Wieviel privates im Arbeitsalltag mit Kollegen zu reden ist "normal"?

Mir geht es darum, dass ich eigentlich viel privates auf der arbeit rede. Sei es dass das kind eingeschult wird, dass mein kind zum logopäden geht oder der Partner wegen ner OP im Krankenhaus ist. Wir Kollegen verstehen uns und reden eben mal.

Zu Hause hatte ich nun heftige Diskussionen, wie ich nur so privates auf der arbeit erzählen könne. Das gehe niemanden etwas an usw. Irgendjemand von meiner Arbeit hat wohl meinem Partner alles berichtet was ich in den letzten Monaten mal alles erzählt habe.

Ich meine ich rede nichts intimes oder so.

Wenn ich früher von der arbeit gehe sage ich beispielweise dass ich zum logopäden mit meinem kind muss usw. Mir wird vorgeworfen wie ich nur anderen erzählen könne das mein Kind sprachliche Probleme habe. Das gehe niemandem etwas an usw.

Wenn es mal darum geht, dass ich früher von der arbeit gehe begründe ich eben dass der Partner zum arzt muss o.ä und ich nach den kindern schauen muss.

Mir wird vorgeworfen, dass das niemandem etwas angehe und ich nur zum arbeiten dort bin und nicht um privat zu reden usw.

Ich solle am besten meine Abteilung wechseln o.ä. weil mein Partner einen Teil meiner derzeitigen Kollegen kenne u so nie abschalten könne...

Was ist normal während der arbeit dienstlich zu reden oder eben nicht weil es niemand etwas angeht...?

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Wie damit umgehen, wenn der Partner gegen berufliche Aktivitäten des anderen ist?

Konkret geht es darum, dass ich nächste Woche 2 Tage auf einem Seminar bin, beruflicher natur. Die erste Veranstaltung seit 10 Jahren...eigentlich mit Übernachtung..

Nun ist es so dass ich seit der Termin seit ein paar Monaten feststeht ich laufend höre ich solle nicht übernachten. Das sei private Zeit. Eigentlich habe ich ja nur bis 15 Uhr normal zu arbeiten. Man setze sich nicht abends mit den Kollegen auf einen Plausch zusammen. Das sei alles privat u gehe niemanden etwas an. Der andere würde erst garnicht hin gehen u wäre nur im Zimmer eingeschlossen...

Ich könne nicht erzählen das alle aus der Abteilung dabei sind. Ich meinte nur doch alle... auch alleinerziehende... auch die haben die kinder gemanagt

Ob es mein Ernst sei dass der andere dann alleine nach den kindern schauen müsse während ich dumm rum sitze usw. Ich habe nicht zu erwarten dass Zeit da wäre, das es abends essen gäbe.

Ich habe bis heute gesagt bekommen wie doof ich sei zu so etwas hin zu gehen. Ich solle mir nen gelben Zettel holen u alle Spatzen seien gefangen usw. So ein Schwachsinn brauche niemand. Das sei ein Dorn im Auge das ich dort hin gehe...

Ich habe den Kompromiss gegeben dass ich abends daheim bin u als einigste nicht übernachte.. Das reiche aber nicht...

was mir nun Gedanken macht ist folgende tatsache:

Letzte woche kam der andere nun urplötzlich um die Ecke mit der aussage :habe selbst an den zwei Tagen eine berufliche Schulung die essentiell sei da ansonsten GehaltsEinbußen Abständen usw. Die Schulung wäre zufälligerweise genau spontan an den beiden Tagen, an denen ich meine Fortbildung habe. Für den anderen ist daher klar, daß ich mich Krankmeldung oder so, da die kinder ja nicht alleine sein können u familie weg fällt (das ist leider so)

Das mit der Schulung ist natürlich eine Lüge mit dem Gedanken, dass ich nicht auf mein Seminar gehe. Da gab es in der Diskussion schon zu viele Eigentore (der andere meint aber immer noch dass ich es glaube)

Was mir nun im Kopf rum schwirrt is die Tatsache, dass ich offensichtlich angelogen werde nur das ich nicht an 2 tagen von 9 uhr bis 16.30 Uhr auf einer beruflichen Veranstaltung bin sondern beim anderen zu Hause bzw ich mit niemand anderem Kontakt haben solle außer mit der Familie....

Wie würdet ihr umgehen.... durch diese Lüge und das ganze drum herum bin ich am überlegen in wieweit diese Ehe einen Sinn hat...

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Ist es normal, dass der Partner versucht vorzugeben wie ich zu arbeiten habe?

Hallo,

Bisher gab es durch corona Sonderregelungen auf der Arbeit und wir konnten großzügig homeoffice in Anspruch nehmen

Diese Regelungen laufen zum Ende des Monats aus und ich werde nur noch 2.5 Tage pro Woche homeoffice, wie vor corona geregelt machen können. Aktuell bin ich 2 vormittage pro Woche im Büro

Für mich ist das alles kein ding und nachvollziehbar mit Kundenkontakt usw. Und bin ansich einfach zufrieden dass es die 2.5 Tage ansich gibt.

Nun tickt meine Partnerin aus, sie würde das auf keinen fall mit sich machen lassen. Das sei verarsche. Ich solle gefälligst zusehen dass ich mehr homeoffice als die derzeitigen 2.5 Tage die Woche habe usw. Wenn sie es zusammenbreche komme sie nur auf 2.3 Tage u solle zusehen noch 3 Stunden Stunden einem anderen Tag homeoffice machen zu können

Ich würde gar nicht merken wie ich verarscht werden würde usw. (Was nicht der Fall ist. Ich sehe 2 Seiten der Medaille und sie eine wenn ich zu Hause bin).

Ich finde das too much wenn der Partner meint mir meine Arbeit vordiktieren zu müssen bzw ich mich auch schon habe zu Hause rechtfertigen müssen wenn ich telefoniert habe, wieso xy so sei usw.

Meine Aussagen von wegen es gehe Sie doch nichts an u sei doch meine sache. Am Ende der Woche habe ich meine Zeit gearbeitet u fertig werden ins lächerliche abgewunken.

Darf der Partner den in meine Arbeit in einer Beziehung so reinreden?

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Partner haben unterschiedliche Ansichten zur beruflichen Arbeit. Laufend Streit. Deswegen Trennung?

Hallo zusammen,

Wie würdet ihr euch verhalten, wenn eure Partnerin (10 Jahre verheiratet und 2 Kinder) eure Arbeit (Sachbearbeiter im öffentlichen Dienst) nicht wertschätz. Abfällig darüber redet. Meint vorgeben zu müssen wann ich früher zu Hause sein solle, das ich zusehen solle homeoffice zu machen oder gar sich einfach mal krank melden mit der Aussage das Geld kommt doch eh. Sie lebt das regelmäßig.

Sie selbst hat das arbeiten nicht erfunden. Arbeitet weil ich bzw ihre Familie es "erwarte". Sie arbeitet 1 Tag 6 Stunden im homeoffice und 1 Tag 6 Stunden im Büro. Entweder meldet sie sich regelmäßig krank oder schiebt Gründe vor wieso sie an beiden Tagen im homeoffice bleiben müsse. Das alles bekomme natürlich nur ich hier zu Hause mit. Nach außen hin spielt sie die Vorbildperson..

Ich bin nächsten Monat 2 Tage auf einem beruflichem Seminar. Ich muss mir Sachen anhören wie: du wirst doch dem sch** nicht mitmachen. Du wirst doch nicht wie alle anderen dort übernachten. Wenn du dahin gehst sagst du du könntest nicht so lange bleiben usw.

Wenn ich im Homeoffice bin, kommen Kommentare wie: du bist ja nur am arbeiten und klebst an dem PC. Das würde sie nicht machen. Der Rasen müsste mal gemäht werden usw. Das jucke doch niemand ob ich am PC sei oder nicht. Sie würde nicht ans Telefon gehen sondern es klingeln lassen usw.

Diese Diskussionen gehen so langsam auf die Substanz weil sie nicht meine Ansicht von Arbeit entsprechen.. Ihre Ansicht zu arbeiten hat sich seitdem die Kinder da sind (6 u 8 Jahre) komplett gewandelt. Aussagen von mir werden 0 angenommen. Natürlich hinterfrage ich mich auch selbst und komme zu dem Entschluss das ich nichts falsch mache. Ich arbeite 39 Stunden die Woche und mache eigentlich keine Überstunden o.ä. bin ab 15.30 uhr für meine familie da und übernehme ab 15.30 uhr eigentlich komplett die kinder...

Mittlerweile habe ich schon öfter mitbekommen wie sie der Kinder gegenüber abwartend über Arbeit ansich redet. Aussagen wie: Ich hab gar keine Lust morgen zu arbeiten usw sind da noch harmlos. Ich muss dann meist das Gespräch mit den kindern suchen dass man nur sich etwas leisten kann wenn man auch arbeitet. Wir nur essen haben weil man eben auch Geld verdienen muss usw.

Ich stelle mir wirklich die Frage ob die Einstellung, die sie auch nicht ändern wird, ein Grund ist über Trennung nachzudenken.

Wie seht ihr das?

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Wie reagieren wenn der Partner verlangt früher von der Arbeit zu gehen weil das Kind Geburtstag hat?

Hintergrund der Frage ist einfach dass meine Partner am meckern ist, da ich kommende Woche das erste Mal seit corona ganztags im Büro sein werde und mein Kind aber an dem Tag Geburtstag hat.

Es ist nichts geplant außer das es Geschenke nach dem Kindergarten gibt. Ich habe an diesem Tag eine Veranstaltung im Büro und kann nicht ins homeoffice, weshalb ich an Tag x im Büro sein muss.. Ich habe von mir aus gesagt dass ich bis 14.45 Uhr daheim sein werde und früher gehe. Und nicht wie eigentlich erst 16 Uhr zu Hause wäre.

Nun wird hier gemeckert und geschrieen was das den solle. Ich solle klar kommunizieren auf der arbeit das ich nicht könne, das ich um 12 uhr nach hause müsse oder wenn ich dazu nicht bereit wäre könne ich mich ja krank melden... Wie ich grade am Tag des Geburtstages ins Büro gehen könne und nicht wie bisher überwiegend im homeoffice sein

Ich solle mit dem Geschenk vom Kind zu Hause sein wenn das Kind gegeben 14 Uhr aus dem kiga kommt..., schließlich erwarte dies das Kind...

Ich habe mein Umfeld bereits gefragt und jeder sagt mir wo den das Problem sei, sei doch schließlich vor 15 uhr daheim.und gefeiert werde ja eh nicht.

Nun nochmal die Frage an die Allgemeinheit

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