"Probearbeiten". Mehr als einen Tag finde ich einfach unverschämt und einfach nur ausbeuterisch?

Habe heute sehr lange mit einer Freundin von mir Telefoniert. Sie möchte ihren Job wechseln. Okay, jetzt in dieser Koronakriese, ich kann das mittlerweile nicht mehr hören, weil mir dieses Mimimimi so richtig hart auf die Nerven geht, aber das, soll ja jetzt hier nicht zur Debatte stehen, sagte doch ein Arbeitgeber allen Ernstes zu Ihr: Kommen Sie doch erstmal 4 Wochen "Probearbeiten". Natürlich unbezahlt versteht sich.

Aha.Warum soll jemand unbezahlt "Probearbeiten" kommen, wenn er jahrelang in diesem Job und auch genau in diesem Fachbereich gearbeitet hat?!? (Dipl. Ing. Maschinenbau). Und das auch noch für vier Wochen vollkommen unbezahlt? Ist übrigens kein Einzelfall.

Sie hat gesagt, angesichts dessen, dass sie ihre Arbeitsstelle noch hat, Vielen Dank, kein Interesse, was ich vollkommen nachvollziehen kann, hätte ich genauso abgelehnt. Einen bis Zwei Tage sind okay, mehr, zumindest ohne Bezahlung, aber nicht.

Gab in meinem Berufsleben auch mal genau so eine Situation, wo ein Arbeitgeber gesagt hat, ich solle erstmal 4 Wochen, natürlich vollkommen kostenlos, "Probearbeiten" kommen, obwohl ich genau diese Tätigkeit, die von mir verlangt wurde, schon Jahrelang ausgeübt habe, was ich meiner Person und meiner beruflichen Qualifizierung gegenüber eine ziemliche Herabwürdigung empfunden habe.

Mein Kommentar darauf: Vielen Dank für Ihr Angebot. Darauf würde ich gerne einsteigen, aber wie wäre es, wenn Sie erstmal für 4 Wochen zur Probe Gehalt zahlen und dann können wir über eine weitere berufliche Zsammenarbeit nochmal sprechen?

Ausgang vom Vorstellungsgespräch dürfte klar sein. Es gibt in der Arbeitswelt sowas, das nennt sich Probezeit. Wenn es passt, dann ist alles okay, passt es nicht, gibt es halt die Kündigung.

Also was soll dann dieses dummdreiste "Probearbeit" eigentlich?!? Ist das einfach nur eine Masche, um damit eine "Billige Urlaubsvertretung" zu haben?

Meistens sind das ja leider genau die Firmen, kenne ich zumindest aus meiner Zeit, wo ich Arbeitslos war, die ein Bruttogehalt geboten haben, wo ich jetzt mal ganz Geseallschaftsunkonform sagen muss, dass das Geld, was die brutto geboten haben, ca. 200 - 400 Euro unter dem "Netto" lag, was man mit Hartz4 und ein paar Tagen "Steueroptimiertem Arbeiten" im Monat so bekommt.

Was soll also diese sogenannte "Probearbeit" und dann auch noch in einem dermaßen unverschämten Umfang?

Arbeit, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Berufsausbildung, Soziales, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
unzufrieden/probleme bei meiner Kfz Ausbildung?

Guten Tag,

 

vorerst möchte ich erwähnen, dass ich mich im zweitem Lehrjahr befinde und eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker für PKW mache. Ich hoffe mal, dass ich mich im richtigem Forum befinde und wäre über eure Vergleiche bzw. Hilfen dankbar. Mir ist das schon im ersten Lehrjahr aufgefallen, nur dachte ich eben dass es nur so eine Phase wäre. Als Azubi bei meinem Betrieb ist man Gefühlt "Einmal für alles" damit will ich eben sagen, die Person die die Pause opfert bzw. reinarbeitet damit der Geselle pünktlich Pause machen kann, zur Tankstelle geht (wir besitzen über eine interne Tankstelle nebenan) und ihm sein Frühstück mit dem Kaffee hinstellt und das mehrmals am Tag. Als dank dafür bekommt man natürlich die Zuteilung woanders arbeiten zu gehen, sobald der Geselle eben interessantes Geschäft bekommt, wo man eben auch etwas lernen könnte und darum gehts mir. Ich habe einfach das Gefühl, ich werde nicht wirklich "ausgebildet" und muss immer wie eine Maschine dafür sorgen, dass mein Geselle am ende des Monats auf seinem Kontoauszug seinen Leistungslohn erhaltet. Ich habe dieses Jahr noch Zwischenprüfungen (derzeit noch bestritten wegen Covid-19) und habe sorgen, diese schlecht abzulegen, da ich einfach im Betrieb "nichts" lerne. Was würdet ihr mir raten? Mit meinem Ausbilder darüber zu reden? oder direkt doch eine höhere Instanz und ab zu meinem Serviceleiter der mich eingestellt hat. Ich danke den Leuten, die sich die Mühe machen und das durchlesen.

 

Frohe Ostern und mit freundlichen Grüßen

 

Ausbildung, Kfz-Mechatroniker, Ausbildung und Studium
Puh, was nehm ich nur - Wahlpflichtfach?

Hallo Leute :)

Bitte alles lesen, bevor ihr einfach ein Fach klickt! :)

Ich bin 13 Jahre alt, in der 8. Klasse und wir müssen für die 9. Klasse ein weiteres Wahlpflichtfach wählen. Von den Fächern, die wir zur Auswahl haben, gefallen mir am meisten: Italienisch, Latein, Psychologie, Philosophie, Politik.

Hier kommen meine Gedanken:

- Da ich schon Englisch, Französisch und Spanisch habe, frage ich mich, ob es so schlau ist, noch eine Sprache zu nehmen. Ich lerne Sprachen schnell und Englisch ist eh eine Muttersprache, aber vielleicht fehlt mir dafür was anderes Wichtiges? Andererseits liebe ich Sprachen total!

- Ich möchte später im Bereich Umweltschutz arbeiten. Aber ich weiß noch gar nicht, wie genau. Ich liebe Biologie und kann mir vorstellen, in die Forschung zu gehen (wobei dafür eh keins der neuen Fächer passt). Ich könnte aber auch in die Öffentlichkeitsarbeit gehen (habe da schon mal ein Praktikum gemacht) und da würde dann Politik passen, oder vielleicht auch Psychologie. Oder sogar Philosophie? Ich finde alle drei echt spannend!

Also, was würdet ihr mir empfehlen, jetzt, da ihr meine Situation kennt?

Vielen Dank! <3

Ich empfehle dir Psychologie, weil... 37%
Ich empfehle dir Politik, weil... 20%
Ich empfehle dir Philosophie, weil... 15%
Ich empfehle dir Italienisch, weil... 12%
Ich empfehle dir Latein, weil... 10%
Andere Antwort: 7%
Lernen, Schule, Italienisch, Bildung, Politik, Psychologie, Fächer, Latein, Philosophie, wahlpflichtfach, Ausbildung und Studium, Abstimmung, Umfrage
Soziale arbeit als lehrerin studieren?

Liebe Community,

ich habe einige Fragen an euch bzgl. Neuorientierung.

Ich habe in Ö auf Lehramt fürs Gymnasium studiert, zu meinem Leidwesen zwei geisteswissenschaftliche Fächer. Zuvor habe ich an einer wirtschaftlichen, höheren Schule Matura gemacht.

Habe 2 Jahre in Ö als Lehrerin gearbeitet, sowohl in einer Hauptschule, als auch in einem Gymnasium (Zusatzstunden zum Unterrichtspraktikum aka Referendariat in D).

Ich habe mich schon früh für den sozialen Bereich interessiert, habe auch ein Praktikum mit Kindern mit sonderpädagogischen Bedarf gemacht und habe zusätzlich zu meiner Unterrichtsverpflichtung sozialversicherungspflichtig mit bildungsfernen Schülern, die schulabbruchsgefährdet sind, gearbeitet.

Auch im Bereich der Erwachsenenbildung und Flüchtlingsbetreuung habe ich mehrere Monate unterrichtet.

Das Unterrichten hat mir ansich immer recht viel Spaß gemacht, allerdings hatte ich in meinem "Referendariat" sehr viel Pech mit meinen Mentorinnen, die mir den Beruf sowie die Berufsaussichten auch nicht wirklich schmackhaft gemacht haben.

Zudem gefallen mir die Arbeitsbedingungen an einer Schule nicht, sowie die Tatsache, nie richtig Feierabend zu machen und ständig am Korrigieren zu sein.

Nun bin ich zu meinen Freund nach Bayern gezogen und arbeite bei einem privaten Bildungsträger/Maßnahmenträger und habe auch als Schulbegleiterin gearbeitet.

Da ich hier in Bayern vermutlich einen Anpassungskurs bzw. etliche Prüfungen "nachholen" müsste, und dann noch immer ohne Jobgarantie dastünde, weil ich eine echt doofe Fächerkombi hab, war meine Überlegung nun, "soziale Arbeit/Sozialpädagogik" zu studieren.

Ich weiß, gehaltstechnisch würde sich zumindest zu Beginn nicht viel ändern, als meine bisher 34500 € brutto im Jahr (in Ö bekommt man dies übrigens erst nach 9 Berufsjahren!), aber ich hätte einen Aufgabenbereich, der meinen Wünschen eher entsprechen würde. Ich würde sagen, dass ich auch organisatorisch/administrativ sehr begabt bin und dachte da an Soziale Arbeit im Krankenhaus oder im Altenheim bzw. in der Altenpflege. Evtl. noch mit Weiterbildung im Case Management und wenns geht im öffentlichen Dienst.

Ob ein komplett anderes Studium so sinnvoll wäre, weiß ich nicht, ich bin jetzt bald 27 und möchte eher auf "mein Wissen" aufbauen und nicht wieder vollkommen bei 0 anfangen müssen.

Wichtig ist mir ein Beruf, der Zukunftschancen hat, wo ich gut über die Runden kommen kann und trotzdem eine Work-Life-Balance habe.

Unter diesen Umständen kann ich mir daher den Lehrerberuf auch nicht mehr wirklich vorstellen.

Was sagt ihr zu den Plänen?

Hat noch jemand Ideen, in welche Richtung ich mich entwickeln könnte?

Danke jedenfalls!

Studium, Schule, Berufswahl, Lehrerin, Soziale Arbeit, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Unglücklich in neuer Abteilung?

Nach 9 Jahren in meiner alten Abteilung habe ich in eine andere Abteilung gewechselt. Ich war sehr glücklich in meiner alten Abteilung, hatte tolles, lustiges Team, bin immer gerne zur Arbeit gegangen. Habe die Abteilung gewechselt, da viele meinten, dort stehen deine Chancen besser um beruflich aufsteigen. Jeder möchte irgendwann mal im Betrieb sich weiterentwickeln bzw. auch bisschen aufsteigen was auch mein Ziel ist.

Nun bin ich seit November in der neuen Abteilung. Mir ist aufgefallen, ich gehe wirklich ungern zur Arbeit. Sonntags wirds mir schon schlecht wenn ich an Montag denke. Ja ich habe auch schon paar mal Krank gemacht obwohl ich nichts hatte. Das habe ich zuvor noch nie gemacht, bin nicht der Typ für sowas. Das neue Team ist nicht so wie mein altes Team.Hatte keine Motivation dort hin zu gehen.

Habe schon mal mit meinem Vorgesetzten darüber geredet ob es möglich wäre wieder in meine alte Abteilung zu wechseln. Er meinte ich soll mir das bitte nochmals überlegen. Auf der anderen Seite wenn ich jetzt wechsel dann mache ich dem aktuellen Vorgesetzten seine ganze Sommerurlaubsplanung zunichte. Was wird er jetzt von mir denken, weiss sie nicht was sie möchte. Mittlerweile läuft mein Tag so ab Arbeiten, Feierabend, Essen, schlafen, schlafen. Lust auf gar nichts. Meine Freundin meinte, ich soll mir die Stelle nicht schönreden, sondern handeln, sie merkt dass was nicht stimmt. Was soll ich nur machen??

Arbeit, Job, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Hilfe ich weiß gar nicht was ich studieren soll?

Ich mache dieses Jahr Abi und wollte danach eigentlich ein Auslandsjahr machem und hatte auch schon einen Platz, das fällt jetzt allerdings wegen Corona aus.

Jetzt habe ich vor direkt zu studieren, weiß aber nicht was. Dass ich studieren und keine Ausbildung mache weiß ich, weil ich mich sehr gerne mit theoretischen Dingen auch genauer beschäftige und gerne in die Tiefe gehe. Ich weiß aber nicht was.

Psychologie würde mich wirklich interessieren, allerdings müsste ich dafür den Aufnahmetest in Österreich machen da meine Noten zu schlecht sind und dort werden nur sehr wenige genommen. Ich brauche also einen Plan B.

Ich bin insgesamt gut in Mathe, Deutsch und Sprachen, aber nicht so gut dass ich Germanistik, Mathe oder eine Sprache als Alleinfach studieren will. Im Naturwissenschaften wie Chemie, Informatik, Physik u.s.w. bin ich dagegen nicht so gut und es interessiert mich auch nicht besonders. Dasselbe gilt für Geschichte, Kunst und Sport. BWL und Jura finde ich sehr kompliziert und es interessiert mich auch nicht wirklich. Soziologie interessiert mich zwar, allerdings ist mir die Arbeitslosenquote danach zu hoch. Lehramt interessiert mich auch aber ich bin eher schüchtern (nicht extrem aber trotzdem) und stehe nicht so gern im Mittelpunkt, außerdem wüsste ich auch nicht welche Fächer. Soziale Bereiche finde ich gut, allerdings nicht nur wie es zum Beispiel bei Pädagogik der Fall ist, sondern verknüpft mit Statistik und wissenschaftlichen Sachen, so wie in Psychologie. Ich interessiere mich auch für wichti ge Bereiche der Psychologie wie Statistik und bin gut darin.

Was soll ich studieren wenn das mit Psychologie nicht klappt?

Beruf, Studium, Schule, Mädchen, Frauen, Psychologie, Österreich, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
chronischer Ausbildungsabbrecher mit Abi?

Hallo,

Ich bin auf Ausbildungssuche, da ich nun endlich einen festen Job brauche.

Kurz zu meiner Person. Ich bin schon 23, habe mein Abitur mit 18 gemacht mit einem Durchschnitt von 1.9, danach einige Ausbildungen angefangen und abgebrochen. Ich habe zwei Jahre als Sanitäter im Krankentransport gearbeitet, zwei verschiedene Studiengänge ausprobiert, unter anderem Psychologie aber abgebrochen.

Mein Problem ist es eine Entscheidung zu treffen. Da ich ein eher praktischer Mensch bin habe ich mich nun schonmal ersteres für eine Ausbildung entschieden, da so ein Studium mir gerade einfach zu unsicher ist. Und Kindergeld gibt es ja auch nicht ewig.

Es stresst mich gerade einfach immens einen Beruf lernen zu müssen.
Ich hatte schon mehrere berufsberatende Gespräceh, habe zwanzig Euro privat für einen Test mit Job Auswertungen gemacht und bin immer noch unschlüssig.

Was ich aufjedenfall brauche ich eine angenehme Arbeitsatmosphäre und eigentlich am besten auch kein Handwerk. Ich habe mich für die Berufe medizinsicher/tiermedizinsicher Fachangestellter, Optiker (gut ist auch handwerklich..), Buchhändler, Bürokaufmann, Industriekaufmann, Einzelhandelskaufmann beworben und bin immer noch unschlüssig.

Mag mir wer paar beruhigende Worte zusprechen, dass ich schon irgendwie eine Arbeit finden werde mit der ich klarkommen werde.

Danke im Voraus.

Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Ausbildung, Abschluss, Karriere, Abitur, Arbeitsleben, Berufsleben, Berufung, Lehre, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Innenarchitektur Studium in Österreich?

Hallo :)

Ich bin 16 und gehe noch zur Schule, aber ich mache mir trotzdem schon einige Gedanken bzgl. Studium/Arbeit.

Ich besuche derzeit eine HTL für Innenarchitektur, Raum- & Objektgestaltung und ich bin begeistert von dieser Sparte. Der entwerferische Teil macht mir total viel Spaß aber auch das Praktische gefällt mir. (Zumindest solange es darum geht, die selbst entworfenen Möbel zu bauen.)

Ich würde gerne in diesem Bereich bleiben und nach der Matura studieren. Mein Problem ist allerdings, dass es in Österreich anscheinend nur eine Möglichkeit für ein Innenarchitektur Studium gibt, und zwar an einer Privat Uni. Das wäre trotz den ganzen Beihilfen einfach viel zu kostspielig.

Da frage ich mich, welche Möglichkeiten ich denn noch hätte? Ich habe gehört, es wäre auch möglich, mit einem Architektur Studium Innenarchitekt zu werden. Da frage ich mich aber, wie intensiv man sich da tatsächlich mit der Gestaltung von Innenräumen befasst? An sich finde ich natürlich auch Architektur sehr spannend, aber das hält sich noch etwas in Grenzen. Wenn ich hier richtig liege, sind das doch zwei völlig unterschiedliche Fachgebiete, die sich eben in einigen Bereichen überschneiden? Wie unterschiedlich sind diese beiden Studiengänge? Und welche Möglichkeiten habe ich?

Ich wäre sehr dankbar darüber, wenn mir jemand, der sich in dem Bereich auskennt oder wenn gar ein Innen-/Architekt seine Ansichten dazu teilen würde.

Ansonsten wünsche ich euch allen noch fröhliche Feiertage. :)

Studium, Schule, Einrichtung, Architektur, Innenarchitektur, HTL, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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