Verbreiten Pornos Rassismus?
Herkömmliche pornografische Filme, wie sie im Internet bei dutzenden Portalen ohne große Hürden zu finden sind, würden häufig sexistische und rassistische Stereotype verbreiten.
Auf den Pornoseiten würden viele Unterkategorien enthalten sein die Rassismus fördern. Z.B wenn man nach Asian oder so guckt. Den dort werden Menschen in Rassen eingeteilt. Jedoch gibt es keine Rasse.
Abhilfe könnten Feministische Pornos schaffen die ethisch korrekt sind.
Auch die Jusos Berlin-Mitte ist sich des Problems bewusst.
https://kdv.spd-berlin-mitte.de/cvtx_antrag/auf-in-die-neue-pornozeit/
Meine Frage:
Verbreiten Pornos Rassismus?
Sollten Pornoseiten verboten werden die nicht feministisch handeln (d.h kein Mindestlohn, Ausbeutung etc)
11 Antworten
Verbreiten Pornos Rassismus?
Nein. Sie bedienen wenn schon bereits vorhandene Bedürfnisse und Fetische der Menschen. Die Pornos sind nicht daran schuld, dass Menschen so sind, sondern die Menschen sind daran schuld, dass es diverse Pornokategorien gibt.
Auf den Pornoseiten würden viele Unterkategorien enthalten sein die Rassismus fördern. Z.B wenn man nach Asian oder so guckt. Den dort werden Menschen in Rassen eingeteilt. Jedoch gibt es keine Rasse.
Im Englischen ist der Rassebegriff nicht gleichbedeutend mit dem deutschen Rassebegriff. Dort bezeichnet der Begriff Rasse die Ethnie bzw. den Phänotyp eines Menschen. Das hat nichts mit Rassismus zu tun.
Sollten Pornoseiten verboten werden die nicht feministisch handeln (d.h kein Mindestlohn, Ausbeutung etc)
Die meisten Pornos entstehen vollkommen freiwillig durch professionelle oder halbprofessionelle Darsteller. Pornigraphie, die unter Zwang entstanden ist, ist bereits verboten.
Pornhub selbst schreibt in seinen Nutzungsbedingungen, dass unter Zwang entstandene Pornografie nicht geduldet wird.
Nein. Sie bedienen wenn schon bereits vorhandene Bedürfnisse und Fetische der Menschen. Die Pornos sind nicht daran schuld, dass Menschen so sind, sondern die Menschen sind daran schuld, dass es diverse Pornokategorien gibt.
da steht doch aber "verbreiten sie Rassismus" und nicht "erschaffen sie rassismus"?
natürlich sind das schon existierende Rassismus. Aber die werden eben reproduziert bzw verbreitet wenn sie in Pornos auftauchen.
Die meisten Pornos entstehen vollkommen freiwillig durch professionelle oder halbprofessionelle Darsteller. Pornigraphie, die unter Zwang entstanden ist, ist bereits verboten.
das ist ja wie das Argument bei der Prostitution.
"menschenhandel ist schon verboten!!" ja, trotzdem bedient die legale prostitution in dieser form menschenhandel und macht deutschland zum zentrum der zwangsprostituion in westeuropa...
Dass dinge verboten sind ist ein echt dummes argument, sorry
Ist Gayporn eigentlich Frauenfeindlich weil da nur Männer sind?
Und nein man sollte den Seiten erlauben nicht Feministische Pornos zu zeigen
Ist Gayporn eigentlich Frauenfeindlich weil da nur Männer sind?
Klar. Ich schreibe es auf die Liste: Schwulenpornos brauchen eine Frauenquote und die Loge der Zauberinnen braucht eine Männerquote. Und eine Quote nicht magischer Mitglieder, weil die Gesellschaft in den Witcher-Romanen ja NICHT mehrheitlich aus Zauberinnen besteht und die Loge der Zauberinnen ja die Gesellschaft auch irgendwie repräsentieren muss...
herzlichen Glückwunsch für den dümmsten Reply hier drunter. Respekt.
Rassismus ist überall, auch in Pornos natürlich.
Auf den Pornoseiten würden viele Unterkategorien enthalten sein die Rassismus fördern. Z.B wenn man nach Asian oder so guckt. Den dort werden Menschen in Rassen eingeteilt. Jedoch gibt es keine Rasse.
das wiederum ist kein rassismus. Wenn ich schwarze Frauen attraktiv finde und bock habe halt videos mit denen drin zu gucken ist das legitim.
Problematisch ist nur wenn das dann zu einer weirden Fetischisierung führt.
Abhilfe könnten Feministische Pornos schaffen die ethisch korrekt sind.
ich wette auch unter denen gibt es kritische sachen
Sollten Pornoseiten verboten werden die nicht feministisch handeln (d.h kein Mindestlohn, Ausbeutung etc)
Man kann keine Pornoseiten verbieten. Die sitzen irgendwo im Ausland und müssen sich an gar nichts halten.
Solange man nicht die Telekom oder so dazu bringt bestimmte Domains zu blockieren, ist die Seite erreichbar.
Das ist im Internet nicht so einfach.
Schlimm, schlimm: diese Pornos!
Neueste Verbotsfrage von Trans
Der Sonntag beginnt mit einem Lachen, denn heute verwöhnt uns der Fachmann für intolerante Verbotsfragen mit einer Frage zu Pornografie und Rassismus. Denn Trans hat wieder ein Problem entdeckt, welches der Gesellschaft vorher vollkommen unbekannt war aber natürlich den Weltuntergang zur Folge hätte, würde man nicht alle Kraft aufbieten um dagegen vorzugehen. So schreibt der demokratieskeptische Fragensteller:
Herkömmliche pornografische Filme, wie sie im Internet bei dutzenden Portalen ohne große Hürden zu finden sind...
Schon die Formulierung "ohne große Hürden" offenbahrt das schwierige Verhältnis des FS zu persönlicher Freiheit. Während er für sich selbst jedwede mögliche und unmögliche Toleranz erwartet, sollen andere Menschen gefälligst Rücksicht nehmen und auf deren Freiheiten verzichten. Pornografie soll, so seine implizierte Meinung, gefälligst mit großen Hürden gefunden werden - am liebsten gar nicht.
würden häufig sexistische und rassistische Stereotype verbreiten.
Ganz sicher scheint sich der FS nicht zu sein, formuliert er nach den unheilsschwangeren ersten Worten plötzlich im Konjunktiv der indirekten Rede.
Pornos haben also etwas mit Sex zu tun. Eine bahnbrechende Erkenntnis. Aber weil sich die Sexgewohnheiten und -vorlieben noch nicht vollumfänglich den neuen Regenbogendoktrin untergeordnet haben - muss hier natürlich der zensierende, Verzeihung, der gerechtigkeitsherstellende Arm der woken Macht regulierend eingreifen. Also nennt mans Sexismus, schließlich liegt sie unten, während er, patriachalisch bessen, es ihr von oben besorgt. Diese Zustände gilt es zu bekämpfen! Aber, zuvor muss das noch dringlichere Problem dringend angegangen werden:
Auf den Pornoseiten würden viele Unterkategorien enthalten sein die Rassismus fördern
Suchkriterien. Das ist also, neben dem Sex, Trans großes Problem. Wenn also ein erregter Mann (oder jemand, der es werden will) auf den "ohne große Hürden zu findenen" Pornoseiten sucht - wird sein Rassismus (den der als weißer Mann eh hat) zusätzlich noch gefördert!
Konkret stellt sich Trans das so vor: Mann (weiß, älter, nicht links, strukturell Rassist und von der Erbsünde her ebenso) klickt auf eine viel zu leicht zu findene Pornoseite und wird zum ekligen, weißen Mehrheitsgesellschaftsmann (eklig weiß, immer noch älter, rechtsradikal und Rassist).
So einfach geht woke Politik, liebe Leser! Aber es geht natürlich noch weiter.
Den dort werden Menschen in Rassen eingeteilt.
Weil diese Einteilung durchaus bei den meisten Menschen immer noch einen Sinn ergibt. Ja, heute nennt man das nicht mehr so gern so. Aber ich habe da mal einige Nachforschungen betrieben und in mühsamer Handarbeit alle Kategorien nächtelang durchgearbeitet. Da stand nie etwas von Rasse. Black gibts dort vermutlich ebenso wie asiatisch. Das Wort Rasse fehlt irgendwie. Doch selbst wenn nicht: Es wäre auch kein Problem. Man darf das Wort durchaus nutzen, auch wenn es bestimmte Leute stört. Übrigens gibt es dort auch die Rasse Trans.
Jedoch gibt es keine Rasse.
Ah, na dann ist das doch kein Problem. Wenn es das gar nicht gibt, dann kann man das auch nicht darin einteilen. ;)
Abhilfe könnten Feministische Pornos schaffen die ethisch korrekt sind.
Abhilfe wobei? Du hast ja immer noch kein Problem genannt - außer dass etwas genannt wird (was nicht genannt wird) und obendrein nicht einmal exitistiert in deinen Augen.
Mal ganz abgesehen davon, dass nicht mal Feministinnen feministische Pornos sehen. Die bleiben die absoluten Ladenhüter, noch unter: Eselpornos, benutzten Taschentüchern und entmagnetisierten VHS-Kassetten. Keine Sau, ob männlich oder weiblich, will die sehen. Niemand!
ethisch korrekt sind.
Tja, hier ist nämlich das Kernproblem. Wie immer wähnt sich der FS im Besitz der absoluten Wahrheit und gibt sich als HüterIx überlegener Moral. Wie die stockkonservativsten Spießbürger der 50er Jahre maßt sich der Fragesteller an, über moralische Fragen urteilen zu können und dies als Messlatte für die Gesellschaft anlegen zu dürfen. DARF ER NICHT!
Auch die Jusos Berlin-Mitte ist sich des Problems bewusst.
Die linksradikalen Jusos in Berlin sind sich keines "Problems bewusst", sondern konstruieren eines, wo keines ist. Ich habe mir den Dreck einmal durchgelesen und bin bass erstaunt ob der Engstirnigkeit und hirnlosen Argumentation dieser Genossen!
Weder ist "die Pornoindustrie" verantwortlich für Kindesmissbrauch, noch sind die "Umstände der Produktion und Arbeitsbedingungen" undurchsichtig. Ganz im Gegenteil kann sich jeder, der unbedingt möchte, sehr leicht ein Bild davon machen. Dieser Antrag stotzt nur so von Aluhutgerede und enthirnter Weltwahrnehmung, dass man Mitleid mit den jungen Genossen bekommen möchte. Der Niedergang der alten Pornoindustrie, der die Genossen ebenfalls den Krieg erklärten, liegt nicht an einem Unternehmen, sondern am Prinzip Internet. Es wird schlicht kaum noch etwas für Pornos bezahlt.
Auch die "Auswirkungen" auf den Konsumenten entsprechen eher einer überbordenen Horrorfantasie empörter Schlimmfinder, als tatsächlichen empirischen Untersuchungen. Vielmehr erinnert der Abschnitt dieses Antrags an die schlimmen Diffamierungskampagnien gegen die sogenannten Killerspiele in den Nullerjahren, bei denen harmlose Jugendliche angeblich zu Massenmördern erzogen wurden. Und weil wissenschaftliche Belege für krude Aussagen der Genossen fehlen, wird, wie immer ins Konjunktiv ausgewichen. So schreiben die Genossen:
Jedoch können alle Pornos einen problematischen Einfluss auf die User haben
Ja, können. Können kann vieles und passiert dennoch nie. Mir kann auch ein Klavier auf den Kopf fallen und ist dennoch nie passiert. Es können auch Außerirdische auf der Erde landen und alle Klopapierrollen zu Gold verwandeln. Versuche das mal zu widerlegen ;)
Und weil es so viel Spaß macht den Wortschrott der Jungsoziallisten auseinander zu nehmen, hier noch ein besonders schönes Exemplar linksdümmlicher Denke:
Denn Konsens ist in den pornographischen Videos kein Thema und sie alle erheben den „optimalen“ oder “fetischisierenden” Körpertyp zum Standard.
Die Genossen stören sich also daran, dass Pornos keine Diskussionen über patriachale Unterdrückungsstrukturen anstoßen und auch die gesellschaftlichen Hintergründe querfeministischer Bewegungen nicht ausreichend informieren. Tja, Genossen, das ist wirklich eine Zumutung :D
Drolliger wird es aber im zweiten Teil des Satzes. Denn es ist ja hinlänglich bekannt, dass viele Linke auf Kriegsfuß mit der Biologie stehen. So mag es den wackeren Sozialisten in Berlin-Mitte entgangen sein, dass mitnichten Pornografie einen bestimmten Körpertyus zum "Standard" erhebt oder gar fetischisiert. Sondern es werden schlicht die Vorlieben der allermeisten Menschen bedient. Und diese Vorlieben haben evolutionär-biologische Gründe. Und diese Gründe werden keine Linken, keine Transmenschen und keine Grünen jemals ändern können:
Sexuelle Attraktivität kann man messen und bestimmen: Nicht zu dürr, schon gar nicht zu fett. Ebenmäßíges Gesicht und gesunde Ausstrahlung, körperliche Fitness und eindeutige Zuordnerbarkeit zu einem Geschlecht.
Damit möchte ich auch nicht weiter auf den wortgewordenen Müll der Jungsozialisten eingehen, mögen sich andere deren abstruse Hirnkrämpfe ruhig weiter reinmeddeln.
Meine Antwort: NEIN und NEIN!
Ich verstehe den Ansatz nicht. Inwiefern ist ein regionaler Filter Rassismus? Gibt es den Kontinent Asien nicht mehr? Sind Menschen die Asien wohnen keine Asiaten?
Ich glaube, Rassismus ist in der Pornobranche das geringste aller Probleme. Denk mal über sexuelle Ausbeutung nach.
Ich glaube, Rassismus ist in der Pornobranche das geringste aller Probleme. Denk mal über sexuelle Ausbeutung nach.
das stichwort ist "intersektionalität", die überschneidung von Diskriminierungen.
Klar ist die Branche Frauenfeindlich. Aber was bedeutet das für zb Schwarze Frauen? Oder Asiatische Frauen?
Die verschiedenen Diskriminierungen addieren sich nicht nur, sie führen zu ganz neuen Kategorien der Diskriminierung.
Naja Mia Khalifa sagt was anderes. Sie wurde ausgebeutet