Mit was für Klebeband kann man ein Rollo an einer Wand befestigen?

Moin,

ich habe mir hier ein Insektenschutzrollo mit folgender Bauanleitung gekauft: https://img1.jalousiescout.de/konfis/anleitungen/insektenschutzrollo-auf-mass-montageanleitung.pdf

Dieses besteht aus dem Rollo selbst und zwei Seitenleisten. Zu Beginn sollen alle drei Teile zusammengesteckt und anschließend links und rechts mit jeweils zwei winzigen Madenschrauben fixiert werden, aber die Madenschrauben bewirken rein gar nichts. Ich brauche das Rollo nur anheben und alles fällt auseinander.

Die Seitenleisten werden mit jeweils drei Senkkopfschrauben an die Wand gebohrt und das Rollo wird einfach nur oben aufgesteckt. Bohrungen gibt es beim Rollo nicht. Theoretisch müsste das ja dann trotzdem halten, da es auf den zwei angebohrten Leisten aufliegt, aber da meine Wand eine Schräge ist, ist mir das trotzdem etwas zu heikel.

Ich würde das Rollo deshalb gerne irgendwie noch an der Wand befestigen. Da hier wie gesagt keine Bohrungen möglich sind, dachte ich an Klebeband. Kennt ihr da etwas Passendes, was auch wirklich ein paar Kilo hält? Vom Gefühl her sollte das Rollo nicht schwerer als 3 kg sein.

Der Untergrund ist Tapete.

Auf Amazon habe ich zig verschiedene Klebebänder gefunden wie zum Beispiel dieses hier: amazon.de/Uhu-46820-Doppelband-Extrem-bis/dp/B0036ECH9O

Überall steht was anders. Manche Klebebänder sollen beispielsweise ganze 100 kg halten, aber laut einigen Bewertungen hält beispielsweise nicht mal ein leichtes Regal oder so.

Habt ihr mit irgendeinem Artikel schon gute Erfahrungen gemacht? Oder könnt ihr mir was ganz anderes empfehlen?

Danke.

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Wie soll ich meinen Bauwagen isolieren?

Hallo :)ich habe einen Bauwagen und frage mich, wie ich den winterfest bekomme oder ob das jetzt schon ausreicht, um im winter drin zu wohnen, so wie er jetzt ist. Ein ofen ist schon drin.Es ist ein sehr alter Bauwagen, der innen schon etwas ausgebaut wurde (hozverkleidung) allerdings ohne dämmung unter dem holz, da ist nur luft bis zur wand und der abstand zwischen holz und wand ist ca 3 cm.die eigentlichen wände bestehen aus irgendeinem schaum , der mit metall (wahrscheinlich aluminium) ummantelt ist. das metall ist ca 2mm dick, der schaum ca 10 cm, also sind die wände (ohne holzverkleidung) insgesamt ca 10,4 cm dick.also von außen nach innen sind die schichten der wand so:metall (2mm),schaum (10 cm), metall (2mm), luft (3cm), holzverkleidung (1,5 cm)soll ich jetz die ganze holzverkleidung innen abreissen und in die 3 cm dicke lücke noch einen dämmstoff rein machen? wenn ja, müsste ich dann auch eine dampfsperre anbringen wegen dem kondenswasser? ich würde am liebsten einen natürlichen dämmstoff nehmen (hanf) da entsteht ja kein giftiges kondenswasser, also kann ich die dampfsperre weglassen? kann ich auch stroh in die lücke stopfen oder irgendwas, was nicht so teuer und trotzdem nicht giftig ist? oder kann ich auch alles so lassen wies jetzt ist? villeicht reicht es ja wenn man gut heizt. frage mich ohnehin warum jemand die holzverkleidung innen ohne dämmung gebaut hat, villeicht weils nicht nötig war?!...

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Kellerabdichtung von außen: neue DIN NORM 18533 was muss ich als Hausbesitzer bei der Auswahl der richtigen Sanierungsfirma beachten?

Hallo zusammen,

ich selber bin Eigentümer von zwei Einfamilienhäusern in Salzgitter-Bad (Niedersachsen) wovon ich und meine Frau eins selbst bewohnen, das zweite Haus stammt aus einer Erbschaft und soll vermietet werden.

Bevor ich das EFH BJ 1972 allerdings vermieten kann, muss erst einmal eine Sanierung des Kellers und der Außenisolierung erfolgen. Nicht nur die Kellerräume, auch die Räume im Erdgeschoss haben feuchte Wände.

Nun bin ich als gelernter technischer Zeichner nicht gänzlich Branchen-fremd jedoch recherchiere ich nun seit einigen Wochenenden im Internet zum Thema Kellerabdichtung. Dabei bin ich auf eine Meldung bezüglich einer neuen DIN Norm 18533 für den Bereich der Kellersanierung gestoßen.

Allerdings ist der Informationsfluss online recht unterschiedlich. Beide regionale Sanierungsfirmen aus der Region Hildesheim konnten mir zu dem Thema gar nichts sagen und haben meine Fragen nicht wirklich ernst genommen.

Soweit ich mittlerweile weiss galt bisher die DIN Norm 18195.

Diese soll sich allerdings nur mit der Abdichtung und Außenisolierung von Neubauten beschäftigen und ist nicht gültig für die nachträgliche Sanierung von Bestandsimmobilien.

Kann mir jemand hier im Forum detaillierte Informationen zu diesem Thema geben bzw. ist diese neue DIN NORM nun eine Verbesserung für mich oder nicht?

Und vor allem, worauf sollte ich bei der Wahl der passenden Sanierungsfirma achten?

Über Hinweise und Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar.

Haus, Gesundheit, Wohnung, wohnen, Schimmel, Bau, Handwerk, Renovierung, Keller
Kosten und Aussage eines Statikers?

Wir würden gern in unserem Haus (Bj. 1957) im EG eine Wand entfernen und an einer anderen Wand eine bestehende Tür entfernen und in einen breiteren Durchgang (ohne Tür) umwandeln. Diese Tür ist in einer dickeren tragenden Wand, die Wand, die raus soll, ist weniger tief und evtl. nicht tragend. Wir hatten nun einen Statiker da, hatten uns davon versprochen, daß wir eine klare Aussage bekommen. Raus kam, daß wir Stahlträger einziehen lassen müssen, was mich allerdings stutzig macht, ist daß im Bericht des Statikers steht, daß er davon ausgeht, daß der Keller den Umbau "aushält". Wir hatten doch extra einen Statiker um Rat gefragt, um auf der sicheren Seite zu sein...?! Und dann so eine vage Aussage?

Wir haben zudem eine Rechnng über fast 1200€ bekommen, da im Büro des Statikers 10 Stunden an unserer Anfrage gerechnet wurde. Mich macht so Vieles stutzig. Wofür hole ich die Meinung eines Statikers ein, wenn dann so eine vage Aussage dabei heraus kommt? Und wie muß ich mir das vorstellen, daß eine Berechnung derart lange dauert? Gibt es denn keine Computerprogramme, die anhand einiger Angaben so etwas mehr oder weniger selbst berechnen? Ich bin echt enttäusch und auch etwas wütend, wir hatten vorab um einen Ca.-Preis gebeten, da war (leider nur mündlich) von etwa 600€ die Rede. Und jetzt ist die Rechnung fast doppelt so hoch und die Aussage so schwammig.

Wer weiß Rat und kennt sich aus? Lieben Dank! Julia

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Wasserhahn am freistehenden Stahlrohr im Garten sitzt fest - Austauschtricks oder Neubau?

Was empfehlt ihr, um die Ventile (veraltet und kaputt, fehlende Hähne sind nicht mehr montierbar) zu lösen und gegen neue Kugel-Auslaufhähne (7 €) zu tauschen? Die große Rohrzange tut nichts, außer das Rohr in lustige Schwingungen zu bringen ... Öle allein helfen nicht, Maulschlüssel haben keinen Ansatzpunkt.

  • Rohr ausbauen und in eine Werkbank einspannen? Wie festhalten ohne Maulschlüssel?
  • Rohr ausbauen und zum Klempner bringen?

Das Stahlrohr - elegant freistehend, Hahn in Hüfthöhe, komplett rostfrei - hängt am Wasserzähler und an dessen Betongrube im Kleingarten - siehe anhängende Fotos - eine ältere Konstruktion (mit einer Rohrschelle Lochabstand 550 mm montiert, so eine gibt es heute gar nicht mehr), Hat sich bewährt: Wir füllen damit Wassereimer und Gießkannen oder putzen Zähne, wenn wir mal im Garten übernachten.

Eine Instandsetzung ist deutlich weniger aufwändig als ein Neubau. Zumal mich Konstruktionen mit Plastikrohren, die an Hilfspfosten anzuheften sind, nicht überzeugen. So wirkt zum Beispiel der Neubau einer Zapfstelle mit verbuddelten Zaunpfosten vom Maschendrahtzaun umständlich und korrosionsanfällig: https://www.bauen.de/a/verlegen-einer-kaltwasserleitung.html - Oder habt Ihr andere Erfahrungen mit einem preiswerten Neubau?

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Haus, heimwerken, Garten, Technik, Bau, Wasserhahn, Handwerk, Grundstück, Wasserrohr
Warum reißen die Wände im Neubau bei hoher Temperatur?

Hallo zusammen,

Wir haben letztes Jahr mit unserem Hausbau begonnen. Im Dezember kam dann der Estrich rein, der dann trocken geheizt wurde. Im Januar haben wir das sog. belastungsheizen durchgeführt, wobei die Fußbodenheizung eine Vorlauftemperatur von bis zu 55 Grad erreicht hat. Während dieser Zeit haben sich leider an den Außenwänden einige risse gebildet, die sich senkrecht von oben nach unten durch das mauerwerk zogen. Drinnen ist der gipsputz gerissen und von außen sind die risse im Mauerwerk ebenfalls zu sehen. Der breiteste riss Betrug drinnen 0,03 mm.

Gebaut haben wir mit 24er Bimssteinen. Die Fassade war zu dem Zeitpunkt leider noch nicht gedämmt und wir hatten draußen bis zu -13 grad, während drinnen etwa 30 Grad herrschten. Deshalb vermuten wir, dass die Risse durch den Temperaturunterschied bedingt waren. Als die Heizung wieder auf 20 Grad Vorlauftemperatur lief, wurden die risse wieder zugespachtelt und das Problem hatte sich erledigt. Jetzt lief die Heizung wieder ein paar Tage auf 30 grad Vorlauftemperatur, sodass sich das Haus auf etwa 22 grad innentemperatur aufheizte. Und schon sind die risse wieder aufgegangen.

Die Fassade ist immer noch nicht gedämmt und draußen sind angenehme Temperaturen weit über null Grad. Also wieso gehen die risse wieder auf ? Woran liegt die Rissbildung und was können wir dagegen tun ?

Bau, Architekt, Neubau, risse, Sachverständiger
Kann durch sogenanntes "Dauerkipplüften" Schimmel entstehen?

Meine Freundin war kürzlich fürchterlich erkältet. Manchmal hat sie kaum Luft bekommen. Das einzige Mittel, was dagegen half, war dauernde, möglichst zugfreie, Zufuhr von Frischluft.

Dies ist praktisch nur möglich darüber, dass man in dem Zimmer, wo sie sich gerade aufhält, dauerhaft ein Fenster auf Kipp stellt.

Das kann angeblich zur Schimmelbildung führen, insbesondere dort, wo dann hereinströmende Luft Wände so stark abkühlt, dass sich dort Kondenswasser niederschlägt.

Der Wunsch meiner Freundin nach gekippt offenen Fenstern führte dementsprechend zu SEHR GERINGER Begeisterung bei unserem Vermieter. Zumal dieser mal eine Lehre auf dem Bau gemacht und mit Sicherheit viel Ahnung auf diesem Gebiet hat.

Jetzt habe ich aber durch Recherchen im Internet festgestellt, dass viele Leute - manche sogar bei jedem Wetter - mit offenem (also wohl gekipptem) Fenster schlafen.

Aber nirgends gab es Warnungen derart, dass jemand konkret berichtete, er - oder ein Bekannter von ihm - habe danach Schimmel in der Wohnung gehabt. Bestenfalls gab es theoretische Hinweise, das könne zu Schimmel führen.

Dass das dauerhafte Kippen von Fenstern gar nicht kritisch ist, lässt sich meiner Ansicht nach auch theoretisch gut begründen.

Denn wenn ich (beispielsweise) schon abends das Fenster etwas öffne, kann sich gar nicht so viel Feuchtigkeit in der Luft sammeln, wie für eine Kondensation benötigt wird. (60 - 70% relative Luftfeuchtigkeit der Raumluft werden genannt.)

Deswegen meine Frage: Kann sogenanntes "falsches Lüften" (Dauer-Kippstellung von Fenstern) wirklich Schimmel verursachen? Oder bedarf es dazu des Nicht-Heizens - Nicht-Lüftens? (Man beachte den Unterschied: ich habe keinen Zweifel daran, dass Nicht-Lüften eine große Rolle bei der Schimmelbildung spielen kann. Aber dass "falsches Lüften" etwas macht, wage ich zu bezweifeln.)

Anmerkung: Die Rolle der Raumtemperatur bei der Schimmelbildung konnte ich auch durch die Hinweise aus dem Internet nur unvollständig klären. Es reichte von Hinweisen, man solle die Raumtemperatur nicht unter 12° - 14° absinken lassen, über Empfehlungen, zum Energiesparen bei längerer Abwesenheit die Temperatur im Haus auf 16° abzusenken, bis hin zu dem Hinweis, man solle im Winter so heizen, dass mindestens 20° in jedem Zimmer sind. Zeitweilig bezogen sich Warnungen explizit auch nur auf den Winter.

Zusatzfrage: Gibt es eigentlich Zahlen dazu, was die Energieverschwendung durch das "Dauerkipplüften" einen kostet? Es wird immer nur erzählt, es sei falsch - aber WIE falsch, steht nirgends. Und das muss ich bei meiner Freundin (die auch noch eine Verengung im Bereich der Nase hat) abwägen.

Schimmel, Bau, Lüften

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