Gleichgewicht bei Esterbildung von Methansäuremethylester?

Also ich habe in meinem Chemie LK ein ziemlich großes Problem! Mein Lehrer klatscht und, wenn wir nicht gerade einen Versuch machen immer eine Blatt vor die Nase, das wir rechenen slooen und erklärt uns dazu nie die Sachen. Dieses Mal geht es um das Gleichgewicht bei der Herstellung von Methansäuremethylerster.

Gegeben sind , dass 20,3ml (0,5mol) Methansäure und 19,7ml (0,5mol) Methanol zusammen das ergeben und dass zur Spaltung 30,9ml(0,5mol) Methansäuremethylester und 9ml (0,5mol) Wasser gebraucht werden. Jeweils wird noch 0,5ml Schwefelsäure dazugegeben, welche zur Neutralistaion 1,3ml NaOH(1mol/l) braucht.

Bei der Esterbildung braucht man zur Titration nach 0 min 39,8ml NaOH und nach 25min 19,9ml NaOH. Bei der Spaltung nach 0min 1,3ml NaOH und nach 25min 19,9ml NaOH.

Die Reaktionsgleichung lautet ja HCOOH+ CH3OH--> H2O+ HCOOCH3

Jetzt soll ich die Konzentration von Methansäure zu den 4 Zeitpunkten errechnen...Ich habe die Werte 1,896mol/l 0,916mol/l 0mol/l und 0,916mol/l, weil ich immer vom NaOH noch die 1,3ml für die Schwefelsäure abgezogen habe und dann mit

cV=cV von links Säure und rechts NaOH die Konz. errechnet habe...Ist das rictig so? Weil irgendwie ist es ja noch so, dass das Methanol noch mit drin ist...das verstehe ich nicht und ich bracuhe deswegen undbedingt Hilfe...

Und wenn ich die Konzentration der einzelnen Teilnehmer im Gleichgewicht errechnen will, muss ich dann einfach die angegebene molZalh durch die angegebene ml Zahl teilen? Also dann c(HCOOH)= 24,63mol/l c(CH3OH)= 25,38mol/l c(H2O)= 55mol/l c(HCOOCH3)=16,18mol/l ???

Daraus kann ich doch das Massenwirkungsgesetz errechenen, indem ich einfach die Konzentrationen der Produkte mal genommen durch die Konzentrationen der edukte mal genmmen teile, oder?

Wäre echt richtig leib, wenn sich jemand meiner annehmen könnte und mir das ganze erklären könnte!!!

Schule, Mädchen, Chemie, Schüler, Junge, Gymnasium, Lehrer, Oberstufe
Warum dissoziiert Iodwasserstoff einfacher als Fluorwasserstoff?

Achtung wichtige Details: Die oben stehende Frage trifft nicht ganz den Kern, es geht um Folgendes: Heute saß ich in einer Chemie-Vorlesung in der grundlegende Bindungstypen noch einmal durchgekaut wurden. Ich hatte auch Chemie-LK in der Schule und bin daher etwas verwirrt, dass ich bis dato noch keine konkrete Antwort auf meine Frage gefunden habe: Es ging um die Dissoziationsprozesse bei Säuren: Beispiel Essigsäure: Der Prof meinte das Wasserstoffatom an der O-H-Gruppe dissoziiert leichter als zum Beispiel ein H an einem der benachbarten Kohlenstoffe, da die Differenz der Elektronegativität bei Sauerstoff und Wasserstoff höher ist, als bei Kohlenstoff und Wasserstoff. Umso stärker ein Bindungspartner das gemeinsame Elektronenpaar für sich beansprucht, desto leichter fällt es also dem anderen sich von der Bindung zu lösen und in Lösung zu gehen. So weit so gut. Einige Minuten später hatten wir es dann von Halogenwasserstoffen: Die Frage war nun is Fluorwasserstoff oder Iodwasserstoff die stärkere Säure; wir kamen nun zu der Erkenntnis, dass es sich bei Iodwasserstoff um die stärkere Säure handelt, da die Differenz der Elektronegativität zwischen Iod und Wasserstoff geringer ist, als die zwischen Fluor und Wasserstoff. Hier meinte der Prof, dass die stärkeren Partialladungen bei HF eine stärkere elektrostatische Anziehung bewirken und es daher dem Wasserstoff in HF schwerer fällt zu dissoziieren, als bei HI. Das ist nun meiner Meinung die genau gegensätzliche Aussage, die bei Essigsäure getroffen wurde. Ich bin mir sicher, dass ich irgendwo einen simplen Denkfehler drin hab oder irgendwie auf dem Schlauch steh, aber es wäre ganz nett, wenn jemand die Verwirrung beseitigen könnte und mich darüber aufklärt, warum bei HI die geringe Elektronegativitätsdifferenz für die Dissoziation entscheidend ist und es bei der Essigsäure eben nicht so ist. Danke im Voraus. PS: Ich weis ist vielleicht etwas umständlich formuliert aber einfacher ist es mir jetzt gerade leider nicht eingefallen :P

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