Mir ist aufgefallen, dass so gut wie alle türkisch- oder arabischstämmige Menschen (meistens Moslems) einen Namen haben, der nur aus der Region stammt, wo sie herkommen.
Mir ist fast keiner bekannt, der/die einen "westlichen" Namen wie Sebastian, Daniel, Lisa etc. hat. Nur 2 Personen sind mir bekannt, zwei Mädchen, die den Namen Marie (türkische Herkunft) und Vanessa (arabische) haben, wobei diese aus Mischehen stammen. Aber die meisten heißen halt Ali, Furkan, Emre, Mustafa, Fatma, Aylin, Selcan, etc...
Warum eigentlich? Hat das was mit der Religion zu tun, dass man dem Nachwuchs nur solche Namen gibt, obwohl man schon seit vielen Jahrzehnten in Deutschland lebt? Wäre es eine "Sünde" wenn man dem Kind einen christlichen Namen gibt? Hat man Angst vor dem Spott, was die Freunde/Familie wohl sagen, wenn man das Kind "Michael" nennt statt "Mohammed"?
Ich meine, die Kinder hätten doch bessere Chancen, wenn diese "Alltweltsnamen" hätten.