Wie damit umgehen, wenn der Partner gegen berufliche Aktivitäten des anderen ist?

Konkret geht es darum, dass ich nächste Woche 2 Tage auf einem Seminar bin, beruflicher natur. Die erste Veranstaltung seit 10 Jahren...eigentlich mit Übernachtung..

Nun ist es so dass ich seit der Termin seit ein paar Monaten feststeht ich laufend höre ich solle nicht übernachten. Das sei private Zeit. Eigentlich habe ich ja nur bis 15 Uhr normal zu arbeiten. Man setze sich nicht abends mit den Kollegen auf einen Plausch zusammen. Das sei alles privat u gehe niemanden etwas an. Der andere würde erst garnicht hin gehen u wäre nur im Zimmer eingeschlossen...

Ich könne nicht erzählen das alle aus der Abteilung dabei sind. Ich meinte nur doch alle... auch alleinerziehende... auch die haben die kinder gemanagt

Ob es mein Ernst sei dass der andere dann alleine nach den kindern schauen müsse während ich dumm rum sitze usw. Ich habe nicht zu erwarten dass Zeit da wäre, das es abends essen gäbe.

Ich habe bis heute gesagt bekommen wie doof ich sei zu so etwas hin zu gehen. Ich solle mir nen gelben Zettel holen u alle Spatzen seien gefangen usw. So ein Schwachsinn brauche niemand. Das sei ein Dorn im Auge das ich dort hin gehe...

Ich habe den Kompromiss gegeben dass ich abends daheim bin u als einigste nicht übernachte.. Das reiche aber nicht...

was mir nun Gedanken macht ist folgende tatsache:

Letzte woche kam der andere nun urplötzlich um die Ecke mit der aussage :habe selbst an den zwei Tagen eine berufliche Schulung die essentiell sei da ansonsten GehaltsEinbußen Abständen usw. Die Schulung wäre zufälligerweise genau spontan an den beiden Tagen, an denen ich meine Fortbildung habe. Für den anderen ist daher klar, daß ich mich Krankmeldung oder so, da die kinder ja nicht alleine sein können u familie weg fällt (das ist leider so)

Das mit der Schulung ist natürlich eine Lüge mit dem Gedanken, dass ich nicht auf mein Seminar gehe. Da gab es in der Diskussion schon zu viele Eigentore (der andere meint aber immer noch dass ich es glaube)

Was mir nun im Kopf rum schwirrt is die Tatsache, dass ich offensichtlich angelogen werde nur das ich nicht an 2 tagen von 9 uhr bis 16.30 Uhr auf einer beruflichen Veranstaltung bin sondern beim anderen zu Hause bzw ich mit niemand anderem Kontakt haben solle außer mit der Familie....

Wie würdet ihr umgehen.... durch diese Lüge und das ganze drum herum bin ich am überlegen in wieweit diese Ehe einen Sinn hat...

Liebe, Arbeit, Beruf, Familie, Beziehung, Scheidung, Trennung, Beziehungsprobleme, Ehe, Ehestreit, Liebe und Beziehung, Psyche, Streit, Trennungsgrund
Wie ist die Bewerbungsfrist für das Jahr 2023?

Bewerbung für 2023 schreiben

Hallo liebe Community!

Ich wollte fragen, ob es zu spät wäre, erst Ende Juli (29.Juli) bis Anfang August (01. - 05. August) Bewerbungen an große Banken, Versicherungen und Automobilkonzerne zu verschicken? Es handelt sich hierbei um ein duales Studium für das Jahr 2023.

Ich befinde mich momentan in Prüfungsphase und habe leider keinen Kopf frei, um noch Bewerbungen abzuschicken, um dann vielleicht schon kurzfristig Assessment Center etc. durchzuführen. Ich möchte da schon meinen Fokus auf die Bewerbungen setzen und das kann ich leider erst nach den Prüfungen. (Ich befinde mich nämlich in einer Ausbildung und die Abschlussprüfungen sind schon bald).

Außerdem erwarten Großkonzerne sehr gute Bewerbungen, weswegen ich mir genug Zeit lassen möchte für die Vorbereitung.

Ich würde mich bei der Deutschen Bank, Commerzbank, Raiffeisenbank, Allianz, BMW, Porsche, Audi und auch Siemens (Industrie) bewerben (in meiner Gegend, nicht bundesweit).

Bei Banken heißt es ja immer, 1 - 1 1/2 Jahre vor Ausbildungsbeginn bewerben. Ausbildungsbeginn wäre der 1.08.2023 und wäre es dann zu spät, wenn ich die Bewerbung am 29.07 bzw 01.08 abschicke? Für Versicherungen ist es das gleiche.

Die Stellen sind nämlich schon ausgeschrieben, manche auch schon seit paar Monaten (Februar/März) und deswegen mach ich mir große Gedanken.

Könnt ihr hierzu Erfahrungen teilen, ob es dann zu spät wäre bezüglich der Bewerbungsfrist und wann habt ihr euch beworben? Wurdet ihr dann auch angenommen? 

Ich wäre für jede Antwort sehr dankbar.

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Von Firma rausgeekelt?

Ich (w,23) studiere im 5. Semester bwl, bin also am ende meines Studiums und habe vor 3 Monaten eine Werkstudenten Tätigkeit in einer Firma (Unternehmensberatung) begonnen um Berufserfahrung zu sammeln.

Anfangs war alles gut. Aber es gibt einen in der Firma (um die 50, höhere Position, rechte Hand der Geschäftsleitung) der eine extrem anstrengende Art hatte. Immer laut immer im Mittelpunkt, immer am prahlen und sich mit anderen messen. Naja ich hab schon gemerkt wie er ist aber war mir im Endeffekt auch egal ich muss ja privat nichts mit ihm zu tun haben. Was meine Arbeit angeht habe ich eig immer gutes Feedback bekommen und es gab keine Probleme.

Ich hab allerdings eine Blasenschwäche (ärztlich diagnostiziert) und gehe deswegen sehr oft auf toilette. Das ist meinen Kollegen irgendwann aufgefallen, der oben erwähnte meinte zu mir ich soll am Platz bleiben und mich konzentrieren und nicht die ganze Zeit aufstehen. Ein anderer hat mich drauf angesprochen warum ich denn so oft vom Platz aufstehe und ob ich keine Konzentration habe oder ob es an meinen Aufgaben liegt. Ich habe ihm dann von der Blasenschwäche erzählt.

Dann ne Woche später in der Firma hat der am Anfang erwähnte Kollege immer noch mir vorgeworfen dass ich unkonzentriert sei weil ich zu oft aufstehe. Ich habe mich dann gefragt wieso er das nicht mitbekommen hat mit der Blasenschwäche naja egal ich habe dann das Gespräch mit ihm gesucht, wir hatten dann ein offizielles Mitarbeitergespräch und ich habe ihm gesagt es liegt NICHT an meiner Konzentration dass ich so oft aufstehe sondern an meiner Blasenschwäche, ich kann das auch gerne ärztlich bescheinigen lassen, ich kann halt nichts dafür. Er war komisch beim Gespräch als würde er mich eh nicht für voll nehmen aber haben es dann ganz normal beendet.

Naja als ich dann paar Tage später wieder zur Arbeit bin wurde ich ohne Grund einfach entlassen. Da ich noch in der Probezeit bin geht das ja. Die meinten ich „stehe zu oft vom Platz auf“ :-)

Also es ist offensichtlich dass dieser 50 Jährige Narzisst sich in seinem Ego gekränkt gefühlt hat und einfach für die Entlassung gesorgt hat weil er die Geschäftsführung auch in der Hand hat. Es gab keine Vorgespräche und keine Andeutungen dass ich schlechte Leistung erbracht habe. Es hat einfach absolut keinen Sinn gemacht und dann auch noch ganz zufällig nach dem Gespräch mit dem widerichen Typ.

Das war meine erste Berufserfahrung in dem Feld indem ich studiere und das hinterlässt einen ganz schön ekligen Nachgeschmack..

Hab bisschen Redebedarf und wollte euch mal fragen was ihr darüber denkt

Ist euch sowas ähnliches auch schonmal passiert oder habt ihr Erfahrungen mit sowas?

LG :)

Arbeit, Beruf, Studium, Mobbing, Wirtschaft, BWL, Firma, Kollegen, Unternehmensberatung
Unterschiede zwischen Erzieherausbildung und Studium?

Hi, ich wollte mal wissen, inwiefern sich Ausbildung und Studium unterscheiden. Ich studiere aktuell Lehramt und schiele immer mal wieder auf eine Erzieherausbildung.

Jetzt meine Fragen (will neben Google auch gern eure Erfahrungen):

  • Im Studium muss man sich ja viel selber beibringen, hat keinen festen Stundenplan etc. Ist das in der Erzieherausbildung (Theorie) anders bzw. wie ist das da geregelt? Hat man da auch so viel Freiraum oder ist das alles enger?
  • Wie ist das bzgl. Schwierigkeitsgrad und Stress? Ist eine (Erzieher-)Ausbildung da angenehmer als ein (Lehramts-)Studium? Also einmal wie ist es mit a) Stress und b) dem Leistungsniveau. Im Studium kam ich mit dem Leistungsniveau relativ gut klar, ist eine Ausbildung da einfacher oder gleich schwer/leicht?
  • wie groß sind die Klassen? Sieht man da "immer dieselben" Leute oder trifft man da auch immer unterschiedliche Leute? Ist der "Kreis" also kleiner oder größer?

Und zum Schluss speziell zur Erzieherausbildung: Ist das Bild, was man sich übers Internet etc. über die Ausbildung + Beruf einholen kann, zutreffend? Beim Lehramt habe ich das Gefühl, es ist eine Berufung, ist das hier auch so? Ich habe Angst, dass der Stress wieder zu viel sein könnte, wenn ich anstelle von 100% vielleicht nur 95% in den Beruf passe. Vielleicht versteht ihr ja, wie ich das meine.

Ich weiß, viel kann man nicht verallgemeinern, aber schreibt mir trotzdem gern eure Erfahrungen. Vielleicht sind ja hier einige, die sich da auskennen.

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Kann jmd folgenden Sachverhalt nachvollziehen?

Und zwar geht es um Berufe, um meine zukünftige Arbeit.

Ich habe mich auf eine Stelle beworben und eine Absage bekommen. Aber noch im selben Gespräch als ich mit dem Unternehmen Kontakt aufgenommen habe hat sich eine neue Tür geöffnet und ich habe ein Angebot für eine andere Stelle bekommen.
Das hat sich irgendwie gar nicht nach Zufall angefühlt sondern als sollte das so sein also es hat sich richtig angefühlt. Ich hatte so ein Gefühl von „ ja vielleicht soll das so sein☺️„.
Ich habe keinen richtigen Traumberuf, mir sind Rahmenbedingungen wichtiger, Flexibilität, Menschenkontakt, gutes Gehalt, Weiterbildung, und halt dass es zu meinen Werten passt. Das sind aber mehr so Filter und da gibt es mit Sicherheit mehr als einen Beruf der da rein passt.
Ich habe viele Interessen und will vieles erreichen und daher will ich mich nicht auf eine ganz genaue Sache festlegen.

Und es geht darum dass ich halt in meinem Umfeld so Dinge gesagt habe wie „ach ich bin ja so gespannt ob die mich nach dem Vorstellungsgespräch haben wollen oder nicht“ ( ich muss dazu sagen dass ich mich natürlich ein bisschen da reingesteigert habe, weil ich mich über das Angebot so gefreut habe und ich halt ein gutes Bauchgefühl dabei habe )

und die Reaktion meiner Mitmenschen war darauf halt

„ja aber wenn du dich für vertrieb und Beratung interessierst dann Bewirb dich doch bei xyz bla bla 30 Unternehmen die sowas machen“

und das hat mich wütend und ängstlich gemacht weil ich mir dachte dass das ja genau die Punkte die mir wichtig waren außer acht lässt.

Ich will eben nicht ganz spezifisch „ Vertrieb und Beratung“ machen und nichts anderes und drauf scheißen für welches Unternehmen sondern ich will etwas haben wo ich das Gefühl habe das war die richtige Entscheidung mit gutem Bauchgefühl und das passt einfach.

Jeder kennt sowas egal ob aus dem Beruf oder in der Beziehung oder mit einer Wohnung oder so. Manche Sachen fühlen sich einfach richtig falsch an und wenn man das richtige hat vorerst dann spürt man das auch.

Also ich fand einfach was mein Umfeld da gesagt hat dumm. Mit dem „ ja bewirb dich auf ähnliche Stellen wenn du das machen willst“, weil das ist nicht der Grund

Kann das jemand gut nachvollziehen, etwas schlaues dazu sagen?

Beruf, Psychologie, Liebe und Beziehung

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