Als wir vor 30 Jahren gebaut haben lag unser Grundstück niedriger als das vom linken Nachbarn. Weil dort die Straße noch errichtet werden sollte mussten auch wir für den HausBau auf eine gewisse Höhe anfüllen was wir auch gemacht haben. Allerdings nicht so hoch wie der linke Nachbar. Zum rechten Nachbarn hin haben wir unsere Erhöhung durch eine kleine Stützmauer geschützt so das nichts abrutschen kann. Da wir mit dem Bau viel um die Ohren hatten und die Erde vom Nachbarn links immer auf unsere wiese rutschte haben wir nicht nur vorn Palisaden gesetzt sondern auch an der Grenze zum linken Nachbarn ohne uns zu erkundigen wer dafür verantwortlich ist. Nun ist das Haus von diesem Nachbarn seit ein paar Jahren verkauft, die Palisaden sind langsam morsch. Der neue Nachbar möchte nun bis zur Grenze auf seinem Beet groben Schotter auffüllen und verlangt von uns das wir zügig für eine neue stütze sorgen damit er sein Vorhaben durchführen kann und nicht alles zu uns Weg rutscht. Müssen wir wirklich obwohl sein Grundstück höher liegt die Kosten dafür tragen? Wir haben auf der rechten seite ja schon einmal bezahlt und wenn auf seinem Grundstück damals soviel aufgefüllt wurde ist doch nicht unsere schuld. Es steigt übrigens schräg an von 10 cm bis ca 60 cm.