Balkon , Terasse - problem mit wasser und Fliesen?

Hallo zusammen,

ich habe 3 Probleme bei meinem Neubau, sprich leider selbst verpfuscht.

  1. Balkon: wie auf den Fotos ersichtlich haben wir die Kunststeinfliesen, normal wie im innenberreich auch nur auf den E-Strich geklebt (Estrich wurde aber abgedichtet). Das Problem ist nun, dass die Fugenausgeschwämmt werden. Wasser eintritt und die Fliesen auffrieren. Weiters ist der Anschluß von der Dichtschicht am E-Strich zur Dachrinne nicht gemacht worden, ansonsten ist der Balkon Dicht Dicht. Das Heißt wie am Foto ersichtlich, kommt es zur Kristallbildung an der Stirnseite + Feuchte mit Kälte läßt den Putz abplatzen.

Hat hier jemand eine Sanierungslösung? Wie bekomme ich das mit den ausgeschwämmten fugen in den Griff.

  1. Der zweite Problemfall ist eine Terasse. Es handelt sich hierbei auber um eine Betondecke vom Keller, mit Lichtschächten etc. Wie man sieht Frostschaden, verschiedene Setzungen, durch Estrich und Kellerisolierung. Als Lösung für immer schwebt mir hier etwas radikaleres vor. Platten runder Estrich raus, und neue Platten in Splitt mit offenen Fugen verlegen. Nur wohin soll sich dann die Fläche entwässern? Ich muss die Fliesen bis zum Lichtschacht ziehen... dort ist aber 10cm XPS, somit würde ein Profil das ich als Abschluß benötigen würde unsicher stehen.... nicht fixiert etc.

somit meine Frage, wie würdet ihr das sanieren?

  1. hier noch ein 3tes Thema, ich habe eine Betonierte Treppe im Garten, die möchte ich genauso mit Fliesen machen. Aber wie? ich möchte eine Sanierung nach 4 Jahren vermeiden.....

Danke vorab für eure Hilfe

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Bau, Fliesen, Balkon, Terasse
Muss ich den Anbau an mein Reihenhaus in NRW mit 1 Meter Vorsprung über Baulinie direkt an der Südseite meines Hauses mit erheblicher Verschattung dulden?

Das bisher unbebaute große Nachbargrundstück soll jetzt durch den Erben des früheren Eigentümers mit einer Zeile von 3 luxuriösen Reihenhäusern bebaut werden. Da an meinem Reihenhaus eine Baulast besteht, wurde ihm der direkte Anbau genehmigt. Jetzt hat sich herausgestellt, dass seine Häuserzeile im Erdgeschoss auf der Gartenseite einen Vorsprung von einem kompletten Meter aufweist.

Sein Anbau erfolgt direkt an die südwestliche Seite meines Hauses. Dadurch entsteht eine erhebliche Verschattung in meinem Wohnzimmer, so dass hier kaum mehr normales Tageslicht besteht. Diese Beeinträchtigung ist bekanntlich gesundheitsschädlich und zudem ökologisch nachteilig, weil die Energiekosten dadurch erheblich ansteigen, und zwar dauerhaft.

Praktisch wird bei mir die gesamte Gartenfront verschattet, da das Reihenhaus nur knapp 6m breit ist und das Wohnzimmer sich über die gesamte Breite des Hauses im Erdgeschoß erstreckt. Es ist das einzige ZImmer im gesamten Erdgeschoss, das bisher normales Tageslicht aufweist.

Durch den Vorsprung wird die Baulinie der bisherigen Reihenhäuser im Erdgeschoss um einen Meter überschritten, und zwar an der südlichen Seite meines Hauses, wo die Sonne einfällt.

Meines Erachtens wurde die Baugenehmigung hierfür rechtswidrig erteilt. Das Bauamt hat mir trotz mehrmaliger persönlicher Vorsprachen und mehrerer Schreiben keine Auskunft erteilt, ohne plausible Begründung. Der hierfür zuständige Sachbearbeiter sei gerade nicht im Amt und es gebe keine Termine, nur für Bauherren! Da der Nachbar sehr vermögend ist, riecht das ganze stark nach Korruption.

Selbst der von mir beauftragte Anwalt erhielt bisher keine Akteneinsicht (seit über 3 Monaten!) und keine Mitteilung über Hindernisgründe des Bauamtes.

Welche Möglichkeiten habe ich jetzt noch, ohne ein zu hohes Kostenrisiko über Klage?

Haus, bauen, Bau, Recht, Anbau, Baurecht, Baulast

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