Heizkostenverteiler: Gesamtverbrauch an Einheiten messbar an Ölverbrauch? Hoher Einheitspreis, wenig Gesamteinheiten!?

Hallo zusammen,

Folgendes Problem:

Wir haben eine Heizkostenabrechnung erhalten, die völlig von allen anderen abweicht. Man kann die Heizkosten auf 6 Jahre zurück verfolgen und immer entsprachen ca. 6000-7000 Liter Öl ca. 33-43.000 Gesamteinheiten.

Dann plötzlich (18/19) sackt der Wert der Gesamteinheiten auf nur 13.000 ab, die verbrauchte Ölmenge bleibt aber bei 6400 Liter und das hat natürlich einen sehr hohen Einheitspreis zur Folge und für uns Heizkosten in Höhe von 775 Euro in nur drei Monaten (wir haben nur 3 Monate in diesem Abrechnungszeitraum dort gewohnt). Der Vermieter sagt, dass es am Leerstand liegt und deswegen weniger Einheiten verbraucht wurden. Mein Gegenargument: Warum wurden dann 6400 Liter verbraucht? Die Anfangsbestände stimmen, sofern mit der Peilmessung richtig ermittelt wurde.

In der darauffolgenden Abrechnung passen die Gesamteinheiten wieder (ca. 33.000) und wir haben Kosten von 685 Euro für 12 Monate, völlig plausibel

Nun behaupte ich: Das kann nicht richtig sein, es fehlen Einheiten und das kommt entweder durch eine defekte Anlage (warum aber war sie davor und danach wieder richtig eingestellt) oder es wurden nicht alle Heizkostenverteiler abgelesen (unsere stimmen und die von der UG Wohnung auch). EG und DG sind unbekannt, wobei DG in 7 Monaten angeblich weniger verbraucht hat als wir in drei Monaten.

Der Messdienstleister sagt, dass alles richtig ist.

Der Vermieter sagt: Da kann man nichts machen und wir müssen das akzeptieren.

Er möchte nun eine fiktive Menge an Einheiten aufschlagen (ca 10.000) um den Einheitspreis zu reduzieren. Das würde bei uns bedeuten: 465 Euro Heizkosten in 3 Monaten. Ich möchte das nicht so easy peasy akzeptieren.

Aber wie geht man in so einem Fall vor? Wie kann man das jetzt noch prüfen? Welche Möglichkeiten haben wir? Es kann doch nicht sein, dass 6400 Liter Öl angeblich so wenig Energie verbraucht haben sollen, aber die Gesamteinheiten an kw/h mit 65.000 (inkl Warmwasser) allem da verbraucht worden sind. Kann man daraus Rückschlüsse ziehen, also kw/h und Einheiten von den Heizkostenverteilern?

Heizkostenabrechnung, Nebenkostenabrechnung, Auto und Motorrad
Warum wird der Mercedes W124 so verklärt?

Hallo,

mal eine Frage für Auto-/Youngtimer-/Mercedes-Fans!

Wir hatten 23 Jahre lang einen Mercedes W124 als 230E - 1989 neu gekauft, 2012 mit 270.000 Kilometern zum Ausschlachten abgegeben. Der war zuverlässig und leistete uns treue Dienste. Er hatte aber auch Nachteile wie eine sehr hohe Rostanfälligkeit - und wir hatten den zwar mit Automatik, aber die Handschaltung war eine Schwachstelle des 124ers wie auch Ölverlust, Ölschlamm, Nockenwellen und Probleme im Bereich Lenkungsspiel sowie wegrostende Bremsleitungen, klemmende Zündschlösser, undichte Schiebedächer, Bonanza-Effekt, Hardyscheiben, was noch alles. Und es gab anfangs noch mehr Qualitätsprobleme, während die Letzten nach wenigen Jahren schon wieder stark gerostet hatten.

Heute liest man nur Verklärendes und Positives über dieses Auto, obwohl es doch für einen Langzeitbenutzer doch einige Nachteile aufweist und andere Modelle - ich hatte zeitweilig einen 1989er Audi 100, der in Sachen Verarbeitung, Fahrwerk und Rostschutz sowie Getriebe zeigte, wie es besser geht - nicht schlechter sind bzw. teilweise sogar besser. Der 124er ist der letzte echte Benz, wird durch selbsternannte "Kenner" zu frechsten Preisen inseriert, kann alles am besten und ist die eierlegende Wollmilchsau. Kann ich aus dem Alltag nicht bestätigen - das war ein top Auto für die Zeit, aber z.B. der Audi 100 war nicht schlechter und der W210 rostet zwar, aber nicht schlimmer als der typische 124er. Auch unserer rostete ordentlich.

Der 123er wurde vor 15 Jahren ähnlich verklärt, aber nicht auf diesem Niveau. Der 124er wird ja zum Himmel gelobt und wer eine echte Schwachstelle nennt, ist ein Banause oder was auch immer. Faktisch gibt es hochwertigere Autos und geräumigere Kombis.

Woran liegt das? Liegt das an der Fangemeinde, die aus Hipstern ohne eigene Erfahrungen besteht oder an verblendeten Fans, oder aber an der Geldgier von Leuten, die den 124er verkaufen wollen? Oder am Internet, das so etwas zusätzlich in einen Hype versetzt?

Ich bin heute noch MB-Fan und fahre seit 2013 einen tollen W202, mit dem ich sehr zufrieden bin (und der faktisch alles besser kann als unser 124er, ohne das Konzept zu kompromittieren) - der ist jetzt so alt wie damals unser 230E war, hat keine Rostprobleme und dient uns genauso zuverlässig. Trotzdem gilt der W202 als Loser-Auto von Mercedes.

Wie lässt sich dieser 124er-Hype sachlich erklären?

Bitte keine "Fanboy-Antworten", die den 124er verklären ... ich hoffe auf reelle Antworten/Hinweise.

Danke!

Auto, Gebrauchtwagen, Hobby, Technik, Autokauf, Oldtimer, Mercedes Benz, Technologie, Youngtimer, Auto und Motorrad
Bei meiner Fahrschule geht es einfach nicht voran?

Ich habe jetzt schon mindestens 20 Doppelstunden im Auto gefahren und wir fahren immer noch jedesmal in der Stadt durch die 30er Zonen. Anfangs dachte ich, es liegt an mir, weil ich vielleicht nicht gut fahren könnte, aber inzwischen finden meine Eltern und meine Freunde das auch komisch. In der Regel hat man nach 20 Doppelstunden schon locker seine Prüfung, aber wir haben noch nicht mal einparken geübt und sind noch nicht einmal über 60 km/h gefahren. Wenn ich mir anschaue, was wir alles noch machen müssen, wird es mir schwindelig. Überlandfahrten, Nachtfahrten, Autobahnfahrten, usw. Wir müssen auch endlich mal anfangen, einparken zu üben.

Mein Vater war mit mir letztens mal auf einem großen ADAC-Übungsplatz und ist der Meinung, dass ich schon wirklich sehr routiniert und sicher fahre - kein Wunder nach 20 Doppelstunden.

Und wir fragen uns alle, warum es in der Fahrschule nicht endlich mal voran geht. Irgendwann ist es nämlich auch total demotivierend, wenn man feststellt, dass es einfach nicht vorwärts geht und das man das meiste noch vor sich hat.

Mein Vater glaubt langsam, der Fahrlehrer möchte das Geld, das ihm wegen Corona verloren ging, jetzt wieder reinholen. Aber keine Ahnung.

Feststeht nur, dass wir in der Fahrschule immer am selben Fleck bleiben und einfach nicht vorwärts kommen.

Was sollen wir tun? Habt ihr sowas auch schonmal erlebt?

Auto, Geld, fahren, Deutschland, Jugendliche, Führerschein, Fahrschule, Auto und Motorrad

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