfall erinnerlich.

Backofen, Elektrik, Anschluss, Elektroinstallation, Fehlerstrom-Schutzschalter
Bosch Grand Prix SGS4392/12 Typ S9F1B Geschirrspüler / Spülmaschine spült nur kalt?

Hallo alle zusammen, habe hier recht viel über ähnliche Probleme gelesen wie bei mir. Die Spülmaschine spült nur noch kalt und der Spülvorgang dauert ca. 3,5 Stunden. Ich habe es zwar davor nicht gemessen, aber ich schätze im Normalfall sollten es ca. 1 bis 1,5 Stunden sein. Was ich bereits unternommen bzw. geprüft habe: 

1. Die Spülmaschine bekommt ausreichend Wasser. 

2. Sprüharme lassen sich drehen (nach paar Minuten Betrieb die Maschine ausgeschaltet und die Position der Sprüharme überprüft) und die Düsen sauber gemacht. 

3. Den Sieb im Sammeltopf sauber gemacht 

4. Wartungsklappe für die Ablaufpumpe geöffnet und sauber gemacht. 

5. Die Platinen hinter der Bedienblende ausgebaut und visuell überprüft – keine Beschädigungen oder Brandstellen. 

6. Den Hauptschalter hinter dem Einschaltknopf ausgebaut und mit Ohmmeter überprüft – funktioniert einwandfrei.

7. Linke Wand abgebaut, das Heizelement und den Heizungsdruckschalter (Druckwächtersystem) mit Ohmmeter überprüft – sind in Ordnung. 

8. Ebenfalls mit Ohmmeter alle dicken Stromleitungen überprüft, die von allen Baukomponenten (hinter der linken Seitenwand) zur Bedienelementen und dem Hauptschalter laufen – alles im grünen Bereich. 

9. Alle Stecker hinter der linken Seitenwand und hinter der Bedienblende abgesteckt und wieder angesteckt. 

10. Rechte Seitenwand abgebaut, die Wasserstandregelung ausgebaut und zwei Schalter darin mir Ohmmeter geprüft – funktionieren einwandfrei 

11. Regenerierventil ausgebaut und zerlegt – ist sauber.

Das war alles glaube ich. Habe über weitere mögliche Fehlerquellen gelesen: 

1. Sicherheitstemperaturbegrenzer (Übertemperaturschutz?) - so eine Art Sicherung, die kaputt geht, wenn die Maschine zu heiß wird? 

2. Heizungsrelais defekt (Platine)? 

3. Thermostat defekt? 

4. Aquastop defekt? 

Frage: wo sitzen die (Punkte 1 und 2) und wie kann ich diese überprüfen? Geht es evtl. sogar im eingebauten Zustand? Weil ich den Thermostat zB. anscheinend nur ausgebaut kriege, erst wenn ich die halbe Spülmaschine zerlege 

Elektrik, Haushaltsgeräte, Geschirrspüler
Leitungsschutzschalter für einen Lampenstromkreis mit Leuchtstofflampen auswählen?

Hallo,

meine Nachbarin hatte vor kurzem einen Stromausfall, während sie auf dem Speicher war. Dabei ist ein Leitungsschutzschalter des Typs H16A rausgeflogen nachdem sie einen extrem lauten Knall gehört hatte. Ich dachte zuerst, dass ein Kurzschluss vorliegt, aber nachdem ich den Schalter wieder geschlossen hatte und den Lichtschalter des Speichers betätigt hatte, flog der Schalter nicht mehr raus, was soweit ich weiß bei einem vorhandenen Kurzschluss eher merkwürdig ist. Dann habe ich mir die Leuchtstofflampen angeschaut, da vielleicht die Spule oder der Kondensator defekt sein kann, aber das war es natürlich auch nicht, zumal die Lampen noch funktioniert haben. Der Schalter war auch in Ordnung, obwohl meine Nachbarin sicher war, dass der Knall von dem Schalter ausging. Jetzt "glaube" ich, dass es an dem hohen Einschaltstrom der Leuchtstofflampen liegen kann, da die Auslösecharakteristik von H- Automaten relativ gering ausfällt. Also möchte ich mal versuchen, den Automaten auszutauschen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich einen B10A oder B16A Automaten holen soll. Wegen des Schalters, sollte man ja normalerweise einen 10 er nehmen, aber ich bin mir trotzdem sehr unsicher. Vielleicht habt ihr ja auch noch eine andere Idee, woran das liegen kann, dass die Sicherung geflogen ist. Denn jetzt läuft es eigentlich ganz normal. Aber sie meinte, dass das schon einmal passiert sei und ich glaube ihr auch. Ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen :).

Elektrik, Elektrotechnik, absicherung, Fehlersuche, Leitungsschutzschalter
Potentielle Energie im radialsymmetrischen Feld?

Hallo, nette Leser!

Es geht um folgendes: im folgenden Link - weiter unten - unter der Überschrift "Potentielle Energie Epot" - unter der Teilüberschrift "Potentielle Energie in inhomogenen Feldern"

http://www.abi-physik.de/buch/das-elektrische-feld/elektrische-felder-2/

Dort geht es um die potentielle Energie in einem radialsymmetrischen Feld. Es steht geschrieben: "Bei einem inhomogenen Radialfeld um eine Punktladung herum, wird meist festgelegt, dass die potentielle Energie in unendlicher Entfernung von der Punktladung = 0 ist."

Man geht anscheinend davon aus, dass die Punktladungen entweder beide positiv oder beide negativ geladen sind.

Was ist aber wenn die erste Punktladung A, um dessen Feld es geht, positiv geladen ist, die zweite Punktladung B, dessen potentielle Energie im Feld der ersten Punktladung berechnet werden soll, aber negativ geladen ist. Wäre es nicht sinnvoller festzulegen, dass die potentielle Energie direkt an der ersten Punktladung A 0 ist statt in unendlicher Entfernung davon?

Wenn ja - könnte man die potentielle Energie der Punktladung B im Feld der Punktladung A immer noch mit derselben Formel berechnen, die dort angegeben ist oder müsste man dort was umstellen? Wenn nein - wieso nicht? Kann mir jemand den Sachverhalt dort bitte ein bisschen verständlicher erklären?

Vorabinfo: Ich bin mir über die Herleitung bzw. wieso die Formel des Coloumbschen Kraftgesetzes funktioniert bewusst. Die Herleitung der Formel für die Energieänderung in einem radialsymmetrischen Feld ist mir nur semi bewusst. Ich weiß, dass es was mit dem integrieren der Formel des Coloumbschen Kraftgesetzes zu tun hat. Darum soll es aber hier primär auch nicht gehen. Mich interessiert primär der Sachverhalt mit der potentiellen Energie.

Schonmal großen Dank in Vorraus an alle Antworten und Mühen!! :)

Mit freundlichsten Grüßen JK

Natur, Mathematik, Technik, Chemie, Elektrik, Wissenschaft, Biologie, Physik, Weltraum

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