Religion korrigieren/ergänzen Thema Prophet(Jeremia)?

Hallo

ich muss eine Ersatzleistung in Religion zu Jeremia machen.

Könnt ihr mich da korrigieren oder Sachen ergänzen?

Mit freundlichen Grüßen

Was gibt es für einen Grund für seinen Auftrag 

Die Rettung aus Ägypten gründete in JHWHs Liebe und Erbarmen. Doch dann begann der Abfall vom JHWH-Glauben (2,7 Dieser Abfall dauerte noch immer an. Das Volk meint, in einer grundsätzlichen Heilssituation zu leben. Jeremia will dem Volk deutlich machen, dass dem nicht so ist und das Volk nicht so leichtfertig sein soll: Die Situation ist äußerst ernst. Nicht Heil, sondern Unheil ist zu erwarten. Auch Jeremias Auftreten wendet sich wie das der anderen Schriftpropheten gegen die falsche Gottesverehrung (2,23-25), die sozial-ethische Sünde (5,1-6) und die falsche Politik (2,18). 

Auftrag ( was macht er)

Jeremias Botschaft ist vor allem eine Gerichtsbotschaft: Untergang des Volkes, Verlust der staatlichen Souveränität Israels aufgrund des ständigen Unglaubens der Menschen und der Vermischung des Glaubens. 

Es kam folglich zuerst die negative Botschaft: Das Volk „auszurotten und niederzureißen und zu zerstören und abzubrechen" (Jer 1,1 0). Die positive Nachricht folgte jedoch. Es soll neu gebaut und gepflanzt werden 

Wie führt er seinen Auftrag aus? 

Wie seine Vorgänger mahnt er zur Umkehr. Das ist die einzige Rettungsmöglichkeit. Diese Bekehrung scheint jedoch unmöglich zu sein. Darum hat im Jahr 597 v.Chr. das Gericht mit der ersten Wegführung bereits angefangen. Ein weiteres richtendes Eingreifen JHWHs ist zu erwarten. Doch weiß Jeremia nicht nur vom Gericht, sondern auch von einem kommenden Heil zu künden. Dieses gilt für die Deportierten (= weggeführtes Volk; Kap. 24), für Israel (Kap. 30-31) und für Juda-Jerusalem (Kap. 32-33

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Johannes 15-17 ein Einschub?

In Jh. 14,31 sagt Jeschua, dass sie von hier fortgehen sollen.

In Jh. 18,1 kann man dann lesen, dass er nachdem er das zu seinen Jüngern gesprochen hatte mit ihnen raus ging.

Kapitel 15-17 sind doch eindeutig ein Einschub?

Wie steht die textkritische Theologie dem gegenüber? Hält man dort den Einschub für authentisch? Gerade so Stellen wie Johannes 17,5 und 24 finde ich sehr kritisch. Jeschua behauptet soweit ich weiß in keinem anderen Evangelium, dass er vor seiner irdischen Geburt existiert hat.

Allein diese Aussage: Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast;

Wieso weiß er nicht, wo er hin geht? Wieso sagt er nicht einfach "Vater, lass sie bei mir im Himmel sein, damit sie meine Herrlichkeit sehen!"? Jeschua hat doch sonst auch nie ein Blatt vor den Mund genommen. Dieses verkastelte Geschwurbel passt nicht zu der Art Jeschuas in den anderen Evangelien.

Und wieso "wo ich bin"? Er war doch noch auf der Erde, als das gesagt hat, wenn er es denn gesagt hat.

Und es widerspricht sich doch auch, dass wenn Paulus in 1. Korinther 15,51-53 & 1.Thessalonicher 4,16-17 2x von der 1. Auferstehung schreibt, dass man zuvor zu Jeschua in den Himmel kommt. Das wird aber mit dieser Stelle suggeriert.

Und es widerspricht doch auch der Offenbarung, wo auch von der ersten Auferstehung gesprochen wird. Dass diese, die bei der ersten Auferstehung dabei sind mit Jeschua im 1000 jährigen Friedensreich regieren werden.

Ich gehöre übrigens zu keiner Sekte, ich verwende nur lieber den originalen Namen unseres Messias...

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