Haben wiedergeboren Christen Schwierigkeiten mit dem Teufel?
Wie meinst du das genau?
Ob der Teufel wiedergeborene Christen auch attackiert sprich man sozusagen einen Kampf gegen ihm hat
7 Antworten
Wiedergeborene Christen sind sehr selten.
Auf dem Weg zur Geistigen Wiedergeburt begegnen sie allerdings vielen Prüfungen, die man für "teuflich" halten könnte. Jeder Fortschritt in der Bewusstheit ruft schließlich auch den Widersacher auf den Plan.
Wenn die Wiedergeburt aber gelungen ist, spielt der Teufel keine Rolle mehr, denn spätestens da wird klar, dass der "Teufel" lediglich ein mentales Konstrukt war, das aus den zuvor verdrängten und ungeliebten Anteilen bestand.
Die Frage habe ich mir auch gestellt.
Unabhängig davon leugnet er auch die Existenz von Teufel und Dämonen. Somit auch Jesu Lehre, der selbst Dämonen ausgetrieben hat.
Das Ziel der chrsitlichen Religion ist, dass die Menschen in den Zustand der bedingungslosen Liebe kommen. Das ist dann aber keine Emotion, sondern ein Seinszustand. Diesen Zustand erreichten bisher nur etwa 0,4 % alles Sucher. Das ist einerf von 250. Allerdings werden es dank Corona in naher Zukunft immer mehr sein.
Naja, bei ersten beiden Sätzen kann ich dir noch recht geben. Aber das andere entstammt nicht der Bibel, ist nichts was mit Jesu Lehre übereinstimmt. Klingt nach Esoterik / Gnosis.
Ich bin definitiv wiedergeboren, und vor Gott, durch Jesus Christus heilig. Aber das Streben, bedingungslos zu lieben, wird ein lebenslanger Prozess sein.
Ich stimme dir zu und mag dir bestätigen, dass deine Bewussthgeit auf der Ebene der Liebe ist. Ob sie bedingungslos ist zeigt sich, wenn du die nächste Prüfung nicht bestehst, ein Wasserrohrbruch ins Haus steht, ein Verkehrsunfall passiert, eine ungerechtfertigte Rechnung kommt.. usw.
Bitte sieh das nicht abwertend, sondern als Lob.
Vielleicht unterscheiden wir uns auch nur in der Definition der bedingungslosen Liebe. Es ist doch schön, dass du diese tolle Meinung von dir hast, doch ich mag nun mal nicht lügen und teile dir meine Ansicht mit. Du musst sie nicht bestätigen.
Wow, doch üben sie spirituelle Praktiken aus?
Ja klar... Spiritualität beginnt, wenn man aus den engen Regeln der Religionen herauswächst und Verantwortung für seine Geistige Entwicklung übernimmt. Meine Spiritualität hat die Wurzeln im Christentum. Ob man den Prozess Verwirklichung, Erleuchtung, Geistige Wiedergeburt oder Initiation nennt ist nicht wichtig, denn das sind nur unterschiedliche Namen aus unterschiedlichen "Schulen" oder Religionen. In allen Fällen geht es darum, in den Zustand der bedingungslosen Liebe zum Leben, zu Gott und der Schöpfung zu kommen.
Ich möchte nicht widersprechen aber wenn man ein wiedergeborener Christ ist, macht man doch das was in der Bibel steht? Oder
Pssst... nicht weitersagen... Man macht es, wenn es mit dem Bedürfnis des Herzens übereinstimmt. Wenn es aber nicht übereinstimmt, was sehr oft der Fall ist, sollte man für möglich halten, dass die Schreiber der Bibel es zwar gut gemeint haben, es aber nicht besser wussten. Da beginnt die Eigenverantwortung.
Mit deinem Hauptkommentar (ganz besonders die Leugnung der realen Existenz des Teufels und seiner Dämonen) und mit der Aussage hier:
was sehr oft der Fall ist, sollte man für möglich halten, dass die Schreiber der Bibel es zwar gut gemeint haben, es aber nicht besser wussten. Da beginnt die Eigenverantwortung.
hast du dich für mich verraten, wessen Geistes Kind du wirklich bist.
So so…. Wessen Geistiges Kind bin ich denn?
Ich bin ein Kind der Schöpfung, des Lebens, der Liebe und damit ein Kind Gottes.
Ich bin ein Kind der Schöpfung, des Lebens, der Liebe und damit ein Kind Gottes.
Das will ich dir nicht absprechen, das du ein Kind Gottes bist.
Wenn aber, dann ein Kind Gottes mit sehr viel dämonischer Lehre in sich.
Und da empfehle ich dir dich von dieser Lehre zu trennen und dich wieder auf die Lehre Jesu Zu besinnen.
wollte ich auch sagen aber wusste nicht wie du hast es sehr toll gesagt vielen dank
Ja, denn auch wiedergeborene Christen sind nicht perfekt und haben ihre Fehler. Der Teufel möchte nicht, dass sie Jesus Christus nachfolgen und versucht ihre Schwachstellen anzugreifen.
Auch Jesus Christus wurde nach seiner Fastenzeit in der Wüste vom Teufel versucht, aber er konnte ihm widerstehen. Der Teufel meinte, Gottes Wort für sich auslegen zu können, doch Jesus wusste es besser.
Wie schon geschrieben wurde: Im Jakobusbrief wird auch erwähnt, dass uns dies passieren kann - aber dort steht auch dass wir dem nicht ausgeliefert sind. Und es gibt noch mehr Bibelstellen, die das bezeugen, z.B. dass wir gerettet sind wenn wir Jesus Christus als Herrn anrufen und bezeugen.
78Haben wiedergeboren Christen Schwierigkeiten mit dem Teufel?
Ja.
Der Teufel hat auch Jesus angegriffen:
Darauf wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, damit er vom Teufel versucht würde. Und als er 40 Tage und 40 Nächte gefastet hatte, war er zuletzt hungrig. Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brot werden! Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht!« Darauf nimmt ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürze dich hinab; denn es steht geschrieben: »Er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du deinen Fuß nicht etwa an einen Stein stößt«. Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!« Wiederum nimmt ihn der Teufel mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und spricht zu ihm: Dieses alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest! Da spricht Jesus zu ihm: Weiche, Satan! Denn es steht geschrieben: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen!« Da verließ ihn der Teufel; und siehe, Engel traten hinzu und dienten ihm. [Matthäus 4:1-11 SCH2000]
Es gilt für einen Christen die Angriffe des Teufels (bzw. seiner Dämonen) abzuwehren bzw. sie zurückzuweisen. Dann verlassen sie einen.
Aber es kommt immer mal wieder zu Situationen, wo Dämonen uns angreifen.
Ich habe mich selbst auch schon häufig in Situationen befunden (und es kommt noch vor) , wo ich mich zum Beispiel in Sorgen wälze, obwohl ich mir über nichts Sorgen machen brauche, weil Jesus für mich sorgt. (Das ist eine Waffe von Dämonen, dass sie uns mit ihren Lügen dazu bringen wollen, dass wir uns mit Sorgen plagen)
Da gilt es dann immer wieder für mich bewusst zu machen, dass ich mich mit Jesus als meinen Herrn nicht sorgen brauche. :)
Jesus hatte dennoch keine Schwierigkeit mit dem Teufel. Er hat ihm klar angesagt, was Sache ist und gut wars. Das ist auch eine Fähigkeit der Geistig Wiedergeborenen.
Das stimmt, dennoch nutzt nicht jeder Neugeborene dieses Anrecht immer aus : )
Stimmt. Sie setzen aus Gewohnheit und Angst vor Tabubruch einen fremden Kopf über das Wissen ihres Herzens. Das ist im Zuge einer guten Entwicklung häufig.
"Schwierigkeiten" ist das falsche Wort. Ich denke sie überbewerten ihn und schreiben ihm mehr Macht zu als er hat.
In Jakobus 4,7 steht:
- "So unterwerft euch nun Gott! Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch."
Wie das geht, wird mit der "Waffenrüstung Gottes" in Epheser 6 beschrieben: Epheser 6,11-18 | BibleServer
Was sind für dich wiedergeborene Christen? Warum bist du der Meinung, dass diese sehr selten sind?